09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. Oktober 2017
SC Großschweidnitz-Löbau - Rot-Weiß Olbersdorf 1:1 (1:0)
Torfolge:   1:0 Sebastian Müller (37./EM), 1:1 Kevin Frahm (52.)
Aufstellung
Löbau:
  Thomas Papert - Maik Schirmer, Sebastian Müller, Rico Flammiger, Marco Hanske,
Eric Kaminski, Ronny Nietsch, Marco Nietsch (ab 87. Alexander Graf), Robin Böhm,
Martin Hentschel (ab 80. Torsten Hinke), Philipp Nehrettig
Gelbe Karte:   Ronny Nietsch, Rene Tschackert (Auswechselspieler/Trainer)
Aufstellung
Olbersdorf:
  Pierre Grollmisch - Paul Winkler, Markus Kracht, Björn Günther, Erik Köhler,
Markus Glauche (ab 90. Tobias Schattel), Robert Wunderlich, Martin Linke,
Toni Hartwich (ab 71. Abdul Yakubu), Stefan Saalbach, Kevin Frahm
Gelbe Karte:   Erik Köhler, Robert Wunderlich
Zuschauer:   21
Thomas Hayn, 02826 Görlitz (FSV Kemnitz)
Johann Seidl, 02739 Eibau-Neueibau (SV Neueibau)
Marco Gohr, 02826 Görlitz (SV Meuselwitz)
Sonnabend, 21.10.2017  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. Oktober 2017
FSV Kemnitz - VfB Zittau 0:3 (0:1)
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Der VfB Zittau war auf dem bekannt holprigen Kemnitzer Geläuf von Anbeginn das dominierende Team. Erste Chancen hatten die Zittauer durch Freistöße von Mirko Albert (07.), Holger Handschick und Philipp Bergmann (09.), die aber alle nicht genutzt werden konnten. Kurz danach fiel der zeitige Führungstreffer zum 0:1 durch Lukasz Pastuszko nach schöner Kopfballvorlage von Maximilian Tille (10.). In Folge beruhigte sich das Spiel. Eine erste Chance hatten die Gastgeber durch Max Tempel, doch der Ball ging knapp am Zittauer Kasten vorbei (17.). Danach kam von beiden Seiten Härte ins Spiel. Schiedsrichter Christian Walter hatte viel zu tun, um die Spieler zu beschwichtigen. Eine schöne Kombination von Albert und Pastuszko schloß Marco Trost ab, doch auch dieser Schuß ging knapp über das VfB-Tor (43.). Vor dem Pausenpfiff spielten die Kemnitzer einen schnell ausgeführten Konter mit Flanke von Paul Marko, vor dem Zittauer Tor verpaßte Tempel jedoch den möglichen Ausgleich knapp (44.).
Die Gäste erscheinen zum zweiten Durchgang deutlich eher auf dem Platz, als der FSV. Eine erste gute Gelegenheit hatte Pastuszko (46.) bei einem Kopfball nach Flanke von Bergmann. Der Ball landete dabei am Lattenkreuz des Kemnitzer Tores. Der VfB spielte im weiteren Verlauf überlegen, ließ Ball und Gegner gut laufen. Daraus resultierend folgte das 0:2 durch Pastuszko nach schöner Kombination zwischen Tille und Trost (56.). Die Chance zum nächsten Zittauer Tor hatte Felix Urban nach Diagonalpaß von Robert Vollrath (60.). Hier landete das Leder am Pfosten des Kemnitzer Tores. Im Nachsetzen schoß Pastuszko gegen das Außennetz. Kemnitz blieb weiter bemüht. Ein Freistoß von Patrick Rönsch klatschte gegen die Querlatte des Zittauer Gehäuses (65.). Einen scharfen Schuß von Tempel klärte VfB-Torwart Stephan Jakab ohne Probleme (69.). Die Entscheidung des Spiels fiel dann durch Strafstoß nach Handspiel eines Kemnitzer Spielers. Tille legte sich den Ball zurecht und vollendete sicher zum 0:3 (80.). Schlußmann Marvin Simon spekulierte auf die falsche Ecke und hatte so keine Abwehrmöglichkeit. Negativer Höhepunkt war die Ampelkarte für Alexander Jachmann nach Fouls und Diskussionen mit dem Schiedsrichter (82.). Kurz vor Spielende hatten die Kemnitzer noch zwei Torchancen bei Standardsituationen, doch einmal reagierte VfB-Keeper Jakab blitzschnell (87.), wenig später landete ein Kopfball von Patrik Hellwig nach Freistoß von Rönsch auf der Querlatte des Zittauer Tores (90.+2). Am Ende war es ein verdienter VfB-Auswärtssieg gegen nie aufgebende, aber spielerisch limitierte Gastgeber. Durch den Ludwigsdorfer Rückzug haben die Weinaupark-Kicker in der nächsten Woche spielfrei. (uss/cr)
Torfolge:   0:1 Lukasz Pastuszko (10.), 0:2 Lukasz Pastuszko (56.), 0:3 Maximilian Tille (80./EM)
Aufstellung
Kemnitz:
  Marvin Simon - Markus Berner, Nick Hillmann, Patrick Rönsch, Georg Kuttig,
Arne Salomo (ab 83. Oliver Haase), Paul Marko, Pascal Sabl, Alexander Jachmann,
Patrick Riedel (ab 80. Alexander Hentschel), Max Tempel (ab 90. Patrik Hellwig)
Gelb-Rot:   Alexander Jachmann
Gelbe Karte:   Markus Berner, Alexander Hentschel, Patrick Riedel
Aufstellung
Zittau:
  Stephan Jakab - David Thömmes, Adrian Szajerka, Marco Trost, Felix Urban,
Robert Vollrath (ab 88. Dominik Schlegel), Lukasz Pastuszko, Mirko Albert,
Philipp Bergmann, Holger Handschick, Maximilian Tille
Gelbe Karte:   Stephan Jakab, Robert Vollrath
Zuschauer:   58
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Pit Hildebrand, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Hans-Joachim Pietsch, 02826 Görlitz (SV Königshain)
Sonnabend, 21.10.2017 Fotos: uss
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. Oktober 2017
Blau-Weiß Obercunnersdorf - SSV Germania Görlitz 3:1 (0:1)
Torfolge:   0:1 Daniel Kretzschmar (41.), 1:1 Christian Böthig (55.),
2:1 Christoph Süselbeck (65./EM), 3:1 Eric Neisser (73.)
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Rene Burkhardt - Nino Scharfen, Christian Böthig (ab 82. Rafal Zybowski),
Marcel Börnert, Andreas Sternecker, Matthias Jentsch (ab 87. Paul Seibert),
Philipp Gürth, Adrian Reinke, Stefan Müller, Eric Neisser, Christoph Süselbeck
Gelbe Karte:   Marcel Börnert, Adrian Reinke
Aufstellung
SSV Görlitz:
  Paul Kruppas - Robert Noske, Daniel Haußig, Sebastian Tews, Stefan Marx,
Daniel Kretzschmar (ab 56. Markus Baltes), Christian Tomiczny, Gustav Wohlleber,
Lukas Schubert (ab 71. Frank Ressel), Dave Smiletzki, Sandro Jäkel
Gelb-Rot:   Sandro Jäkel
Gelbe Karte:   Daniel Haußig, Robert Noske, Dave Smiletzki
Zuschauer:   86
Steffen Ott, 02708 Löbau (Horken Kittlitz)
Tino Krüger, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Matthias Range, 02785 Olbersdorf (Rot-Weiß Olbersdorf)
Sonnabend, 21.10.2017  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. Oktober 2017
VfB Weißwasser - NFV Gelb-Weiß Görlitz 3:0 (1:0)
Am 9.Spieltag standen sich am Turnerheim zwei Teams mit fast identischem Durchschnittsalter gegenüber: Der VfB 23 Jahre und der NFV 23,5 Jahre. Warum beide Mannschaften auf ihrem derzeitigen Tabellenrang stehen, wurde deutlich. Gefühlte 10 Tore sahen die zahlreichen Zuschauer. Real waren es nur drei. Nur, weil sich die Spieler des VfB zwar viele Torchancen erarbeiteten, aber zu großzügig damit umgingen. Eine indirekte Schützenhilfe der Kemnitzer gegen die Zittauer blieb aus und so steht Weißwasser in der Tabelle weiter auf dem zweiten Rang.
Zunächst war den Gastgebern Sicherheit bei der Ballführung in den eigenen Reihen wichtig. Aus dieser Situation heraus wurden die Angreifer bedient. Zu einem Torerfolg reichte das aber nicht. Erst ein Eckball von der rechten Seite, getreten von Nico Lukschanderl auf den Kopf von Stefan Beil, führte zum 1:0 in der 15.Minute. Trotz weiterer Gelegenheiten, dabei einer in der 44.Minute von Axel Buder, der allein vor dem Görlitzer Keeper Robert Zech stand und dieser sehr gut parierte, blieb es bis zur Pause beim mageren 1:0. In der 41.Minute starteten die Görlitzer den Ansatz eines Konters, der Mitte der gegnerischen Hälfte aber wieder beendet war.
Tom Wiesner im Zweikampf mit Alexander Varga (Bild links)
Auch in der zweiten Halbzeit machten die Glasmacherstädter wieder Druck auf den ballführenden Spieler und holten sich das Leder immer wieder zurück. Was jetzt deutlich wurde, waren Ungenauigkeiten im finalen Paß. So benötigten die Favoriten auch für den zweiten Treffer eine Standardsituation. Wieder war ein Eckball von der rechten Seite, diesmal getreten von Maik Fleischer, Ausgangspunkt des 2:0. Dankbarer Abnehmer war Ben Pohling in der 58.Minute - ebenfalls per Kopfball. Nur sieben Minuten später erhöhte Tom Wiesner mit einem Fernschuß aus dem Spiel heraus aus etwa 25 Meter Entfernung auf 3:0. Er bekam von Fleischer den Ball in den Lauf gelegt. Ab der 64.Minute kämpften die Gäste dann nur noch zu zehnt, da die Wechselbank verwaist war. Trotz Anwesenheit von Alexander Varga auf dem Rasen konnte dieser aber auf Grund einer Verletzung nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Neben dem erfreulichen Auftreten der ehemaligen B-Junioren des VfB Weißwasser zeigte sich kurz vor Schluß der wiedergenesene Oliver Kraatz. Auch der eingewechselte Mike Hänel hätte sich gleich mehrmals in die Torschützenliste eintragen können. Als Generalprobe für das Derby gegen Stahl Rietschen-See kann dieses einseitige Duell nicht durchgehen. Am Feiertag (31.10.17) erwartet die Kicker vom Turnerheim dann sicher ein dramatischeres Spiel. (bl/cr)
Torfolge:   1:0 Stefan Beil (15.), 2:0 Ben Pohling (58.), 3:0 Tom Wiesner (65.)
Aufstellung
Weißwasser:
  Steven Knobel - Gino Kleinfeld, Nico Lukschanderl (ab 65. Robert Balko),
Maik Fleischer, Eric Pötzsch (ab 46. Mike Hänel), Toni Seeber (ab 78. Oliver Kraatz),
Ben Pohling, Stefan Beil, Robert Bens, Tom Wiesner, Axel Buder
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
NFV Görlitz:
  Robert Zech - Clemens Simon, Paul Mikoleizik, Morris Mezini,
Florian Quach, Tom Seifert, Alexander Varga, Nico Bischoff,
Moritz Schulze, Nick Lange, Daniel Markus
Gelbe Karte:   Nick Lange
Zuschauer:   136
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Boris Schröder, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Sonnabend, 21.10.2017 Fotos: bl
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. Oktober 2017
Eintracht Niesky II - Stahl Rietschen-See 1:3 (0:3)
Torfolge:   0:1 Tobias Wittek (12./ET), 0:2 Eric Hennig (19.), 0:3 Viktor Divis (38.),
1:3 Kevin Kretschmer (81.)
Aufstellung
Niesky:
  Sebastian Pätzold - Eric Janietz, Bruno Preuß, Rick Geisler, Kevin Kretschmer,
Marcus Schneider (ab 77. Kalle Barthel), Jacob Hoffmann (ab 46. Denis Cudak),
Toni Heide (ab 65. Rene Riedel), Luca Pluta, Manuel Wenzel, Tobias Wittek
Gelbe Karte:   Eric Janietz, Bruno Preuß, Marcus Schneider
Aufstellung
Rietschen:
  Steven Burghardt - Daniel Czorny, Marco Holz, Stepan Duda,
Alexander Ullrich, Kai Klose (ab 57. Nico Kambor), Eric Hennig,
Viktor Divis, Martin Klepac, Lukasz Szynke, Ralf Ehrlich
Gelbe Karte:   Viktor Divis, Marco Holz, Lukasz Szynke
Zuschauer:   45
Sebastian Winkler, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Marcel Block, 02929 Rothenburg (1. Rothenburger SV)
Sonnabend, 21.10.2017  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. Oktober 2017
Holtendorfer SV - Lok Schleife 2:0 (1:0)
Torfolge:   1:0 Jiri Haunold (25.), 2:0 Rocco Klug (58.)
Aufstellung
Holtendorf:
  Tomas Vgmetal - Sebastian Malth, Falco Günzel, Christoph Arlt, Richard Adam,
Tony Hildebrand (ab 62. Takahiro Oka), Tobias Makosch (ab 77. Michel Miedrich),
Rocco Klug, Rene Kube, Jiri Haunold, Mathias Nitsche
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Franz-M. Zeisig (ab 73. Willi Korla), Andreas Marusch, Jonas Michlenz,
Steve Knaack (ab 59. Vincent Schuster), David Sonnert, Thomas Holz, Robert Kranig,
Steve Schurmann, Philipp Urbitsch (ab 77. Philip Dokter), Lars Briesemann
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   50
Sandro Mollinger, 02625 Bautzen (Budissa Bautzen)
David Ackermann (Post Germania Bautzen)
Antonius Gonzales, 02627 Weißenberg (Budissa Bautzen)
Sonnabend, 21.10.2017  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 22. Oktober 2017
LSV Friedersdorf - GFC Rauschwalde 4:2 (0:1)
Der LSV Friedersdorf überrascht derzeitig mit einer erstaunlichen Stabilität und verlor bisher kein Heimspiel. Mit dem Görlitzer FC Rauschwalde hatte der LSV heute jedoch einen unbequemer Gegner, der ebenfalls gut in die Saison gestartet ist. So dominierten die Westgörlitzer auch das Spiel in der Anfangsphase und folgerichtig markierte Max Schnitte die 0:1-Gästeführung. Martin Iffländer stand etwas zu weit vom Gegner entfernt und Schnitte konnte ins kurze Eck einschieben. Mit dieser knappen Gästeführung ging es dann auch in die Pause.
Nach Wiederanpfiff besannen sich die Friedersdorfer ihrer Stärken und so war Jan Strauß nach knapp einer Stunde zur Stelle und besorgte das 1:1 (57.). Doch der GFC ging nur neun Minuten später durch Felix Grundmann erneut in Führung. Auch hier zeigte sich Iffländer nicht gerade als der "Fels in der Brandung". Die Gäste führten und die erste Heimschlappe der Schwarz-Roten deutete sich an. Doch der LSV hielt gut dagegen und Damian Kuhn köpfte einen langen Ball zum verdienten Ausgleich ins Gästetor (74.). Mit dem 2:2 hatten sich die meisten Zuschauer wohl abgefunden. Die Schwarz-Roten wollten mehr und starteten eine wahrlich tolle Schlußoffensive. Zunächst brachte der zuvor eher unauffällig spielende Felix Bernsdorf sein Team mit fulminantem Schuß von der linken Strafraumgrenze mit 3:2 in Führung, und wenig später setzte Bernsdorf seinem persönlichen Endspurt noch ein Sahnehäubchen auf, als er die gesamte Abwehr der Gäste narrte und das 4:2 markierte. Dies machte den Unterschied aus in einem Spiel, in dem ein Sieg der Friedersdorfer nicht voraussetzbar war und aufgrund der Spielanteile auch nicht so ganz verdient war. Betrachtet man nur die letzten 20 Minuten, dann sind die Gastgeber wohl der verdiente Sieger. Der Dank des LSV geht an die Gäste, die sich heute jederzeit freundschaftlich und sehr fair zeigten. (dm/cr)
Torfolge:   0:1 Max Schnitte (21.), 1:1 Jan Strauß (57.), 1:2 Felix Grundmann (66.),
2:2 Damian Kuhn (74.), 3:2 Felix Bernsdorf (89.), 4:2 Felix Bernsdorf (90.+2)
Aufstellung
Friedersdorf:
  Patrick Maywald - Jakub Ozimkowski (ab 80. Erik Garbe), Damian Kuhn, Jan Strauß,
Martin Iffländer (ab 78. Morris Krause), Stefan Kießling, Andreas Schröder,
Aaron Hauffe (ab 66. Malte Rink), Felix Bernsdorf, Oliver Grabsch, Dominik Schubert
Gelbe Karte:   Stefan Kießling
Aufstellung
Rauschwalde:
  Roy Stübner - Christian Rolle, Christoph Preuß, Henrik Dietrich, Felix Grundmann,
Alexander Hensolt, Max Schnitte, Martin Fettke (ab 62. Thomas Witzmann),
David Eckner, Björn Nitsche (ab 72. Franz-Benedikt Gerlich), Florian Seifert
Gelbe Karte:   David Eckner, Felix Grundmann
Zuschauer:   167
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Sonntag, 22.10.2017  
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09.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 22. Oktober 2017
FSV Neusalza-Spremberg - SC Borea Dresden 7:0 (5:0)
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Die Gastgeber mußten auch im Spiel gegen den SC Borea Dresden ohne die verletzten Pavel Bursa, Lukas Klíma und Patrick Maiwald auskommen. Die Begegnung begann ausgeglichen. Dusan Nulicek hatte für die Gastgeber die ersten Möglichkeit, doch er konnte einen Ausrutscher des jungen Gästetorwartes Dennis Gröblehner nicht nutzen (02.). Die Gäste aus der Landeshauptstadt hatten durch Marc Oppel die erste Chance, doch FSV-Keeper Dominic Schiring zeigte eine tolle Fußparade (13.). Nach zwei gelben Karten für beide Mannschaften kippte das Spiel langsam in Richtung der Gastgeber und der FSV-Express nahm Fahrt auf. Paul Kant trieb den Ball in Richtung Gästetor und bediente Nulicek, welcher unhaltbar zur Führung abschloß (19.). Nachdem Paul Adler knapp den langen Pfosten verfehlte (22.) erhöhte Lukas Bouska mit einem Traumtor auf 2:0, als er eine Eingabe von Radek Selinger in den Torwinkel setzte (27.). Neusalza erhöhte jetzt deutlich das Tempo. Ralf Marrack leitete den Ball im Nachsetzen zu Nulicek, der flankte von der linken Seite in den Strafraum, wo Bouska am langen Pfosten stand und zum 3:0 einschoß (29.). Anton Stehr behauptete anschließend auf der linken Seite den Ball und bediente Petr Novotny, der nicht lange fackelte und aus 20 Metern unhaltbar zum 4:0 traf (31.). Damit war die Begegnung praktisch entschieden. Nulicek verpaßte es danach doppelt, den fünften Neusalzaer Treffer zu machen. Zunächst köpfte er eine Flanke von Novotny auf das Tor und Borea-Torwart Gröblehner konnte sich erstmals auszeichnen (34.). Ansonsten konnte einem der 18-jährige Gästetorwart bei seinem Saisondebüt in der Landesklasse Ost fast leid tun. In der 38. Minute stürmte Nulicek über die linke Neusalzaer Angriffseite auf ihn zu, schoß aber über das Tor. Den nächsten FSV-Treffer erzielten die Gäste selbst. Nach eine Flanke von Bouska war es Philipp Masak, der den Ball über seinen Torwart hinweg in das eigene Tor köpfte (43.). Nichts gelang den Schützlingen von SCB-Trainer Elvir Jugo mehr.
Auch im zweiten Durchgang gab es bei den Borea-Jungs Pleiten, Pech und Pannen. Nach einer Eingabe des starken Nulicek murmelten sich die Dresdner den Ball in das eigene Tor. Letztendlich war es der soeben eingewechselte Parminderjit Bhullar, der das Streitobjekt über die eigene Torlinie beförderte (47.). Die erste Borea-Möglichkeit im zweiten Durchgang hatte der nimmermüde syrische Offensivspieler Mohammad Khalil, als er Selinger und Kant den Ball abnahm, aber zuletzt an FSV-Schlußmann Schiring scheiterte (50.). Der ehemalige Juniorenschlußmann des SC Borea Dresden in Diensten der Neusalzaer erlebte ansonsten einen ruhigen Nachmittag. Das hatte er auch der jungen Viererkette um Adler, Tommy Hentschel, Tom Nathe und Stehr zu verdanken, die stets sehr aufmerksam agierte und den Dresdnern nur wenige Torchancen ließ. Auf der anderen Seite verfehlte Nulicek nach Vorarbeit von Bouska und tollem Solo per Drehschuß knapp das Gästetor (54.). Nach Steilpaß von Novotny in die Borea-Abwehr landete ein Abwehrversuch der Gäste am Fuß des Neusalzaers Kant und von da aus trudelte der Ball ins lange Eck (57.). Nach dem 7:0 nach nicht einmal einer Stunde, drohte dem Aufsteiger eine zweistellige Klatsche am Neualzaer Hänscheberg. Die Gastgeber schalteten nun aber zwei Gänge zurück und schonten sich für die nächsten Aufgaben, hatten aber trotzdem noch genügend Chancen, um das Ergebnis weiter auszubauen. Stehr jagte eine Ablage von Bouska über den Querbalken des Borea-Kastens (68.), Nulicek scheiterte an SCB-Keeper Gröblehner (68.), der eingewechselte Paul Heldner köpfte eine Flanke von Novotny überhastet neben das Tor (85.) und ein Freistoß von Novotny landete knapp neben den Tor der Dresdner (87.). Es war dennoch ein historischer Nachmittag auf dem Hänscheberg, denn die 120 Zuschauer sahen den bisher höchsten Sieg der Neusalzaer Landesklassengeschichte. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Dusan Nulicek (19.), 2:0 Lukas Bouska (27.), 3:0 Lukas Bouska (29.),
4:0 Petr Novotny (31.), 5:0 Philipp Masak (42./ET), 6:0 Parminderjit Bhullar (47./ET),
7:0 Paul Kant (57.)
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Dominik Schiring - Paul Adler, Tommy Hentschel, Tom Nathe, Anton Stehr,
Petr Novotny, Radek Selinger (ab 64. Robert Scheffler), Paul Kant, Ralf Marrack,
Lukas Bouska, Dusan Nulicek (ab 84. Paul Heldner)
Gelbe Karte:   Ralf Marrack
Aufstellung
Dresden:
  Dennis Gröblehner - Philipp Masak (ab 75. Torsten Grimm), Simon Vogel, Stefan Schulz,
Marc Oppel (ab 46. Parminderjit Bhullar), Manuel Heinze (ab 60. Kevin Albert),
Sören Tippelt, Robert Vogt, Maximilian Groß, Robert Karsten, Mohammad Khalil
Gelbe Karte:   Philipp Masak
Zuschauer:   120
Maurizio Hoffmann, 01917 Kamenz-Dtbas. (Aufb.Deutschbaselitz)
Matthias Krahl, 01920 Schmerlitz (DJK Sokol Ralbitz/Horka)
Daniel Grader, 02977 Hoyerswerda (Hoyerswerdaer FC)
Sonntag, 22.10.2017 Fotos: gs
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09.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 21. Oktober 2017
Dresdner SC - FC Oberlausitz Neugersdorf II 3:2 (3:1)
Enttäuscht traten die Gäste die Heimreise aus dem traditionsreichen Heinz Steyer Stadion in Dresden an. Beim Tabellenschlußlicht mußte man nach 90 Minuten eine 2:3-Niederlage in Kauf nehmen. Daß Trainer Falko Thomas seine Aufstellung verletzungsbedingt auf einigen Positionen umstellen mußte, soll keine Entschuldigung für die teilweise desolate Vorstellung der Oberländer sein. Dabei begann die Begegnung durchaus nach den Vorstellungen der Gäste. Bereits nach drei Minuten fanden sich auf der rechten Seite Gino Sanftenberg und Alexander Grießig im Zusammenspiel, und Sanftenberg wurde im Strafraum von Torhüter Ralph Schouppe von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Tino Hensel sicher ins untere linke Toreck zum frühen 1:0 für die Reserve des FC Oberlausitz. Nach dem Treffer spielte in der ersten halben Stunde der Partie eigentlich nur die Elf aus Neugersdorf. Die Chance auf den zweiten Treffer ergab sich für Thomas Hentschel, der sich im Mittelfeld den Ball eroberte, zentral auf das DSC-Tor zulief, das Leder am Torwart, aber auch knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei schob (09.). Nach einer Viertelstunde folgte die nächste Chance. Erneut überlief Hentschel, von Justin Dintiu über die linke Seite eingesetzt, die Abwehr und konnte beim Abschluß gerade noch abgeblockt werden. Während der ersten 30 Minuten ergaben sich für die Gäste noch in der 23. und 27. Minute gute Gelegenheiten zum Ausbau der Führung. Es dauerte eine halbe Stunde, bis der DSC das erste Mal gefährlich vor das Neugersdorfer Tor kam. Der Schuß von Daniel Pfitzner konnte zur Ecke abgewehrt werden. Danach ging bei den Oberländern aus unerklärlichen Gründen nichts mehr. Die Dresdner gewannen jetzt die Mehrzahl der Zweikämpfe im Mittelfeld und stellten die Neugersdorfer Abwehr vor ernsthafte Probleme. Nach 32 Minuten strich eine Eingabe von Olaf Sieradzki knapp am Tor vorbei. Als Daniel Forgber nicht energisch angegriffen wurde, erzielte er den Ausgleichstreffer (34.). Nur vier Minuten nach dem Ausgleich lag der Ball erneut im Tor der Neugersdorfer. Nach einer unübersichtlichen Situation im Neugersdorfer Strafraum kam Aleksandar Milic zum Kopfball und erzielte dabei die 2:1 Führung. Die gesamte Hintermannschaft samt Torhüter machte dabei alles andere als eine gute Figur (38.). Als Robert Thomas unmittelbar an der Strafraumgrenze von Max Fröhlich zu Fall gebracht wurde, entschied Schiedsrichter Michael Ullmann auf Strafstoß für Dresden. Marco Grahle verwandelte den anschließenden Elfmeter sicher zum 3:1.
Die ersten beiden Chancen der zweiten Halbzeit hatten dann die Gäste durch Grießig, die aber nicht zum Erfolg führten (47./49.). Der FCO hatte in der Folgezeit mehr Ballbesitz, doch mit zuviel Alibi-Fußball, mit dem die DSC-Abwehr leichtes Spiel hatte. Bei einer Eingabe von David Schwerdtner drückte Pascal Paul den Ball über die Torlinie, doch hier entschied der Linienrichter auf Abseits (55.). Immer wieder kamen die Gastgeber nach primitiven Fehlern im Spielaufbau der Gäste in Ballbesitz und dadurch mehrfach gefährlich vor das Neugersdorfer Tor (64./82./85.). Als Hentschel im Strafraum des DSC von Martin Käseberg zu Fall gebracht wurde, zeigte der Schiedsrichter zum zweiten Mal für die Gäste auf den Elfmeterpunkt. Erneut lief Hensel an und erzielte das 2:3 (86.). In der restlichen Zeit warfen die Oberländer nun alles nach vorn, konnten aber die Abwehr des DSC nicht mehr in Schwierigkeiten bringen. Die letzte Großchance hatten noch die Dresdner durch Adrian Herkt nach einem Konter (88.). Nun gilt es für den FCO, am nächsten Sonntag gegen Laubegast den Auftritt in Dresden so schnell wie möglich vergessen zu machen. (ds/cr)
Torfolge:   0:1 Tino Hensel (03./FE), 1:1 Daniel Forgber (34.), 2:1 Aleksandar Milic (38.),
3:1 Marco Grahle (41./FE), 3:2 Tino Hensel (87./FE)
Aufstellung
Dresden:
  Ralph Schouppe - Thanh Nguyen, Marco Grahle, Aleksandar Milic (ab 88. Adib Akied),
Robert Thomas (ab 80. Maximilian Schulze), Daniel Forgber (ab 89. Joe Zacher),
Daniel Pfitzner, Martin Käseberg, Julius Wetzel, Adrian Herkt, Olaf Sieradzki
Gelbe Karte:   Daniel Pfitzner, Julius Wetzel
Aufstellung
Neugersdorf:
  Mirco Seide - David Schwerdtner, Gino Sanftenberg (ab 44. Pascal Paul),
Tino Hensel, Kevin Schubert, Alexander Grießig, Marc Stübner, Justin Dintiu,
Benjamin Gnieser, Thomas Hentschel, Max Fröhlich
Gelbe Karte:   Marc Stübner, Justin Dintiu, David Schwerdtner
Zuschauer:   177
Michael Ullmann, 08340 Schwarzenberg (Teutonia Bockau)
Luca Mühle, 01844 Neustadt-Polenz (VfL Pirna-Copitz)
Julian Klinkicht-Bormann, 01774 Klingenberg (Höckendorfer FV)
Sonnabend, 14.10.2017  
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09.Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am SA, 21. Oktober 2017
SV Horken Kittlitz - Schönbacher FV 2:0 (0:0)
Der Schönbacher FV mußte auf dem Kittlitzer Horken am Samstag die vierte Saisonniederlage hinnehmen und unterlag der Horken-Elf nach schwachem Spiel mit 0:2. Trainer Hartmut Hatscher mußte auf einige Stammspieler verzichten und reiste mit einem Minikader nach Kittlitz. Dennoch wollte die Mannschaft mit vollem Einsatz etwas Zählbares mitnehmen.
Vor 46 Zuschauern entwickelte sich ein äußerst durchschnittliches Kreisliga-Spiel, in dem beide Teams mit angezogener Handbremse agierten. Die Gastgeber waren für ihren Teil vielleicht ein wenig bissiger in den Zweikämpfen. Nach echten Torchancen mußte man aber lange suchen. In der dritten Minute gab Florian Berger einen ersten Schußversuch in Richtung Schönbacher Gehäuse ab, welcher aber ungefährlich war. Auf der Gegenseite wollte Sascha Gebauer aus knapp 16 Metern abziehen, sein Versuch wurde aber im Ansatz noch geblockt. Beide Mannschaften egalisierten sich auch in der Folge und konnten sich so keine Torchancen erspielen. Andreas Winkler und Erik Belger hatten für die Gastgeber zwei Schußmöglichkeiten, fanden das Ziel aber nicht (30./32.). Schönbach verstand es weiter nicht, sich Chancen herauszuspielen. Eine Eingabe von Gebauer fälschte ein Kittlitzer noch in Richtung eigenes Gehäuse ab, aber Schlußmann Mirko Stöcker war auf der Hut (36.). Der Partie fehlte vor der Halbzeit einfach alles, was ein gutklassiges Fußballspiel ausmacht. Folgerichtig ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen.
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Die Gastgeber waren auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts das etwas aktivere Team. Toni Böhme, Eric Graf und Winkler verpaßten mit Schuß- oder Kopfballmöglichkeiten die Führung. In der 53. Minute foulte Toni Münch in höchster Not vor dem Strafraum. Den folgenden Freistoß aus halbrechter Position schoß Martin Voigt deutlich über das Tor. Nur zwei Minuten später war SFV-Keeper Paul Neumann bei einem Schuß von Böhme sicherer Sieger. Nach einer Stunde war Schönbach plötzlich im Spiel. Gebauer prüfte Horken-Schlußmann Stöcker, der den Ball noch abwehren konnte. Nur Sekunden später war es erneut Gebauer, der für Aufregung im Kittlitzer Deckungsverbund sorgte und Stöcker war abermals mit einem guten Reflex zur Stelle. Und weiter spielte nur Schönbach: Gebauer übte auf seinen Gegenspieler Druck aus und erkämpfte sich so im Straffraum den Ball. Von der Grundlinie aus paßte Gebauer auf den mittig heranstürmenden Benjamin Noack, der den Ball aus elf Metern knapp neben das Gehäuse setzte. Ausgerechnet in die beste Schönbacher Phase hinein gingen die Gastgeber in Führung. Hamdullah Beyaz narrte die Schönbacher Verteidigung und flankte vor das Tor, wo Mathias Hoier den Ball zum 1:0 unter die Querlatte köpfen konnte (66.). Nur sechs Minuten später nahm das Unheil seinen Lauf. Fabien Ludwig holte Justin Görlitz im Strafraum von den Beinen und so blieb Schiedsrichter Randers Woite nichts anderes übrig, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Winkler ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 2:0. Die SFV-Elf war in der Folge um den Anschlußtreffer bemüht, erspielte sich aber keine Chancen mehr. Durch diese Niederlage rutschte der Schönbacher FV auf den 10.Platz ab. Am kommenden Sonnabend empfängt der SFV die SpVgg Ebersbach zum Derby im Tabellenkeller. (stw/cr)
Torfolge:   1:0 Mathias Hoier (66.), 2:0 Andreas Winkler (72./EM)
Aufstellung
Kittlitz:
  Mirko Stöcker - Felix Kühn, Erik Belger, Toni Böhme, Mathias Hoier,
Hamdullah Beyaz (ab 90. Matthias Manzke), Florian Berger, Martin Voigt,
Eric Graf, Justin Görlitz (ab 87. Clemens Mutschink), Andreas Winkler
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Schönbach:
  Paul Neumann - Sascha Gebauer, Jan Brzezina (ab 64. Michael Brauner),
Paul Schmidt, Florian Kießlich, Toni Münch, Fabien Ludwig, Toni Jänchen,
Richard Freudenreich (ab 87. Mario Richter), Robert Groth, Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Fabien Ludwig
Zuschauer:   46
Randers Woite, 02692 Großpostwitz-Eulowitz (RW Bad Muskau)
Jan Wagner, 02748 Bernstadt-Kemnitz (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Maik Wiesner, 02708 Dürrhennersdorf (TSV Großhennersdorf)
Sonnabend, 21.10.2017 Fotos: stw
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