02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am FR, 21. August 2015
VfB Weißwasser - FCO Neugersdorf II 1:5 (1:4)
Mit der Reserve des FC Oberlausitz reiste am Freitagabend der erwartet schweren Gegner ans Turnerheim. Was die Gäste über weite Strecken der ersten Hälfte und Teile der zweiten bot, unterstrich den Anspruch der Neugersdorfer auf den Meistertitel recht deutlich. Unglücklicher konnte die Partie für die Gastgeber nicht beginnen, denn nach einem Rückpaß in der zweiten Minute auf VfB-Keeper Tom Wiesner konnte der herannahende Thomas Hentschel nur durch ein Foul am Einschuß gehindert werden. Kapitän Tino Hensel ließ beim folgerichtigen Elfmeter nichts anbrennen und brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Die Gäste spielten den Ball in der Folgezeit schnell und suchten besonders den immer wieder die Seiten wechselnden Hentschel. War das Leder in den Reihen des VfB, wurde der Ballführende gedoppelt, teilweise hinderten ihn sogar drei Gegner am Abspiel. So dauerte es nicht sehr lange und der FCO schlug erneut zu. Hentschel erhielt einen Paß zentral in den Lauf, spielte VfB-Keeper Wiesner aus und versenkte ins leere Tor zum 0:2. Mit schnellem Umschaltspiel lief in der 17.Minute ein Konter über Hentschel und Pavel Frij, Oliver Kraatz und Schlußmann Wiesner klärten aber mit vereinten Kräften. Der VfB bekam weiterhin keinen Zugriff auf die Partie, sah sich phasenweise in die eigene Hälfte geschnürt, ging aber nun energischer in die Zweikämpfe. Toni Kubisch versuchte sich in der 25.Minute mit einem Fernschuß, ansonsten hatte FCO-Torwart Marco Hessenkemper einen recht ruhigen Abend. Sein Gegenüber war da weitaus mehr gefordert und mußte in der 27.Minute bereits das dritte Mal hinter sich greifen. Ein herrlicher Volleyschuß von Martin Sobe schlug nach Flanke von Jonas Krautschick zum 0:3 ein. Nun sollte man meinen, daß der FCO die Partie beruhigt zu Ende spielen würde, zumal die Gäste nach Wiederanstoß die Abwehr des VfB überliefen und Hensel auf 0:4 erhöhte (29.). Großes Glück hatten die Kicker vom Turnerheim, als Hentschel eine Minute später seinen Schuß nur ans Lattenkreuz knallte. Mit einer Fußparade in der 32.Minute rettete VfB-Wiesner gegen Martin Hädrich, der aus kurzer Distanz abzog. Die erste richtige Gelegenheit für den VfB gehörte Ben Pohling, der in der 34.Minute fast allein im Strafraum vor Keeper Hessenkemper das Leder erhielt. Als er allerdings das Schußbein wechseln wollte, war auch die Chance dahin. Die Gastgeberfans durften aber in dieser Halbzeit noch jubeln. Alexander Frühauf leitete den erfolgreichen Angriff mit einem Paß zu Robert Bens ein, der die Vorlage nach halb links auf den freien Kubisch spielte, welcher den Ehrentreffer zum 1:4 überlegt und für den FCO-Schlußmann unerreichbar erzielte.
Mit etwas mehr Glück hätte Weißwasser zu Beginn der zweiten Hälfte verkürzen können. Den hoch in den Strafraum gegebenen Freistoß von Frühauf köpfte der inzwischen eingewechselte Fritz Förster beim Rettungsversuch an die Latte und obwohl Markus Radestock nur zwei Minuten später vollen Einsatz zeigte, kam der Neugersdorfer Keeper im Nachfassen noch an den Ball. Norman Reher konterte in der 54.Minute und erhielt auch den Paß von Kubisch. Hier war der Keeper schnell zur Stelle. In dieser Phase agierten die Gäste recht zurückhaltend. Mit der Einwechslung von Wesley da Silva änderte sich das. Der Stürmer wurde immer wieder gesucht und sorgte für Unruhe in der VfB-Verteidigung. Sein flacher Schuß in der 56.Minute rauschte nur ganz knapp am Tor vorbei. Hentschel zwang Keeper Wiesner in der 59.Minute erneut zu einer Glanzparade, auch den folgenden Eckball konnte er entschärfen. Gefahr für das VfB-Tor drohte weiterhin bei Standardsituationen. Dabei wurden die langen Spieler beim FCO immer wieder gesucht: da Silva und Vedat Temel. Beide Teams wechselten in dieser Phase und brachten frische Spieler, doch das Resultat war eindeutig. Mit zunehmender Dunkelheit wurde es für alle Akteure immer schwieriger. Der Doppeltorschütze Hentschel versenkte in der 83.Minute einen straffen Schuss von halb links zum 1:5 und setzte damit den Schlußpunkt unter die klare Begegnung. Die FCO-Reserve war eine Klasse besser und wird in dieser Saison noch für einige Resultate in dieser Höhe sorgen. Für den VfB richtet sich der Blick nach vorn, wenn die auf einer Pokalwelle schwimmenden Zittauer am kommenden Wochenende an der Weinau auf Weißwasser warten. (bl/cr)
Das Freitagabendspiel lockte immerhin über 170 Zuschauer auf den Sportplatz am Turnerheim. Was die Zuschauer speziell in den ersten 45 Minuten zu sehen bekamen, waren klar überlegene Neugersdorfer. Glück für Weißwasser, daß Schiedsrichter Frank Domel den VfB-Torhüter Tom Wiesner nicht schon nach drei Minuten nach einer Notbremse am heranstürmenden Thomas Hentschel mit Rot vom Platz schickte. Den folgenden Strafstoß verwandelte Tino Hensel sicher zur frühzeitigen Führung. Nach einem weiten Ball aus der Abwehr von Marc Stübner legte Hensel zu Hentschel, der nach zwölf Minuten den zweiten Treffer für den FCO markierte. Die VfB-Elf versuchte das Spiel offen zu gestalten, zeigte jedoch in der Offensive zunächst wenig Durchschlagskraft. Das Reserveteam der Oberlausitzer erhöhte nach 27 Minuten auf 0:3. Jonas Krautschick setzte sich auf der linken Außenbahn durch und flankte auf Martin Sobe, der den Ball unhaltbar direkt im Tor versenkte. Nur zwei Minuten später folgte die endgültige Entscheidung im Spiel. Erneut gab es einen Angriff über die linke Seite. Diesmal von Hentschel, der von der Grundlinie auf Hensel paßte, welcher den vierten Treffer für seine Mannschaft erzielte. Kurz darauf hatten die Gäste noch zwei Großchancen. Erst traf Hentschel aus spitzem Winkel nur an den Pfosten (31.), danach scheiterte Martin Hädrich an Wiesner im Tor der Gastgeber (33.). Der erste gelungene VfB-Angriff brachte Weißwasser den Anschlußtreffer durch Toni Kubisch und den Halbzeitstand von 1:4.
Nach dem Seitenwechsel bekamen die Gastgeber, begünstigt durch schlechtes Zweikampfverhalten der Neugersdorfer im Mittelfeld, mehr Spielanteile, ohne aber ernsthaft Gefahr vor dem FCO-Tor zu entwickeln. Chancen, das Resultat noch eindeutiger zu gestalten, waren gegeben. Der eingewechselte Wesley da Silva scheiterte mit einem Distanzschuß knapp (55.). Ein Schuß von Hentschel wurde im letzten Moment noch zur Ecke abgeblockt (57.). Nach einer Stunde Spielzeit wurde da Silva im gegnerischen Strafraum klar von den Beinen geholt, hier blieb der Pfiff des Schiedsrichters zum eigentlich fälligen Strafstoß aus. Hentschel stellte nach Vorarbeit von da Silva den auch in dieser Höhe verdienten 1:5-Endstand her (83.). (ds/cr)
Torfolge:   0:1 Tino Hensel (03./FE), 0:2 Thomas Hentschel (12.), 0:3 Martin Sobe (27.),
0:4 Tino Hensel (29.), 1:4 Toni Kubisch (36.), 1:5 Thomas Hentschel (83.)
Aufstellung
Weißwasser:
  Tom Wiesner - Robert Balko, Markus Radestock, Norman Reher (ab 63. Eric Pötzsch),
Oliver Kraatz, Ben Pohling (ab 63. Stefan Beil), Alexander Frühauf, Toni Seeber,
Toni Kubisch, Martin Tzschacksch, Robert Bens (ab 70. Johann Fischer)
Gelbe Karte:   Tom Wiesner, Robert Balko, Martin Tzschacksch
Aufstellung
Neugersdorf:
  Marco Hessenkemper - Jonas Krautschick (ab 46. Fritz Förster), Benjamin Grieser,
John Berger, Tino Hensel, Thomas Hentschel, Martin Sobe (ab 86. Max Förster),
Vedat Temel, Pavel Frij (ab 53. Wesley da Silva), Marc Stübner, Martin Hädrich
Gelbe Karte:   Martin Sobe
Zuschauer:   172
Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Henryk Domko, 02956 Rietschen-Daubitz (Stahl Rietschen)
Freitag, 21.08.2015 Fotos: tl
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 22. August 2015
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - VfB Zittau 2:4 (0:2)
Bei guten äußeren Bedingungen trafen die alten Rivalen Görlitz und Zittau aufeinander und es sollte sich ein durchaus interessantes Spiel entwickeln. Die Gäste waren von der ersten Minute an gut im Spiel und ein Schuß von Marco Trost verfehlte sein Ziel ganz knapp (08.). Nach einem scharf getretenen Eckball von Sascha Holfert ergab sich für Trost die nächste Möglichkeit, doch NFV-Keeper Sebastian Witzmann hielt den Schuß aus Nahdistanz (12.). Die Zittauer waren weiterhin spielbestimmend, während vom Gastgeber so gut wie nichts zu sehen war. Folgerichtig gab es dann die 1:0-Führung durch David Thömmes, der einen guten Paß von Marcus Herrmann verwertete (17.). Die erste Möglichkeit der Gastgeber hatte dann Marcel Winter, doch sein Schuß verfehlte den Zittauer Kasten um einiges (19.). Der VfB bleib das bessere Team und als sich Enrico Neumann den Ball erkämpfte und zu Pavel Zalesky flankte, scheiterte dieser am Görlitzer Keeper (32.). In den letzten Minuten der ersten Hälfte gab es dann noch eine Freistoßchance der Gastgeber durch Viktor Runtov, doch sein Schuß war zu ungenau (40.). Vor dem Pausenpfiff waren die Gastgeber etwas stärker, da sich die Zittauer zu tief in die eigene Hälfte drücken ließen. Trotzdem gelang Zittau noch vor der Pause die 2:0-Führung, als Maximilian Tille nach einem Schuß von Neumann sofort nachsetzte (44.).
Die Gastgeber begannen die zweite Halbzeit etwas stärker und VfB-Keeper Antonin Kadlec mußte einen Schuß des Görlitzers Roman Hoinik entschärfen (57.). Durch einen Foulelfmeter, verursacht vom Zittauer Antonin Beran, kamen die Gastgeber zum 1:2-Anschlußtreffer durch Runtov (61.). Zittau bleib aber weiter am Ball und kam zu einer Freistoßchance durch Trost, der das Görlitzer Gehäuse äußerst knapp verfehlte (69.). Etwas besser machte es dann Tille, der den Ball nach Paß von Neumann überlegt zur 3:1-Führung ins Tor schob (78.). Das Spiel ging jetzt nur noch in eine Richtung und als ein schöner Paß von Herrmann zum an diesem Tag besten Zittauer kam, vollendete Tille nach Sturmlauf zum 4:1, wobei Gelb-Weiß-Schlußmann Witzmann keine Abwehrmöglichkeit hatte (82.). Als die Kräfte der Zittauer dann etwas schwanden, nutzte Paul Freiberger die Fehler im Zittauer Abwehrverbund zum Endstand von 2:4 (84.). Mehr ließen die Gäste aber nicht mehr zu und Schiedsrichter Steffen Seidel pfiff nach drei Nachspielminuten eine teils hart, aber nicht unfair geführte Partie unter dem Jubel der Zittauer ab. (us/cr)
Torfolge:   0:1 David Thömmes (17.), 0:2 Maximilan Tille (44.), 1:2 Viktor Runtov (61./FE),
1:3 Maximilan Tille (78.), 1:4 Maximilan Tille (82.), 2:4 Paul Freiberger (84.)
Aufstellung
Görlitz:
  Sebastian Witzmann - Clemens Simon, Jakub Trnka (ab 12. Roman Hoinik), Marcel Winter,
Thomas Horschke, Paul Freiberger, Kevin Engelhardt (ab 80. Alexander Varga),
Viktor Runtov, Richard Adam, Kamil Klusek, Andrii Turkevych
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Zittau:
  Antonin Kadlec - David Thömmes (ab 46. Stephan Jungmichel), Robert Vollrath, Antoin Beran,
Marco Trost, Sascha Holfert (ab 79. Adrian Szajerka), Pavel Zalesky (ab 80. Philipp Bergmann),
Enrico Neumann, Holger Handschick, Marcus Herrmann, Maximilan Tille
Gelbe Karte:   Antonin Kadlec, Holger Handschick
Zuschauer:   38
Steffen Seidel, 02906 Niesky (Blau-Weiß Lodenau)
Gerd Henke, 02826 Görlitz (Blau-Weiß Lodenau)
Enrico Petrick, 02923 Rothenburg (Grün-Weiß Uhsmannsdorf)
Sonnabend, 22.08.2015 Fotos: us
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 22. August 2015
FSV Kemnitz - LSV Friedersdorf 4:3 (3:2)
Nach dem doch mehr unerwarteten Sieg in der Vorwoche reiste der LSV zur ersten Auswärtsaufgabe zum Nachbarn Kemnitz. Im Frühjahr unterlagen die Niederschlesier an gleicher Stelle nach schlechter zweiter Halbzeit mit 2:0. Heute wollten die Schwarz-Roten punkten. Beim Gastgeber fehlten einige Stammkräfte und bei den Gästen glaubte man an Bestbesetzung. Der FSV hat sich in der Sommerpause verändert. Die Mannschaft ist deutlich jünger geworden. Das heutige Spiel wollten trotz Schulanfang viele Zuschauer sehen. Drei Minuten waren gespielt, da landete der erste lange Ball beim Kemnitzer Arne Salomo und es stand 1:0 für die Gastgeber. Vorausgegangen waren zwei Patzer der Gäste. Das Spiel begann also denkbar schlecht für den LSV. Doch die Spieler rauften sich zusammen und dominierten nun. Oliver Grabsch hatte zwei Großchancen auf dem Fuß, die er aber nicht nutzte. Besser machte es Andreas Schröder nach einem Paß von Jens Stübner. Die Gäste blieben nach dem Ausgleich am Drücker und Felix Bernsdorf brachte seine Mannschaft per Flachschuß in Führung. Die Welt schien für den LSV heil zu sein, doch was dann geschah, ist in Worten kaum zu beschreiben. Die Gäste haderten zunächst mit einem nicht gegeben Strafstoß, als Grabsch im Strafraum gelegt wurde. Das schien den FSV zu beflügeln, der nach verhängnisvollem Patzer der LSV-Abwehr zum Ausgleich kam. Für die Friedersdorfer kam es aber noch schlimmer. Ein dritter langer Ball landete erneut genau bei Salomo, der den Ball mit Raffinesse und Geschick an Stübner und den Keeper des LSV vorbei zu Kemnitzer Führung ins Friedersdorfer Gehäuse lupfte.
Nach dem Seitenwechsel mühte sich der LSV, das Tor machten aber die Gastgeber. LSV-Keeper Patrick Maywald hielt erst bravourös, um dann doch noch das Leder aus den Maschen zu holen. Das 4:2 war für die Kemnitzer wahrscheinlich nicht ganz unverdient, denn zu passiv und umständlich agierten die Friedersdorfer zehn Minuten vor und nach dem Seitenwechsel. In der letzten halben Stunde wollten die Friedersdorfer mindestens Ergebniskosmetik, manche auch den Ausgleich. Doch die Kemnitzer waren bei Kontern stets sehr gefährlich. Ein starker Maywald im LSV-Tor verhinderte aber die Vorentscheidung. Ritter flog nach unnötigem Foul mit Gelb-Rot vom Platz. So rückte eine mögliche Aufholjagd in unerreichbare Ferne. Trotzdem steckten die Schwarz-Roten nicht auf. Bernsdorf gelang zehn Minuten vor Spielschluß das 3:4. Danach wurde dem LSV ein weiterer Strafstoß verwehrt, als Bernsdorf von Berner regelwidrig umgehauen wurde. Wirklich unschön, daß der sonst so gute Schiedsrichter Thomas Frieser auch dies nicht bemerkte und ahndete. Die Friedersdorfer blieben dennoch ruhig und monierten nicht viel. Am Ende sollte es aber in Unterzahl zum Ausgleich nicht reichen. (dm/cr)
Torfolge:   1:0 Arne Salomo (02.), 1:1 Andreas Schröder (16.), 1:2 Felix Bernsdorf (28.),
2:2 Arne Salomo (38.), 3:2 Arne Salomo (44.), 4:2 Georg Kuttig (70.), 4:3 Felix Bernsdorf (81.)
Aufstellung
Kemnitz:
  Oliver Haase - Markus Berner, Rico Pollesche, Eric Brose, Patrick Rönsch, Camillo Marschner,
Leon Freudenberg (ab 75. Nick Hillmann), Georg Kuttig, Martin Weigold (ab 53. Eric Schlecht),
Paul Marko, Arne Salomo (ab 88. Max Tempel)
Gelbe Karte:   keine
Aufstellung
Friedersdorf:
  Patrick Maywald - Maik Jurke (ab 68. Steven Hornig), Dirk Göbel, Armin Ritter,
Martin Iffländer, Jochen Heiber (ab 80. Kevin Ehrke), Andreas Schröder,
Felix Bernsdorf, Robert Radisch (ab 58. Robert Rotter), Jens Stübner, Oliver Grabsch
Gelb-Rot:   Armin Ritter
Gelbe Karte:   Jochen Heiber
Zuschauer:   100
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Nico Major, 02763 Zittau (TSV Herwigsdorf)
Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (SG Leutersdorf)
Sonnabend, 22.08.2015  
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 22. August 2015
SV Gebelzig - SV Ludwigsdorf 2:2 (2:1)
Nach den Auftaktniederlagen war es für beide Mannschaften wichtig, die ersten Punkte in der Kreisoberliga zu holen. Da die Ludwigsdorfer erneut nur mit einer Rumpfelf auflaufen konnten, lag die Favoritenrolle leicht bei den Gastgebern. Doch diese Rolle wirkte sich lähmend auf die Mannschaft aus. Die Gäste versuchten von Anfang an, das Spiel der Gebelziger aus einer gut gestaffelten Abwehr heraus zu zerstören und selber mit Kontern für Gefahr zu sorgen. Bereits in der fünften Minute mußte SVG-Keeper Toni Schütze gegen Gäste-Kapitän Björn Nitsche klären. Die Gebelziger Bemühungen endeten meistens an der Strafraumgrenze mit ungenauen Pässen in die Spitze. Nach 21 Minuten hatte Thoma Meyer die Möglichkeit zur Gebelziger Führung, doch sein Heber verfehlte das Tor knapp. Etwas überraschend kam die Führung der Gäste in der 30. Minute, als Max Pofe einen weiten Abstoß von Torwart Roy Stübner unbedrängt verwertete. Daraufhin erhöhte der SV Gebelzig das Tempo und Kevin Robert erzielte aus einer unübersichtlichen Situation heraus den verdienten Ausgleich (40.). Zwei Minuten später war es erneut Robert, der auf der linken Seite zwei Abwehrspieler ausspielte und den Ball gefährlich vor das Tor brachte, wo Roman Schneider aus Nahdistanz im Nachschuß zur 2:1-Führung vollendete.
Leider brachte diese Führung in der zweiten Halbzeit keine Sicherheit ins Gebelziger Spiel. Den Zuschauern bot sich ein meist zerfahrenes Spiel mit vielen Fouls und wenig Torchancen. Robert mit einem Kopfball in der 52. Minute und Willi Weise mit einem Schuß knapp über die Querlatte (68.) waren so ziemlich die einzig nennenswerten Chancen der Gebelziger. Jan Baumert sorgte schließlich nach einem schnell ausgeführten Eckball mit einem Schuß ins lange Eck für den Ausgleich (72.). Trotz weiterer Bemühungen schaffte es der Gastgeber nicht, erneut in Führung zu gehen. Dagegen hatten sowohl Max Pofe (86.) als auch Baumert (87.) sogar noch Chancen auf einen Gästesieg. (tk/cr)
Torfolge:   0:1 Max Pofe (30.), 1:1 Kevin Robert (40.), 2:1 Roman Schneider (42.), 2:2 Jan Baumert (72.)
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski, Jens Laßmann, Maik Zaczek (ab 87. Robert Domke),
Willy Adam, Nico Meßner, Kevin Robert, Roman Schneider (ab 59. Ben Richter),
Thoma Meyer, Willi Weise, Martin Gerber (ab 80. Tim Bodinka)
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Ludwigsdorf:
  Roy Stübner - Patrick Apelt, Julien Günther, Richard Klimpel, Marcus Schneider,
Jan Baumert, Eric Wünsche (ab 24. Jens Wotta), Björn Nitsche, Max Pofe,
Raymund Neu, Philipp Richter
Gelbe Karte:   Marcus Schneider, Jan Baumert
Zuschauer:   77
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV)
Ulrich Thomas, 02727 Ebersbach-Neugersdorf (FCO Neugersdorf)
Sonnabend, 22.08.2015  
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 22. August 2015
SV Neueibau - Lok Schleife 2:1 (0:0)
Die bisherigen Partien gegen Schleife waren immer Garantie für Spannung, Kampf und Dramatik. So machte auch diese Begegnung keine Ausnahme. Aus unterschiedlichen Gründen mußte die neu formierte Abwehr am zweiten Spieltag schon wieder umgebaut werden. Aber am System, welches den Neueibauern sichtlich gut tut, wurde natürlich festgehalten. So erspielten sich die Gastgeber in der ersten Hälfte klare Vorteile und beherschten den Gegner bis auf wenige harmlose Konter sicher. Nur das Verhältnis stimmte nicht. Die Überlegenheit brachte nichts Zählbares, obwohl Karel Prasil, Henry Wegner und Steve Ziemens genügend Chancen erspielten.
Mit der Hoffnung auf den noch möglichen Sieg kamen die Gäste besser ins Spiel. Bei einigen Neueibauern zeigten sich erste Verschleißerscheinungen und größere Löcher im Abwehrsystem. Dies erkannte Trainer Wildner, aber seine lautstarken Warnungen schienen nicht alle Spieler zu erreichen. Die Gäste nutzten die Lücken und kamen zu Konter, die aber SV-Torhüter Patrick Kamke mit seinen Vorderleuten entschärfte. In der 70. Minute stellte der Schleifer Robert Kranig den Spielverlauf mit einen Freistoß aus gut 25 Metern auf den Kopf und erzielte die 0:1-Gästeführung. Die Freude bei Schleife dauerte jedoch nur fünf Minuten, dann sorgte Grzegogz Saficki mit zwei schönen Treffer für einen knappen, aber nicht unverdienten Sieg. Wegner hätte das Ergebnis mit seinem Schuß aus kurzer Distanz noch höher gestalten können (81.). Auf Grund der starken ersten Hälfte und der erspielten Chancen war es ein verdienter Erfolg der Neueibauer. (cb/cr)
Torfolge:   0:1 Robert Kranig (70.), 1:1 Grzegorz Saficki (75.), 2:1 Grzegorz Saficki (78.)
Aufstellung
Neueibau:
  Patrick Kamke - Andre Reichelt, Nick Schiele, Marcin Chrzanowski,
Karel Prasil, Steve Ziemens, Grzegorz Saficki, Sören Ay, Steffen Troll,
Henry Wegner, Roy Meinczinger
Gelbe Karte:   Andre Reichelt, Grzegorz Saficki, Steffen Troll
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Mario Panoscha, Nick Schurmann, Steve Schurmann, Felix Lampe,
Dario Koschel, Robert Kranig, Mario Schurmann (ab 46. Denis Medak), Christian Kraink,
Lars Briesemann, David Sonnert (ab 80. Thomas Holz)
Gelbe Karte:   Nick Schurmann, Felix Lampe, Lars Briesemann
Zuschauer:   40
Amir Dilmaghani, 02681 Wilthen (Horken Kittlitz)
Andre Weikert, 02625 Bautzen (SV Meuselwitz)
Matthias Range, 02785 Olbersdorf (Rot-Weiß Olbersdorf)
Sonnabend, 22.08.2015  
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 22. August 2015
Stahl Rietschen-See - Rot-Weiß Olbersdorf 5:1 (4:1)
Nach dem knappen Auswärtssieg in Schleife wollte die Mannschaft von Trainer Andre Reimann im ersten Heimspiel der Saison nachlegen. Das Spiel fand auf der Sportanlage in See statt. Beide Teams mußten aufgrund des Schulanfangs auf eine Reihe von Spielern verzichten. Die Stahl-Elf begann konzentriert und hatte bereits in der dritten Minute das erste Mal Grund zum Jubel. Ondrej Brezar setzte sich auf der linken Außenbahn energisch durch, drang in den Strafraum ein und vollendete gekonnt zur Führung. Der Neuling aus dem Zittauer Gebirge antwortete mit langen Bällen auf die Sturmspitzen, ohne dabei zu klaren Chancen zu kommen. Die Gastgeber blieben weiter am Drücker und waren per Freistoß von Marco Holz gefährlich. Nur wenige Minuten später konnte Olbersdorfs gefährlichster Angreifer Robert Wunderlich noch kurz vor der Strafraumgrenze gestoppt werden (17.). Den fälligen Freistoß aus guter Position konnten die Gäste nicht nutzen. In der 21.Minute erzielten die Rietschener das 2:0. Über die Stationen Alexander Ullrich und Maciej Machowski kam der Ball zu Ondrej Divis, der RWO-Torhüter Marcel Scholz überwand. In der Folgezeit blieben weitere gute Einschußchancen ungenutzt, Pfosten und Querbalken retteten für den schon geschlagenen Olbersdorfer Schlußmann. Daß die Gäste nicht aufsteckten, war trotz des 2:0 allen klar. Olbersdorfs Kapitän Martin Linke sorgte in der 40. Minute mit schöner Einzelaktion für den Anschlußtreffer. Das Spiel schien nun wieder völlig offen, wenn da nicht Neuzugang Machowski mit einem Doppelschlag in der 43. Und 45. Minute die Träume der Gäste zerstörte. Erst hämmerte er einen Ball aus unglaublichem Winkel unter den Balken, danach wurde er von Simon Rose toll freigespielt und vollendete im Alleingang zur 4:1-Halbzeitführung.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber wieder die ersten guten Aktionen. Machowski verzog aus 25 Metern knapp und Ullrich legte den Ball im Olbersdorfer Strafraum freistehend quer statt selbst den Abschluß zu suchen. Danach verflachte die Partie. Die Olbersdorfer hatten sich wohl mit der Niederlage abgefunden und Stahl versuchte es meist vergeblich über die Zentrale. Erst in der 75.Minute konnte man wieder eine nennenswerte Aktion verzeichnen. Holz scheiterte mit einem tollem Freistoß an der Torlatte, Olbersdorfs Torhüter war sensationell noch an den Ball gekommen. Auch in der 88.Minute verhinderte das Aluminium den nächsten Treffer der Gastgeber, als Rose scheiterte. Nur zwei Minuten später bereitete Rico Lehmann über die Außenbahn die nächste gute Chance vor, aber der Schuß von Brezar wurde abgewehrt und tanzte auf der Linie. Die Olbersdorfer kamen in den zweiten 45 Minuten nur sporadisch vor das Tor des beschäftigungslosen Rietschener Keeper Matthias Mersiovsky und kassierten in der Nachspielzeit noch das 1:5. Nach Vorlage von Rose erzielte Machowski seinen dritten Treffer in diesem Spiel. (jg/cr)
Torfolge:   1:0 Ondrej Brezar (03.), 2:0 Ondrej Divis (21.), 2:1 Martin Linke (40.),
3:1 Maciej Machowski (43.), 4:1 Maciej Machowski (45.), 5:1 Maciej Machowski (90.+2)
Aufstellung
Rietschen:
  Matthias Mersiovsky - Ralf Ehrlich (ab 77. Paul Perk), Marco Holz, Nico Kambor,
Sandro Neitsch, Daniel Czorny, Ondrej Brezar, Ondrej Divis (ab 68. Rico Lehmann),
Simon Rose, Alexander Ullrich (ab 68. Adam Jaworski), Maciej Machowski
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Olbersdorf:
  Marcel Scholz - Christian Franz, Dirk Mende, Björn Günther (ab 78. Robin Krauß),
Ralf Hoffmann, Robert Wunderlich, Erik Köhler, Toni Hartwich (ab 71. Henry Böttcher),
Martin Linke, Paul Winkler, Conrad Ursinus
Gelbe Karte:   Björn Günther, Paul Winkler
Zuschauer:   38
Falk Lehnigk, 02953 Groß Düben-Halbendorf (SV 48 Reichwalde)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Frank Konietzky, 02943 Weißwasser (SV Trebendorf)
Sonnabend, 22.08.2015  
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 23. August 2015
SC Großschweidnitz-Löbau - FSV Oderwitz 0:3 (0:0)
Torfolge:   0:1 Michael Hielscher (47.), 0:2 Toni Sikora (66.), 0:3 Matej Werner (68.)
Aufstellung
Löbau:
  Hans Knieß - Sebastian Müller, Rico Flammiger, Eric Kaminski, Marco Hanske, Marco Nietsch,
Ronny Nietsch (ab 46. Maik Schirmer), Ricardo Riediger, Steven Klose (ab 76. Robin Böhm),
Martin Berndt, Christoph Süselbeck
Gelbe Karte:   3
Aufstellung
Oderwitz:
  Michal Metelka - David Döring, Hendryk Junior, Matej Werner (ab 83. Tom Döring),
Nino Scharfen, Ales Benek, Toni Sikora (ab 80. Rene Kaden), Michael Hielscher,
Ludek Cernohorsky, Toni Jungnickel (ab 59. Sven Mutscher), Ricardo Hollenbach
Gelbe Karte:   2
Zuschauer:   250
Maurizio Hoffmann, 01917 Kamenz-Deutschbaselitz (Aufbau Deutschbaselitz)
Michael Näther, 02699 Neschwitz (Blau-Weiß Neschwitz)
Nils Fiedler, 02977 Hoyerswerda (LSV Neustadt/Spree)
Sonntag, 23.08.2015  
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02. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 23. August 2015
FSV Oppach - GFC Rauschwalde 3:2 (2:1)
Torfolge:   0:1 Martin Fettke (17.), 1:1 Martin Kürbis (22.), 2:1 Sven Wockatz (42.),
2:2 Felix Grundmann (53.), 3:2 Stephan Mitscherlich (72.)
Aufstellung
Oppach:
  Maik Hofmann - Marco Eichner, Stephan Mitscherlich, Alexander Siede (ab 57. Nurettin Genc),
Marcus Sacher, Sven Wockatz (ab 68. Vojtech Kobylka), Dominique Neumeister, Martin Kürbis,
Eric Neisser, Denis Kavan (ab 90. Nick Jacksch), David Svoboda
Gelbe Karte:   Marcus Sacher, Denis Kavan
Aufstellung
Rauschwalde:
  Ron Linke - Christian Rolle, Rüdiger Wilhelm, Christoph Preuß,
Dominik Schubert, Felix Grundmann, Alexander Hensolt, Tino Mauksch,
Martin Fettke, Stefan Zabel, David Eckner
Gelbe Karte:   Tino Mauksch, Felix Grundmann
Zuschauer:   75
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Steffen Ott, 2627 Hochkirch (Horken Kittlitz)
Sonntag, 23.08.2015  
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02. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 23. August 2015
FSV Neusalza-Spremberg - Budissa Bautzen II 2:1 (0:1)
Am zweiten Spieltag der Landesklasse Ost empfing Neusalza-Spremberg die Regionalligareserve von Budissa Bautzen zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison. Die Bautzner sicherten sich am letzten Spieltag der Vorsaison an selber Stelle mit einem 0:2-Sieg die Vizemeisterschaft. Es war also noch etwas gut zu machen für die Platzbesitzer. Der Trainer der Gastgeber, Andre Kohlschütter, mußte neben den langzeitverletzten Clemens Mitscherlich und Paul Adler auch auf Spielgestalter Jiri Jenik verzichten, der aus privaten Gründen fehlte. Ansonsten schickte er dieselbe Startelf wie beim LSV Neustadt/Spree auf das Spielfeld. Die Gäste legten gleich ordentlich los und hatten bereits in der elften Minute durch Robert Boese eine erste gute Gelegenheit. Der Bautzener Angreifer scheiterte aber im direkten Duell am Neusalzaer Schlußmann Marc Röhricht, den durchgerollten Ball klärte dann Tommy Hentschel noch vor der Torlinie. Das Team des neuen Budissen-Trainers Jiri Kromer spielte auch in der Folgezeit druckvoll nach vorn. Nach 20 Minuten scheiterte A-Juniorenspieler Toni Barnickel am abermals stark aufgelegten Neusalzaer Torwart Röhricht. Auch der Nachschuß von Boese ging über den Kasten. Nach einer halben Stunden hatten die Gastgeber Glück, sich nicht selbst den Ball ins Tor befördert zu haben. Nach einer Eingabe von der linken Bautzener Seite köpfte der als Innenverteidiger aufgebotene Pavel Bursa das Leder knapp über das eigene Tor (30.). Der auffällige Barnickel verfehlte das Neusalzaer Gehäuse anschließend ebenfalls knapp (37.). In der 42. Minute hätte der FSV Neusalza-Spremberg das Spiel fast auf den Kopf gestellt. Die erste Neusalzaer Tormöglichkeit, welche bezeichnenderweise ein ruhender Ball war, sorgte für ein Raunen im weiten Rund. Robert Scheffler zog aus gut 25 Metern ab und zwang so Bautzens Schlußmann Ronny Schmidt zu einer Glanzparade. Der Ball hätte genau in den oberen Torwinkel gepaßt. Den anschließenden Eckball fingen die Bautzener ab, fuhren einen lupenreinen Konter und besorgten das 0:1 (43.). Barnickel war es, der ein Zuspiel von Michael Becker erlief, am Neusalzaer Torwart Röhricht vorbeizog und den Ball ins leere Tor einschob. So ging es mit einem hoch verdienten 0:1 in die Halbzeitpause.
In dieser Pause verabschiedete Neusalza-Spremberg seinen verdienstvollen Spieler Marco Rothert, welcher viele Jahre Spieler und Kapitän der 1. Männermannschaft war und zum Schluß in der 2. Männermannschaft seine Fußballschuhe schnürte. Nun will er seine Karriere bei der SpVgg Ebersbach ausklingen lassen. Nicht nur der Neusalzaer Präsident fand zu seiner Verabschiedung die richtigen Worte. Auch Neusalzas Trainer Kohlschütter schien seine Spieler mental erreicht zu haben. Innerhalb von nur drei Minuten drehte seine Mannschaft den Rückstand in eine Führung. In der 51. Minute spielte Radek Selinger zu Scheffler, der den Ball durch die Beine von Budissa-Keeper Schmidt zum Ausgleich versenkte. Der Torjubel war noch gar nicht richtig verhallt, da jubelten die Gastgeber erneut und wieder hieß das verantwortliche Duo Selinger und Scheffler. Der Treffer war fast eine Kopie des Ausgleichs. Selinger spielte genau zwischen zwei Bautzener Verteidigern hindurch, Scheffler lief auf Keeper Schmidt zu und schoß zum 1:2 ein (53.). Der Bautzener Torwart war zwar noch am Ball, konnte den Treffer letztlich aber nicht verhindern. Damit war der bisherige Spielverlauf auf den Kopf gestellt und die Gastgeber führten eigentlich etwas schmeichelhaft. In den noch mehr als 30 Minuten mußten die Gastgeber nur einmal tief Luft holen. In der 76. Minute tauchte nämlich Barnickel allein vor dem Neusalzaer Tor auf, doch sein versuchter Lupfer wurde sichere Beute das Keepers. Neusalza-Spremberg brachte den Vorsprung gut über die Zeit und konnte nach vier Minuten Nachspielzeit erleichtert jubeln. Für den Vorjahresaufsteiger ist es ein gelungener Saisonstart. Vier Punkte, 4:3 Tore aus zwei Spielen und Tabellenplatz vier ist ein guter Auftakt in die neue Spielzeit der Landesklasse Ost. (gs/cr)
Torfolge:   0:1 Toni Barnickel (43.), 1:1 Robert Scheffler (51.), 1:2 Robert Scheffler (53.)
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Marc Röhricht - Pavel Vomacka, Tommy Hentschel, Pavel Bursa, Michael Förster,
Andreas Wanacki (ab 81. Jonny Richter), Robert Scheffler (ab 69. Florian Wenzel),
Marc Pötscke, Radek Selinger, Patrick Maiwald (ab 89. Philipp Krenz), Jan Rehacek
Gelbe Karte:   Pavel Vomacka, Jan Rehacek
Aufstellung
Bautzen:
  Ronny Schmidt - Daniel Semmer, Denny Gloxyn, Andreas Zichner, Paul Zimmermann,
Felix Kunert, Jens Schaumkessel, Toni Barnickel, Sebastian Kindermann (ab 63. Max Kubitz),
Michael Becker (ab 83. Tim Hillmann), Robert Boese (ab 55. Danny Gärtner)
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   140
David Neugebauer
Arthur Schulte (SV Eintracht Döbritz)
Martin Wadewitz, 01219 Dresden (Rotation Dresden)
Sonntag, 23.08.2015 Bilder: gs
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02. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 23. August 2015
Bischofswerdaer FV II - SV Trebendorf 1:2 (1:0)
Nach den jeweiligen Auftaktsiegen gingen beide Mannschaften mit viel Respekt voreinander in die Partie. 20 Minuten dominierten die Defensivreihen. Im Verlauf erspielte sich Bischofswerda Feldvorteile. Durch einen Aussetzer in der Trebendorfer Innenverteidigung gingen die Gastgeber durch Oliver Lorenz in Führung. Danach hatten die Trebendorfer große Probleme. Bischofswerda erarbeitete sich hochkarätige Chancen, welche leichtfertig vergeben oder durch Torhüter Ronny Werner vereitelt wurden. Somit ging es mit dem 1:0 in die Pause.
Danach gab es ein anderes Bild. Trebendorf wurde zielstrebiger und übernahm die Spielkontrolle. Mit einem Kopfball von Andreas Kober und einem Distanzschuß sowie einem Freistoß an den Pfosten durch Clemens Russek näherten sich die Trebendorfer dem Ausgleich. Der gelang in der 63. Minute. Rocco Klug wurde gut in Szene gesetzt. Den ersten Versuch konnte der Bischofswerdaer Keeper Marco Teschner noch klären. Der Nachschuß paßte dann aber. Nun ließ Trebendorf nicht locker. Nach einer Hereingabe in den Strafraum von Bischofswerda pfiff Schiedsrichter Julian Schiebe in der 75. Minute Elfmeter. Die Verantwortung übernahm Russek, scheiterte aber am Torhüter. Auch der Nachschuß wurde an die Querlatte gesetzt. In der letzten Viertelstunde beruhigte sich die Partie. Wohl jeder hatte sich mit der Punkteteilung arrangiert, doch dann setzten die Trebendorfer in der Nachspielzeit zum besten Spielzug des Tages an. Nach einem Ballgewinn wurde Denny Görner im Zentrum angespielt. Der spielte den Ball tief in Richtung Grundlinie. Klug erlief sich den tollen Paß und spielte scharf in die Mitte auf Hänel, der den Ball vom langen Pfosten zum 1:2-Endstand einschob. Nach dem im Anschluß folgenden Abpfiff gab es natürlich Entsetzen auf Seiten der Gastgeber und große Freude im Trebendorfer Lager. (ur/cr)
Trainer Thomas Schmidt (Trebendorf): "Unser Sieg hat sicherlich eine glückliche Note. Vor dem Seitenwechsel konnte Bischofswerda das Spiel für sich entscheiden. Mit unserer Umstellung in der Halbzeit konnten wir mehr Druck ausüben. Da jede Mannschaft eine Halbzeit überlegen spielte, wäre eine Punkteteilung in Ordnung gewesen. Ich freue mich besonders über die Mentalität meiner Spieler, noch in der Nachspielzeit an den Sieg zu glauben."
Torfolge:   1:0 Oliver Lorenz (27.), 1:1 Rocco Klug (63.), 1:2 Mike Hänel (90.+1)
Aufstellung
Bischofswerda:
  Marco Teschner - Cornelius Gries, Mirko Einenkel (ab 69. Julien Hirmke), Lukas Schreiter,
Maik Fließbach, John-Benedikt Henschel, Sebastian Schmidt (ab 69. Sebastian Borrmann),
Oliver Lorenz (ab 80. Norman Gnauck), Franz-Josef Zech, Mirko Herzog, Daniel Urban
Gelbe Karte:   3
Aufstellung
Trebendorf:
  Ronny Werner - Anatolij Resch (ab 67. Jacek Bartkowiak), Krzsysztof Frydlewicz, Mike Hänel,
Andreas Kober (ab 83. Denny Görner), Thomas Nyschan, Carlos Guilundo, Mariusz Hanclich,
Tomasz Skrzypczak, Clemens Russek
Gelbe Karte:   2
Zuschauer:   120
Julian Schiebe, 01796 Pirna-Graupa (TSV Graupa)
Paul Leiteritz, 01728 Bannewitz (Empor Possendorf)
Lukas Schmidt, 01844 Neustadt (SSV Neustadt/Sachsen)
Sonntag, 23.08.2015  
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02.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SO, 23. August 2015
ISG Hagenwerder - Schönbacher FV 1:4 (0:3)
Der Schönbacher FV hat das Auswärtsspiel bei der ISG Hagenwerder am Sonntag mit 4:1 (3:0) gewonnen und sich in der Tabelle auf den 2. Tabellenplatz geschoben. Allerdings mußte die Mannschaft von Trainer Hartmut Hatscher den Sieg teuer bezahlen, drohen nun mit Michael Seidel und Paul Neumann gleich beide Torhüter am kommenden Wochenende auszufallen. Nach dem 3:3-Unentschieden gegen Ostritz wollten die Grün-Weißen den ersten Sieg. Trainer Hatscher mußte die Aufstellung im Vergleich zur Vorwoche aber ändern. Für Rainer Wünsche rutschte Marco Kügler in die Startelf und im Tor begann Seidel anstelle von Neumann. Neuzugang Candy Pfitzmann hatte sein Debüt im SFV-Trikot, dafür mußte Mario Richter auf der Bank Platz nehmen.
Der Sportplatz in Hagenwerder bot beiden Mannschaften keinen Schatten. Aber Schönbach war sofort auf Betriebstemperatur und sorgte für Druck auf das Tor der Gastgeber. Clemens Kade konnte bereits in der vierten Minute zum 0:1 einschießen. Kade setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und vollendete ins linke untere Eck. Die SFV-Elf blieb auch in der Folge am Drücker. Zu meist haperte es aber am finalen Paß in die Spitze oder gute Möglichkeiten wurden vergeben. Hagenwerder zeigte Defizite im Abwehrverhalten, die Schönbach ausnutzen konnte. In der 22. Minute erzielte Sascha Siering auf Vorlage von Clemens Kade das 0:2. Die Gastgeber fanden in der Offensive kaum statt. Einzig nach Freistößen aus dem Halbfeld versprühte man ein wenig Gefahr im Schönbacher Strafraum, doch kurz vor dem Pausenpfiff schien alles klar zu sein. Clemens Kade wurde im Strafraum von den Beinen geholt und Schiedsrichter Sven Thiel blieb nichts übrig, als auf den Punkt zu zeigen. Kapitän Benjamin Noack übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zum 0:3 (37.). Zuvor mußte Torwart Seidel angeschlagen den Platz verlassen. Für ihn rückte Neumann zwischen die Pfosten.
Nach dem Seitenwechsel gehörte das Spiel zunächst den Gastgebern, die sich nicht kampflos geschlagen geben wollten. Eine Kette mehrerer Fehler sorgte dann in der 58. Minute für den Treffer zum 1:3. Mario Kühnel konnte noch Keeper Neumann umkurven und den Ball ins nun leere Tor schieben. Doch Schönbach hatte sofort eine Antwort. Tony Siebert und Clemens Kade spielten sich durch die Abwehr. Im Strafraum legte Siebert auf Kade ab, der zum 1:4 einschießen konnte (61.). Im weiteren Verlauf ging Schönbach der spielerische Faden etwas verloren. Hagenwerder steckte nicht auf und kämpfte um den zweiten Treffer, doch der sollte ebenso wenig wie der fünfte Schönbacher Treffer fallen. In der 75. Minute mußte Trainer Hatscher erneut seinen Torwart wechseln, da sich Keeper Neumann an der Hand verletzt hatte. Für ihn rückte Vinzenz Kade ins Tor und Andy Dießner kam für ihn in der Schlußviertelstunde in die Partie. Klare Torchancen konnte sich aber keine der beiden Mannschaften mehr erspielen. So blieb es bei einem letztlich verdienten und ungefährdeten 4:1-Auswärtssieg des Schönbacher FV, der damit saisonübergreifend zum elften Mal in Folge ohne Niederlage blieb. (stw/cr)
Team-Manager Steffen Wogawa (Schönbach): "Wir haben die Aufgabe in Hagenwerder gut gelöst. Wermutstropfen sind die Verletzungen unserer Torhüter. Wir hoffen, daß sie bis zum nächsten Wochenende wieder fit werden, müssen aber genauere Diagnosen noch abwarten. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir ordentlich gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel etwas schleifen lassen. Wir standen nicht mehr eng genug am Gegner. Zum Glück gelang uns sofort das 4:1, ansonsten wäre es wohl nochmal spannend geworden."
Torfolge:   0:1 Clemens Kade (04.), 0:2 Sascha Siering (22.), 0:3 Benjamin Noack (37./FE),
1:3 Mario Kühnel (58.), 1:4 Clemens Kade (61.)
Aufstellung
Hagenwerder:
  Florian Juras - Sven Dietrich, Norbert Kühnel (ab 60. Jens Messerschmidt-Hüttig),
Christoph Kretschmer (ab 62. Daniel Hermann), Jonathan Mosig, Toni Behrendt,
Dirk Richter, Marcel Müller, David Stricker, Kevin Wenzel, Mario Kühnel (ab 80. Dominik Pach)
Gelbe Karte:   Sven Dietrich
Aufstellung
Schönbach:
  Michael Seidel (ab 35. Paul Neumann, ab 75. Andy Dießner) - Candy Pfitzmann,
Marc Klinger, Paul Schmidt, Vinzenz Kade, Toni Münch, Tony Siebert, Sascha Siering,
Marco Kügler, Clemens Kade (ab 85. Mario Richter), Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Candy Pfitzmann, Clemens Kade
Zuschauer:   55
Sven Thiel, 02794 Leutersdorf (Seifhennersdorfer SV)
Lutz Bräuer, 02899 Schönau-Berzdorf (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Marcus Hanschke, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Sonntag, 23.08.2015 Fotos: stw
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02.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SA, 22. August 2015
TSG Lawalde - FSV Neusalza-Spremberg II 0:0
Auf dem Sportplatz am Sand in Lawalde empfing die heimische TSG die Landesklassenreserve des FSV 1990 Neusalza-Spremberg. Beide Mannschaften spielten zuletzt am 14.03.2015 gegeneinander. Damals allerdings in einem Testspiel auf dem Kunstrasenplatz am Eichberg in Cunewalde. Die FSV-Reserve siegte klar mit 7:1 gegen eine stark ersatzgeschwächte TSG Lawalde. Dreifacher Torschütze war bei diesem Test Max Fränkel, der auch diesmal ständiger Aktivposten im Neusalzaer Spiel war. Beide Teams mußten aus verschiedenen Gründen auf zahlreiche Spieler verzichten. Die 2. Männermannschaft des FSV Neusalza-Spremberg wurde an diesem Tag vom Trainer der 1. Mannschaft, Andre Kohlschütter, trainiert und aufgestellt. Mit Schlußmann Raimund Balke, Innenverteidiger Pascal Gerber, Mittelfeldspieler Felix Linack und Stürmer Marco Rudolf mußte der FSV-Trainer auf gleich vier Stammspieler verzichten, hatte allerdings mit Keeper Robert Stein und den Mittelfeldakteuren Florian Wenzel und Martin Grafe gleich drei Spieler aus dem erweiterten Kreis der Landesklassenmannschaft dabei. Beide Vertretungen hatten zu Beginn des Spiels jeweils eine Chance. Der Schuß von Grafe wurde sichere Beute von TSG-Torwart Marcel Buchholz und auf der anderen Seite setzte Markus Tschöpe einen Schuß über das FSV-Gehäuse (06.). Mit zunehmender Spielzeit erspielten sich die Neusalzaer ein Übergewicht. In der zwölften Minute flankte Paul Timmermann von rechts in den Strafraum, Wenzel versuchte es mit einer Direktabnahme, scheiterte aber am gut aufgelegten TSG-Keeper Buchholz. Auch Fränkel scheiterte danach am Lawalder Keeper (19.). Nach einer reichlichen halben Stunde setzte erneut Fränkel zu einem Solo an und bediente Grafe, der das Leder weder im ersten noch im zweiten Versuch im Kasten unterbringen konnte (32.). Die sicher Defensive um Abwehrchef Georg Schulze ließ kaum nennenswerte Torchancen zu und die zentralen Mittelfeldspieler Grafe, Jonny Richter und Robert Richter kontrollierten das Spiel der Gäste.
Zur Pause mußten die Richter-Brüder allerdings aus dem Spiel und wurden von Felix Wellschmidt und Björn Horn ersetzt. FSV-Trainer Kohlschütter mußte daher taktische Änderungen vornehmen. Die Gastgeber übernahmen mit dem Seitenwechsel das Kommando im Spiel und so sahen die knapp 80 Zuschauer ein umgekehrtes Bild zum ersten Durchgang. Fünf Minuten waren gespielt, da verfehlte TSG-Kapitän Tschöpe das Neusalzaer Tor knapp (50.). Die Lawalder waren nun klar am Drücker. Der eingewechselte Roman Falz, Bruder des ehemaligen FSV-Trainers Enrico Falz, kam in guter Schußposition zum Abschluß, sein Versuch landete jedoch in den Armen von FSV-Keeper Stein (56.), der für sein Team stets ein sicherer Rückhalt war. Seine beste Aktion hatte der Neusalzaer Neuzugang allerdings in der 67. Minute, als erneut Tschöpe auf ihn zu kam und der Schlußmann Sieger des Duells blieb. Zehn Minuten später wollte FSV-Abwehrchef Schulze einen Fehler von Kay Grabs ausbügeln und traf dabei Tschöpe im Neusazaer Strafraum am Fuß. Folgerichtig zeigte der gute Schiedsrichter Jonathan Gröschke auf den Elfmeterpunkt und wieder kam es zum Duell zwischen Tschöpe und FSV-Keeper Stein. Der Lawalder Angreifer schoß den Ball allerdings links am Tor vorbei. Stein hatte die Ecke allerdings geahnt und wäre wohl am Ball gewesen (77.). Ab diesem Zeitpunkt kamen die Gäste wieder besser ins Spiel und erarbeiteten sich Spielanteile zurück. In den Schlußminuten hatte der gerade für Timmermann eingewechselte Lukas Scholze den Siegtreffer auf dem Fuß, doch seine technisch feine Ballmitnahme konnte er nicht verwerten. Torwart Buchholz war wieder mit einem tollen Reflex zur Stelle und verhinderte so einen späten Gästesieg (89.). In der Nachspielzeit kam der Neusalzaer Angreifer nochmals zum Abschluß, doch sein Schuß ging über das Lawalder Tor (90. ). Am Ende trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechtem Remis, an dem beide Torhüter mit guten Leistungen ihren Anteil hatten. Optisch war es eines der besseren tolosen Begegnungen. Hätten Robert und Jonny Richter auf Grund einer Schuleintrittsfeier zur Halbzeit nicht ausgewechselt werden müssen, wäre für die Neusalzaer FSV-Reserve vielleicht mehr drin gewesen. Letztlich überwog die Freude über den ersten Kreisligapunkt der Neusalzaer Reservemannschaft. (gs/cr)
Aufstellung
Lawalde:
  Marcel Buchholz - Moritz Pfeifer, Matthias Gäbel, Ronny Drescher, Markus Tschöpe,
Tobias Schlage, Markus Mutscher, Andre Peikert, David Dietsch, Marcus Eißler,
Michael Heffter (ab 46. Roman Falz)
Gelbe Karte:   Markus Tschöpe, Roman Falz
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Robert Stein - Thomas Weder, Stefan Paulin, Georg Schulze, Kay Grabs,
Paul Timmermann (ab 89. Lukas Scholze), Robert Richter (ab 46. Björn Horn),
Jonny Richter (ab 46. Felix Wellschmidt), Martin Grafe, Florian Wenzel, Max Fränkel
Gelbe Karte:   Kay Grabs, Thomas Weder, Florian Wenzel
Zuschauer:   50
Jonathan Gröschke, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Pit Hildebrand, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Tristan Winde, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Sonnabend, 22.08.2015  
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