06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - SV Ludwigsdorf 3:1 (2:1)
Torfolge:   1:0 Marcel Winter (20.), 1:1 Marcus Schneider (31.), 2:1 Roman Hoinik (39.),
3:1 Thomas Horschke (83./EM)
Aufstellung
Görlitz:
  Sebastian Pätzold - Erik Garbe, Marcin Kiewra, Marcel Winter (ab 80. Kevin Engelhardt),
Thomas Horschke, Ivan Skliarenko, Roman Hoinik, Christoph Gabriel, Paul Lehmann,
Richard Adam, Philipp Otto (ab 66. Paul Freiberger)
Gelbe Karte:   Marcin Kiewra, Marcel Winter, Ivan Skilarenko, Paul Lehmann
Aufstellung
Ludwigsdorf:
  Roy Stübner - Patrick Apelt, Marcus Schneider (ab 84. Philipp Richter),
Eric Wünsche, Sebastian Richter, Björn Nitsche, Kevin Gottschalk, Rene Kube,
Florian Seifert, Max Pofe, Denis Cudak
Gelbe Karte:   Patrick Apelt, Marcus Schneider, Max Pofe
Zuschauer:   93
Manuel Hanisch, 02708 Löbau-Ebersdorf (FSV Kemnitz)
Tobias Weickelt, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Pedro Hoke, 02708 Löbau-Lautitz (SV Horken-Kittlitz)
Sonnabend, 26.09.2015  
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
SC Großschweidnitz-Löbau - Lok Schleife 3:1 (1:0)
Der Sportclub begann gegen tiefstehende Gäste aus Schleife sehr konzentriert. So konnte man bereits in den ersten Minuten gute Tormöglichkeiten verbuchen. Marco Nietsch scheiterte jedoch erst nach einem Eckball und kurz darauf nach einer Flanke von Martin Berndt. Im dritten Versuch gelang ihm dann aber der längst überfällige Führungstreffer. Ricardo Riediger wurde auf der linken Seite freigespielt und nutzte den sich bietenden Platz zu einer tollen Flanke auf Nietsch, der den Schleifer Keeper Julian Zeisig mit einem Kopfball-Lob überwinden konnte (16.). In der Folgezeit ging der Faden bei den Gastgebern etwas verloren und die Schleifer kamen besser ins Spiel. So sorgten einige Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft des Sportclubs für Gefahr, doch die Abschlüsse von Denis Medak und Kay Zimmermann waren zu ungenau. So blieb es bei der 1:0-Pausenführung.
Der Sportclub verschlief wieder einmal die Anfangsphase der zweiten Halbzeit. So kam Schleife folgerichtig zum verdienten Ausgleich. Einen Abspielfehler von Rico Flammiger nutzte Zimmermann und hob den Ball aus 25 Meter Entfernung über den zu weit vor dem Tor postierten Keeper Hans Knieß. Kurz danach hatten die Gäste sogar die Möglichkeit in Führung zu gehen. Nach einer Unstimmigkeit zwischen Nietsch und Flammiger tauchte der Schleifer Lars Briesemann frei vor dem Tor auf, sein Schuß zischte aber knapp am Tor vorbei. In der Folgezeit besann sich der Sportclub aber wieder auf seine Fähigkeiten. Gerade der schnelle Berndt sorgte mit seinen Vorstößen auf der rechten Seite immer wieder für Gefahr, fand für seine Flanken jedoch zu selten einen Abnehmer im Zentrum. In der 72. Minute ging der Sportclub dann wieder in Führung. Einen von Robin Böhm weit vor das Tor getretenen Ball köpfte Steven Klose am Schleifer Torwart vorbei ins Tor. Auch in den letzten Minuten blieb der SC spielbestimmend und hatte durch den guten Christoph Süselbeck zahlreiche Schußchancen. Eine davon nutzte er zum umjubelten 3:1 nach schönem Zuspiel des zuvor eingewechselten Matthias Seifert und schob den Ball vom linken 5er-Eck überlegt ein (84.). Danach passierte nicht mehr viel und so blieb es beim verdienten Heimsieg des SC. (mh/cr)
Torfolge:   1:0 Marco Nietsch (16.), 1:1 Kay Zimmermann (52.), 2:1 Steven Klose (72.),
3:1 Christoph Süselbeck (84.)
Aufstellung
Löbau:
  Hans Knieß - Sebastian Müller, Rico Flammiger, Marco Hanske, Ronny Nietsch,
Marco Nietsch (ab 82. Matthias Seifert), Martin Berndt (ab 78. Jacob Wolf), Robin Böhm,
Ricardo Riediger, Steven Klose (ab 87. Thomas Hauptmann), Christoph Süselbeck
Gelbe Karte:   Marco Hanske, Steven Klose
Aufstellung
Schleife:
  Julian Zeisig - Dario Koschel, Andreas Marusch, Steve Schurmann, Felix Lampe,
Philipp Urbitsch (ab 79. Matthias Hoffmann), Martin Thiel, Denis Medak,
Lars Briesemann, Kay Zimmermann (ab 65. Benjamin Knox), David Sonnert
Gelbe Karte:   Felix Lampe
Zuschauer:   55
Alexander Pirogov, 02827 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Tom Hähnchen, 02827 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (LSV Friedersdorf)
Sonnabend, 26.09.2015  
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
FSV Kemnitz - Stahl Rietschen-See 1:2 (1:2)
Beim Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Rietschen-See waren die Kemnitzer alles andere als gewillt, Punkte freiwillig herzugeben und so stellte der FSV den Favoriten vor eine sehr große Herausforderung. In der Offensive sorgten Georg Kuttig und Paul Marko immer wieder für schnell vorgetragene Konter und in der Abwehr stand eine mit Rechtsverteidiger Eric Schlecht gut formierte Viererkette. Den ersten Aufreger sollte es nach einem ruhenden Ball geben, als ein Eckstoß der Rietschener gefährlich übers Gebälk geköpft wurde. Nach 15 Minuten zeigte dann Schiedsrichter Marcel Gundel auf den Elfmeterpunkt. Der bis dahin kaum geforderte Robert Rönsch stand nun im Mittelpunkt und hielt den Strafstoß, doch Assistent Oliver Seib wollte eine zu frühe Bewegung gesehen haben und so ließ Schiedsrichter Gundel den Strafstoß wiederholen. Doch wieder hielt Rönsch den Elfmeter und der Nachschuß wurde übers Tor gedroschen. Zu allem Überfluß renkte sich Keeper Rönsch dabei seine rechte Schulter aus und mußte in die Notaufnahme. Auf diesem Wege nochmals gute Besserung. So kam Ersatzkeeper Axel Pollesche in die Partie und er war auch gleich gefordert, als Patrick Rönsch ein Ball durchrutschte und er im direkten Duell mit dem Angreifer Maciej Machowski die Oberhand behielt. Danach entwickelten die Gastgeber endlich mehr Angriffsdruck. So wurde Kuttig von Rico Pollesche geschickt, der wiederum allen Verteidigern davonlief, doch anstatt mit Selbstvertrauen abzuschließen, war seine Eingabe für den mitgelaufenen Martin Weigold zu scharf, um verwertet werden zu können. In der 35. Minute wurde Marko von Leon Freudenberg geschickt in Szene gesetzt und war von Verteidiger Ralf Ehrlich im Strafraum nur mit Foul zu stoppen. Kapitän Patrick Rönsch übernahm Verantwortung und vollendete sicher. Leider verloren die Veilchen kurz vor dem Halbzeitpfiff zweimal die Ordnung und gerieten unnötigerweise in Rückstand. So konnte sich Machowksi einmal rechts bis auf die Grundlinie durchspielen und sein kluger Rückpaß fand in Ondrej Brezar seinen Abnehmer, der zum 1:1-Ausgleich ins lange Eck vollendete. Keine zwei Minuten später war der Doppelschlag war perfekt. Ausgangspunkt war ein Einwurf, den es wohl für die Veilchen hätte geben müssen. Der Ball kam in den Lauf von Machowski, dessen Rückpaß beim nacheilenden Alexander Ullrich landete, der das Leder am herauseilenden Keeper Pollesche ins lange Eck schob.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Gastgeber weiterhin einen couragierten Auftritt. In der Abwehr wurde sicher gearbeitet und im Angrif ergab sich manche Torchance. Rietschen war zwar leicht feldüberlegen und kam auch zu Abschlüssen, doch das Kemnitzer Gehäuse konnten sie nicht wirklich in Gefahr bringen. So mußte erneut ein Elfmeter her, um die gute Chance zum Ausbau der Führung zu haben. Doch auch Keeper Pollesche schaffte es, den dritten Elfmeter für Rietschen zu parieren und nur vier Minuten später war es dann Kuttig, der nach klugem Paß von Camillo Marschner die Chance zum Ausgleich hatte. Keeper Matthias Mersiowsky reagierte allerdings stark und verhinderte den Einschlag. Anschließend testete Daniel Czorny den FSV-Keeper. Der ließ den Ball nach vorn prallen, doch der nachsetzende Maciej Machowski fand keinen Abnehmer. Die Zeit rann Kemnitz davon und selbst die letzten aussichtsreichen Standardsituationen aus etwa 18 Meter Entfernung konnten nicht zum Ausgleich genutzt werden. (ap/cr)
Torfolge:   1:0 Patrick Rönsch (36./EM), 1:1 Ondrej Brezar (44.), 1:2 Alexander Ullrich (45.+1)
Aufstellung
Kemnitz:
  Robert Rönsch (ab 15. Axel Pollesche) - Rico Pollesche (ab 66. Sebastian Neugebauer),
Markus Berner, Eric Schlecht (ab 62. Arne Salomo), Patrick Rönsch, Camillo Marschner,
Leon Freudenberg, Georg Kuttig, Martin Weigold, Paul Marko, Andre Kurtzke
Gelbe Karte:   Paul Marko, Andre Kurtzke
Aufstellung
Rietschen:
  Matthias Mersiowsky - Ralf Ehrlich, Nico Kambor (ab 66. Simon Rose), Daniel Czorny,
Marco Holz, Lukasz Pastuszko (ab 70. Ondrej Divis), Alexander Ullrich, Maciej Machowski,
Jakub Prochazka, Arkadiusz Nowak, Ondrej Brezar (ab 82. Robert Junge)
Gelbe Karte:   Daniel Czorny, Maciej Machowski
Zuschauer:   65
Marcel Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Christoph Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Oliver Seib, 02827 Görlitz (Holtendorfer SV)
Sonnabend, 26.09.2015  
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
SV Gebelzig - Rot-Weiß Olbersdorf 1:5 (0:2)
Der SV Gebelzig verlor das Kellerduell gegen den Vorletzten Rot-Weiß Olbersdorf überraschend hoch und steht nun abgeschlagen am Tabellenende. Dabei zeigten sich viele Parallelen zu den bisherigen Spielen. Gebelzig spielte gut mit und erarbeitete sich gute Chancen, kam aber durch individuelle Fehler zeitig in den Rückstand. Zunächst fingen die Gäste einen mißglückten Freistoß vor dem Gebelziger Strafraum ab und schickten Stefan Saalbach in Richtung Tor (09.), danach führte ein unnötiger Ballverlust im Mittelkreis zur Resultatserhöhung durch den starken Spielmacher Martin Linke (29.). Aus zwei Chancen fing sich Gebelzig zwei unglückliche Gegentore ein! Noch vor der Pause hätte Kevin Robert für den psychologisch wichtigen Anschlußtreffer sorgen können, doch er scheiterte zunächst aus Nahdistanz gegen Torwart Lars Schubert und drei Minuten später gegen einen Verteidiger (42./45.).
Die zweite Halbzeit begann ohne nennenswerte Höhepunkte. Erst in der 51. Minute lupfte erneut Linke einen Ball nur knapp neben das Gebelziger Tor. Auf Seiten der Gastgeber war es vor allem Robert, der immer wieder in den Strafraum drängte und so für etwas Torgefahr sorgte. Als ein Foulspiel an ihm an der Strafraumgrenze nicht geahndet wurde, schalteten die Rot-Weißen schnell auf Angriff und erhöhten durch Saalbach zur Vorentscheidung (67.). Jetzt wirkte die umgestellte Gebelziger Abwehr noch unsicherer, so daß sich weitere Chancen der Gäste ergaben. Nach dem 0:4 durch Markus Glauche (76.) belohnte sich Linke mit seinem zweiten Treffer. Er sprintete in den Gebelziger Strafraum, doch sein abgefälschter Ball kam als Flanke von der Grundlinie zurück. So brauchte er nur ins leere Tor zu köpfen (77.). Gebelzig setzte schließlich den Schlußpunkt. Als Torwart Schubert schon geschlagen am Boden lag, bediente Robert den freistehenden Roman Schneider, der den Ball zum Ehrentreffer ins Tor drosch (87.). (tk/cr)
Torfolge:   0:1 Stefan Saalbach (09.), 0:2 Martin Linke (29.), 0:3 Stefan Saalbach (67.),
0:4 Markus Glauche (76.), 0:5 Martin Linke (77.), 1:5 Roman Schneider (87.)
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski (ab 51. Tim Bodinka), Jens Laßmann (ab 65. Jonathan Rehle),
Willy Adam, Thoma Meyer, Maik Zaczek, Nico Meßner, Kevin Robert, Willi Weise, Ben Richter,
Martin Gerber (ab 31. Roman Schneider)
Gelbe Karte:   Karsten Obierski, Maik Zaczek, Jonathan Rehle
Aufstellung
Olbersdorf:
  Lars Schubert - Matthias Lange, Björn Günther, Pierre Grollmisch (ab 75. Tobias Schattel),
Rene Schmidt, Martin Linke, Erik Köhler (ab 76. Markus Glauche) , Stefan Saalbach,
Paul Winkler, Conrad Ursinus, Tino Katzer
Gelbe Karte:   Björn Günther
Zuschauer:   68
Ulf Brähler, 01917 Kamenz (SV Wiednitz/Heide)
Carl Wonneberger, 01917 Kamenz-Deutschbaselitz (SG Nebelschütz)
Paul Franke, 01917 Kamenz (Einheit Kamenz)
Sonnabend, 26.09.2015  
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
VfB Zittau - FSV Oderwitz 3:1 (2:1)
Erneut war Derbyzeit für die Zittauer und die Gastgeber entwickelten sofort energischen Angriffsdruck durch Marko Trost, der eine Flanke von Enrico Neumann zur frühen 1:0 Führung nutzen konnte (03.). Ein erstes Achtungszeichen der Gäste folgte durch Toni Sikora, der mit straffem Schuß am Zittauer Keeper Antonin Kadlec scheiterte (12.). Die Gastgeber hatten das Spiel danach im Griff, bis Sikora einen Ballverlust der Zittauer nutzte, um mit straffem Schuß unhaltbar auszugleichen (16.). Im weiteren Spielverlauf waren die Möglichkeiten der Gäste rar, während Zittau Chancen durch Philipp Bergmann (23.) und Maximilian Tille hatten (25.), doch beide schossen knapp am Oderwitzer Kasten vorbei. Einen Freistoß von Mirko Albert klärte der Oderwitzer Keeper Michal Metelka mit toller Reaktion (30.). Weiter ging es nur in eine Richtung und Bergmann konnte nach Vorarbeit von Sascha Holfert eine weitere Chance nicht zum Torerfolg nutzen (36.). Beim nächsten Zittauer Angriff folgte dann im Oderwitzer Strafraum ein Foulspiel von David Döring an Tille, wobei Schiedsrichter Christian Walter sofort auf den Punkt zeigte. Der gefoulte Spieler erhöhte wenig später auf 2:1 (38.).
Die zweite Halbzeit begann mit einer Möglichkeit der Gäste durch Matej Werner, der den Zittauer Keeper nach Freistoß von Ales Benek mit einem Kopfball zu einer Glanztat zwang (47.). Die Gastgeber blieben das bessere Team und ein Schuß von Trost wurde vom Gästekeeper entschärft (58.). Es folgte dann eine unschöne Szene im Strafraum der Oderwitzer, nach der Torwart Metelka in Folge einer Verletzung das Spielfeld verlassen mußte (60.). Nach einer schönen Kombination zwischen Trost und Pavel Zalesky folgte dann die 3:1-Führung durch Tille, der eine schöne Flanke eiskalt verwertete (70.). Oderwitzer Chancen blieben weiter aus, weil die Gäste immer wieder am Abwehrverbund der Zittauer scheitern. Möglichkeiten zur Ergebnisverbesserung hatte dann noch Neumann mit einem Kopfball (77.) und nach Foul an Zalesky mit einem weiteren Strafstoß, den er über das Oderwitzer Tor setzte (86.). Nach fünf Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Walter unter dem Jubel der Gastgeber eine Partie ab, welche der VfB völlig verdient gewann. (uss/cr)
Torfolge:   1:0 Marco Trost (03.), 1:1 Toni Sikora (16.), 2:1 Maximilian Tille (38./EM),
3:1 Maximilian Tille (70.)
Aufstellung
Zittau:
  Antonin Kadlec - David Thömmes, Robert Vollrath, Philipp Bergmann (ab 88. Tobias Grun),
Enrico Neumann (ab 90.+2 Alwin Rönsch), Marco Trost, Sascha Holfert, Pavel Zalesky,
Holger Handschick, Mirko Albert, Maximilian Tille (ab 90. Felix Urban)
Gelbe Karte:   Marco Trost, Mirko Albert
Aufstellung
Oderwitz:
  Michal Metelka (ab 60. Tom Döring) - David Döring, Philipp Gürth, Ales Benek, Nino Scharfen,
Robert Stein (ab 37. Ricardo Hollenbach), Matej Werner, Hendrik Dietrich, Toni Sikora,
Michael Hielscher, Ludek Cernohorsky (ab 77. Adrian Prazak)
Gelbe Karte:   Michal Metelka, David Döring, Philipp Gürth, Toni Sikora, Michael Hielscher, Ricardo Hollenbach
Zuschauer:   135
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Rocco Hommel, 02956 Rietschen (Stahl Rietschen-See)
Jürgen Heinrich, 02785 Olbersdorf (Rot-Weiß Olbersdorf)
Sonnabend, 26.09.2015 Fotos: uss
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
FCO Neugersdorf II - LSV Friedersdorf 6:1 (4:0)
Eine im Vergleich zur Vorwoche auf fünf Positionen veränderte zweite FCO-Mannschaft ließ vom Anpfiff an gegen die Gäste aus Friedersdorf nichts anbrennen. Bereits nach 70 Sekunden sah Schiedsrichter Frank Domel ein Foulspiel im Strafraum an Joao Gomez und zeigte auf den Strafstoßpunkt. Diese Chance zum frühen Führungstreffer ließ sich Tino Hensel nicht entgehen und verwandelte sicher. Die LSV-Vertretung versuchte nun offensiv zu agieren und bot dadurch der Neugersdorfer Mannschaft viel Raum im Mittelfeld, den diese auch dankbar annahmen. Einer dieser gut durchkombinierten Angriffe brachte nach 17 Minuten dann das 2:0. Thomas Hentschel setzte auf der linken Seite Pavel Frij ein, der flankte präzise in die Mitte, wo Martin Hädrich erfolgreich abschließen konnte. Als Hentschel ein Solo aus dem Mittelfeld erfolgreich abschloß, stand es bereits nach 20 Minuten 3:0 für die FCO-Reserve. Auf der Gegenseite verhinderte die Querlatte bei einem Distanzschuß von Steven Hornig den Anschlußtreffer der Gäste (26.). Neugersdorf blieb aber weiter Spielbestimmend und hatte weitere Tormöglichkeiten (33./35.). Bei einem Konter des LSV zeichnete sich Max Höhne im FCO-Tor gegen Felix Bernsdorf aus und verhinderte einen Gegentreffer (39.). Als Hentschel in der Sturmmitte Hensel bediente, traf dieser erst den Pfosten, vollendete aber im zweiten Versuch zum 4:0 (40.). Auf Grund der vielen klaren Chancen auf Seiten der Neugersdorfer war es für die Friedersdorfer noch ein schmeichelhaftes Ergebnis.
Mit diesem klaren Vorsprung begann die zweite Halbzeit etwas ruhiger. Als Hentschel aus dem Mittelfeld Hädrich in zentraler Position anspielte, bedankte der sich und erzielte das 5:0 für sein Team (59.). Danach ließ die Konzentration bei den Gastgebern merklich nach und es kam nicht mehr zum Kombinationsspiel der ersten Halbzeit. Es dauerte bis zur 80. Minute, ehe Gomez im Anschluß an einen Freistoß von Hensel den Ball aus schwieriger Position zum 6:0 im Friesdersdorfer Gehäuse unterbrachte. Begünstigt durch ein nicht vorhandenes Abwehrverhalten der Neugersdorfer Hintermannschaft erzielten die Gäste nach 86 Minuten durch Dawid Starosciak im Anschluß an einen Eckball den Ehrentreffer. (ds/cr)
Torfolge:   1:0 Tino Hensel (02./EM), 2:0 Martin Hädrich (17.), 3:0 Thomas Hentschel (21.),
4:0 Tino Hensel (40.), 5:0 Martin Hädrich (59.), 6:0 Joao Gomez (83.), 6:1 Dawid Starosciak (86.)
Aufstellung
Neugersdorf:
  Max Höhne - Julian Golle, John Berger, Joao Gomez, Kevin Schubert, Tino Hensel,
Thomas Hentschel (ab 66. Max Förster), Pavel Frij (ab 58. Pascal Kern), Marc Stübner,
Martin Hädrich, Alexander Grießig (ab 58. Benjamin Grieser)
Gelbe Karte:   Max Förster
Aufstellung
Friedersdorf:
  Patrick Maywald - Maik Jurke (ab 60. Pascal Sabl), Dawid Starosciak, Dirk Göbel,
Armin Ritter, Martin Iffländer, Jochen Heiber (ab 84. Christoph Lober), Felix Bernsdorf,
Andreas Schröder, Steven Hornig, Kevin Ehrke (ab 60. Stefan Kießling)
Gelbe Karte:   Dirk Göbel, Jochen Heiber
Zuschauer:   51
Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Steffen Socke, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Joachim Rodig, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonnabend, 26.09.2015  
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 26. September 2015
VfB Weißwasser - GFC Rauschwalde 1:1 (0:0)
Wenn man in der 80.Minute zum Ausgleich kommt, sollte man meinen, daß dieser Punktgewinn glücklich ist. Wenn man aber die gesamten VfB-Chancen in dieser Partie bedenkt, dann hat Weißwasser eher zwei wichtige Zähler gegen einen an diesem Tage nicht unschlagbaren Gegner verloren. Die Gastgeber setzten den Görlitzer Fußballclub von Beginn an unter Druck. Das schien auch das richtige Mittel gegen zunächst tiefstehende Gäste zu sein, die sich mit dieser Situation aber allmählich arrangierten und manchen Konter anschoben. Da aber mancher Paß des VfB abgefangen werden konnte oder gleich beim Gegner landete, mußte VfB-Schlußmann Steven Knobel in der 11.Minute einen Schuß von Felix Grundmann parieren. Im Gegenzug lenkte Ben Pohling den Ball unmittelbar vor dem Tor stehend über den Kasten. Zwei Minuten später verhinderte Toni Seeber Ärgeres, als er den einschußbereiten Tino Mauksch beim Abschluß störte. In der 16.Minute reagierte Torwart Knobel nach Schuß von Rüdiger Wilhelm reflexartig und verhinderte so den frühen Rückstand. Danach neutralisierten sich die Teams und auch das Spiel verflachte aufgrund einer hohen Anzahl an Ballverlusten auf beiden Seiten. Viele Eckbälle des VfB konnten nicht genutzt werden, obwohl einige kopfballstarke Spieler auf dem Platz standen. So auch in der 40.Minute, als Eric Pötzsch auf Pohling verlängerte und der in die Arme des GFC-Keepers Paul Herkner köpfte. Nach einem abgefangenen Zuspiel des nicht immer sicher wirkenden Gästeschlußmannes verpaßte Pohling die Führung für den VfB, als er den Ball nicht am Keeper vorbei bekam (42.). So ging es torlos in die Halbzeitpause.
Den Gewaltschuß von Alex Frühauf zu Beginn der zweiten Hälfte mußte der GFC-Torwart prallen lassen, zum Abstauben stand aber kein VfB-Spieler bereit. Eine Minute später bekam Pohling einen tollen Paß in seinen Laufweg, ließ noch einen Abwehrspieler aussteigen, vollendete dann aber wieder nur in die Arme des GFC-Keepers. Auf der Gegenseite wurde es in der 52.Minute ernst. Oliver Kraatz trennte den in den Strafraum eingedrungenen Martin Fettke mit unregulären Mitteln vom Ball, so daß Schiedsrichter Falko Schlick zum Elfmeterpunkt zeigte. Die Chance ließ sich Wilhelm nicht entgehen und brachte sein Team in der 53.Minute sicher mit 1:0 in Führung. Nun wurden die Rufe nach Torerfolg bei den Turnerheimkickern drängender. Die Zahl der Abseitspositionen beim VfB erhöhte sich und auch die der vielen unverwerteten Eckbälle stieg. Zudem verfehlten die Fernschüsse allesamt ihr Ziel. Und Pohling blieb auch in der 72.Minute, nach schöner Vorarbeit von Kraatz, der Torerfolg verwehrt, als er wieder Keeper Herkner nur anschoß. So vollzog Trainer Fritsche bei den Gastgebern einen folgenschweren Wechsel. Er brachte Steffen Kästner, der nach vielen Partien erstmals wieder für den VfB kickte, für Pötzsch auf den Rasen. Keine vier Minuten brauchte der eigentliche Abwehrexperte, um sich des Eckballs von Frühauf in der 80.Minute anzunehmen und per Kopfball das 1:1 zu erzielen. Damit waren die Gäste aber noch lange nicht geschlagen. Torwart Knobel, der seine erste Pflichtpartie der Saison absolvierte, stand in der 84.Minute erneut im Mittelpunkt. Das Geschoß von Maximilian Köppen aus etwa 20 Metern konnte er erfolgreich entschärfen. Trotzdem der VfB nochmal alle Kräfte mobilisierte, gelang nichts Zählbares mehr. Die Gäste verteidigten geschickt ihren Punktgewinn und nahmen in vielen Situationen die Zeit von der Uhr. So bleibt am Ende für die Gastgeber nur ein mageres Pünktchen und die Erkenntnis, daß die ungenügende Chancenverwertung einem Sieg im Wege stand. So bleibt die Hoffnung auf den zweiten Dreier in dieser Saison, wenn man am kommenden Wochenende beim Aufsteiger in Ludwigsdorf zu Gast ist. (bl/cr)
Torfolge:   0:1 Rüdiger Wilhelm (53./FE), 1:1 Steffen Kästner (79.)
Aufstellung
Weißwasser:
  Steven Knobel - Robert Balko, Markus Radestock, Oliver Kraatz, Ben Pohling,
Alex Frühauf, Eric Pötzsch (ab 76. Steffen Kästner), Johann Fischer, Toni Seeber,
Robert Bens, Tom Wiesner
Gelbe Karte:   Oliver Kraatz
Aufstellung
Rauschwalde:
  Paul Herkner - Maximilian Köppe, Rüdiger Wilhelm, Christoph Preuß, Dominik Schubert,
Alexander Hensolt (ab 65. Stefan Zabel), Tino Mauksch (ab 89. Christian Rolle),
Felix Grundmann, Martin Fettke (ab 90.+1 Martin Wieczorek), David Eckner, Dirk Hänisch
Gelbe Karte:   Rüdiger Wilhelm, Felix Grundmann
Zuschauer:   141
Falko Schlick, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Peter Selle, 02748 Bernstadt (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Sonnabend, 26.09.2015 Fotos: tl
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06. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 27. September 2015
FSV Oppach - SV Neueibau 2:4 (1:0)
Torfolge:   1:0 Nurettin Genc (26.), 1:1 Marcin Chrzanowski (51.), 2:1 David Svoboda (68.),
2:2 Andreas Kern (83.), 2:3 Marcin Chrzanowski (90.), 2:4 Marcin Chrzanowski (90.+2)
Aufstellung
Oppach:
  Maik Hofmann - Vojtech Kobylka (ab 77. Stefan Kristen), Marcus Sacher,
Sven Wockatz, Nurettin Genc, Stephan Mitscherlich, Rico Block, Martin Kürbis,
Eric Neisser, Denis Kavan, David Svoboda
Gelbe Karte:   Marcus Sacher, Nurettin Genc, Eric Neisser
Aufstellung
Neueibau:
  Patrick Kamke - Andreas Kern, Sören Ay, Grzegorz Deszcz, Philipp Scholte,
Marcin Chrzanowski, Matthias Troll (ab 46. Tobias Schmidt), Sebastian Günther,
Grzegorz Saficki, Steffen Troll, Henry Wegner
Gelbe Karte:   Andreas Kern, Grzegorz Deszcz, Sören Ay, Grzegorz Saficki, Steffen Troll, Henry Wegner
Zuschauer:   101
Ralph Böhm, 02894 Reichenbach (SV Reichenbach)
Ole Lange, 02828 Görlitz (Silesia Görlitz)
Bernd Kroschwald, 02827 Görlitz (SV Reichenbach)
Sonntag, 27.09.2015  
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06. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 27.09.2015
Post Dresden - SV Trebendorf 1:3 (0:1)
Für die Mannschaft des SV Trebendorf hieß es am Sonntag früh aufstehen, denn bereits um 11:00 Uhr wartete Post Dresden zur Revanche für die deftige Pokalpleite im August. Doch die Trebendorfer hatten etwas dagegen und entführten drei wichtige Punkte aus der Landeshauptstadt. Schon mit der ersten Toraktion der Gäste brannte es im Strafraum der Postler lichterloh und Rocco Klug konnte nur noch regelwidrig von den Beinen geholt werden. Schiedsrichter Paul Leiteritz entschied sofort auf Strafstoß, den Przemyslaw Adamczak nach fünf Minuten sicher verwandelte. Nur zwei Minuten später hatte dann Thomas Börs den Ausgleichstreffer für die Gastgeber auf dem Fuß, doch er vertändelte den Ball frei vor dem Tor. Trebendorf übernahm von nun an die Spielinitiative, doch durch viele Fehlabspiele im Aufbau verpufften zu oft gut Ansätze im Spiel nach vorn und luden den Gegner zum Torschuß ein. So auch in der 24. Minute, als Thomas Witzmann aus 20 Metern abzog und Ronny Werner im Tor der Trebendorfer sein ganzes Können zeigen mußte. Doch mit dem Gegenangriff gelang dann den Gästen eine schnelle präzise Ballstafette über Klug, Peter Rost und Andreas Kober, doch auch der Dresdner Torhüter Tino Hundeck rette am langen Pfosten großartig. Dresden forcierte nun das Tempo und hatte durch Markus Machate in der 30. Minute die erneute Ausgleichschance. Frei auf das Tor laufend scheiterte er aber am Gästekeeper. Fast im Gegenzug machte es Klug nicht besser, denn er schob das Leder freistehend am Kasten vorbei.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber etwas zögerlicher und ließen Trebendorf mehr Raum. In der 50.Minute scheiterte Kober noch am guten Postschlußmann, doch nur eine Minute später war dieser dann aber machtlos. Einen Abpraller nach Freistoß flankte Adamczak auf den langen Pfosten und Thomas Nyschan vollendete zur Zweitoreführung. Unmittelbar nach Wiederanpfiff hätte Kober die Entscheidung auf dem Fuß, aber wieder reagierte der Dresdner Keeper großartig gegen den freistehenden Stürmer. Dem Torjäger wollte einfach kein Torerfolg gelingen, denn auch in der 65. Minute traf er nur das Gebälk. Das Auslassen klarster Tormöglichkeiten sollte sich rächen, denn nach 70 Spielminuten stand es plötzlich nur noch 1:2. Einen Ballverlust im Angriff der Trebendorfer nutze Dresden überfallartig und Machate ließ Keeper Werner keine Abwehrchance. Nun ging in Dresden sprichwörtlich die Post ab, denn die Gastgeber drängten jetzt auf den Ausgleich und zwangen Trebendorf in eine Abwehrschlacht. Mit Glück, Geschick und einer Glanzparade des Keepers überstanden die Gäste diese heiße Phase der Partie. Als Post in den Schlußsekunden noch einmal mit allen Mannschaftsteilen den Strafraum belagerte, schlug dann doch noch Kobers Stunde. Einen langen Abschlag verwertete er nach Alleingang überlegt zum Endstand der Partie. Diesen wichtigen Auswärtserfolg widmet die Mannschaft des SV Trebendorf ihrem Mannschaftskameraden Dominik Fischer, welcher auf dem Weg zum Mannschaftstreff schwer verunglückte und wünscht ihm auf diesem Weg gute Genesung. (ur/cr)
Torfolge:   0:1 Przemyslaw Adamczak (05./EM), 0:2 Thomas Nyschan (51.), 1:2 Markus Machate (70.),
1:3 Andreas Kober (90.+1)
Aufstellung
Dresden:
  Tino Hundeck - Steve Förster (ab 70. Frank Aehlig), Ronny Hölzel,
Jakob Griebenow, Ricardo Schmidt, Thomas Witzmann, Markus Machate,
John Rabe, Enrico Klatte, Willi Vetter, Thomas Börs
Gelbe Karte:   Tino Hundeck, Jakob Griebenow, Willi Vetten
Aufstellung
Trebendorf:
  Ronny Werner - Anatolij Resch, Krzsysztof Frydlewicz, Przemyslaw Adamczak, Rocco Klug,
Andreas Kober (ab 90.+1 Tomasz Skrzypczak), Peter Rost (ab 75. Denny Görner),
Thomas Nyschan, Jacek Bartkowiak, Clemens Russek (ab 86. Sandro Jackob), Carlos Guilundo
Gelbe Karte:   Thomas Nyschan, Peter Rost
Zuschauer:   75
Paul Leiteritz, 01728 Bannewitz (Empor Possendorf)
Patrick Langhelm (Stahl Schmiedeberg)
Tom Warschkow, 01796 Pirna (1.FC Pirna)
Sonntag, 27.09.2015  
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06.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SO, 27. September 2015
Bertsdorfer SV - Schönbacher FV 1:2 (0:2)
Der Schönbacher FV weist auch nach dem vierten Auswärtsspiel der Saison eine makellose Bilanz auf fremden Sportplätzen auf. Am Sonntag gelang beim Bertsdorfer SV der vierte Sieg. Zudem gelang der SFV-Elf der beste Saisonstart ihrer gesamten Kreisliga-Zugehörigkeit. Mit 14 Punkten liegt man nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Obercunnersdorf auf Platz zwei. Trainer Hartmut Hatscher mußte in Bertsdorf auf Marco Kügler, Andy Dießner und auf die gesperrten Toni Münch und Vinzenz Kade verzichten. Dafür feierte Benjamin Noack nach langer Zeit sein Comeback. Die SFV-Elf übernahm sofort das Kommando und Marc Klinger holte mit dem ersten Angriff den ersten Eckball heraus. Den konnte BSV-Keeper Robert Schröter jedoch ohne Probleme aufnehmen. Nur wenigen Augenblicke später brachte Paul Schmidt einen Freistoß nach Foul an Kade direkt auf das Gehäuse. Der Keeper konnte den Ball nur abklatschen. In der achten Minute zeigten sich auch erstmals die Gastgeber. Ein Freistoß aus dem Halbfeld heraus wurde in Richtung des langen Pfostens geschlagen. Die Schönbacher Abwehr war auf der Hut und konnte diese Situation bereinigen. Auch zwei Eckbälle in Folge sollten nicht den gewünschten Erfolg für die Gastgeber bringen. Auf der Gegenseite machte es der SFV besser. Klinger hielt an der Mittellinie den Ball stark im Spiel und setzte damit Clemens Kade in Szene. Dieser legte am Strafraumeck quer auf Tony Siebert, der sich den Ball zurecht legte, einen Schritt ging und sehenswert ins rechte obere Eck abschloß. Doch schon im direkten Gegenzug hatte Schönbach Glück, als der Ball nach einem Bertsdorfer Abschluß nur an die Querlatte klatschte. Die Hatscher-Schützlinge blieben aber weiter torgefährlich. Nach einem Eckball sprang der Ball an das Bein von Clemens Kade. Der Torhüter konnte das Leder gerade noch von der Linie kratzen. Eine Minute später war der Schönbacher FV erneut vor dem Tor. Clemens Kade hatte erneut schön auf Siebert durchgesteckt. Siebert scheiterte noch am Keeper, aber den Nachschuß versenkte Kapitän Noack überlegt zum 0:2. In den folgenden Minuten blieb Schönbach das spielbestimmende Team, konnte aber einen weiteren Treffer nicht nachlegen. Nach einer halben Stunde kam Bertsdorf zu einer guten Chance. Klinger rutschte im Strafraum in den Ball, Michael Seidel nahm das Leder auf und Schiedsrichter Tobias Weickelt wertete diese Situation als Rückpaß. Der indirekte Freistoß aus sechs Metern ging in die Mauer.
Bertsdorf kam mit mehr Elan aus der Kabine zurück und wollte sich nicht kampflos geschlagen geben. Schönbach mußte nun mehr dagegen halten und lauerte auf Konter. In der 53. Minute brachte Siebert den Ball in den Strafraum, doch Clemens Kade konnte den Ball nicht ganz erreichen. Sascha Siering hatte nur wenige Minuten später das 0:3 auf dem Fuß, doch der Querbalken rettete für den BSV. Im Gegenzug machten es die Gastgeber besser. Maximilian Frerich hatte zu viel Platz und schoß den Ball aus 16 Metern ins rechte untere Eck. Nur zwei Minuten später gab es wieder eine Chance für Bertsdorf: Frerich zirkelte einen Freistoß über die Mauer, aber auch über das Tor. In der 65. Minute war Clemens Kade im Strafraum und wurde gefoult. Schiedsrichter Weickelt zeigte auf den Elfmeterpunkt und Noack legte sich den Ball zurecht, doch er schoß knapp am Tor vorbei. In der 78. Minute hatte Kade das 1:3 auf dem Fuß, doch sein Schuß wurde stark pariert. Den Nachschuß setzte Siering an das Außennetz. In der Schlußphase warfen die Bertsdorfer alles nach vorn. Drei Minuten vor dem Ende klärte Dirk Brösel im letzten Moment noch auf der Linie zur Ecke. Schönbach verteidigte letztlich den knappen Vorsprung über die Zeit. Am kommenden Sonnabend steigt dann auf dem Sportplatz in Schönbach das Spitzenspiel der Kreisliga-Staffel gegen Blau-Weiß Obercunnersdorf. (stw/cr)
Team-Manager Steffen Wogawa (Schönbach): "Unsere Mannschaft hat eine richtig gute erste Halbzeit gespielt. Die zwei frühen Treffer haben uns natürlich in die Karten gespielt. Dann haben wir es verpaßt, das Spiel mit dem dritten Tor zu entscheiden. Bertsdorf hatte nach der Pause alles versucht, doch im Moment ist das Glück auf unserer Seite. Letztlich ist unser Auswärtssieg nicht unverdient. Auf dem Weg zum Klassenerhalt nehmen wir jeden Punkt gerne mit."
Torfolge:   0:1 Tony Siebert (13.), 0:2 Benjamin Noack (17.), 1:2 Maximilian Frerich (59.)
Aufstellung
Bertsdorf:
  Robert Schröter - Martin Räbiger, Nick Anders, Stephan Müller (ab 72. Tobias Tammenhayn),
Philipp Neumann, Marcus Otto (ab 46. Frank Kunath), Richard Donath (ab 72. Domenik Mickan),
Chris Lowaschi, Maximilian Frerich, Markus Donath, Paul Bilz
Gelbe Karte:   Martin Räbiger, Maximilian Frerich, Philipp Neumann, Stephan Müller
Aufstellung
Schönbach:
  Michael Seidel - Candy Pfitzmann, Marc Klinger, Mario Seifert (ab 46. Michael Röthig),
Dirk Brösel, Paul Schmidt, Rainer Wünsche, Clemens Kade (ab 90.+1 Jens Brösel),
Tony Siebert, Sascha Siering, Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Tony Siebert, Paul Schmidt, Clemens Kade
Zuschauer:   53
Tobias Weickelt, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Udo Koch, 02763 Zittau (ZSG Jonsdorf)
Tino Krüger, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Sonntag, 27.09.2015 Fotos: stw
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06.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SA, 26. September 2015
Blau-Weiß Obercunnersdorf - Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig 4:0 (2:0)
Blau-Weiß Obercunnersdorf konnte die Tabellenführung am 6.Spieltag verteidigen. Vor 57 Zuschauern auf dem heimischen Hartplatz setzte sich die Scheidemann-Truppe mit 4:0 gegen den Kreisoberliga-Absteiger Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig durch. Die Zuschauer bekamen ein munteres Fußballspiel zu sehen, in dem es stetig hin und her ging. Obercunnersdorf erspielte sich dabei aber die besseren Chancen und konnte diese auch nutzen. Matthias Jentsch war erst nach einem Eckball erfolgreich (13.) und schob den Ball später an Keeper Stefan Brade vorbei ins lange Eck (33.). Deutsch-Ossig agierte zu harmlos und kam erst mit dem Pausenpfiff zur ersten Chance. Im Anschluß an einen Eckball hielt Schlußmann Rene Burkhardt einen Kopfball der Gäste.
Deutsch-Ossig kam deutlich verbessert aus der Kabine. Die erste Viertelstunde nach dem Seitenwechsel gehörte den Gästen, die jedoch daraus kein Kapital schlagen konnten. Vielmehr konnten die Gastgeber nach einem Konter erhöhen: Felix Herrmann steckte auf Jentsch durch, der ohne Probleme sein drittes Tor erzielen konnte. Sieben Minuten nach dem 3:0 sorgte ein weiterer Konter für den Endstand: Jentsch legte im Strafraum quer auf Marcel Börnert, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben mußte. Die Moral der Gäste war mit diesem Gegentreffer gebrochen. Danach verwaltete Obercunnersdorf den Vorsprung und feierte am Ende einen verdienten Heimsieg gegen harmlose Gäste. (stw/cr)
Torfolge:   1:0 Matthias Jentsch (13.), 2:0 Matthias Jentsch (32.), 3:0 Matthias Jentsch (59.),
4:0 Marcel Börnert (67.)
Aufstellung
Obercunnersdorf:
  Rene Burkhardt - Julius Hartmann (ab 75. Tilo Nocke), Martin Nerger (ab 50. Patrick Rubel),
Nico Falz, Christian Böthig, Marcel Börnert, Andreas Sternecker, Matthias Jentsch,
Felix Herrmann, Willi Vogt (ab 68. Julius Herrmann), Adrian Reinke
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Deutsch-Ossig:
  Stefan Brade - Sandro Scholz, Paul-Werner Lintow, Manuel Klemt (ab 46. Remigiusz Szramski),
Daniel Köhler, Michel Miedrich, Adrian Kafara, Sebastian Neumann (ab 77. Thomas Siegert),
Maximilian Mosig, Felix Karger (ab 72. Alexander Kolata), Henning Vogt
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   57
Matthias Jursch, 02708 Niedercunnersdorf (SC Großschweid.-Löbau)
Sven Seidel, 02708 Lawalde (TSG Lawalde)
Tobias Petzoldt, 02708 Löbau (FSV Empor Löbau)
Sonnabend, 26.09.2015  
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Viertelfinale im Lorenz-Nuss Kreispokal der A-Jugend am SO, 27.09.2015
Schönbacher FV - Holtendorfer SV 9:8 n.E. (1:3, 4:4, 4:4)
Die A-Jugend des Schönbacher FV war am Sonntag im Pokal-Viertelfinale gefordert. Da in Schönbach der Rasen noch nicht freigegeben ist, wich man auf den neuen Kunstrasen nach Neugersdorf aus. Nach einem Punkt aus zwei Punktspielen stand gegen die Holtendorfer ein Weiterkommen im Pokal nicht unbedingt im Vordergrund. Die etwa 40 Zuschauer werden ihr Kommen am Ende nicht bereut haben. Die Holtendorfer bestimmten zunächst das Geschehen und profitieren von den Einladungen der Schönbacher Mannschaft. Nachdem die Gäste ungehindert flanken konnten, schoß Benjamin Scholz in der Mitte ebenso ungehindert zum 0:1 ein. Drei Minuten später segelte ein Freistoß in den Strafraum. Adam Riahi entwischte der Abwehr und konnte unbedrängt zum 0:2 einköpfen. Das Unheil nahm seinen Lauf, als Nico Förster im Strafraum zu ungestüm in den Zweikampf ging. Schiedsrichter Sven Thiel zeigte auf den Punkt und Riahi verwandelte sicher zum 0:3 (43.). Die Moral der Noack-Schützlinge war aber nicht gebrochen, denn praktisch mit dem Pausenpfiff konnte Max Kalauch auf 1:3 verkürzen.
Nach der Halbzeitpause übernahm Schönbach zunehmend die Initiative und spielte nun auch ansehnlichen Fußball. Das sollte belohnt werden. Als Felix Adler in der 58. Minute der 2:3-Anschluß gelang, keimte neue Hoffnung auf. Doch zunächst mußte wieder gezittert werden. Torhüter Tom Förster holte im Strafraum den heranstürmenden Holtendorfer von den Beinen, sodaß es erneut einen Elfmeter für die Gäste geben sollte. Dieser wurde aber über das Gehäuse geschossen. Neun Minuten vor dem Ende gelang dem SFV durch Robert Groth tatsächlich noch der 3:3-Ausgleich. In einer spannenden Schlußphase hatten nun beide Teams die Chance zum Siegtreffer. Doch das ohnehin schon verrückte Spiel sollte noch kurioser werden. In der 89. Minute brachten die Gäste einen Freistoß von der rechten Außenbahn in die Box, wo Nick Lange die Holtendorfer wieder in Führung brachte. In der Nachspielzeit setzte sich aber Kalauch mit Willen im Strafraum durch, besorgte den Last-Minute-Ausgleich und erzwang somit auch die Verlängerung.
In dieser Extrazeit bestimmte Schönbach das Geschehen und hatte beste Chancen, während Holtendorf zunehmend die Puste ausging. Doch ein Tor wollte einfach nicht fallen. In der 115. Minute nahm Michael Brauner im Strafraum die Hand zur Hilfe und der Schiedsrichter konnte nur auf den Elfmeterpunkt zeigen. Doch auch diesen Strafstoß konnten die Holtendorfer nicht nutzen. Somit mußte ein Elfmeterschießen über den Sieger entscheiden. Während die Schönbacher alle Elfmeter verwandeln konnte, streikten bei einem HSV-Schützen die Nerven. So zogen die Noack-Schützlinge zwar etwas glücklich, aber nach der aufopferungsvollen Aufholjagd auch verdient in das Pokal-Halbfinale ein. (stw/cr)
Torfolge:   0:1 Benjamin Scholz (22.), 0:2 Adam Riahi (25.), 0:3 Adam Riahi (42./FE), 1:3 Max Kalauch (45.),
2:3 Felix Adler (58.), 3:3 Robert Groth (81.), 3:4 Nick Lange (89.), 4:4 Max Kalauch (90.+1)
Elfmeter-
schießen:
  4:5 Kevin Friedl, 5:5 Nico Förster, 5:6 Sebastian Küsgen, 6:6 Felix Adler, 7:6 Fabien Ludwig,
7:7 Leon Tischer, 8:7 Michael Brauner, 8:8 Nick Lange, 9:8 Robin Freudenthal
Aufstellung
Schönbach:
  Tom Förster - Nico Förster, Felix Adler, Franz Hanspach, Robert Groth, Fabien Ludwig,
Michael Brauner, Nico Kirchner (ab 46. Florian Kießlich), Lucas Enge (ab 46. Jan Brzezina),
Max Kalauch, Robin Freudenthal
Gelbe Karte:   Nico Förster
Aufstellung
Holtendorf:
  Nico Sieber - Eric Loitsch, Leon Tischer, Niklas Robitsch, Noah Weickelt, Sebastian Küsgen,
Nick Lange, Adam Riahi, Jonas Flemming, Benjamin Scholz (ab 38. Domenic Hennersdorf),
Kevin Friedl
Gelbe Karte:   Nick Lange
Zuschauer:   41
Sven Thiel, 02794 Leutersdorf (Seifhennersdorfer SV)
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Sonntag, 27.09.2015 Fotos: af
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