09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 24. Oktober 2015
Rot-Weiß Olbersdorf - LSV Friedersdorf 1:2 (0:2)
Die Schwarz-Roten fuhren hochmotiviert ins Zittauer Gebirge. Heute sollte endlich ein Sieg eingefahren werden. Die Friedersdorfer wußten um die Schwere der Aufgabe und begannen sehr konzentriert. Oliver Grabsch fing den ersten Angriff der Olbersdorfer geschickt ab und legte zu Robert Radisch. Der bediente Sturmpartner Felix Bernsdorf, welcher einmal mehr seinen Torriecher unter Beweis stellte und nach genau 62 Sekunden zur Gästeführung einschoß. Ein Schock für die Olbersdorfer, die sich natürlich auch auf ein Sechspunktespiel eingestellt hatten. Dementsprechend reagierten sie. Das LSV-Tor wurde nun berannt, wie einst der Konsum zu DDR-Zeiten, als es Bananen gab. In der ersten halben Stunde waren fast alle Akteure in der Spielhälfte der Gäste. Der LSV vermochte nicht sich zu befreien, aber ein Treffer gelang den Olbersdorfern auch nicht. Denn die Niederschlesier hatten Patrick Maywald im Tor, welcher mehrfach mit tollen Paraden gegen die einschußbereiten Stürmer rettete. Danach konnten sich die Gäste zweimal aus der Umklammerung befreien. Erst hatte Neuzugang Thomas Melchior eine Riesenchance, als er von Andreas Schröder mustergültig angespielt wurde, scheiterte aber am Olbersdorfer Keeper Lars Schubert. Danach brachte Schröder einen Freistoß gefährlich vor das Olbersdorfer Tor und der unbändige Grabsch konnte zum 0:2 einköpfen.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Olbersdorfer mit dem nun tiefstehenden Sonnenlicht im Rücken. Der LSV agierte nun mit breiter Brust und die Arbeit von Maywald im LSV-Tor wurde nicht anstrengender, doch der Anschlußtreffer fiel trotzdem. Ein Einwurf, welcher eigentlich den Gästen hätte zugesprochen werden müssen, wurde vom Olbersdorf ausgeführt. Martin Iffländer bremste seinen Gegenspieler und der folgende Freistoß erreichte Pierre Grollmisch in abseitsverdächtiger Position, der den Ball aus Nahdistanz über die Torlinie hämmerte. So wurde es natürlich nochmal spannend, schließlich waren noch 25 Minuten zu spielen. Olbersdorf drückte nun wieder und die Gäste hatten Kontermöglichkeiten. Den Gegenattacken hielt die Abwehr des LSV stand. Dann bediente der eingewechselte Sandro Rücker den LSV-Torjäger Bernsdorf mit tollem Paß, doch das 1:3 wäre wohl zuviel des Guten gewesen. Der Ball zischte knapp am rechten Pfosten vorbei. Der gut leitende Schiedsrichter Frank Domel pfiff nach drei Nachspielminuten das Spiel ab und die Gäste jubelten über drei Punkte. (dm/cr)
Torfolge:   0:1 Felix Bernsdorf (02.), 0:2 Oliver Grabsch (40.), 1:2 Pierre Grollmisch (65.)
Aufstellung
Olbersdorf:
  Lars Schubert - Patrick Merschel (ab 82. Markus Glauche), Pierre Grollmisch,
Björn Günther, Martin Linke, Robert Wunderlich, Erik Köhler, Tino Katzer,
Stefan Saalbach, Paul Winkler, Kevin Frahm
Gelbe Karte:   Patrick Merschel, Björn Günther, Robert Wunderlich, Erik Köhler
Aufstellung
Friedersdorf:
  Patrick Maywald - Dirk Göbel, Thomas Melchior (ab 75. Sandro Rücker),
Martin Iffländer, Jochen Heiber, Felix Bernsdorf, Andreas Schröder,
Robert Radisch, Stefan Kießling, Oliver Grabsch, Tobias Knothe
Gelbe Karte:   Dirk Göbel, Stefan Kießling
Zuschauer:   41
Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Norbert Kasper, 02906 Boxberg-Klitten (SV Klitten-Boxberg)
Sonnabend, 24.10.2015  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 24. Oktober 2015
SV Ludwigsdorf - VfB Zittau 2:2 (1:1)
Der Auswärtsauftritt der Weinaukicker beim Aufsteiger begann vielversprechend. Die erste Chance des Spiels hatte Philipp Bergmann nach Paß von Enrico Neumann, doch sein Schuß ging über das Tor (05.). In den nächsten Minuten erreichten die Zittauer die erwartete spielerische Überlegenheit und als Neumann an der Strafraumgrenze aus der Drehung auf das Ludwigsdorfer Gehäuse schoß, konnte Sebastian Richter im letzten Moment vor der Torlinie klären (12.). Weitere Chancen für den VfB folgten. So auch ein scharf getretener Freistoß von Sascha Holfert, den der Ludwigsdorfer Keeper Roy Stübner klären konnte (16.) und ein Schuß von Neumann in aussichtsreicher Position an den Pfosten des Ludwigsdorfer Tores (17.). Die Zittauer blieben weiter spielbestimmend, doch nach Fehler der VfB-Abwehr gab es nach 22 Minuten die überraschende Führung der Gastgeber durch Richter, der Zittaus Keeper Manuel Locke mit schönem Heber überwand (22.). Die Gäste blieben das bessere Team und nach Freistoß von Holfert köpfte Abwehrchef Holger Handschick knapp über das Ludwigsdorfer Tor (28.). Beim nächsten Angriff gab es nach schönem Zuspiel von Fabian Dornig durch Maximilian Tille den Ausgleich zum 1:1 (29.). Nach dem Ausgleich ging es sofort wieder in Richtung Tor der Gastgeber und ein Schuß von Dornig konnte von Keeper Stübner gerade noch über die Querlatte gelenkt werden (31.). Bergmann setzte seinen Kopfball nach guter Flanke von Marco Trost neben das Tor (37.). Die letzte Möglichkeit vor dem Pausenpfiff gab es dann für Ludwigsdorf, doch der Kopfball von Rene Kube nach Flanke von Julien Günther wurde sichere Beute des Zittauer Keepers Locke (41.).
Die zweite Hälfte begann mit anrennenden Gästen aus Zittau, doch ein Ballverlust von Günther konnte von Bergmann nicht genutzt werden (49.) und ein Schuß von Dornig nach Paß von Neumann klatschte gegen das Lattenkreuz des Ludwigsdorfer Tores (53.). Die erneute Führung der Gastgeber gelang dann Kube, der ein schönes Zuspiel von Richter aus dem Mittelfeld zum 2:1 nutzte (62.). Die Großchance zum Ausgleich hatte Bergmann nach Paß von Neumann, aber den Schuß konnte Keeper Stübner mit toller Reaktion aus dem Winkel fischen (67.). Tille schaffte dann den Ausgleich für die Zittauer, als er einen zurückspringenden Ball nach einem Freistoß von Holfert über Keeper Stübner hob (71.). In den nächsten Minuten berannte der VfB das Ludwigsdorfer Tor, allein die entscheidenden Möglichkeiten fehlen. Einen Kopfball von Kube konnte Zittaus Keeper Locke klären (79.). Kurz vor dem Ende gab es noch Chancen bei einem Schuß von Bergmann (85.) und Tille, dessen Schuß von Eric Wünsche kurz vor der Linie geklärt wurde (87.). Pünktlich nach 90 Minuten beendete Schiedsrichter Ronny Mollinger eine Partie, bei der er neun gelbe Karten verteilte, welche beiderseits zum Teil hart, aber nicht unfair geführt wurde. (uss/cr)
Torfolge:   1:0 Sebastian Richter (22.), 1:1 Maximilian Tille (29.), 2:1 Rene Kube (62.),
2:2 Maximilian Tille (71.)
Aufstellung
Ludwigsdorf:
  Roy Stübner - Julien Günther, Marcus Schneider, Eric Wünsche,
Sebastian Richter, Björn Nitsche, Kevin Gottschalk, Rene Kube,
Florian Seifert, Raymund Neu, Denis Cudak
Gelbe Karte:   Roy Stübner, Julien Günther, Marcus Schneider, Sebastian Richter, Björn Nitsche
Aufstellung
Zittau:
  Manuel Locke - David Thömmes, Robert Vollrath, Antonin Beran, Marco Trost,
Fabian Dornig (ab 83. Ferdinand Stähr), Philipp Bergmann (ab 78. Mirko Albert),
Enrico Neumann, Sascha Holfert, Holger Handschick, Maximilian Tille
Gelbe Karte:   Marco Trost, Sascha Holfert, Holger Handschick, Mirko Albert
Zuschauer:   72
Ronny Mollinger, 02627 Radibor-Cölln (SV Großpostwitz-Kirschau)
Uwe Jirschik, 02625 Bautzen (SV Großpostwitz-Kirschau)
Kevin Ackermann (Post Germania Bautzen)
Sonnabend, 24.10.2015 Fotos: uss
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 24. Oktober 2015
GFC Rauschwalde - FSV Oderwitz 0:8 (0:6)
Die Oderwitzer konnten ihre ansteigende Form in Rauschwalde bestätigen und gewannen auch das dritte Match in Folge. Genau zehn Minuten konnten die Gastgeber gegenhalten, dann lagen sie nach einer Viertelstunde durch zwei eklatante Abwehrfehler nach Treffern von Jakub Zocek und Toni Sikora mit 0:2 zurück (10./14.). Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn die GFC-Abwehr bekam die Oderwitzer Angreifer nie richtig in den Griff. Die Gäste schienen einfach stets den einen Schritt schneller am Ball. Sikora legte in der 20. Minute den nächsten Treffer nach und war Hendrik Dietrich drei Minuten später noch an GFC-Keeper Paul Herkner gescheitert, so erzielte er wenig später den vierten Treffer des Tages. Es dauerte nur zwei weitere Minuten, dann konnte Ales Benek freistehend zum 0:5 einschießen und es bahnte sich eine ähnliche "Klatsche" an, wie beim letzten Heimspiel gegen Neugersdorf. Eine halbe Stunde war vergangen, dann hatten die Gastgeber ihre erste Torchance. Stefan Zabel kam nach einem Freistoß aber nicht richtig hinter den Ball und so ging der Kopfball am rechten Pfosten vorbei. Oderwitz ließ sich allerdings davon nicht beeindrucken und erhöhte nach einer Eingabe von Dietrich durch Matej Werner auf 0:6 (33.). Ein höherer Rückstand blieb Rauschwalde vorerst erspart, denn Zocek traf wenige Minuten vor der Pause nur an den Pfosten (42.).
Das einseitige Spiel setzte sich in der zweiten Halbzeit nicht fort, denn die Gäste ließen es nun ruhiger angehen und die GFC-Angreifer kamen nun besser ins Spiel. Der Ehrentreffer lag in der Luft, als sich Martin Wieczorek in der 51. Minute gegen einen Bewacher durchsetzte und sein Schuß nur knapp am linken Pfosten vorbeizischte. Doch die kalte Dusche für Rauschwalde folgte wenige Minuten später, denn Werner erhöhte nach kurzem Antritt auf 0:7 (63.) und nach schönem Hackentrick von Benek schoß David Döring zum 0:8 ein (68.). Zu Beginn der Schlußviertelstunde hatte erneut Wieczorek Chancen zum Ehrentor. Nach dessen schönem Solo parierte FSV-Keeper Markus Poley aber den Schuß und hielt danach auch den Kopfball von Wieczorek nach einem Eckstoß von Dirk Hänisch (75.). Am Ende blieb den Rauschwaldern ein zweistelliges Resultat erspart, denn der eingewechselte Ludek Cernohorsky scheiterte fünf Minuten vor Spielende am GFC-Keeper, der auch beim Schuß von Zocek im zweiten Zupacken Sieger blieb (89.). (cr)
Torfolge:   0:1 Jakub Zocek (10.), 0:2 Toni Sikora (14.), 0:3 Toni Sikora (20.),
0:4 Hendrik Dietrich (23.), 0:5 Ales Benek (25.), 0:6 Matej Werner (33.),
0:7 Matej Werner (63.), 0:8 David Döring (68.)
Aufstellung
Rauschwalde:
  Paul Herkner - Paul Röke, Maximilian Köppe, Henrik Dietrich,
Felix Grundmann, Alexander Hensolt, Stefan Zabel, David Eckner,
Martin Wieczorek, Martin Fettke, Dirk Hänisch
Gelbe Karte:   Maximilian Köppe, Alexander Hensolt, Martin Wieczorek
Aufstellung
Oderwitz:
  Markus Poley - Klemens Alschner, David Döring, Ales Benek (ab 79. Lukas Tarrach),
Nino Scharfen, Matej Werner, Hendrik Dietrich, Toni Sikora (ab 71. Adrian Prazak),
Michael Hielscher, Jakub Zocek, Ricardo Hollenbach (ab 46. Ludek Cernohorsky)
Gelbe Karte:   Ales Benek, Ludek Cernohorsky
Zuschauer:   75
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Falk Lehnigk, 02953 Groß Düben-Halbendorf (SV 48 Reichwalde)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Sonnabend, 24.10.2015 Fotos: cr
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 24. Oktober 2015
SV Gebelzig - SC Großschweidnitz-Löbau 1:2 (0:1)
Der Sportclub hatte sich sein Auswärtsspiel in Gebelzig sicherlich einfacher vorgestellt und konnte nur mit etwas Glück die drei Punkte mit nach Hause nehmen. In einem von beiden Seiten fair geführten Spiel besaß eine engagiert auftretende Mannschaft aus Gebelzig durchaus Chancen auf den ersten Saisonsieg. Bereits in der dritten Minute köpfte Willy Adam nach einem Freistoß den Ball nur knapp über das Tor. Für die Gäste war es Marco Hanske, der in der elften Minute die erste Chance der Gäste vergab. Kevin Robert konnte in der 13. Minute gerade noch vom Ball getrennt werden, als er in Richtung Gästetor lief. Besonders Ronny Nietsch und Martin Berndt sorgten in der Folgezeit mit ihren Sprints zur Grundlinie der Gastgeber für viel Gefahr, doch ihre Flanken fanden keine Abnehmer. In der 24. und 25. Minute zwangen sie SVG-Torwart Toni Schütze zu Glanzparaden. Die Gästeführung entsprang einem schnellen Angriff über die linke Seite. Steven Klose bekam den Ball auf der linken Außenbahn, lief zur Grundlinie und bediente den mitgelaufenen Marco Nietsch, der den Ball noch vor den Verteidigern bekam und ihn unhaltbar ins Netz drosch (28.). Mit der Führung im Rücken spielten die Gäste wesentlich sicherer und kontrollierten das Spiel, ohne jedoch weiteren zu zwingenden Torchancen zu kommen.
Nach der Pause nahm der SVG den Kampf wieder an und ließ den Gästen kaum Zeit, um ihr eigenes Spiel aufzubauen. Die wenigen Chancen vergaben die Gäste leichtfertig. Den verdienten Ausgleich besorgte dann Torjäger Robert. Nachdem ihm Maik Zaczek den Weg frei gesperrt hatte, lief er kraftvoll in Richtung Gästetor und ließ Torwart Hans Knieß keine Chance (59.). In dieser Phase war Gebelzig das bessere Team und hätte sich einen Punkt mehr als verdient, doch nach einer unüberschaubaren Situation im Strafraum konnte Berndt den Ball aus spitzem Winkel noch ins Netz drücken (75.). Zuvor hatten die Gäste schon die Chance auf die Führung vergeben, nachdem sie Torwart Schütze bereits ausgespielt hatten (67.). Ohne Robert, der verletzungsbedingt ausgewechselt werden mußte, fehlte den Gastgebern in der Schlußphase die notwendige Kraft, um noch einmal torgefährlich zu werden. So häuften sich die Chancen der Gäste, die aber allesamt ungenutzt blieben. (tk/cr)
Torfolge:   0:1 Marco Nietsch (28.), 1:1 Kevin Robert (59.), 1:2 Martin Berndt (75.)
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski, Willy Adam, Jens Laßmann, Richard Vollrath,
Maik Zaczek (ab 72. Roman Schneider), Kevin Robert (ab 81. Tim Bodinka),
Thoma Meyer, Willi Weise, Henry Domke, Ben Richter
Gelbe Karte:   Willi Weise
Aufstellung
Löbau:
  Hans Knieß - Rico Flammiger, Martin Herklotz, Marco Hanske, Marco Nietsch,
Ronny Nietsch, Martin Berndt (ab 89. Jacob Wolf), Ricardo Riediger, Robin Böhm,
Steven Klose (ab 72. Oliver Bahr), Sebastian Schack (ab 58. Christoph Süselbeck)
Gelbe Karte:   Rico Flammiger
Zuschauer:   62
Lucas Tzschoch, 02923 Horka (ASSV Horka)
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Enrico Petrick, 02923 Rothenburg (Grün-Weiß Uhsmannsdorf)
Sonnabend, 24.10.2015  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 24. Oktober 2015
SV Neueibau - NFV Gelb-Weiß Görlitz II 0:1 (0:0)
Nach der entäuschenden Vorstellung in der Vorwoche hatten sich die Neueibauer Wiedergutmachung vorgenommen. Die Gastgeber zeigten sich von Beginn an gut organisiert und setzten die Görlitzer sofort unter Druck. Der fällige Treffer schien nur eine Frage der Zeit, aber den ansonst sicheren Grzegorz Saficki und Steffen Troll gelang einfach kein Treffer. Entweder verfehlten die Schützen das Gehäuse, der gute NFV-Schlußmann Wiktor Baranowski hielt, oder die Neueibauer blieben in der vielbeinigen Görlitzer Abwehr stecken. Die Gäste tauchten nach sieben Minuten erstmals am Neueibauer Strafraum auf, stellten aber die Abwehr vor keine Probleme.
In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielablauf nicht viel. Mit nachlassenden Kräften wurden aber die Zweikämpfe verbissener geführt. Als ein Heber von Troll nach 60 Minuten knapp über die Querlatte ging, hatte man das Gefühl, als könne man noch Stunden spielen, ohne daß ein Treffer fällt. Da gibt es aber noch die alte Fußballweisheit, daß sich ausgelassene Chancen rächen. So kam es dann in der 80 Minute. Bei eigenem Einwurf in der gegnerischen Hälfte verloren die Gäste in der Vowärtsbewegung den Ball. Görlitz konterte, und gegen den Flachschuß von Roman Hoinik hatte SV-Torwart Patrick Kamke keine Chance. In den verbleibenden Minuten versuchten die Neueibauer nochmal alles, um wenigstens ein Unentschieden zu erreichen, was aber nicht mehr gelang. (cb/cr)
Torschütze:   0:1 Roman Hoinik (80.)
Aufstellung
Neueibau:
  Patrick Kamke - Andreas Kern, Nick Schiele (ab 46. Tobias Schmidt), Stefan Seibt,
Grzegorz Deszcz, Marcin Chrzanowski, Karel Prasil (ab 82. Rafal Sawicki),
Grzegorz Saficki, Steffen Troll, Henry Wegner, Roy Meinczinger
Gelbe Karte:   Grzegorz Deszcz, Stefan Seibt
Aufstellung
Görlitz:
  Wiktor Baranowski - Clemens Simon, Marcin Kiewra, Marcel Winter, Ivan Skliarenko,
Thomas Horschke, Kevin Engelhardt (ab 90. Sebastian Pätzold), Roman Hoinik,
Christoph Gabriel, Alexander Varga (ab 58. Bartosz Szczesny), Richard Adam
Gelbe Karte:   Thomas Horschke, Ivan Skliarenko, Roman Hoinik
Zuschauer:   30
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Michael Langer, 02782 Seifhennersdorf (Seifhennersdorfer SV)
Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (SG Leutersdorf)
Sonnabend, 24.10.2015  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 24. Oktober 2015
Lok Schleife - FCO Neugersdorf II 1:3 (0:3)
Nach dem Auswärtsspiel bei Lok Schleife kann die zweite Mannschaft des FC Oberlausitz auch weiter auf eine makellose Punktebilanz schauen. Die Taktik der Gastgeber war, von Beginn an aus einer vielbeinigen Abwehr heraus mit langen Pässen auf den schnellen Lars Briesemann für Gefahr vor dem Neugersdorfer Tor zu sorgen, was aber nur ansatzweise gelang. Die Oberländer diktierten in der ersten Hälfte klar das Spiel. In den ersten zwanzig Minuten spielten die Neugersdorfer kontrolliert im Mittelfeld, konnten aber im Angriff nur wenige Akzente setzen. Die erste gefährliche Aktion des FCO gab es nach zwanzig Minuten, als Joao Gomez aus gut zwanzig Metern abzog und das Gehäuse nur knapp verfehlte. Den ersten Treffer für die Gäste leitete Gomez mit einem gestochenen Paß aus dem zentralen Mittelfeld auf Torjäger Thomas Hentschel ein, der sich die Chance zu seinem 13. Saisontreffer nicht entgehen ließ (24.). Beim direkten Gegenangriff nach dem Anstoß kam Briesemann zu einer der zunächst wenigen Chancen, war aber im Abschluß zu ungenau und verfehlte von der Strafraumgrenze das FCO-Tor. Weitere gute Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden, verpaßten Wesley da Silva nach erneuter Vorarbeit von Gomez (30.), sowie Martin Hädrich, der seinen Schuß im Strafraum knapp verzog. Den zweiten Treffer erzielte da Silva nach Freistoß aus dem Mittelfeld aus spitzem Winkel von der linken Seite (33.). Die Lok-Elf war in dieser Phase stark in die eigene Hälfte gedrängt und kam kaum noch zu Entlastungsangriffen. Dem dritten FCO-Treffer ging wieder ein Freistoß voraus. Tino Hensel legte den Ball in Höhe des Strafraums von der rechten Seite quer, wo Gomez den schußbereiten Pascal Kern bediente, der mit straffem Schuß aus etwa 13 Metern das 3:0 erzielte. In der 41. Minute kam Schleife noch einmal vor das Neugersdorfer Tor, aber der Schuß von Briesemann stellte Max Höhne im Neugersdorfer Tor vor keine allzu großen Probleme. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit hatten die Gäste noch einmal einen Freistoß, aber den gut geschossenen Ball von Hensel kratzte Lok-Keeper Benjamin Knox aus dem unteren Torwinkel (44.).
In der zweiten Hälfte spielte der Tabellenführer nicht mehr so überzeugend und bescherte der Lok-Elf durch ungenaues Aufbauspiel einige Chancen. Im Anschluß an einen Eckball kam Mario Panoscha zum Kopfball, wo Höhne im Neugersdorfer Tor seine Mannschaft mit starkem Reflex vor einem Gegentreffer bewahrte (44.). Durch einen erneuten Ballverlust im Vorwärtsgang kam Schleife zur nächsten Chance, als Briesemann von der Strafraumgrenze zum Abschluß kam und die Querlatte traf (66.). Nach einem Angriff über die rechte Seite verpaßte Hentschel knapp den vierten FCO-Treffer (70.). Durch inkonsequentes Abwehrverhalten kam David Sonnert nach 73 Minuten in Ballbesitz, zog von der linken Strafraumgrenze ab und erzielte den Anschlußtreffer für die Lok-Vertretung. Auf Neugersdorfer Seite gab es noch Chancen auf einen weiteren Treffer erst durch einen Freistoß von Hensel (83.) und durch den eingewechselten Tommy Grothe, der an Knox im gegnerischen Tor scheiterte. Am kommenden Sonnabend gilt es nun, gegen die bisher ebenfalls ohne Niederlage gestartete Mannschaft aus Rietschen-See die Führung in der Kreisoberliga weiter zu behaupten. (ds/cr)
Torfolge:   0:1 Thomas Hentschel (23.), 0:2 Wesley da Silva (32.), 0:3 Pascal Kern (38.),
1:3 David Sonnert (75.)
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Mario Panoscha, Nick Schurmann (ab 72. Mario Vogt), Felix Lampe,
Philipp Urbitsch, Leonardo Bläse, Mario Schurmann (ab 63. Matthias Hoffmann),
David Sonnert, Andreas Marusch, Lars Briesemann, Denis Medak
Gelbe Karte:   David Sonnert
Aufstellung
Neugersdorf:
  Max Höhne - Eric Nitschke (ab 69. Fritz Förster), John Berger, Benjamin Grieser,
Joao Gomez, Kevin Schubert, Tino Hensel, Pascal Kern, Wesley da Silva,
Martin Hädrich (ab 65. Max Förster), Thomas Hentschel (ab 77. Tommy Grothe)
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   81
Amir Dilmaghani, 02681 Wilthen (SV Horken Kittlitz)
Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Werner Werchau, 02899 Ostritz (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Sonnabend, 24.10.2015  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 25. Oktober 2015
FSV Oppach - FSV Kemnitz 0:0
Aufstellung
Oppach:
  Micheal Veidenthaler - Vojtech Kobylka, Marcus Sacher (ab 46. Marco Eichner),
Patrick Faßke, Dominique Neumeister (ab 72. Alex. Siede), Eric Neisser, Denis Kavan,
Nurettin Genc, Stephan Mitscherlich, Rico Block (ab 63. Sven Wockatz), David Svoboda
Gelb-Rot:   Denis Kavan
Gelbe Karte:   Patrick Faßke, Marcus Sacher, Nurettin Genc, Stephan Mitscherlich, Alexander Siede
Aufstellung
Kemnitz:
  Axel Pollesche - Markus Berner, Rico Pollesche, Eric Schlecht, Patrick Rönsch,
Leon Freudenberg, Georg Kuttig, Martin Weigold (ab 46. Arne Salomo),
Paul Marko, Andre Kurtzke, Alexander Jachmann (ab 86. Martin Marko)
Gelbe Karte:   Markus Berner, Patrick Rönsch, Paul Marko, Martin Marko
Zuschauer:   152
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Martin Braun, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Tom Hähnchen, 02827 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Sonntag, 25.10.2015  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 25. Oktober 2015
Stahl Rietschen-See - VfB Weißwasser 3:3 (2:2)
Das spannend erwartete Derby zwischen Stahl Rietschen-See und Weißwasser endete am Sonntag vor 142 zahlenden Zuschauern 3:3 Unentschieden. Unter den Gästen weilte auch der Trainer von Oberlausitz Neugersdorf, um sich für das Spitzenspiel am kommenden Wochenende ein Bild von der Stahl-Truppe zu machen. Es war vom Verlauf her ein dramatisches Spiel, geprägt von Einsatz und Kampf, aber leider zu wenig Fußballkost. Weißwasser begann stark, die bittere Heimpleite am vergangenen Sonnabend gegen Schleife sollte gerade in Rietschen revidiert werden. Einsatz und Einstellung waren nicht zu vergleichen mit dem schwachen Auftritt gegen die Lok. Bereits nach drei Minuten lag der Ball im Gehäuse von Mathias Mersiovsky. Torjäger Ben Pohling versenkte einen Eckball des VfB per Kopf zur frühen Führung der Gäste. Rietschen kam danach nur schwer in Tritt, zu viele Abspielfehler im Spielaufbau und ein gut organisiertes Forchecking des VfB störten einen gelungenen Spielfluß. Nach einer Viertelstunde gab es dann die erste gute Aktion des FC Stahl. Freigespielt von Marco Holz verfehlte Maciej Machowski aus 12 Metern knapp das Tor. Zwei Minuten später konnten die Gastgeber dennoch jubeln, denn nach einem abgewehrten Eckball brachte Alexander Ullrich das Leder scharf in den Strafraum, wo Ondrej Brezar VfB-Keeper Steven Knobel mit platziertem Kopfball keine Chance ließ. In der 23. Minute prüfte Weißwasser den Rietschener Keeper mit einem satten Freistoß, den er mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten lenkte. Die Gäste aus der Glasmacherstadt machten weiter Druck und sorgten mit dem schnellen Johann Fischer für Unruhe in der Rietschener Hintermannschaft. Die Führung zum 2:1 in der 25. Minute erzielte Ondrej Divis, der nach schöner Vorarbeit von Jakub Prochazka über die rechte Außenbahn vom langen Pfosten vollendete. Die Freude des Stahl-Teams währte aber drei Minuten, denn nach einem (lächerlichen) Freistoß aus knapp 30 Metern war erneut Pohling zur Stelle und erzielte per Kopfball den Ausgleich. Zwei Standards - zwei Tore. Kopfschütteln auf der Bank des FC Stahl über die eklatanten Abwehrfehler. Bis zur Pause passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel, die wohl beste Möglichkeit bot sich in der 39. Minute Machowski, der aber den Ball knapp am linken Pfosten vorbeisetzte.
Nach dem Wechsel agierten beide Teams vorsichtiger und neutralisierten sich meist schon im Mittelfeld. Nach mehreren erfolglosen Eckbällen der Gastgeber leitete VfB-Keeper Knobel mit langem Abschlag einen Konter ein (61.). Zwei Rietschener störten den Gegner nur halbherzig und zwangen Torwart Mersiovsky zum Eingreifen. Dessen hartes Einsteigen ahndete Schiedsrichter Johann Seidl nach Rücksprache mit dem Assistenten glatt mit Rot - eine äußerst harte Entscheidung! Den anschließenden Freistoß vergaben die Gäste. Ersatztorwart Marco Engmann kam für Nico Kambor und hatte gleich mächtig zu tun. Nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung landete ein Freistoß von der Außenlinie im langen Eck (65.). Torschütze Eric Pötzsch wurde von den Spielern und Anhängern des VfB frenetisch gefeiert. Es drohte die erste Niederlage des FC Stahl in der laufenden Saison. In Unterzahl spielend blieben den Jungs von Trainer Andre Reimann noch 25 Minuten, um wenigstens eine Punkteteilung zu erreichen. Mit einer tollen Einstellung gelang das nur zwei Minuten nach dem 2:3 durch eine genialen Freistoßvariante aus zentraler Position. Schnell durch Holz ausgeführt, erreichte der Ball Ullrich, der den auf eine Flanke spekulierenden Keeper Knobel mit einem satten Flachschuß ins kurze Eck narrte (67.). Beide Mannschaften schenkten sich in den verbleibenden Minuten nichts, spielten voll auf Sieg und mit höchstem Einsatz. Die beste Gelegenheit hatten dabei die Gäste in der 78. Minute nach einem Konter. Rietschens Angriffe in Unterzahl wurden meist durch Foulspiele unterbunden, allein in den letzten 15 Minuten sahen fünf VfB-Spieler den gelben Karton. Am Ende blieb es aber bei einer gerechten Punkteteilung am Erlichthof. (jg/cr)
Im zweiten Saison-Derby zeigten sich die Turnerheim-Kicker wie ausgewechselt. Sowohl in spielerischer als auch emotionaler Ebene legten sie deutlich zu. Mit dem verlustpunktfreien Tabellenzweiten erwartete sie auf dessen Platz auch eine Spitzen-Mannschaft. Die Gäste hatten sich viel vorgenommen, das machten die ersten Aktionen sofort deutlich. In diesem Zugzwang gelang auch der zeitige Führungstreffer. Nach einem präzisen Eckball von Alex Frühauf in der vierten Minute auf den Kopf von Ben Pohling fiel das 0:1. Danach verstärkten die Gastgeber zunehmend den Druck und zwangen die Gäste zu mehr Abwehrarbeit. In der 16.Minute ließen sie dabei Maciej Machowski auf halb rechts ganz allein, dessen flacher Schuß ging jedoch knapp am Kasten von VfB-Keeper Steven Knobel vorbei. Besser machte es dann Ondrej Brezar, als er in der 18.Minute eine hohe Hereingabe von Alexander Ullrich zum 1:1 einköpfen konnte. Eric Pötzsch hatte auf der Gegenseite wieder die Führung vor den Schlappen. Seinen präzisen Freistoß kratzte Stahl-Keeper Mathias Mersiovsky reflexartig noch aus der unteren Ecke. Da Stahl den Angriffsdruck aufrecht erhielt, sahen sich die Männer des VfB weiteren gut überlegten und schnellen Angriffen ausgesetzt. Nachdem Jakub Prochazka in der 26.Minute den Zweikampf an der rechten Seitenlinie gewann und in den Strafraum flanken konnte, hielt Ondrej Divis am linken Pfosten stehend nur noch den Kopf ans Leder und erzielte die Rietschener Führung zum 2:1. Daß den Gästen postwendend der Ausgleich zum 2:2 gelang, ist besonders deren Einstellung zu verdanken. Daß dieser wieder per Kopfball erzielt wurde, dafür sorgte Oliver Kraatz mit seiner hohen Flanke aus einem Freistoß heraus auf den Doppeltorschützen Pohling. Wenn man bedenkt, daß letzterer angeschlagen in die Partie ging, war dies umso höher einzuschätzen. Beide Teams blieben weiterhin auf Augenhöhe. In der 39.Minute bewegte sich Machowski konternd in Richtung VfB-Keeper, doch der Angreifer verfehlte links das VfB-Tor. In der 43.Minute probierte es der FC Stahl mit ähnlicher Szene wie in der 26.Minute. Diesmal rutschte Brezar beim Kopfball weg. So blieb es beim Halbzeitstand von 2:2 und die Zuschauer hatten viel Gesprächsstoff. Neben den vier tollen Kopfballteffern und den vielen gutklassigen Szenen sorgte auch das Schiedsrichterexperiment dafür.
Sofort mit Wiederanstoß übernahmen nun die Gastgeber das Zepter. Der VfB stand tiefer und mußte sich zeitweise einschnüren lassen. Das bot den Gästen Möglichkeiten zu Kontern und Robert Balko verfehlte bei einem dieser in der 55.Minute nur knapp das Gehäuse. Im Gegenzug klärten sowohl Tom Wiesner als auch Torwart Knobel vereint gegen Divis. Manch brisante Szene entstand in den Zweikämpfen und der junge Schiedsrichter Johann Seidl zeigte sich zunehmend unsicher und für die Kicker unberechenbar. Ein langer Abschlag von Schlußmann Knobel nach einer Eckballfehlentscheidung in der 60.Minute sollte Toni Kubisch erreichen. Ihm entgegen rannte zunächst und sprang dann Keeper Mersiovsky mit gestrecktem Bein. Damit erhielt die Bezeichnung Schlußmann nach gefühlter Ewigkeit doppelte Bedeutung. Kubisch biß trotz Schmerzen bis zum Abpfiff auf die Zähne und der FC agierte fortan mit einem Mann weniger. Ein Standard in der 65.Minute sorgte dann für die verdiente 2:3-Führung der Gäste. Wieder war es Kraatz mit einem Freistoß von der linken Seite. Diesmal fand er Pötzsch, der nicht lange fackelte und trocken abzog, seinen Abnehmer. Die Freude war noch nicht verklungen, da glichen die Gastgeber erneut aus. Kapitän Marco Holz führte einen Freistoß auf Ullrich ganz schnell aus. Dabei wurde die VfB-Abwehr überrascht und der Schuß fast von der Grundlinie fand am herauslaufenden Torwart Knobel vorbei den Weg ins lange linke Eck zum 3:3. Die Partie wurde zunehmend ruppiger, viele gelbe Karten sorgten für Unmut unter den Spielern. Der VfB, an seinem Vorhaben weiterhin festhaltend und alle noch möglichen Reserven herausholend, erkämpfte sich neue Chancen. Die wohl größte hatte in der 79.Minute Markus Radestock, als ein schneller Angriff über Pötzsch und Kubisch den Ball zu ihm brachte. Der junge Kicker verzog aber seinen Schuß aus halblinker Position. In der Nachspielzeit köpften jeweils Kubisch und auch Wiesner nach Eckbällen, aber neben das Tor. Damit blieb es in einer rassigen und niveauvollen Partie bei der Punkteteilung. Wieder unterbrach der VfB Weißwasser eine Serie seines Gegners - diesmal die der Verlustpunktfreiheit beim FC Stahl Rietschen. Lohn der Mühe war, daß ein Punkt mit ans Turnerheim genommen wurde. Gefühlt waren es allemal drei. So spielstark und kämpfend wünschen sich die Fans ihre Mannschaft auch am Turnerheim. Am kommenden Wochenende ist gegen den SV Neueibau Gelegenheit dazu. (bl/cr)
Torfolge:   0:1 Ben Pohling (03.), 1:1 Arkadiusz Nowak (17.), 2:1 Ondrej Divis (25.),
2:2 Ben Pohling (28.), 2:3 Eric Pötzsch (65.), 3:3 Alexander Ullrich (67.)
Aufstellung
Rietschen:
  Mathias Mersiovsky - Marco Holz, Ralf Ehrlich, Nico Kambor (ab 61. Marco Engmann),
Ondrej Divis, Arkadiusz Nowak, Ondrej Brezar, Jakub Prochazka, Alexander Ullrich,
Maciej Machowski (ab 83. Simon Rose), Adam Jaworski (ab 37. Lukasz Pastuszko)
Rote Karte:   Mathias Mersiovsky
Gelbe Karte:   Arkadiusz Nowak, Jakub Prochazka, Maciej Machowski
Aufstellung
Weißwasser:
  Steven Knobel - Oliver Kraatz, Robert Balko, Toni Seeber, Tom Wiesner, Eric Pötzsch,
Martin Tzschacksch (ab 74. Robert Bens), Markus Radestock, Alex Frühauf,
Johann Fischer (ab 83. Oliver Tzschacksch), Ben Pohling (ab 46. Toni Kubisch)
Gelbe Karte:   Martin Tzschacksch, Toni Kubisch, Alex Frühauf, Oliver Kraatz, Markus Radestock, Robert Bens
Zuschauer:   142
Johann Seidl, 02739 Eibau-Neueibau (SV Neueibau)
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Thomas Hayn, 02826 Görlitz (Energie Görlitz)
Sonntag, 25.10.2015  
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08. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 25.10.2015
FSV Neusalza-Spremberg - Blau-Weiß Dresden-Zschachwitz 1:2 (1:1)
Neusalza-Spremberg empfing im abschließenden letzten Spiel der 8. Runde der Landesklasse Ost den FV Blau-Weiß Zschachwitz, der bisher auswärts noch ohne Punktgewinn war. Die Gastgeber waren auch gleich bemüht, die klare Derbyniederlage zuletzt in Niesky wettzumachen. Das Duell der Tabellennachbarn wollte der FSV keinesfalls verlieren. Schon nach drei Minuten startete Patrick Maiwald einen tollen Flankenlauf über die linke Seite und bediente Jan Rehacek, der allerdings über den Ball schlug. Bereits mit dem nächsten Angriff erzielte der FSV die Führung. Der für den erkrankten Philipp Krenz in die Mannschaft gekommene Pavel Vomacka flankte in den Strafraum, wo Rehacek den Ball mit der Brust mitnahm und technisch sauber zum 1:0 verwandelte (07.). Danach gestaltete sich das Spiel zunächst offen. Die Gäste aus Zschachwitz verfehlten nach einer Eingabe von Daniel Dittmann das Tor durch Robert Pietsch knapp (09.) und auf der Gegenseite scheiterte Rehacek nach schönem Sololauf an FV-Keeper Oliver Stein (14.). Das Spiel war für die 120 Zuschauer schön anzusehen, denn beide Teams suchten stets die Offensive. Ein Freistoß von Tino Wecker strich knapp über den Neusalzaer Kasten (18.) und Maiwald scheiterte mit einem guten Freistoß an Zschachwitzer Torwartes (24.). Florian Zumpe verfehlte anschließend aus Nahdistanz knapp das Neusalzaer Tor (25.). Ein toller Spielzug über FSV-Kapitän Michael Förster und Maiwald landete bei Robert Scheffler, der den Kasten per Direktabnahme nur um wenige Zentimeter verfehlte (33.). Das hätte die Vorentscheidung sein können, doch fast im direkten Gegenzug gelang dem Zschachwitz der Ausgleich (35.). Im Zentrum waren die Gastgeber zu offen, das nutzten Pietsch und Tom Winter mit einem Doppelpaß gnadenlos und so brachte Winter den Ball letztendlich im langen Eck unter. Noch vor dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber Glück, daß Pietsch eine Flanke von Wecker völlig freistehend neben das Tor köpfte (39.).
In der Folge suchten beide Teams die Offensive, kamen zunächst aber nicht mehr zu klaren Abschlüssen. Alle Beteiligten merkten, wer das nächste Tor erzielt, gewinnt auch dieses wichtige Spiel. Ein Rückpaß von Tommy Hentschel in der 64. Minute war folgenschwer, denn er führte zum 1:2 für die Dresdner Gäste. Der Neusalzaer Innenverteidiger spielte zu kurz und ungenau zu Keeper Marc Röhricht zurück und bediente so Gästekapitän Winter, der sich die Chance nicht entgehen ließ. FSV-Trainer Andre Kohlschütter versuchte nun mit den Einwechselungen von Andreas Wanacki (72.) und Paul Adler (76.) neue Impulse zu setzen, was nur teilweise gelang. Neusalza-Spremberg übernahm immer mehr das Kommando, spielte auch mutig nach vorn und versteckte sich keineswegs. Es fehlte aber erneut die Durchschlagskraft. Die Zschachwitzer lauerten immer wieder auf Konter, liefen dabei allerdings oft in die Neusalzaer Abseitsfalle. In der 85. Minute hatten die Gastgeber eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, doch Pavel Bursa köpfte einen Eckball von Jiri Jenik nur knapp über den Kasten der Dresdner. Am Ende war deren Auswärtssieg nicht unverdient, da die erfahrene Gästemannschaft einfach abgezockter agierte. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Jan Rehacek (07.), 1:1 Tom Winter (35.), 1:2 Tom Winter (64.)
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Marc Röhricht - Pavel Vomacka, Tommy Hentschel, Pavel Bursa, Marc Pötschke,
Robert Scheffler (ab 72. Andreas Wanacki), Michael Förster (ab 76. Paul Adler),
Radek Selinger, Jiri Jenik, Patrick Maiwald, Jan Rehacek
Gelbe Karte:   Jan Rehacek, Michael Förster, Robert Scheffler
Aufstellung
Dresden:
  Oliver Stein - Otto Winkler, Robert Spitzl, Adam Grohmann (ab 86. Steffen Voigt),
Daniel Dittmann, Tino Wecker, Robert Pietsch, Florian Zumpe, Thomas Schallert,
Georg Ende, Tom Winter
Gelbe Karte:   Adam Grohmann, Robert Pietsch
Zuschauer:   120
Susann Dittmar, 01445 Radebeul (1. FC Radebeul)
Michael Schröter, 01127 Dresden (Lommatzscher SV)
Frank Paulig, 01445 Radebeul (TuS Weinböhla)
Sonntag, 25.10.2015 Fotos: gs
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08. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 24.10.2015
Budissa Bautzen II - SV Trebendorf 2:3 (2:2)
Obwohl mit erheblichen Personalsorgen angereist, entführten die Kicker aus Trebendorf bei der Reserve von Regionalligist Budissa Bautzen alle drei Punkte und behaupten somit nach acht Spieltagen weiter ihren vorderen Tabellenplatz in der Landesklasse Ost. Mit Anpfiff der Partie zeigte Budissa eindrucksvoll ihre spielerische Klasse und drängte die Gäste in der ersten halben Stunde in die Defensive. Trebendorf stand aber kompakt im Abwehrverband und ließ in dieser Druckphase keine nennenswerte Tormöglichkeit der Budissen zu. So hatten die Gäste erst in der 27. Minute ihre erste ernstzunehmende Toraktion, doch der Kopfball von Carlos Guilundo nach schöner Flanke von Denny Görner verfehlte das Gehäuse. Schon im Gegenzug ereilte Trebendorf die Ironie des Schicksals, denn Clemens Russek sorgte unfreiwillig für die Budissenführung, als er eine Flanke von Tim Kuntsche äußerst unglücklich in die eigenen Maschen lenkte. Das Ärgernis Eigentor war aber schnell verflogen, denn nach 33 Minuten erspielten sich die Gäste ihre erste hochkarätige Torchance. Nach gelungenem Spielaufbau steckte Krzysztof Frydlewicz das Leder geschickt auf Andreas Kober in die Spitze durch und hatte so freie Bahn in Richtung Tor. Budissa-Keeper Ronny Schmidt holte Kober aber im Strafraum von den Beinen und erhielt für diese Aktion zu Recht die rote Karte. Da aber die Gastgeber keinen etatmäßigen zweiten Torhüter zur Verfügung hatten, mußte ab sofort ein Feldspieler die Aufgabe übernehmen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Przemyslaw Adamczak souverän zum Ausgleich. Mit dieser veränderten Situation war für die Gäste plötzlich ein Punktgewinn oder sogar ein Auswärtssieg in greifbare Nähe gerückt, denn die Verunsicherung in den Reihen der Budissen war ihren Aktionen danach deutlich anzusehen. Kurz vor der Pause sollte das Spiel aber nochmal einen dramatischen Höhepunkt erleben. Wohl mit den Gedanken schon in der Kabine, agierte der Trebendorfer Abwehrverband zu sorglos. Plötzlich stand Danny Gärtner mutterseelenallein vor dem Gästekeeper Ronny Werner und ließ diesem in der 45. Minute keine Abwehrchance. Doch die Freude der Budissamannschaft dauerte nur Sekunden. Vom Anstoß weg schnappte sich Görner die Kugel und zog kurz entschlossen aus 30 Metern ab. Der Interimstorhüter der Gastgeber war zwar noch mit den Fingerspitzen am Ball, doch das Leder schlug im rechten Dreiangel ein.
Nach dem Seitenwechsel hatte Trebendorf zwar das Spielgeschehen klar unter Kontrolle, konnte aber aus der numerischen Überzahl zu wenig Kapital schlagen. Im Wissen um die Verlegenheitslösung im Gehäuse schirmten die Gastgeber ihren Strafraum geschickt ab und ließen keine gefährlichen Toraktionen zu. So dauerte es bis zur 73. Minute, bis Frydlewicz auf der linken Außenbahn gefährlich nach innen flanken konnte, doch der Kopfball von Mariusz Hanclich strich knapp am Pfosten vorbei. Nur zwei Minuten später machte es Kober besser. Rocco Klug setzte sich links an der Grundlinie durch und seine Flanke verwertete der Torjäger per Kopfball. Danach hatten die Gäste noch zwei Riesenmöglichkeiten, die Partie entgültig zu entscheiden, aber sowohl Klug (78.), wie auch Kober (84.) vergaben diese und so wurde die Begegnung in den Schlußminuten noch einmal hektisch. Budissa setzte mit dem Mute der Verzweiflung noch einmal alles auf eine Karte und ließ die Gäste bis zum Abpfiff zittern. (ur/cr)
Torfolge:   1:0 Clemens Russek (28./ET), 1:1 Przemyslaw Adamczak (36./EM), 2:1 Danny Gärtner (45.),
2:2 Denny Görner (45.+1), 2:3 Andreas Kober (75.)
Aufstellung
Bautzen:
  Ronny Schmidt - Max Kubitz (ab 55. Robert Boese), Daniel Semmer, Denny Gloxyn,
Andreas Zichner, Toni Barnickel, Danny Gärtner, Philip Heineccius, Tim Kuntsche,
Eric Nowak, Michael Becker (ab 80. Max Prochnow)
Rote Karte:   Ronny Schmidt
Gelbe Karte:   Danny Gärtner, Robert Boese
Aufstellung
Trebendorf:
  Ronny Werner - Krzsysztof Frydlewicz, Przemyslaw Adamczak, Andreas Kober, Rocco Klug,
Thomas Nyschan, Mike Hänel (ab 83. Sandro Jackob), Clemens Russek (ab 90.+1 Peter Rost),
Mariusz Hanclich, Denny Görner (ab 57. Jacek Bartkowiak), Carlos Guilundo
Gelbe Karte:   Ronny Werner, Carlos Guilundo, Jacek Bartkowiak
Zuschauer:   51
David Weiß, 01257 Dresden (SV Eintracht Dobritz)
Eric Sintke, 01833 Dürrröhrsdorf (SV Dresden Neustadt)
Udo Jürgenlohmann, 01309 Dresden (VfB 90 Dresden)
Sonnabend, 24.10.2015  
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09.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SA, 24. Oktober 2015
Schönbacher FV - ZSG Jonsdorf 1:3 (1:0)
Nach 16 Kreisligaspielen ohne Niederlage mußten die Schönbacher den Platz erstmals wieder als Verlierer verlassen. Im Heimspiel gegen die ZSG Jonsdorf unterlag die SFV-Elf mit 1:3 (1:0) und liegt in der Tabelle nun auf dem 2. Platz. Trainer Hartmut Hatscher konnte gegen Jonsdorf wieder auf Candy Pfitzmann und Marco Kügler zurückgreifen. Das Tor wurde erneut von Matthias Kunze gehütet. Nach drei Unentschieden vor heimischen Fans sollte endlich der erste Heimsieg der Saison her. Doch schon in den ersten Minuten merkte man, daß es heute nur sehr schwer werden kann. Kügler brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: "Nach dem Spiel fehlen mir etwas die Worte. Wir waren heute einfach nicht auf dem Platz. Die Gegentore haben wir uns praktisch selber reingemacht. Nach 13 gewonnenen Spielen haben wir einfach zu viele einfache Fehler gemacht. Am Ende ist es verdient, daß wir in unserem Heimspiel keinen Punkt geholt haben." Die Mannschaft von Trainer Hatscher fand nie ins Spiel und lag dann doch plötzlich in Front. In gewohnter Manier hatte Clemens Kade den Ball behauptet und nach einem schönen Sololauf zum 1:0 eingeschoben (18.). Die Führung sollte aber keine Sicherheit bringen. Von einem Fußballspiel konnte keine Rede sein. Zudem störten viele kleinere Fouls den Spielfluß. Jonsdorf wirkte griffiger und spielte mit mehr Leidenschaft. Klare Torchancen blieben aber bis zum Pausenpfiff auf beiden Seiten rar. So ging es mit der schmeichelhaften knappen Führung für den SFV in die Pause.
Schon eine Minute nach dem Seitenwechsel setzte Clemens Kade ein erstes Ausrufezeichen. Sein Schuß aus der Distanz strich über das Gehäuse. In den weiteren Minuten dümpelte das Spiel vor sich hin und die zahlreichen Zuschauer wurden Zeuge eines niveauarmen Spiels, in dem die Gäste ihre Bemühungen nach einer Stunde intensivierten und so auch zum verdienten Ausgleich kamen. In der 69. Minute konnte die Schönbacher Abwehr den Ball nicht sauber klären. Tony Jähnig fiel der Ball vor die Füße und nach einem sehenswerten Schuß jubelte die ZSG verdient über das 1:1. Wer nun auf eine Reaktion der Grün-Weißen hoffte, wurde enttäuscht. Die Hatscher-Schützlinge mühten sich redlich, zum nennenswertem Abschluß sollte es aber nicht kommen. Anders die Gäste. Nach einem langen Einwurf von Marcel Günther stand Tino Baer am langen Pfosten frei und drückte den Ball zur Führung der Gäste über die Linie. Die Schönbacher stemmten sich nach Kräften gegen die Niederlage, doch man hätte wohl noch ewig an diesem Nachmittag spielen können. Nachdem sich Andy Dießner und Dirk Brösel bei einem hohen Ball verschätzten, machte Baer mit seinem zweiten Treffer zum 1:3 alles klar (88.). Die ZSG Jonsdorf entführt damit verdient alle drei Punkte aus Schönbach. "Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe hängen lassen. Dresden ist ähnlich wie wir in die Saison gestartet und hat vergangene Woche verloren und nun wieder gewonnen. Einziger Unterschied ist, die wollen aufstiegen und für uns zählt einzig alleine der Klassenerhalt. Wir gewinnen und verlieren als Mannschaft, jeder kämpft für jeden. Wir stehen auf einem Tabellenplatz, den keiner von uns erwartet hat. Und wir werden wiederkommen", so Kügler nach der Partie. (stw/cr)
Team-Manager Steffen Wogawa (Schönbach): "Das war eine verdiente Niederlage. Auch nach der schmeichelhaften Führung ist es uns nicht gelungen, Ordnung in das Spiel zu bringen. Jonsdorf hat viel gearbeitet und ist insgesamt mit mehr Leidenschaft aufgetreten. Die Niederlage wird uns nicht umwerfen. Eine Reaktion in der nächsten Woche ist jedoch nötig."
Über die Niederlage unserer Mannschaft läßt sich reden. Was sich neben dem Spielfeld ein Sportsfreund aus der Oberlausitz jedoch geleistet hat, zeugt davon, daß es bei ihm, seines Zeichens Trainer einer Fußballmannschaft der Kreisliga, mit dem Sportsgeist nicht weit her sein kann. Wir stellen eines klar: Jeder ist in Schönbach auf dem Sportplatz herzlich willkommen. Man darf sich auch über Treffer des Gegners freuen. Gesellen sich dann aber kleingeistige Worte und obszöne Gesten hinzu, dann darf der SFV als Verein auch von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Und so wurde besagtem Sportsfreund vorab mündlich ein Sportplatzverbot in Schönbach ausgesprochen, welches in schriftlicher Form noch ausgefertigt wird. Der Vorstand des Schönbacher FV um Thomas Neumann und Ralf Sänger wird den Sachverhalt auch dem Fußballverband Oberlausitz schildern. Es ist schade, daß der Sport durch solche "Sportsfreunde" in Verruf gebracht wird.
Torfolge:   1:0 Clemens Kade (18.), 1:1 Tony Jähnig (69.), 1:2 Tino Baer (76.),
1:3 Tino Baer (88.)
Aufstellung
Schönbach:
  Matthias Kunze - Candy Pfitzmann, Marc Klinger, Paul Schmidt, Vinzenz Kade,
Toni Münch (ab 73. Rainer Wünsche), Michael Röthig (ab 55. Andy Dießner),
Sascha Siering, Marco Kügler, Clemens Kade (ab 79. Dirk Brösel), Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Michael Röthig, Clemens Kade, Candy Pfitzmann
Aufstellung
Jonsdorf:
  Udo Koch - Marc Riemer, Tony Jähnig, Marcel Günther (ab 79, Pierre Kolleck),
Henry Mende, Florian Christof, Paul Hanisch (ab 64. Felix Ender), Lars Schmidt,
Tino Baer, Tobias Fiedler, Phil Kettner
Gelbe Karte:   Florian Christof
Zuschauer:   102
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV)
Peter Troll, 02727 Ebersbach-Neugersdorf (Blau-W. Obercunnersdorf)
Jeremy Hofmann, 02708 Obercunnersdorf (Blau-W. Obercunnersdorf)
Sonnabend, 24.10.2015 Foto: stw
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09.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SA, 24. Oktober 2015
Ostritzer BC - Bertsdorfer SV 1:1 (1:1)
Nachdem die Ostritzer in den vergangenen Wochen gut in Schwung kamen, wollten sie dieses neue Selbstvertrauen mit in das Heimspiel gegen den Bertsdorfer SV nehmen. Den deutlich besseren Start hatten in dieser Partie aber die Gäste. Nach nur acht Minuten unterlief den Ostritzern ein Fehlabspiel im Vorwärtsgang. Bertsdorf schaltete schnell um und aufgrund der sehr hoch stehenden OBC-Abwehr lief BSV-Stürmer Paul Bilz nach gutem Zuspiel aus dem Mittelfeld allein auf das OBC-Tor zu und beförderte das Streitobjekt mit der nötigen Ruhe über die Linie. Ostritz war danach durchaus geschockt und hatte Glück, daß ein Hinterhaltsschuß der Gäste nur an den Pfosten klatschte. Mit dem ersten guten Angriff gelang dem OBC in der 20. Minute der Ausgleich. Nach Kopfballablage von Libero Riccardo Bittner wurde Rene Sachs in Szene gesetzt, der nach gutem, schnellem Dribbling seinen Bewacher entwischte und den mitgelaufenen Markus Neugebauer bediente. Der OBC-Kapitän brauchte den Ball dann nur noch in das leere Gehäuse zu schieben. Kurz vor der Halbzeitpause schnupperten die Gastgeber am Führungstreffer. Lukasz Maciorowski wurde im Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt und Schiedsrichter Christoph Gundel zeigte zu Recht auf den Punkt. Sachs trat an, fand seinen Meister aber in BSV-Torsteher Robert Schröter, der die Ecke ahnte. Somit blieb es nach den ersten 45 Minuten beim zwischenzeitlichen 1:1.
Der zweite Spielabschnitt sollte über die gesamte verbleibende Spielzeit nicht sehr viel Fahrt aufnehmen. Zunächst neutralisierten sich beide Mannschaften, ohne dabei große Torgefahr auszustrahlen. Von den Gastgebern war nur wenig zu sehen. Bertsdorf blieb aggressiv in den Zweikämpfen und verteidigte im engen Mannschaftsverbund sehr ansprechend. Mit Beginn der Schlußviertelstunde traute sich Bertsdorf auch wieder mehr zu. Grund war, daß die Ostritzer scheinbar auch körperlich nichts mehr dagegen zu setzen hatten. Hier hatte der OBC im Anschluß an einen Freistoß der Gäste aus dem Halbfeld Glück. Der Ball strich über die Köpfe von zwei heranstürmenden BSV-Spielern. Bertsdorf war in der Schlußphase zwar tonangebend, doch klare Chancen konnten nicht erspielt werden. So blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden nach Ablauf der dreiminütigen Nachspielzeit. (rb/cr)
Torfolge:   0:1 Paul Bilz (08.), 1:1 Markus Neugebauer (20.)
Aufstellung
Ostritz:
  Richard Brendler - Riccardo Bittner, Marian Nowacki, Johannes Riedel,
Benjamin Proft, Grzegorz Maciorowski (ab 88. Roman Heidrich), Benno Seidel,
Markus Neugebauer, Lukasz Maciorowski (ab 58. Nick Piontek), Rene Sachs,
Maurice Münch (ab 58. Mateusz Maciorowski)
Gelbe Karte:   Benno Seidel
Aufstellung
Bertsdorf:
  Robert Schröter - Martin Räbiger, Philipp Neumann (ab 46. Dominik Müller),
Richard Donath, Marcus Otto, Chris Lowaschi, Tim Oguntke (ab 75. Reinhard Richter),
Nick Anders, Maximilian Frerich (ab 60. Marcus Kurze), Paul Bilz, Tobias Tammenhayn
Gelbe Karte:   Philipp Neumann, Paul Bilz, Chris Lowaschi, Maximilian Frerich, Dominik Müller
Zuschauer:   37
Christoph Gundel, 02827 Görlitz (BWE Deutsch-Ossig)
Marcel Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Klaus Walkowiak, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Sonnabend, 24.10.2015  
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