13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am FR, 20. November 2015 |
FSV Oppach - FCO Neugersdorf II 0:3 (0:3) |
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Trotz Dauerregen und kaltem Herbstwetter zog das Derby unter Flutlicht am Freitag über 180 Zuschauer an. Die Gastgeber begannen hoch motiviert und versuchten zunächst, die Neugerdorfer in die Defensive zu drängen. Nach einer kurzen Anlaufphase bestimmten auf dem relativ gut bespielbaren Hartplatza dann aber die Gäste zunehmend das Geschehen. Vedat Temel führte im Mittelfeld klug Regie, setzte die Offensive seiner Mannschaft immer wieder geschickt in Szene. In den ersten zwanzig Spielminuten kam es gleich zu einigen hochkarätigen Torchancen, die zum Teil auch von Martin Hädrich in der 11., 13. und 14. Minute leichtfertig vergeben wurden. Die Gastgeber kamen nach 16 Minuten durch Denis Kavan dann zum ersten Abschluß, den aber Max Höhne im Gehäuse der Gäste vor keine allzu großen Probleme stellte. Beim ersten Treffer für die FCO-Reserve setzte Thomas Hentschel energisch nach und
beförderte den erkämpften Ball am in dieser Szene nicht sicher wirkenden Oppacher Keeper Michael Veidenthaler zum O:1 ins gegnerische Tor (20.). Nach einem weiten Ball von Tino Hensel kam erneut Hentschel - diesmal mit einem Kopfball - zur nächsten Gelegenheit, die aber Veidenthaler im Oppacher Kasten verhindern konnte (25.). Nach einem gut gespielten Oppacher Angriff über die rechte Seite sah der Linienrichter die Abseitstellung eines Oppachers, der zwar vollenden konnte, aber den Treffer nicht zuerkannt bekam (27.). Im Gegenangriff setzte sich Hädrich auf Rechtsaußen durch und erhöhte auf 2:0 für Neugersdorf. Die Oppacher sorgten dann erneut durch Kavan im Strafraum der Neugersdorfer für Gefahr. Beim Zusammenprall mit Keeper Höhne entschied Schiedsrichter Thomas Hayn auf Stürmerfoul (37.). Anders die Gäste, denn Joao Gomez schloß den darauf folgenden Angriff nach Kopfballablage von Hentschel
erfolgreich zum 0:3 ab (38.).
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Im zweiten Spielabschnitt bestimmten die technisch überlegenen Neugersdorfer weiter das Spiel, waren aber nicht mehr so zwingend wie in den ersten 45 Minuten. Einige leichtfertige Ballverluste im Mittelfeld sorgten dafür, daß die Oppacher öfter in Ballbesitz kamen. Außer einem Schuß von Martin Kürbis, den der FCO-Torwart entschärfte (63.), strahlte die FSV-Vertretung aber kaum ernsthafte Gefahr im Spiel nach vorn aus. Temel setzte nach einem Freistoß von Hensel aus dem linken Mittelfeld noch einen Kopfball an die Querlatte (56.). In Folge spielten die Gäste die Partie clever und warteten auf Gelegenheiten, das Ergebnis zu erhöhen. So verzog Martin Sobe nach einer beherzten Aktion über die linke Seite nur knapp (80.) und ein Schuß von Gomez ging nur ans Außennetz (87.). Am Ende gingen die drei Auswärtspunkte verdient an die Reservemannschaft des FC
Oberlausitz. (ds/cr)
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Torfolge: |
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0:1 Thomas Hentschel (20.), 0:2 Martin Hädrich (27.), 0:3 Joao Gomez (38.) |
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Aufstellung Oppach: |
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Michael Veidenthaler - Patrick Faßke, Sven Wockatz (ab 79. Stefan Kristen), |
Marcus Sacher, David Svoboda, Dominique Neumeister, Nuretin Genc, Rico Block, |
Martin Kürbis, Eric Neisser, Denis Kavan (ab 77. Alexander Siede) |
Gelbe Karte: |
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Marcus Sacher, Sven Wockatz, Dominique Neumeister |
Aufstellung Neugersdorf: |
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Max Höhne - Julian Golle, Martin Sobe (ab 85. Pascal Paul), Joao Gomez, |
Kevin Schubert, Tino Hensel, Thomas Hentschel (ab 80. Max Förster), |
Vedat Temel, Marc Stübner, Martin Hädrich (ab 77. Pavel Frij), Pascal Kern |
Gelbe Karte: |
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Kevin Schubert, Martin Hädrich |
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Thomas Hayn, 02826 Görlitz (Energie Görlitz) |
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Ralph Böhm, 02894 Reichenbach (SV Reichenbach) |
Ole Lange, 02828 Görlitz (Silesia Görlitz) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. November 2015 |
Rot-Weiß Olbersdorf - SV Ludwigsdorf 2:1 (1:1) |
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Torfolge: |
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1:0 Stefan Saalbach (20.), 1:1 Florian Seifert (31./EM), 2:1 Matthias Lange (81./EM) |
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Aufstellung Olbersdorf: |
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Johannes Berndt - Matthias Lange, Björn Günther, Martin Linke, Adrian Debus, |
Robert Wunderlich (ab 90. Markus Glauche), Sascha Braungart (ab 90. Paul Winkler), |
Marcel Scholz, Stefan Saalbach, Conrad Ursinus (ab 66. Erik Köhler), Kevin Frahm |
Gelbe Karte: |
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Marcel Scholz, Björn Günther |
Aufstellung Ludwigsdorf: |
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Roy Stübner - Mario Keich, Patrick Apelt, Marcus Schneider, |
Sebastian Richter, Björn Nitsche, Kevin Gottschalk, Rene Kube, |
Philipp Richter, Florian Seifert, Denis Cudak |
Rote Karte: |
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Patrick Apelt |
Gelbe Karte: |
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Sebastian Richter, Björn Nitsche |
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Falko Schlick, 02763 Zittau (VfB Zittau) |
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Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV) |
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. November 2015 |
SC Großschweidnitz-Löbau - NFV Gelb-Weiß Görlitz II 0:1 (0:0) |
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Der Sportclub scheitert einmal mehr an sich selbst und unterliegt der Görlitzer NFV-Reserve mit 0:1. Dabei standen schon die Vorzeichen für das Spiel alles andere als gut. Es fehlten dem SC aufgrund von Krankheit kurzfristig drei Stammspieler und so kam der erst 17-Jährige Austauschschüler Vitor Augusto Do Carmo Martins zu seinem Debüt in der Kreisoberligamannschaft. Das erste Achtungszeichen des Gastgebers setzte Steven Klose. Seinen Freistoß aus halbrechter Position konnte der Görlitzer Schlußmann Sebastian Pätzold gerade noch über die Querlatte lenken (05.). Danach hatten die Görlitzer durch Roman Hoinik die ersten Möglichkeiten. Seine Abschlüsse waren allesamt zu ungenau und sorgten für nur wenig Torgefahr. Danach hatte der brasilianische Debütant zwei Mal die Führung auf dem Fuß. Erst vergab er nach toller Vorarbeit von Marco Hanske freistehend aus Nahdistanz
und nur wenig später verpaßte er eine Eingabe von Klose nur denkbar knapp. Görlitz hatte durch Christoph Gabriel und Hoinik noch eine gute Konterchance, vergab diese jedoch leichtfertig. So blieb es beim torlosen Pausenstand.
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Auch in der zweiten Halbzeit war der Sportclub das deutlich bessere Team, verpaßte es jedoch, eine der zahlreichen Chancen zu nutzen. So verfehlte ein Fernschuß von Klose das Tor nur um wenige Zentimeter (46.). Nach einer tollen Kombination über Maik Schirmer und Klose kam der Ball zu Martins. Sein Schuß aus kurzer Distanz zischte ebenfalls nur hauchdünn am Tor vorbei. Auch im weiteren Verlauf hatte der SC Chancen im Minutentakt. Eine Eingabe von Martin Berndt wurde noch von einem Verteidiger abgefälscht, trudelte auf der Torlinie und konnte in höchster Not noch von Görlitzer Verteidiger Marcin Kiewra auf der Linie geklärt werden (66.). Einen Eckball von Klose konnte Schlußmann Pätzold vor dem heranstürmenden Hanske gerade noch klären. Görlitz versuchte es in dieser Phase meist mit weiten Schlägen auf den langen Hoinik, doch so richtig gefährlich war das alles nicht.
Der Sportclub spielte weiter gefällig nach vorn, aber Tore blieben Fehlanzeige. Christoph Süselbeck, Hanske, Martins und Klose scheiterten mit ihren Versuchen am guten Görlitzer Torhüter Pätzold. Wie aus dem Nichts gab es dann die Führung für die Görlitzer. Der Sportclub verlor den Ball beim Aufbauspiel und lud die Gäste zum Kontern ein. Das Leder kam auf der rechten Seite zu Spielertrainer Alexander Varga. Seine mustergültige Flanke fand in der Mitte den langen Hoinik, welcher dem Sportclub-Schlußmann Hans Knieß mit einem präzisen Kopfball keine Abwehrchance ließ (83.). Doch der Sportclub steckte nicht auf und versuchte es weiter. Nach einem Eckball kam Ronny Nietsch in der Mitte an den Ball. Sein Schuß klatschte jedoch nur an den Querbalken (86.). In den letzten Minuten wurde das Spiel dann auch etwas ruppiger. So hatte Kiewra Glück, daß er nach seinem harten Einsteigen
gegen Ronny Nietsch auf dem Feld bleiben durfte. In der sechsten Nachspielminute hatte Hanske nach einem Freistoß von Klose noch den Ausgleich auf dem Kopf, scheiterte aber aus Nahdistanz. So blieb es beim glücklichen Sieg für die zweite Mannschaft von Gelb-Weiß Görlitz. (mh/cr)
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Torschütze: |
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0:1 Roman Hoinik (84.) |
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Aufstellung Löbau: |
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Hans Knieß - Maik Schirmer, Martin Herklotz, Eric Kaminski, Marco Hanske, |
Vitor Martins (ab 78. Jacob Wolf), Ronny Nietsch, Ricardo Riediger, |
Martin Berndt, Steven Klose, Christoph Süselbeck |
Gelbe Karte: |
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Christoph Süselbeck |
Aufstellung Görlitz: |
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Sebastian Pätzold - Clemens Simon, Thomas Horschke, Marcin Kiewra, Marcel Winter, |
Eric Garbe, Roman Hoinik (ab 84. Kevin Engelhardt), Christoph Gabriel, Richard Adam, |
Alexander Varga (ab 90.+3 Andre Exner), Robin Hildebrand (ab 67. Kamil Klusek) |
Gelbe Karte: |
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Marcin Kiewra, Thomas Horschke, Eric Garbe |
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Falk Lehnigk, 02953 Groß Düben-Halbendorf (SV Reichwalde) |
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Kai Rosenstengel, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser) |
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. November 2015 |
FSV Kemnitz - VfB Weißwasser 2:4 (1:2) |
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Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, hoher Motivation und gegenseitigem Puschen zeigten sich die Kicker vom Turnerheim am 13.Punktspieltag auf dem Sportplatz Kemnitz. Neben Geduld war das diesmal der Schlüssel zum Erfolg, wobei Steven VfB-Knobel im Tor mit einer fehlerfreien Leistung und Johann Fischer im Angriff noch herausragten. Obwohl die anfänglichen Bemühungen überhaupt nicht belohnt wurden, steckten die Gäste nie auf. Die glitschigen Platzverhältnisse machten beiden Mannschaften zu schaffen und ließen manche Aktion unglücklich aussehen oder abschließen. Die Kontrahenten begannen das Spiel mit flotten Angriffsaktionen, wobei die Gastgeber zunächst die besseren Chancen hatten. Dabei trafen sie entweder neben das VfB-Gehäuse oder auf einen überragend haltenden Keeper Knobel. Arne Salomo auf Seiten des FSV machte über die rechte Seite mobil und Martin Tzschacksch, als seinem
unmittelbaren Abwehrmann, das Leben ziemlich schwer. Zentral agierte bei den Kemnitzern der erfahrene Tino Rackel und forderte seinerseits die Verteidigung zu massiver Aufmerksamkeit und Reaktion. Nachdem die Angriffe des FSV in den ersten 15 Minuten allesamt versiebten, kamen die Gäste besser ins Spiel und rückten auf. Hatte Eric Pötzsch in der 22.Minute im Doppelpack die Gelegenheit, den VfB mit 1:0 in Führung zu bringen, passierte das auf der anderen Seite im Gegenzug. Salomo setzte sich bis zur Grundlinie energisch durch und brachte das Leder in den Rücken der VfB-Abwehr, wo Rackel den Ball aus kurzer Distanz platziert zum 1:0 in die Maschen setzte. Davon ließen sich die Gäste aber nicht beeindrucken und konnten reichlich zehn Minuten später jubeln. Nachdem der lauf- und spielstarke Fischer durch Nachsetzen noch einen Eckball herausgeholt hatte und Pötzsch diesen platziert in den Strafraum brachte, konnte Markus
Radestock nicht anders, als den Ball direkt zu nehmen und zum 1:1-Ausgleich zu verwandeln. Dieser Teilerfolg brachte etwas Sicherheit in die Reihen der Gäste, die nun weiter das Kemnitzer Tor bedrängten. Nicht unverdient kamen sie kurz vor dem Halbzeitpfiff noch zur 2:1-Führung. Eher überraschend aus der Situation heraus zog Robert Balko zentral vor dem Strafraum ab. Das Leder flog an den rechten Innenpfosten, von wo aus es in die Maschen rollte. Das legte über die Halbzeitpause beim VfB natürlich neue Reserven frei.
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Die Gastgeber, über das Führungstor des VfB angesäuert, betrieben ihre Angriffe in der zweiten Halbzeit drängender. So ergaben sich für Weißwasser gelegentlich Kontergelegenheiten, die zumeist Fischer füllte. Aus solchen erzielte er dann auch das 3:1 für den VfB Weißwasser (56.). Mitgenommen hatte er dabei Pötzsch, der den Doppelpaß bis in den gegnerischen Strafraum mitspielte. Fischer schoß von halbrechts an den linken Innenpfosten und der Ball fand wieder den Weg ins Netz. Die Freude darüber war von ganz kurzer Dauer, denn der FSV stellte sofort den alten Abstand wieder her. Rackel erzielte aus geringer Entfernung nach Wiederanstoß das 2:3. Nun gab es bei den Gastgebern und Zuschauern kein Halten mehr. Neben flottem Flügelspiel und Standards wurden alle weiteren Register gezogen, um zum Torerfolg zu kommen. Hagen Gahner, der die Partie problemlos leitete, ließ
sich auf "Flugeinlagen" im Strafraum nicht ein. Der VfB igelte sich in seiner Hälfte ein, stand sehr tief und mauerte ein Abwehrbollwerk zusammen. Für die Außenstehenden erschien die Zeit wie angestemmt, aber VfB-Torwart Knobel gelang es durch weitere Glanzparaden, daß die Gäste ohne weiteren Gegentreffer über die restliche Spielzeit kamen - und falls nicht, waren immer noch zehn weitere Abwehrspieler, angeführt von Alex Frühauf, vor ihm. Die Wechsler reihten sich nahtlos in die Schlacht ein und kamen nur noch sporadisch in die gegnerische Hälfte. Kurz vor Schluß, als die Kräfte bei allen nachließen, rutschte Radestock um Millimeter an einer flachen Hereingabe von Fischer vorbei. Mit der folgenden Einwechslung von Sven Mettke bewies der Trainer ein goldenes Händchen, denn in der dritten Minute der Nachspielzeit setzte sich Mettke im Strafraum durch und erzielte das für den VfB
erlösende 4:2. Glänzender Vorarbeiter in dieser Szene war Radestock, der an der linken Außenbahn seinem Verteidiger davonlief und das Leder vor das Tor flankte. So kann man gespannt sein auf das kommende, das letzte Heimspiel des Jahres im Turnerheim gegen Großschweidnitz/Löbau. (bl/cr)
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Torfolge: |
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1:0 Tino Rackel (24.), 1:1 Markus Radestock (35.), 1:2 Robert Balko (44.), |
1:3 Johann Fischer (56.), 2:3 Tino Rackel (57.), 2:4 Sven Mettke (90.+3) |
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Aufstellung Kemnitz: |
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Oliver Haase - Michael Kambach, Rico Pollesche, Eric Schlecht (ab 46. Paul Jakob), |
Patrick Rönsch, Martin Weigold, Leon Freudenberg, Georg Kuttig, Tino Rackel, |
Paul Marko, Arne Salomo |
Gelbe Karte: |
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Keine |
Aufstellung Weißwasser: |
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Steven Knobel - Robert Balko, Paul Köppen (ab 83. Sven Mettke), Markus Radestock, |
Ben Pohling, Alex Frühauf, Eric Pötzsch (ab 70. Oliver Tzschacksch), Johann Fischer, |
Toni Seeber, Martin Tzschacksch, Tom Wiesner (ab 68. Max Leschke) |
Gelbe Karte: |
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Tom Wiesner |
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Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife) |
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Ricardo Sekul, 02953 Gablenz (SV Trebendorf) |
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. November 2015 |
SV Neueibau - FSV Oderwitz 0:3 (0:1) |
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Der SV Neueibau startete gegen den Rivalen aus Oderwitz sehr couragiert in die Partie. Auf dem kleinen, aber feinen Hartplatz versuchte man sich die Bälle an der Mittellinie zu holen und über mehrere Stationen zum schnellen Torabschluß zu kommen. Wie ein Stich ins Mark fiel jedoch der Führungstreffer für die Gäste in der 21.Minute durch Michael Hielscher. In der Folgezeit konnte der einstige Meisterschaftsfavorit das Spiel immer mehr an sich reißen und sein gewohntes schnelles Kombinationsspiel aufziehen. Hier entstanden immer wieder gute Torchancen, speziell der agile Toni Sikora setzte sich oft über die rechte Seite durch und sorgte so für gefährliche Situationen vor dem Gehäuse der Heimmannschaft. |
Nach dem Seitenwechsel setzte der SVN alles auf eine Karte. Henry Wegner erzielte sogar den Ausgleich, wurde vom Schiedsrichter aber wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. In dieser Phase hätten die Neueibauer den Ausgleich verdient gehabt, scheiterten aber immer wieder am guten Gäste-Schlußmann. Etwas überraschend fiel in der 58.Minute das 0:2 für Oderwitz durch einen überragenden Distanzschuß von Jakub Zocek aus 20 Metern ins linke obere Toreck. Neueibau gab sich jedoch noch nicht geschlagen und hatte noch sehr viel Pech, da zwei Mal nur der linke Torpfosten das verdiente Anschlußtor verhinderte. Nachdem man in der Schlußphase alles nach vorne warf, konnte der starke Zocek mit dem Schlußpfiff den Doppelpack zum 3:0-Auswärtssieg für Oderwitz schnüren. (cb/cr) |
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Torfolge: |
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0:1 Michael Hielscher (21.), 0:2 Jakub Zocek (58.), 0:3 Jakub Zocek (90.) |
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Aufstellung Neueibau: |
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Patrick Kamke - Andreas Kern, Grzegorz Deszcz, Stefan Grünwald, |
Philpp Scholte, Marcin Chrzanowski, Stefan Seibt, Sebastian Günther, |
Karel Prasil, Grzegorz Saficki, Henry Wegner |
Gelbe Karte: |
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Keine |
Aufstellung Oderwitz: |
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Markus Poley - Klemens Alschner, Ales Benek (ab 69. Adrian Prazak), |
David Döring, Nino Scharfen, Hendrik Dietrich, Toni Sikora, Michael Hielscher, |
Robert Stein (ab 59. Sven Mutscher), Jakub Zocek, Ricardo Hollenbach |
Gelbe Karte: |
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Michael Hielscher |
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Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde) |
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Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser) |
Steffen Socke, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. November 2015 |
Stahl Rietschen-See - LSV Friedersdorf 5:0 (3:0) |
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Man durfte gespannt sein, wie die Mannschaft von Trainer Andre Reimann die 1:7-Pleite am vergangenen Sonntag gegen Oderwitz verarbeitet hatte. Zu Gast in Rietschen war "Die Macht aus Niederschlesien", die Elf aus Friedersdorf. Der Bezeichnung "Macht" konnte das Team aus der Region Görlitz aber nicht gerecht werden, zu dominant waren die Spieler um Kapitän Daniel Czorny. Bemerkenswert war die Besetzung der Torhüter-Position bei Rietschen-See. Der 50-jährige Erbo Nass, 1. Vorsitzender des Vereins, stellte sich zur Verfügung, machte seine Sache ausgezeichnet und ließ keinen Gegentreffer zu! Bereits nach zwei Minuten wurde es vor den LSV-Tor gefährlich. Jakub Prochazka hatte freie Bahn, zögerte aber zu lange und setzte das Leder knapp am Kasten der Gäste vorbei. Danach neutralisierten sich beide Teams schon im Mittelfeld. Erst in der 14. Minute zwang Maciej Machowski den Gästekeeper
Patrick Maywald mit einem herrlichen Distanzschuß zu einer tollen Parade. Nur wenige Minuten später scheiterte zuerst Ondrej Divis mit einem Kopfball und danach Czorny mit einer scharfen Eingabe, die keinen Abnehmer fand. Torchancen der Gäste gab es bis dahin nicht, es sollten bis zum Pausenpfiff auch mehr kommen. Anders die Gastgeber, die in der 20. Minute durch Divis zum Führungstor kamen. Machowski hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und Divis vollendete. Das 2:0 gelang nur vier Minuten später nach mißglücktem Zuspiel des LSV-Keepers. Machowski erlief den zu kurz gespielten Paß und legte auf Lukasz Pastuszko ab, der mit einem trockenen Schuß erfolgreich war. Weitere Chancen in der 27. und 39. Minute blieben ungenutzt, bis Pastuszko nach 42 Minuten das wohl entscheidende 3:0 besorgte. Auch danach blieb Stahl am Drücker, Alexander Ullrich scheiterte nach herrlicher Vorarbeit von Czorny aber an
Keeper Maywald.
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Nach dem Wechsel nutzten die Gäste eine schwache Rietschener Phase zu ihren ersten guten Chancen. Erst bewahrte der Schlußmann der Stahl-Elf seine Mannschaft mit einer Glanzparade nach einem Kopfball vor dem Anschlußtor (46.) und fünf Minuten später rettete Nico Kambor für seinen schon geschlagenen "Oldie" auf der Linie. Eine Resultatsverkürzung hätte vielleicht noch einmal Kräfte bei den Friedersdorfern freigesetzt. Pastuszko hätte aber nach 50 Minuten die Entscheidung herbeiführen müssen, als er allein auf Keeper Maywald zulief, aber zu lange mit dem Abschluß wartete. Der LSV-Hüter reagierte nochmals toll, als Machowski die Abwehr überlupfte und freistehend am wohl besten Gästespieler scheiterte. Weitere beste Möglichkeiten zur Resultatserhöhung folgten in der 59., 64., 71. und 73. Minute. Doch sie wurden von den Gastgebern teilweise
kläglich vergeben oder wurden Beute des LSV-Keepers. Nach 75 Minuten war aber auch er geschlagen, als Pastuszko nach Vorlage von Marco Holz im Solo durch die löchrige Friedersdorfer Abwehr marschierte und derselbe Spieler nach 88 Minuten erneut nicht zu halten war und seinen vierten Treffer in diesem Spiel markierte. Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg des FC Stahl unter Leitung des souveränen Unparteiischen Amir Dilmaghani und seinen Assistenten, der durchaus höher hätte ausfallen müssen. (jg/cr)
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Torfolge: |
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1:0 Ondrej Divis (20.), 2:0 Lukasz Pastuszko (24.), 3:0 Lukasz Pastuszko (42.), |
4:0 Lukasz Pastuszko (75.), 5:0 Lukasz Pastuszko (88.) |
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Aufstellung Rietschen: |
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Erbo Naß - Ralf Ehrlich, Nico Kambor (ab 72. Paul Perk), Daniel Czorny, |
Marco Holz, Lukasz Pastuszko, Alexander Ullrich, Maciej Machowski, |
Simon Rose, Jakub Prochazka, Ondrej Divis (ab 61. Rico Lehmann) |
Gelbe Karte: |
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Nico Kambor, Maciej Machowski, Rico Lehmann |
Aufstellung Friedersdorf: |
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Patrick Maywald - Tobias Knothe, Dawid Starosciak (ab 72. Kevin Ehrke), |
Dirk Göbel, Andreas Schröder, Christian Schubert (ab 46. Martin Iffländer), |
Armin Ritter, Robert Radisch, Steven Hornig, Oliver Grabsch, Jens Stübner |
Gelbe Karte: |
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Armin Ritter, Robert Radisch, Jens Stübner, Martin Iffländer, Kevin Ehrke |
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Amir Dilmaghani, 02681 Wilthen (Horken Kittlitz) |
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Manuel Hanisch, 02708 Löbau-Ebersdorf (FSV Kemnitz) |
Norbert Kasper, 02906 Boxberg-Klitten (SV Klitten-Boxberg) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 21. November 2015 |
Lok Schleife - GFC Rauschwalde 4:3 (1:1) |
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Torfolge: |
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1:0 Lars Briesemann (19.), 1:1 Tino Mauksch (40.), 2:1 Denis Medak (60.), |
3:1 Robert Kranig (67.), 4:1 Lars Briesemann (68.), 4:2 Thomas Hintersatz (86.), |
4:3 Stefan Zabel (90.+3) |
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Aufstellung Schleife: |
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Julian Zeisig - Mario Panoscha (ab 38. Denis Medak), Leonardo Bläse, Andreas Marusch, |
David Sonnert (ab 69. Franz-Michael Zeisig), Robert Kranig, Lars Briesemann, |
Felix Lampe, Philipp Urbitsch (ab 79. Heiko Kowalick), Dario Koschel, Nick Schurmann |
Gelbe Karte: |
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Franz-Michael Zeisig |
Aufstellung Rauschwalde: |
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Paul Herkner - Maximilian Köppe (ab 74. Thomas Hintersatz), David Straube, |
Mirko Pastor (ab 66. Stefan Zabel), Felix Grundmann, Alexander Hensolt, |
Martin Wieczorek, Tino Mauksch, Martin Fettke, David Eckner, Dirk Hänisch |
Gelbe Karte: |
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Dirk Hänisch |
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Michael Liebner, 02991 Lauta (FSV Lauta) |
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Andre Kutscher, 02991 Lauta-Laubusch (SV Laubusch) |
Christian Burek (FSV Steinitz) |
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 22. November 2015 |
VfB Zittau - SV Gebelzig 7:0 (2:0) |
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Die auf Wunsch der Gäste nach Zittau auf den neu errichteten Kunstrasenplatz verlegte Partie begann aus Sicht der Gastgeber vielversprechend und ein erster Schuß von Sascha Holfert nach einem Paß von Enrico Neumann wurde sichere Beute von Gebelzigs Torhüter Toni Schütze (06.). Aufsteiger Gebelzig hatte die ersten Möglichkeit durch Ben Richter, der nach Freistoß von Richard Vollrath per Nachschuß an VfB-Keeper Antonin Kadlec scheiterte (20.). Jetzt kam der VfB besser ins Spiel und eine Flanke von Antonin Beran konnte Fabian Dornig mit strammem Schuß nicht zur Führung nutzen (21.). Die verdiente Führung folgte per Elfmeter nach Foul von Karsten Obierski an Pavel Zalesky, wobei Maximilian Tille sicher verwertete (22.). Die Möglichkeit für die Gäste zum Ausgleich hatte dann Thoma Meyer nach schönem Zuspiel, doch Zittaus Keeper Kadlec klärte souverän (30.).
In der 35. Minute gab es dann eine "Ampelkarte" für Gebelzig, was einen Bruch im Spiel der Gäste bedeutete. Die Zittauer blieben so das dominierende Team und nach einem Ballverlust von Martin Gerber schnappte sich Tille das Leder und erhöhte noch vor der Halbzeitpause zum verdienten 2:0 (43.).
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In der zweiten Halbzeit sah man sofort anrennende Gastgeber und nach einer Flanke von Neumann in den Strafraum unterlief Obierski ein Eigentor zum 3:0 (46.). Jetzt wurde der Abwehrverbund der Gäste immer löchriger und der VfB erzielte in schöner Regelmäßigkeit die Treffer zum 4:0 durch Robert Vollrath (48.) und zum 5:0 durch Tille (57.), wobei SVG-Keeper Schütze jeweils keine Abwehrchance hatte. Von den Gästen war im Angriff nichts zu sehen und so kamen die überlegenen Zittauer nach einer Flanke von Zalesky zur nächsten Möglichkeit durch Robet Vollrath, doch Keeper Schütze lenkte den Ball noch gegen den Pfosten und dann aus dem Gefahrenbereich (68.). Zalesky machte es dann wenig später besser und nutzte ein Zuspiel von Tille durch den gesamten Strafraum zum 6:0 (69.). Eine Gebelziger Chance zur Korrektur des Ergebnisses hatte Kevin Robert, der gute Schuß wurde aber durch Zittaus
Keeper Kadlec pariert (72.). Schlußpunkt einer einseitig geführten Partie war das 7:0 durch Beran nach Vorarbeit von Markus Herrmann und schönem Zuspiel von Philipp Bergmann (78.). Die letzten Minuten spielte der VfB dann clever zu Ende und pünktlich nach 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Manuel Hanisch eine Partie ab, mit der er zu keinem Zeitpunkt Probleme hatte. (uss/cr)
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Torfolge: |
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1:0 Maximilian Tille (22./EM), 2:0 Maximilian Tille (43.), 3:0 Karsten Obierski (46./ET), |
4:0 Robert Vollrath (48.), 5:0 Maximilian Tille (57.), 6:0 Pavel Zalesky (69.), |
7:0 Antonin Beran (78.) |
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Aufstellung Zittau: |
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Antonin Kadlec - David Thömmes (ab 58. Philipp Bergmann), Holger Handschick, |
Fabian Dornig, Robert Vollrath (ab 73. Adrian Szajerka), Antonin Beran, Maximilian Tille, |
Enrico Neumann, Sascha Holfert (ab 73. Marco Trost), Pavel Zalesky, Marcus Herrmann |
Gelbe Karte: |
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Keine |
Aufstellung Gebelzig: |
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Toni Schütze - Karsten Obierski (ab 58. Roman Schneider), Willy Adam, |
Jens Laßmann, Richard Vollrath, Thoma Meyer, Ben Richter, Kevin Robert, |
Willi Weise (ab 46. Nico Meßner), Pierre Robert, Martin Gerber |
Gelb-Rot: |
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Pierre Robert |
Gelbe Karte: |
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Karsten Obierski |
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Manuel Hanisch, 02708 Löbau-Ebersdorf (FSV Kemnitz) |
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Thomas Hayn, 02826 Görlitz (Energie Görlitz) |
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf) |
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12. Spieltag der Landesklasse Sachsen, St. Ost am SA, 21. November 2015 |
SG Dresden-Striesen - FSV Neusalza-Spremberg 0:3 (0:1) |
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Ohne den verletzen und gesperrten Kapitän Michael Förster (fünfte gelbe Karte) und seinen arbeitsbedingt verhinderten Stellvertreter Tommy Hentschel mußten die FSV-Kicker beim Tabellenvorletzten SG Dresden Striesen antreten. Dafür war überraschend Radek Selinger wieder dabei, er hatte am Freitag schmerzfrei mittrainiert und gab nach überstandener Oberschenkelverletzung "grünes Licht". Den Gastgebern und Neutrainer Jens Flügel fehlte der Oberligaerfahrene Stefan Süß (fünfte gelbe Karte). Dennoch hatten die Gastgeber auf dem tiefen Platz an der Bärensteiner Straße in Dresden anfängliche Feldvorteile und durch Unaufmerksamkeiten der Gäste kamen sie auch zu kleinen Chancen. Ihre erste Möglichkeit im Spiel nutzte hingegen die FSV-Elf. Ein Zuspiel von Andreas Wanacki versenkte Robert Scheffler aus über 20 Metern mit einem Lupfer zum 0:1 (23.). Nun waren
die Gäste aus der Oberlausitz besser im Spiel. Einen Freistoß von Jiri Jenik köpfte Dresdens Tim Kausch knapp neben das eigene Tor (30.) und bei einem weiten Einwurf von Selinger verpaßten Jenik und Patrick Maiwald denkbar knapp (40.). Dazwischen hatten auch die Dresdner zwei gute Möglichkeiten. FSV-Keeper Marc Röhricht war jedoch zur Stelle. Vor allem beim zweiten Versuch von David Werner reagierte der Schlußmann glänzend (37.). Mit zunehmender Spielzeit wurde der Platz immer tiefer, Striesen versuchte die schnellen und beweglichen Neusalzaer Spitzen immer wieder mit Härte zu beeindrucken, vor allem Sturmführer Jan Rehacek mußte viel einstecken. Die Gastgeber sammelten bis zum Spielende sieben gelbe Karten.
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Im letzten Spiel für den FSV führt Spielmacher Jenik sein Team als Kapitän zum Sieg (Bild links, mitte) |
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Bis zur 68. Minute passierte nicht viel, dann nahm die Partie aber wieder Fahrt auf. Zunächst war ein Ball im FSV-Strafraum durchgerutscht und die Striesener kamen völlig frei zum Abschluß, doch der landete in den Armen von Torwart Röhricht. Im Gegenzug spielten Jenik und Rehacek einen herrlichen Doppelpaß, doch Rehacek scheiterte an SG-Keeper Christian Kunath (68.). In der 71. Minute wurde Wanacki im Dresdner Strafraum von den Beinen geholt, doch der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Julian Göpfert bleib aus. Die Kohlschütter-Schützlinge ließen sich aber nicht von ihrer Linie abbringen. Nach Zuspiel von Wanacki nahm Jenik Anlauf zu einem unnachahmlichen Sololauf, den er mit dem 0:2 krönte (74.). Sieben Minuten später entschied der Neusalzaer Spielmacher die Begegnung mit seinem 25. Punktspieltor für Neusalza-Spremberg endgültig. Scheffler erhielt das Leder in abseitsverdächtiger
Position auf dem rechten Flügel, paßte nach innen und Jenik vollendete überlegt zum 0:3 (81.). Für den tschechischen Spielmacher, der im Sommer 2013 von Motor Cunewalde an den Hänscheberg kam, war es das 51. und vorerst letzte Pflichtspiel im FSV-Trikot. Den 29-jährigen verschlägt es berufsbedingt in die tschechische Hauptstadt Prag. Für Neusalza-Spremberg war es im letzten Hinrundenspiel der erste Auswärtssieg der Saison und das erste Spiel zu Null, was vor allem den guten FSV Torwart Röhricht freute. Egal wie die anderen Spiele in der Landesklasse Ost noch ausgehen, Platz zehn haben die FSV-Kicker mit 15 Punkten sicher. (gs/cr)
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Team-Manager Georg Schroer (Neusalza-Spremberg): "Ich freue mich besonders für Jiri Jenik, daß er sich mit einem so tollen Auftritt und zwei Toren von uns verabschiedet hat. Die Kapitänsbinde schien ihm zusätzlich Flügel verliehen zu haben. Ich denke wir verlieren einen der besten Neusalzaer Fußballer aller Zeiten, welcher nicht nur fußballerisch sondern auch charakterlich ein Vorzeigekicker war und ist. Ich verneige mich stellvertretend für den FSV 1990 Neusalza-Spremberg vor ihm und seinen Leistungen im FSV-Trikot. Für seine private und berufliche Zukunft wünschen wir ihm nur das Beste und natürlich ist er auch in Zukunft ein gern gesehener Gast am Neusalzaer Hänscheberg. Alles Gute Jirka!" |
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Torfolge: |
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0:1 Robert Scheffler (22.), 0:2 Jiri Jenik (74.), 0:3 Jiri Jenik (81.) |
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Aufstellung Striesen: |
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Christian Kunath - David Böhme, Felix Schmieder, David Werner, Franz Seifert, |
Rene Heppelter, Franz Lampe, Paul Seifert, Hagen Herzog (ab 55. Niklas Klinger), |
Tim Kausch, Marco Grahl (ab 78. Rene Boden) |
Gelbe Karte: |
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Christian Kunath, David Böhme, David Werner, Rene Heppelter, Franz Lampe, Tim Kausch, |
Marco Grahl |
Aufstellung Neusalza-Spr.: |
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Marc Röhricht - Paul Adler, Pavel Vomacka, Pavel Bursa, Marc Pötschke, |
Andreas Wanacki (ab 83. Florian Wenzel), Radek Selinger, Jiri Jenik, |
Patrick Maiwald, Jan Rehacek, Robert Scheffler |
Gelbe Karte: |
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Radek Selinger, Jiri Jenik |
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Julian Göpfert, 09599 Freiberg (BSC Freiberg) |
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Torsten Schneider (SSV Blau-Weiß Neuhausen) |
Matti Kastendeich, 09241 Mühlau (Mühlauer FV) |
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Sonnabend, 21.11.2015 |
Fotos: gs |
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12. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 22.11.2015 |
SV Trebendorf - SV Großpostwitz-Kirschau 0:3 (0:1) |
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Offensichtlich geht der Mannschaft des SV Trebendorf in der letzten Phase der ersten Halbserie ein wenig die Puste aus, denn gegen den Tabellenletzten aus Großpostwitz-Kirschau verlor man sang- und klanglos mit 0:3. Die Gastgeber begannen schwungvoll und hatten ein spielerisches Übergewicht, ohne jedoch den Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Mit der ersten Strafraumaktion der Gäste fiel aber auch schon der erste Gegentreffer. Bei einem Eckball in der 9. Minute stimmte im Strafraum die Zuordnung nicht und Mathias Nitsche kam freistehend zum Kopfball. Da dieser noch tückisch aufsetzte, hatte Schlußmann Max Tschäpel keine Abwehrmöglichkeit. Danach dominierte Trebendorf zwar weiter das Spielgeschehen, doch die nächste Torchance hatten wieder die Gäste. Nach einer Strafraumflanke in der 21. Minute hatte Ondrej Rasin freie Schußbahn. Diesmal reagierte Keeper Tschäpel aber glänzend
und verhinderte Schlimmeres. Schon im Gegenzug flankte Rocco Klug präzise auf Denny Görner, doch dieser brachte im Strafraum den Ball nicht unter Kontrolle und so verpuffte eine gute Tormöglichkeit. Mit zunehmender Spielzeit erspielten sich die Gastgeber dann aus ihrer Feldüberlegenheit auch hochkarätige Torchancen. Doch sowohl Klug nach schönem Zuspiel von Andreas Kober (36.), als auch Clemens Russek nach Freistoß (37.) sowie nach einer Flanke von Klug (43.) versagten die Nerven und vergaben hundertprozentige Einschußmöglichkeiten.
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Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber mit neuem Schwung aus der Kabine, doch wieder waren es die Gäste aus Großpostwitz, die über die Treffer zwei und drei jubeln durften. Nach einem Durcheinander in der Trebendorfer Verteidigung konnte in der 57. Minute eine Flanke in den Strafraum nicht verhindert werden und Petr Mecir brauchte den Ball allein vor dem SV-Tor nur noch über die Linie befördern. Nur vier Minuten später sorgte wiederum Mecir mit einem trockenen Schuß aus 15 Metern ins untere linke Toreck für die Vorentscheidung in der Partie. Die Gastgeber warfen zwar nochmal alles nach vorn, aber an diesem Tag sollte kein Torerfolg mehr gelingen. So scheiterten sowohl Kober in der 80. Minute freistehend am Gästekeeper, als auch Russek drei Minuten später an der Querlatte. Als dann auch noch der vermeintliche Ehrentreffer von Russek kurz vor Ultimo wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt
wurde, wirkte der Abpfiff von Schiedsrichter Philipp Jacob für das Team und Fans der Gastgeber wie eine Erlösung. (ur/cr)
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Torfolge: |
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0:1 Mathias Nitsche (09.), 0:2 Petr Mecir (57.), 0:3 Petr Mecir (61.) |
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Aufstellung Trebendorf: |
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Maximilian Tschäpel - Anatolij Resch (ab 83. Thomas Nyschan), Krzsysztof Frydlewicz, |
Przemyslaw Adamczak, Andreas Kober, Tomasz Skrzypczak, Mariusz Hanclich, |
Denny Görner (ab 65. Mike Hänel), Carlos Guilundo (ab 65. Jacek Bartkowiak), |
Clemens Russek, Rocco Klug |
Gelbe Karte: |
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Keine |
Aufstellung Großpostwitz: |
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Stefan Richter - Marco Melichar, Borek Pozivil, Georg Ginzel, Ondrej Rasin, |
Patrick Angermann, Tommy Richter (ab 82. Marcus Bär), Tom Thomas, |
Tomas Hovorka (ab 74. Jan Mecir), Petr Mecir, Mathias Nitsche |
Gelbe Karte: |
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Keine |
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Philipp Jacob, 01796 Pirna (SV Wesenitztal) |
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Lukas Schmidt, 01844 Neustadt (SSV Neustadt/Sachsen) |
David Schramm (Stahl Altenberg) |
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Sonntag, 22.11.2015 |
Foto: rk |
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13.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SA, 21. November 2015 |
Ostritzer BC - FSV Oderwitz II 1:2 (0:1) |
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Vor Spielbeginn zwischen der Reserve des FSV Oderwitz und Gastgeber Ostritzer BC gab es aufgrund der Tragödie vom letzten Freitag in Paris eine durch den Sächsischen Fußballverband angewiesene gemeinsame Schweigeminute aller Vereine. Nachdem der Unparteiische die Partie freigab, zeigten sich die Gäste aus Oderwitz als die deutlich aktivere Mannschaft. Die Ostritzer kamen fast gar nicht in die Zweikämpfe und durch unkonzentrierte Abspiele machte man sich das Leben selbst schwer. So hatte Oderwitz auch die erste gute Chance, doch ein Schlenzer wurde nur knapp neben den Pfosten gesetzt. Wie aus dem Nichts wurde es dann auch auf der Gegenseite gefährlich, nachdem Sven Steudte frei vor dem Oderwitzer Torsteher Hendrik Liersch auftauchte. Zunächst setzte Steudte das Streitobjekt an den Pfosten und den zurückspringenden Ball köpfte der Ostritzer Mittelfeldakteur über das Gehäuse. Zwar spielte sich
auch Artur Olesinski einmal gut durch, doch die deutlich bessere Mannschaft waren weiter die Gäste. Somit verdiente sich Oderwitz in der 35. Minute auch den Führungstreffer. Im Zentrum zu halbherzig angegriffen hebelte der FSV mit zwei Doppelpässen die gesamte Ostritzer Abwehr aus. Am Ende der Ballstafette stand Tobias Müller, der den Ball mit etwas Glück in die Maschen legte. Mit diesem knappen Vorsprung für die Gäste ging es dann auch in die Halbzeitpause.
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Die zweite Spielhälfte war dann das komplette Gegenteil zur ersten Halbzeit. Nun nahmen die Gastgeber den Kampf an und wirkten auch spielerisch deutlich verbessert. Ostritz drückte Oderwitz fast ausnahmslos in die eigene Hälfte, die sich kaum noch konstruktiv befreien konnten. Torchancen für den OBC waren demnach die logische Konsequenz. Nach schönem Zusammenspiel fehlte Steudte bei seinem Querpaß auf den freistehenden Rene Sachs die Präzision. Auch seine folgende Freiheit konnte Steudte nicht nutzen, als er den Ball knapp neben den Pfosten setzte. Auch Olesinski schaffte es nicht, den Ball nach gutem Antritt im Netz zu platzieren. Die Gastgeber waren klar am Drücker und belohnten sich knapp eine Viertelstunde vor Ende. Nachdem der Ball gut auf die andere Seite verlagert wurde, flankte der eingewechselte Piontek in den Strafraum. Diese Flanke unterschätzte ein Oderwitzer Verteidiger, sodaß Sachs
frei vor dem Kasten stehend eiskalt verwandeln konnte. Der OBC wollte nun mehr und spielte weiterhin starkes Pressing. So hatte Olesinski bei einem Schuß von Höhe der Strafraumgrenze Pech, als das Leder an die Latte klatschte. In den zweiten 45 Minuten kamen die Gäste nur einmal gefährlich vor das Ostritzer Gehäuse, wobei Richard Brendler auf dem Posten war. Eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit gab es nach einem Zweikampf im OBC-Strafraum auf einmal einen Pfiff des Unparteiischen Sven Glöckner. Im Anschluß an einen Freistoß von Höhe der Mittellinie soll Benjamin Proft seinen Gegenspieler in den Rücken gestoßen haben, was wohl aber nur Schiedsrichter Glöckner sah. Selbst die Oderwitzer Akteure rieben sich verwundert die Augen, nutzten das Geschenk jedoch durch Ludek Cernohorsky. Durch diese klare Fehlentscheidung wurde diese Partie letztlich entschieden, denn Ostritz fand keine Antwort mehr und Oderwitz nahm den Dreier gern mit nach Hause. (rb/cr)
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Torfolge: |
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0:1 Tobias Müller (35.), 1:1 Rene Sachs (73.), 1:2 Ludek Cernohorsky (89./FE) |
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Aufstellung Ostritz: |
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Richard Brendler - Riccardo Bittner, Marian Nowacki, Johannes Riedel, Benjamin Proft, |
Grzegorz Maciorowski, Markus Neugebauer (ab 76. Maurice Münch), Rene Sachs, |
Sven Steudte, Artur Olesinski, Benno Seidel (ab 67. Nick Piontek) |
Gelbe Karte: |
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Artur Olesinski, Grzegorz Maciorowski, Benjamin Proft, Rene Sachs |
Aufstellung Oderwitz: |
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Hendrik Liersch - Paul Herwig, Lukas Tarrach, Philipp Gürth, Tom Döring, |
Tobias Müller (ab 57. Daniel Ladisch), Andreas Rudolf, Miroslav Hauer, |
Rico Martin, Ronny Bartsch (ab 77. Robert Jähne), Ludek Cernohorsky |
Gelb-Rot: |
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Andreas Rudolf |
Gelbe Karte: |
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Lukas Tarrach |
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Sven Glöckner, 02736 Oppach (FSV Neusalza-Spremberg) |
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Wilfried Herbrich, 02727 Ebersbach-Neugersdorf (FCO Neugersdorf) |
Ulrich Thomas, 02727 Ebersbach-Neugersdorf (FCO Neugersdorf) |
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13.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SO, 22. November 2015 |
SC Großschweidnitz-Löbau II - Schönbacher FV 2:0 (1:0) |
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Schon eine Woche vor dem ersten Advent brennt beim Schönbacher FV der Baum. Am Sonntag kassierte die Mannschaft von Trainer Hartmut Hatscher bei der 2.Mannschaft des SC Großschweidnitz-Löbau eine 0:2-Niederlage und rangiert in der Tabelle nun auf dem 4. Platz. Trainer Hatscher konnte zum Derby wieder auf Tony Siebert zurückgreifen, der gleich in die Startelf rückte. Zwischen den Pfosten stand erneut Paul Neumann. Auf dem Rasen im Löbauer Stadion erwischten dann die Gastgeber den besseren Start. Erst ab der 10. Minute kam Schönbach besser in die Partie. Die erste gute Gelegenheit hatte dann auch der SFV, als Paul Schmidt den Keeper der Gastgeber mit gutem Freistoß zu einer Parade zwang. Den Abpraller setzte Sascha Gebauer am Tor vorbei. Nur eine Minute später kam Clemens Kade an der Strafraumgrenze zum Abschluß. Sein Schuß ging nur knapp über den Querbalken. Auch in der Folge hatte
Schönbach das Geschehen im Griff, verpaßte aber immer wieder die Führung. Nach einer halben Stunde folgte die kalte Dusche. Vitor Do Carmo Martins konnte den Ball 20 Meter vor dem Tor aufnehmen und in den Strafraum ziehen. Weder Toni Münch noch Candy Pfitzmann konnten den Spieler beim Abschluß stören. So zappelte der Ball hinter Keeper Neumann im Netz. Auf der Gegenseite hatte Schönbach wieder Pech. Münch setzte einen Freistoß an den Pfosten und Clemens Kade konnte den Ball abermals nicht im Tor unterbringen. So ging es anhand der Chancen mit der etwas schmeichelhaften Führung für die Gastgeber in die Kabine.
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Die SFV-Elf hatte sich für den zweiten Abschnitt einiges vorgenommen. So übernahm Grün-Weiß sofort die Initiative und drängte auf den Ausgleich. Clemens Kade und Münch blieben aber im Abschluß weiterhin wirkungslos (48.). Die Hatscher-Schützlinge setzten sich in der Hälfte der Gastgeber fest, verpaßten aber weiter den Ausgleich. In der 64. Minute vergab Pfitzmann die beste Gelegenheit im Spiel. Schmidt brachte einen Freistoß von links in die Box auf den Kopf von Pfitzmann. Dessen Kopfball konnte SC-Torhüter Daniel Herklotz noch aus dem Tor kratzen, den Nachschuß setzte Clemens Kade über das Gehäuse. 20 Minuten vor dem Ende konnten die Gastgeber wieder für Entlastung sorgen und machten neun Minuten vor dem Abpfiff alles klar. Vinzenz Kade klärte zu kurz und der Ball fiel Sebastian Schack vor der Füße. Dieser zog ansatzlos ab und traf sehenswert zum 2:0.
Schönbach steckte nicht auf und rannte bis zum Abpfiff an. An diesem Nachmittag sollte aber kein Treffer mehr fallen. Nach der zweiten Saisonniederlage steht für den SFV nun das letzte Heimspiel der Hinrunde gegen Schönau-Berzdorf auf dem Programm. (stw/cr)
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Team-Manager Steffen Wogawa (Schönbach): "Wir hatten genügend Chancen, um zumindest einen Punkt aus Löbau mitzunehmen. Allein der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Wir dürfen jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken und müssen nach vorn schauen." |
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Torfolge: |
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1:0 Vitor Martins (31.), 2:0 Sebastian Schack (81.) |
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Aufstellung Großschweidn.: |
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Daniel Herklotz - Andreas Graf, Max Heidorn, Torsten Hinke, Philipp Nehrettig, |
Jacob Wolf (ab 17. Christian Zimmerling), Andre Heinrich, Sebastian Schack, |
Nico Kahlert, Vitor Do Carmo Martins (ab 37. Martin Hentschel), Marco Lange |
Gelbe Karte: |
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Keine |
Aufstellung Schönbach: |
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Paul Neumann - Candy Pfitzmann, Marc Klinger, Paul Schmidt, Vinzenz Kade, |
Toni Münch, Tony Siebert, Sascha Gebauer, Marco Kügler, Clemens Kade, |
Benjamin Noack |
Gelbe Karte: |
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Tony Siebert, Candy Pfitzmann |
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Randers Woite, 02692 Großpostwitz-Eulowitz (FSV Neusalza-Spr.) |
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Adrian Prazak, 02791 Oderwitz (FSV Oderwitz) |
Louis Dunger, 02791 Oderwitz (FSV Oderwitz) |
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Sonntag, 22.11.2015 |
Foto: stw |
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