Am letzten echten Januarwochenende steigt die Endrunde der Futsal-Hallenlandesmeisterschaft des Sächsischen Fußball-Verbandes in der Chemnitzer Richart-Hartmann-Halle. Ab 14:00 Uhr kämpfen dort acht Teams, aufgeteilt in zwei Gruppen, im klassischen Modus um den Titel des Futsal Hallenlandesmeisters.

In der Gruppe A steht neben dem gastgebenden Landesligisten Handwerk Rabenstein, dessen Ligakontrahenten VfL Pirna Copitz und die Landesklassenvertreter des VfB Anneberg und des Leipziger Klubs SV Liebertwolkwitz. In der Gruppe B stehen ausschließlich Landesklassenvereine. Der Oberlausitzer Vertreter FSV Neusalza-Spremberg bekommt es bei seiner fünften Endrundenteilnahme mit Titelverteidiger Rotation Dresden, dem Oberlungwitzer SV, sowie dem zweiten Leipziger Klub SV Lindenau 1848 zu tun.

Bei den bisherigen Endrundenteilnahmen schnappten sich die Neusalzaer dreimal die Vizemeisterschaft unter dem Hallendach (2017, 2018, 2020) und wurden 2019 Vierter der Endrunde. Diesmal sind die Mannen vom Hänscheberg nur aufgrund des Endrundenverzichts des TSV Kreischas dabei und sind Außenseiter bei diesem Turnier. Aber ähnlich wie der Pokal haben auch Hallenturniere ihre eigenen Gesetze und es kann alles passieren. Vielleicht ist doch der Vorstoß bis in das Halbfinale möglich. Versuchen werden es die Neusalzaer auf alle Fälle. (gs)