12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 14. November 2015 NFV Gelb-Weiß Görlitz II - FSV Kemnitz 3:1 (2:1) Torfolge:   0:1 Martin Weigold (03.), 1:1 Richard Adam (06.), 2:1 Marcel Winter (45.+1), 3:1 Kevin Engelhardt (81.) Aufstellung Görlitz:   Sebastian Pätzold - Alexander Varga, Marcel Winter (87. Andre Exner), Marcin Kiewra, Thomas Horschke, Eric Garbe, Richard Hildebrand, Christoph Gabriel, Bartosz Szczesny, Richard Adam (ab 67. Kevin Engelhardt), Robin Hildebrand (ab 52. Rene Lobedank) Gelbe Karte:   Keine Aufstellung Kemnitz:   Axel Pollesche - Markus Berner, Eric Schlecht (ab 46. Sebastian Neugebauer), Patrick Rönsch, Nick Hillmann, Leon Freudenberg, Georg Kuttig, Martin Weigold, Arne Salomo, Andre Kurtzke, Michael Kambach Gelbe Karte:   Keine Zuschauer:   47 Lucas Tzschoch, 02923 Horka (ASSV Horka) Rocco Hommel, 02956 Rietschen (Stahl Rietschen-See) Frank Meller, 02923 Hähnichen-Trebus (Trebuser SV) Sonnabend, 14.11.2015   . 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 14. November 2015 SC Großschweidnitz-Löbau - Rot-Weiß Olbersdorf 4:0 (0:0) Eine bärenstarke Vorstellung in der zweiten Halbzeit brachte dem Sportclub einen deutlichen 4:0-Erfolg gegen das Tabellenschlußlicht aus Olbersdorf. Doch bevor das Spiel überhaupt begann, gedachte man mit einer Schweigeminute den Opfern der tragischen Vorfälle in Paris. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Der Sportclub tat sich gegen tiefstehende Gäste zunächst schwer. Die beste Gelegenheit bot sich den Gastgebern kurz vor der Pausenpfiff. Steven Klose lief auf der linken Seite, seine Eingabe fand Torjäger Marco Nietsch, doch sein Abschluß aus Nahdistanz war zu schwach und konnte so vom Olbersdorfer Schlußmann Pierre Grollmisch noch zur Ecke abgewehrt werden. Olbersdorf versuchte es oft mit langen Bällen, doch so richtige Torgefahr konnten sie zu keiner Zeit entwickeln. So blieb es beim torlosen Pausenstand. Sportclub-Coach Roland Oberhofer konnte mit der ersten Hälfte nicht zufrieden sein und schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben. Mit Beginn der zweiten Hälfte entwickelten die Gastgeber viel Angriffsdruck und erarbeiteten sich zahlreiche Eckbälle. Einen davon nutzte Andreas Graf zur verdienten Führung. Auch in der Folge blieben die Gastgeber spielbestimmend und zwangen die Gäste aus Olbersdorf zu Fehlern. So auch vor dem zweiten Treffer. Der Olbersdorfer Sascha Braungart wurde im eigenen Strafraum unter Druck gesetzt, hatte dadurch erhebliche Probleme bei der Ballannahme, so daß er sich nur mit einem Handspiel behelfen konnte. Der gut leitende Schiedsrichter Hagen Gahner entschied folgerichtig auf Strafstoß. Marco Nietsch ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher. Wiederum war es Marco Nietsch, welcher nach toller Vorarbeit von Marco Hanske und Martin Berndt den nächsten Treffer markierte. Durch einen weiteren Strafstoß, dem ein Foul an Berndt vorangegangen war, schraubte der Sportclub das Ergebnis weiter hoch. Diesmal verwandelte Christoph Süselbeck souverän. Der Sportclub hatte auch in der Folgezeit noch zahlreiche gute Möglichkeiten das Resultat weiter auszubauen. So scheiterten Nietsch, Hanske und wiederum Nietsch freistehend am Gästekeeper. Der eingewechselte Jacob Wolf probierte es aus gut 20 Meter Entfernung, doch sein satter Schuß strich um Zentimeter am Tor vorbei. Kurz vor Schluß hatten die Gäste noch die Möglichkeit der Ergebniskosmetik. Nach tollem Solo von Martin Linke verfehlte sein Schuß von der Strafraumgrenze aber das Tor. So blieb es beim hochverdienten Sieg des Sportclubs, der so weiter Kontakt zu den oberen Tabellenrängen hält. (mh/cr) Torfolge:   1:0 Andreas Graf (46.), 2:0 Marco Nietsch (57./EM), 3:0 Marco Nietsch (63.), 4:0 Christoph Süselbeck (75./EM) Aufstellung Löbau:   Hans Knieß - Maik Schirmer, Rico Flammiger, Martin Herklotz, Christoph Süselbeck, Marco Nietsch (ab 78. Paul Fiedler), Martin Berndt (ab 75. Jacob Wolf), Marco Hanske, Ronny Nietsch, Andreas Graf, Steven Klose (ab 65. Oliver Bahr) Gelbe Karte:   Rico Flammiger, Christoph Süselbeck, Oliver Bahr Aufstellung Olbersdorf:   Pierre Grollmisch - Matthias Lange, Björn Günther, Martin Linke, Ralf Hoffmann, Sascha Braungart, Toni Hartwich (ab 65. Markus Glauche), Marcel Scholz, Stefan Saalbach, Paul Winkler (ab 61. Felix Hielscher), Kevin Frahm Gelbe Karte:   Matthias Lange Zuschauer:   43 Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife) Ricardo Sekul, 02953 Gablenz (SV Trebendorf) Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser) Sonnabend, 14.11.2015   . 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 14. November 2015 GFC Rauschwalde - SV Ludwigsdorf 1:4 (0:2) Der SV Ludwigsdorf hat das Derby klar mit 4:1 gewonnen, was auch in etwa dem Spielverlauf entsprach. Selbst SVL-Präsident Conrad Jacob staunte nicht schlecht, wie dominant die Gäste auf dem Sportplatz in Biesnitz aufspielen konnten. Natürlich vermissen die Rauschwalder seit geraumer Zeit schmerzlich ihren Verteidiger Christoph Preuß und auch Rüdiger Wilhelm war diesmal nicht mit dabei, aber auch Ludwigsdorf war mit Aufstellungssorgen angereist. So war Routinier Mario Keich als Libero eingesetzt, doch er wurde vor keine großen Probleme gestellt. Die Gastgeber hatten zunächst zwar mehr vom Spiel, doch zu klaren Möglichkeiten kam Ludwigsdorf. Der agile Sebastian Richter hatte dann auch die ersten Chancen, GFC-Keeper Ron Linke blieb jedoch beide Male Sieger (10./20.). Der Rauschwalder Schlußmann mußte sich aber sechs Minuten später geschlagen geben, als Richter von der Strafraumgrenze abzog (26.). Danach kamen die Gastgeber zu ihrer einzigen Torchance in der ersten Halbzeit durch Martin Fettke, der aber beim Schußversuch noch von Keich abgedrängt wurde (28.). Schön herausgespielt war der zweite Ludwigsdorfer Treffer, den Richter nach Doppelpaß mit Rene Kube erzielte (37.). In der zweiten Halbzeit hielt der GFC zunächst besser dagegen und Fettke versuchte sich mit einem Schuß aus spitzem Winkel, der für den Ludwigsdorfer Torwart Roy Stübner aber kein Problem war (48.). Doch dann waren wieder die Gäste an der Reihe und der unermüdliche Richter kam zu seinem dritten Treffer in diesem Spiel. Nach Paß von Kube ließ er noch Dirk Hänisch aussteigen (Bild oben rechts) und vollendete überlegt und für Schlußmann Linke unhaltbar ins lange obere Toreck (52.). Die endgültige Entscheidung in diesem Spiel besorgte dann Kube, der nach einem Fehlabspiel der Gastgeber an den Ball kam. Keeper Linke konnte den Schuß noch parieren, doch der Ball trudelte langsam in das GFC-Gehäuse. Rettungsversuche von Linke und Alexander Hensolt waren vergeblich (78.). Danach wurde Ludwigsdorf unkonzentriert und als Fettke in der 81. Minute verkürzte, gab es plötzlich auch wieder Torchancen für Rauschwalde. Stefan Zabel köpfte zwei Minuten später aus Nahdistanz über das Tor und Hänisch vergab fünf Minuten vor Schluß eine Elfmeterchance. Fettke war zuvor von Richard Klimpel gefoult worden. Am Ende gewannen die Gäste nach überzeugender Leistung verdient. (cr) Torfolge:   0:1 Sebastian Richter (26.), 0:2 Sebastian Richter (37.), 0:3 Sebastian Richter (52.), 0:4 Rene Kube (78.), 1:4 Martin Fettke (81.) Aufstellung Rauschwalde:   Ron Linke - Paul Röke (ab 70. Dominic Zwahr), Maximilian Köppe, Stefan Zabel, Felix Grundmann, Alexander Hensolt, Tino Mauksch, Martin Wieczorek, Martin Fettke, David Eckner, Dirk Hänisch Gelbe Karte:   Tino Mauksch Aufstellung Ludwigsdorf:   Roy Stübner - Mario Keich, Richard Klimpel, Marcus Schneider, Sebastian Richter, Björn Nitsche, Kevin Gottschalk, Marius Becker, Rene Kube, Florian Seifert, Denis Cudak Gelbe Karte:   Roy Stübner, Richard Klimpel Zuschauer:   105 Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf) Jens-Uwe Feist, 02827 Görlitz (BWE Deutsch-Ossig) Ole Lange, 02828 Görlitz (Silesia Görlitz) Sonnabend, 14.11.2015 Bilder: cr . NHS zum 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 13. Februar 2016 LSV Friedersdorf - Lok Schleife 2:4 (1:2) Nur einen Punkt aus den beiden Nachholspielen geholt - das hatten sich die Friedersdorfer mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Doch hatten sie in der Vorwoche gegen Neueibau praktisch in letzter Sekunde recht unglücklich zwei Punkte abgeben müssen, so hatten sie diesmal gegen Schleife nicht nur wegen des schwer bespielbaren Geläufs von Beginn an einen schweren Stand. Die aggressive, ja manchmal ruppige Einstellung des Kontrahenten ließ die Friedersdorfer nur phasenweise zu einem geordneten Spiel finden und viele Nickligkeiten machten auch Schiedsrichter Felix Philipp die Leitung des Spiels nicht leichter. Mit hoher Laufbereitschaft erkämpfte sich die Mannschaft aus Schleife schon bald die besseren Spielanteile und war dem Führungstreffer nahe. In der achten Minute rettete Armin Ritter auf der Linie, im Gegenzug scheiterte Robert Radisch mit einem Schuß aus spitzem Winkel (09.). Das gradlinige und kompromißlose Spiel der Gäste führte nach einer Viertelstunde zur ersten Verunsicherung in der Friedersdorfer Abwehr. Lok-Torjäger Lars Briesemann bedankte sich dafür und überlupfte den Friedersdorfer Torwart Sebastian Hauser zum 0:1 für Schleife. Die Gästeführung hielt allerdings nur zwei Minuten, dann leistete sich Julian Zeisig im Tor der Gäste einen Patzer, als er eine Eingabe von LSV-Torjäger Felix Bernsdorf per Fußabwehr aus der Gefahrenzone schlagen wollte. Dabei traf er den Ball nicht richtig, der in Folge mit viel Effet ins Netz trudelte (17.). Dies wurde später als Eigentor gewertet. Danach lief das Spiel der Gastgeber besser, denen jetzt auch Spielkombinationen gelangen. Jochen Heiber traf nach einer halben Stunde nur ans Außennetz. Als Gästetorwart Zeisig eine Minute später einen straffen Schuß von Ritter toll parierte, prallte der Ball zu Andreas Schröder, der das Leder zum Entsetzen der Friedersdorfer aber neben den Kasten schob (30.). Das hätte die LSV-Führung sein müssen. Zwei Minuten später parierte Keeper Zeisig einen weiteren Schuß von Heiber, dann leistete sich die LSV-Hintermannschaft einen zweiten folgenschweren Fehler. Diesmal war es Jonas Michlenz, der die Einladung zur erneuten Gästeführung gerne annahm (34.). Mit diesem 1:2 ging es in die Pause, denn den Schuß von Ritter konnte der Lok-Torwart per Fußabwehr entschärfen (37.) und auf der anderen Seite war der LSV-Keeper bei einem Schuß von Michael Werchosch auf dem Posten (40.). Die Gastgeber hatten sich also für die zweite Halbzeit viel vorgenommen. Doch daraus wurde nichts, denn erneut war es der flinke Michlenz, der ein Mißverständnis zwischen dem LSV-Torwart und Verteidiger Dirk Göbel fast schon erahnte, sich den Ball erlief und zuletzt noch Torwart Hauser zum 1:3 überlupfte (47.). Immerhin gelang den Friedersdorfern praktisch im Gegenzug der Anschlußtreffer (48.). Steven Hornig nahm eine Flanke von der linken Seite volley und vom Torpfosten sprang der Ball zum 2:3 ins Tor der Gäste. Hornig versuchte sich danach noch in der 50. und 58. Minute, doch beide Male konnte der Lok-Torwart parieren. Letztlich wurde Michlenz in der 68. Minute zum Matchwinner, als die Friedersdorfer Spieler in der Vorwärtsbewegung den Ball an ihn verloren. Die Gastgeber mühten sich zwar auch nach dem 2:4 um eine Resultatsverbesserung, wirklich zwingend sah das aber nicht aus. Einen Freistoß des für den verletzten Heiber ins Spiel gekommenen Kevin Ehrke parierte der Gästekeeper (70.), ein Schuß von Schröder wurde noch zur Ecke abgewehrt (74.) und beim Kopfball von Radisch rettete letztlich das Dreiangel (78.). Die beste Chance noch einmal zu verkürzen hatte Bernsdorf kurz vor Spielschluß, als er gut angespielt frei vor dem Lok-Torwart auftauchte, doch der Schuß aus Nahdistanz wurde noch zur Ecke abgefälscht (89.). Am Ende verschuldete der LSV die Niederlage selbst, weil im Angriff klarste Chancen versiebt wurden und in der Abwehr zu viele Fehler passierten. Am kommenden Freitag wird die Aufgabe für den LSV Friedersdorf zum Beginn der Rückrunde in Oppach keinesfalls einfacher. (cr) Torfolge:   0:1 Lars Briesemann (15.), 1:1 Julian Zeisig (17./ET), 1:2 Jonas Michlenz (34.), 1:3 Jonas Michlenz (47.), 2:3 Steven Hornig (48.), 2:4 Jonas Michlenz (68.) Aufstellung Friedersdorf:   Sebastian Hauser - Dirk Göbel (ab 50.Tobias Knothe), Armin Ritter, Martin Iffländer, Jochen Heiber (ab 78. Kevin Ehrke), Andreas Schröder, Felix Bernsdorf, Robert Radisch, Steven Hornig, Oliver Grabsch, Richard Eifler Gelbe Karte:   Richard Eifler, Armin Ritter Aufstellung Schleife:   Julian Zeisig - Mario Panoscha, Matthias Hoffmann, Steve Schurmann, Thomas Holz, Robert Kranig, Andreas Marusch, Lars Briesemann (ab 58. Heiko Kowalick), Christian Kraink, Jonas Michlenz (ab 81. Mario Schurmann), Michael Werchosch Gelbe Karte:   Jonas Michlenz, Christian Kraink, Thomas Holz Zuschauer:   75 Felix Philipp, 01309 Dresden (FSV Neusalza-Spremberg) Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (Grün-Weiß Gersdorf) Martin Braun, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig) Sonnabend, 13.02.2016 Fotos: cr . NHS zum 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 13. Februar 2016 Vorinformationen zur Ansetzung LSV Friedersdorf - Lok Schleife (Friedersdorfer Wuhlheide) SA, 14:00 Felix Philipp, 01309 Dresden (FSV Neusalza-Spremberg) Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (Grün-Weiß Gersdorf) Martin Braun, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig) Am Sonnabend findet das erste Spiel im neuen Jahr auf dem Sportplatz in Friedersdorf statt. Der Anstoß gegen den SV Lok Schleife ist wie gewohnt um 14 Uhr. Der LSV freut sich trotz Kälte, aber hoffentlich bei Sonnenschein auf die Unterstützung von außen. Der LSV-Grill hat leckere Bratwürste, und Heiko's Bar "Zum 12. Mann" hält alles an Getränken bereit, was das Herz begehrt. (dm/cr) . 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 14. November 2015 VfB Zittau - SV Neueibau 2:1 (1:0) Nach der letzten Niederlage in Rietschen begannen die Gastgeber das Spiel sofort druckvoll und eine erste Flanke von Maximilian Tille köpfte Robert Vollrath über den Neueibauer Kasten (03.). Die Gäste waren von Anfang an defensiv eingestellt, sahen sich zunächst in der Abwehr gebunden. Torchancen von Tille (07.) und ein Schuß von Sascha Holfert verfehlten das Ziel äußerst knapp (14.). Dann gab es die erste Chance der Gäste nach Freistoß von Stefan Seibt, doch auch den Nachschuß von Grzegorz Saficki konnte Zittaus Keeper Antonin Kadlec klären (19.). Danach beruhigte sich das Spiel, bis Enrico Neumann nach Flanke von David Thömmes einen Schritt zu spät kam. Der Ball trudelte knapp am Neueibauer Tor vorbei (31.). Eine Möglichkeit der Gäste hatte Henry Wegner nach Pass von Saficki, doch der anschließende Schuß ging am Zittauer Kasten vorbei (33.). Vor der Pause hatten die Zittauer noch eine Druckphase und eine Flanke von Mirko Albert wurde von Fabian Dornig zur umjubelten 1:0-Führung genutzt (40.). Eine letzte Chance vor der Pause für Neumann und Holger Handschick nach guter Flanke von Vollrath konnte von Patrick Kamke im Kasten der Neueibauer geklärt werden. Die zweite Halbzeit sah weiter anrennende Gastgeber und nach einem Paß von Tille auf Markus Herrmann scheiterte der Schütze am Schlußmann der Neueibauer (48.). Die Zittauer hatten das Spiel im Griff, allein die zwingenden Möglichkeiten fehlten. Eine solche bot sich dann Neumann im Strafraum nach Vorlage von Antonin Beran, doch der Schütze scheiterte an Torwart Kamke (61.). Die nächste Chance hatte Pavel Zalesky, aber Keeper Kamke lenkte den Schuß noch über die Querlatte (78.). In den weiteren Minuten war von Neueibau nicht viel zu sehen, bis ein Schuß von Marcin Chrzanowski nach Vorlage von Safiki den Zittauer Kasten um einiges verfehlte. In der turbulenten Nachspielzeit gab es den Ausgleich für Neueibau nach Balleroberung und Flanke von Alex Christoph (90. +2) und im Gegenzug folgte die erneute Führung der Zittauer durch einen Kopfball von Beran nach Vorlage von Vollrath (90+4.). Kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Maik Ruprecht eine Partie ab, in der die Gastgeber überlegen gespielt und die Nachspielzeit verdient für den Siegtreffer genutzt hatten. (uss/cr) Torfolge:   1:0 Fabian Dornig (41.), 1:1 Alex Christoph (90.+2), 2:1 Antonin Beran (90.+4) Aufstellung Zittau:   Antonin Kadlec - David Thömmes, Robert Vollrath, Antonin Beran, Sascha Holfert, Fabian Dornig (ab 77. Pavel Zalesky), Enrico Neumann (ab 90. Adrian Szajerka), Holger Handschick, Marcus Herrmann, Mirko Albert, Maximilian Tille Gelbe Karte:   Keine Aufstellung Neueibau:   Patrick Kamke - Andreas Kern, Stefan Grünwald (ab 84. Philpp Scholte), Grzegorz Deszcz, Marcin Chrzanowski, Karel Prasil, Stefan Seibt, Grzegorz Saficki, Alex Christoph, Henry Wegner, Roy Meinczinger Gelbe Karte:   Keine Zuschauer:   78 Maik Ruprecht, 02633 Göda-Zscharnitz (BW Neschwitz) Klaus Heiduschke, 02625 Bautzen (FSV Budissa Bautzen) Thomas Knäbel, 02681 Wilthen (SG Wilthen) Sonnabend, 14.11.2015 Bilder: uss . 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 14. November 2015 FCO Neugersdorf II - SV Gebelzig 7:0 (3:0) Der Aufsteiger aus Gebelzig, zuletzt mit zwei Siegen in Folge, mußte bei dem favorisierten Gastgeber eine Lehrstunde auf dem Neugersdorfer Kunstrasen in Kauf nehmen. Die Oberländer, sofort spielbestimmend, ließen den Gästen fast keine Möglichkeit im Spiel nach vorn. Die FCO-Reserve zeigte im Mittelfeld viele Ballstafetten, was den Gegner nur zum Reagieren zwang. Der erste Treffer fiel nach acht Minuten, als Vedat Temel am Strafraum in Ballbesitz kam und in Richtung Tor abzog. Bei dem Schuß sah Gästetorhüter Toni Schütze nicht gut aus und es stand 1:0 für die Gastgeber. Die nächste Chance ergab sich für Martin Sobe, nach Eingabe über die rechte Seite von Martin Hädrich, verfehlte aber in aussichtsreicher Position das Tor (16.). Die Gäste hatten außer einem Freistoß von Thomas Meyer, den Max Höhne im FCO-Kasten aus der unteren Ecke holte, sonst keine klaren Möglichkeiten (20.). Die nächsten zwei guten Chancen für die Neugersdorfer verpaßte Thomas Hentschel jeweils im Strafraum nach guten Einzelaktionen (28./32.). Als Temel im Strafraum von den Beinen geholt wurde, pfiff der gut amtierende Schiedsrichter Max Nerger Strafstoß. Tino Hensel lief an und verwandelte sicher zum 2:0. Die nächste gute Szene hatte Sobe, der sich über die linke Seite durchsetzte und nach innen flankte, aber Hentschel war mit einem Kopfball nicht erfolgreich (40.). Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff bereitete Sobe den dritten Treffer vor. Seine Eingabe schloß Temel erfolgreich zum 3:0-Halbzeitstand ab. Mit Beginn der zweiten Hälfte verstärkte sich der Einbahnstraßenfußball in Richtung Gebelzig Tor. Nach fünf Minuten gab es gleich eine dreifache Chance zu einem weiteren Treffer, aber der Ball fand nicht den Weg über die Torlinie. Anders beim nächsten Neugersdorfer Angriff, den Julian Golle erfolgreich zum 4:0 abschloß (51.). Den fünften Treffer bereiteten Pacal Kern und Hädrich über die rechte Seite vor, die Hentschel im Zentrum erfolgreich vollendete. Das 6:0 erzielte dann John Berger mit Schuß von der Strafraumgrenze ins entlegene Toreck (62.). Danach gingen die Gastgeber die Partie ruhiger an, kontrollierten das Geschehen auf dem Platz aber weiter eindeutig. Den letzten Treffer bereitete der eingewechselte Tommy Grothe vor. Beim genauen Zuspiel auf Marc Stübner stellte dieser mit einem Heber über den Torwart den Endstand her (86.). Die letzte Chance im Spiel hatten nochmal die Gäste mit einem Freistoß. Erneut war es Meyer, der FCO-Keeper Höhne zu einer Glanzparade zwang (90.). In einer jederzeit fair geführten Begegnung mußte der Aufsteiger die Überlegenheit der zweiten Vertretung des FC Oberlausitz anerkennen und sich mit 7:0 deutlich geschlagen geben. (ds/cr) Torfolge:   1:0 Vedat Temel (08.), 2:0 Tino Hensel (35./EM), 3:0 Vedat Temel (45.), 4:0 Julian Golle (50.), 5:0 Thomas Hentschel (57.), 6:0 John Berger (62.), 7:0 Marc Stübner (86.) Aufstellung Neugersdorf:   Max Höhne - Julian Golle, Martin Sobe (ab 63. Pavel Frij), John Berger, Kevin Schubert, Tino Hensel, Thomas Hentschel (ab 74. Tommy Grothe), Vedat Temel, Marc Stübner, Pascal Kern, Martin Hädrich (ab 63. Max Förster) Gelbe Karte:   Tino Hensel Aufstellung Gebelzig:   Toni Schütze - Karsten Obierski, Willy Adam, Jens Laßmann, Maik Zaczek, Kevin Robert (ab 86. Jan Holes), Roman Schneider (ab 84. Nico Richter), Thoma Meyer, Willi Weise, Ben Richter, Martin Gerber Gelbe Karte:   Roman Schneider Zuschauer:   58 Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau) Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (SG Leutersdorf) Felix Philipp, 02736 Oppach (FSV Neusalza-Spremberg) Sonnabend, 14.11.2015   . 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 14. November 2015 VfB Weißwasser - FSV Oppach 1:2 (0:1) Keinesfalls kann man den Männern vom VfB ihr Bemühen absprechen, endlich wieder erfolgreich Fußball zu spielen. An Versuchen, Möglichkeiten und dem Vermögen mangelte es in dieser Partie nicht, was fehlte, waren Euphorie und Emotionen, die das Team sonst erfolgreich und torgefährlich gemacht hat. Vielleicht fehlt auch im Moment der Glaube an sich selbst. Doch nur, wenn das alles vorhanden ist, folgt Glück. In der ersten Hälfte mußte der Rasen auf der Oppacher Seite deutlich mehr Belastung ertragen. Erneut hinderten zunächst viele Fehlpässe oder Ungenauigkeiten den Spielfluß und den erfolgreichen Abschluß beim VfB. Oppach mauerte teilweise mit sechs Spielern auf einer Linie und ließ die Gastgeber anrennen. Nur selten kamen sie vor das gegnerische Tor, aber dann kreuzgefährlich. In der 17.Minute ergab sich gleich eine Doppelchance. Zunächst rettete nach einer Hereingabe von Nurettin Genc auf Eric Neisser die Querlatte und dann glänzte VfB-Keeper Steven Knobel mit einer Fußparade, als Dominique Neumeister den Abpraller mit dem Kopf versenken wollte. Kurz darauf näherte sich Martin Kürbis mit einem flachen Schuß dem VfB-Tor, aber auch hier war der Keeper schnell unten. Den Schüssen von Eric Pötzsch oder Alex Frühauf, den Kopfbällen von Ben Pohling fehlten entweder die Schärfe oder die Präzision, so daß sie der Oppacher Keeper Michael Veidenthaler notfalls im zweiten Nachfassen entschärfen konnte. Gleiches galt auch wieder für alle Standardsituationen. Was dann kurz vor dem Pausenpfiff folgte, war der erste Schlag ins Gesicht: Bei einem der seltenen Angriffe des FSV legte Stefan Kristen dem schnellen Kürbis vor, der flach von halb rechts in die Maschen traf. Der VfB war zu diesem Zeitpunkt weit aufgerückt und die Gäste in Überzahl. Die 1:0 Führung zur Halbzeitpause für Oppach war sicherlich kein Beinbruch und noch reparabel, aber so typisch für die letzten Partien. Mit Beginn der zweiten Hälfte drückten die Platzbesitzer weiter und doch gelang ihnen aus dem Spiel heraus kein Tor. In der 60.Minute kämpfte sich Pötzsch auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und flankte nach innen. Dabei schoß er einem Oppacher Abwehrspieler an die Hand. Den Elfmeter verwandelte Johann Fischer sicher zum 1:1-Ausgleich. Dieses Tor konnte den Druck, der auf der VfB-Mannschaft lastete, nicht nehmen. Unerklärlicherweise gestattete man den Gästen nun wieder mehr Raum. Der alleingelassene Denis Kavan köpfte in der 64.Minute nach Flanke von Nurettin Genc noch am VfB-Tor vorbei. Frühauf fehlten in der 73.Minute ganze zwei Zentimeter. Nur eine Minute später folgte der zweite Schlag. Kürbis nutzte eine unnötige Spielerei mit Ball und Gegner, erkämpfte sich das Leder und versenkte zur 2:1 Führung. Auch die inzwischen gebrachten Wechsler versuchten ihr Glück, erzielten aber auch keinen Treffer mehr. Das blieb bis zum Abpfiff so und nun hoffen alle Spieler, Fans und Verantwortliche, daß der Knoten beim nächsten Punktspiel platzt, wenn es nach Kemnitz geht. (bl/cr) Torfolge:   0:1 Martin Kürbis (43.), 1:1 Johann Fischer (60./HE), 1:2 Martin Kürbis (75.) Aufstellung Weißwasser:   Steven Knobel - Oliver Kraatz, Robert Balko, Robert Bens, Markus Radestock, Tom Wiesner (ab 67. Martin Tzschacksch), Eric Pötzsch (ab 67. Paul Köppen), Johann Fischer, Toni Seeber, Alex Frühauf, Ben Pohling (ab 73. Toni Kubisch) Gelbe Karte:   Oliver Kraatz, Tom Wiesner Aufstellung Oppach:   Michael Veidenthaler - Marco Eichner (ab 81. Afit Genc), Stefan Kristen, Patrick Faßke, Alexander Siede, Dominique Neumeister, Nuretin Genc, Martin Kürbis, Eric Neisser, Denis Kavan, David Svoboda Gelbe Karte:   Martin Kürbis, Stefan Kristen Zuschauer:   95 Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde) Norbert Kasper, 02906 Boxberg-Klitten (SV Klitten-Boxberg) Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg) Sonnabend, 14.11.2015 Bilder: bl . 12. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 15. November 2015 FSV Oderwitz - Stahl Rietschen-See 7:1 (4:0) Torfolge:   1:0 Toni Sikora (02.), 2:0 Jakub Zocek (10.), 3:0 Jakub Zocek (20.), 4:0 Hendrik Dietrich (24.), 4:1 Lukasz Pastuszko (57.), 5:1 Toni Sikora (66.), 6:1 Sven Mutscher (79.), 7:1 Hendrik Dietrich (82.) Aufstellung Oderwitz:   Markus Poley - Klemens Alschner, David Döring, Ales Benek, Nino Scharfen, Hendrik Dietrich, Michael Hielscher, Jakub Zocek (ab 71. Adrian Prazak), Rene Kaden, Toni Sikora, Ricardo Hollenbach (ab 46. Sven Mutscher) Gelbe Karte:   Klemens Alschner Aufstellung Rietschen:   Marco Holz - Ralf Ehrlich, Daniel Czorny, Lukasz Pastuszko, Simon Rose, Alexander Ullrich (ab 76. Rico Lehmann), Maciej Machowski, Ondrej Divis, Jakub Prochazka, Arkadiusz Nowak (ab 30. Paul Perk), Ondrej Brezar Gelbe Karte:   Ondrej Brezar Zuschauer:   53 Ralph Böhm, 02894 Reichenbach (SV Reichenbach) Holger Winde, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf) Robert Rotter, 02829 Schöpstal-Girbigsdorf (Gelb-Weiß Görlitz) Sonntag, 15.11.2015   . 11. Spieltag der Landesklasse Sachsen, St. Ost am SA, 14. November 2015 Radebeuler BC - FSV Neusalza-Spremberg 3:2 (1:0) Ohne den gesperrten Robert Scheffler (fünfte gelbe Karte) und ohne den verletzten Radek Selinger reiste die Mannschaft aus Neusalza-Spremberg zum schweren Spiel nach Radebeul. Mit nur acht Gegentreffern stellte der RBC vor dieser Begegnung die beste Defensive der Landesklasse Ost. So lautete die Aufgabe von FSV-Trainer Andre Kohlschütter, mit einer konzentrierten Defensivleistung mindestens einen Punkt zu sichern. Seine Mannschaft setzte dies zunächst hervorragend um und ließ die Gastgeber in Tornähe kaum zur Entfaltung kommen. Die Angriffsversuche der Radebeuler wurden weit vor dem eigenen Strafraum abgewehrt und so probierten sich die Radebeuler mit Schußversuchen aus der Distanz, die aber nichts einbrachten. Die Neusalzaer versuchten mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Patrick Maiwald stand bei einem Zuspiel von Jan Rehacek allerdings knapp im Abseits (35.) und nach Balleroberung von Andreas Wanacki scheiterte Rehacek aus spitzem Winkel an RBC-Keeper Christopher Schultchen (37.). Das Abspiel zu Maiwald oder Jiri Jenik wäre in dem Fall sicher die bessere Option gewesen. Die Gastgeber versuchten die Bälle immer wieder in die Schnittstellen der Viererabwehrkette des FSV, das hatte allerdings wenig Erfolg, da die Gäste die Räume geschickt verengten. In der 45. Minute verursachten die Neusalzaer eine vermeidbare Ecke. Diese köpfte Richard Schöne aus Nahdistanz zum 1:0 für den Radebeuler BC ein. Zur Pause mußten die Gäste Kapitän Michael Förster aus Verletzungsgründen durch Philipp Krenz ersetzen. Für den Neusalzaer Spielführer ist die Hinrunde damit beendet, zumal er im nächsten und letzten Spiel mit der fünften gelben Karte gesperrt ist. Kurz nach dem Seitenwechsel brachte Jenik einen Eckball vor das Radebeuler Tor, nach einem Luftzweikampf kam der Ball zu ihm zurück und die erneute Eingabe köpfte Maiwald zum 1:1 ein (49.). Die Führung sollte aber nicht lange von Bestand sein, denn nur drei Minuten später köpfte der aufgerückte Innenverteidiger Andreas Schütz einen Eckball zur erneuten Führung der Gastgeber ein (52.). Der FSV spielte weiter geduldig und steigerte sich von Minute zu Minute. Dann war es soweit und ein toll vorgetragener Angriff über Pavel Vomacka und den starken Spielmacher Jenik krönte Rehacek im Nachschuß mit dem verdienten 2:2 (78.). Für den mit schon vier gelben Karten vorbelasteten Torjäger war dann allerdings Schluß und so kam Clemens Mitscherlich nach 259 Tagen Verletzungspause zu seinem Comeback im FSV-Trikot (83.). Doch dann bekamen die Neusalzaer einen Eckball nicht aus der Gefahrenzone, so daß der eingewechselte Viktor Schall ins lange Eck einschießen und den umjubelten Siegtreffer markieren konnte (87.). In der Nachspielzeit hatten die Neusalzaer gar noch die Chance zum Ausgleich, doch der Kopfball von Mitscherlich ging knapp am langen Pfosten vorbei (90.+1). (gs/cr) Team-Manager Georg Schroer (Neusalza-Sprem.): "Leider konnten wir uns für die engagierte Leistung nicht belohnen, ich bin mir aber sicher: Wenn wir beim Kellerduell am kommenden Sonnabend in Dresden-Striesen genauso auftreten, dann holen wir die wichtigen drei Punkte." Torfolge:   1:0 Richard Schöne (45.), 1:1 Patrick Maiwald (49.), 2:1 Andreas Schütz (52.), 2:2 Jan Rehacek (78.), 3:2 Viktor Schall (87.) Aufstellung Radebeul:   Christopher Schultchen - Andreas Schütz, Peter Braun, Sebastian Baer, Florian Müller, Richard Schöne (ab 87. Philipp Kohl), Marcus Benedict, Gregor Hoppadietz, Felix Graage, Georg Nickel (ab 81. Maximilian Findeisen), Franz Kunze (ab 52. Viktor Schall) Gelbe Karte:   Peter Braun Aufstellung Neusalza-Spr.:   Marc Röhricht - Paul Adler, Pavel Vomacka, Thomas Hentschel, Marc Pötschke, Michael Förster (ab 46. Krenz), Pavel Bursa (ab 88. Florian Wenzel), Jiri Jenik, Andreas Wanacki, Patrick Maiwald, Jan Rehacek (ab 83. Clemens Mitscherlich) Gelbe Karte:   Tommy Henschel, Michael Förster Zuschauer:   67 Martin Glaser, 01097 Dresden (JFV Elster-Röder) Michael Franke, 01640 Coswig (SV Motor Sörnewitz) Andreas Müller, 01471 Radeburg (TSV Radeburg) Sonnabend, 14.11.2015 Fotos: gs . 11. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 14.11.2015 SG Dresden-Striesen - SV Trebendorf 2:2 (0:2) Ein vermeintlicher Punktgewinn war am Ende wie eine gefühlte Niederlage, denn das Team von Trainer Thomas Schmidt verspielte in der zweiten Halbzeit eine komfortable Pausenführung und rettete am Ende ein mageres Remis über die Zeit. Striesen war von Beginn an spielbestimmend und setzte die Gäste mit aggressiven Pressing unter Druck. Trebendorf stand in der ersten Hälfte aber kompakt in der Abwehr und ließ, bis auf einen Fernschuß in der dritten Minute, keine nennenswerte Tormöglichkeit der Gastgeber zu. Das taktische Konzept, mit schnellen Kontern die weit aufgerückte Abwehr der Dresdner auszuhebeln, sollte in der neunten Minute erste Früchte tragen. Clemens Russek bediente Andreas Kober mit langem Diagonalpaß und der behielt frei durchlaufend die Nerven und schoß überlegt zur Führung ein. Nach fast 25 Minuten Leerlauf im Spiel nutzte Trebendorf zum zweiten Mal eine Unaufmerksamkeit der Striesener Hintermannschaft konsequent. Jacek Bartkowiak reagierte nach einem Fehlabspiel am schnellsten und hämmerte das Leder aus 20 Metern direkt in die Masegidachen. Kurz vor dem Pausentee hätte er noch für die Vorentscheidung im Spiel sorgen können, doch nach seinem Alleingang verfehlte das Leder das Gehäuse um Zentimeter. Die Hoffnung der mitgereisten Fans, daß mit dieser Zweitoreführung ein Auswärtssieg durchaus möglich wäre, erwies sich im Verlauf der zweiten Hälfte als Trugschluß. Völlig unerklärlich agierte die Trebendorfer Mannschaft nervös, zögerlich im Zweikampfverhalten und es häuften sich Mißverständnisse, technische Mängel, sowie Fehlabspiele. In Folge dessen kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und erzielten in der 57. Minute durch Rene Heppelter das verdienten Anschlußtor. Bei dieser Dresdner Kopfballstafette stand die Trebendorfer Abwehr fast tatenlos Pate. Schlußmann Maximilian Tschäpel hatte, auf sich allein gestellt, keine Abwehrchance. Von nun mußten sich die Gäste einer pausenlosen Strafraumbelagerung erwehren und die Partie drohte zu kippen. Bis zur 82. Minute konnte ein weiterer Gegentreffer verhindert werden, wobei sich der SV-Keeper mehrfach auszeichnen konnte. Dann profitierte Tim Kausch von einem Durcheinander im Strafraum und konnte sich völlig freistehend die Ecke aussuchen. Mit viel Einsatz, Kampf sowie einer weiteren Glanzparade von Torwart Tschäpel überstand der SV Trebendorf die letzten Minuten und rettete zumindest einen wichtigen Auswärtspunkt. (ur/cr) Torfolge:   0:1 Andreas Kober (09.), 0:2 Jacek Bartkowiak (33.), 1:2 Rene Heppelter (57.), 2:2 Tim Kausch (82.) Aufstellung Dresden:   Christian Kunath - David Böhme, Felix Schmieder, Hagen Herzog, Stefan Süß, Rene Heppelter (ab 87. Max Möller), Dennis Raabe (ab 65. David Werner), Franz Seifert, Franz Lampe (ab 74. Rene Boden), Paul Seifert, Tim Kausch Gelbe Karte:   Felix Schmieder, Stefan Süß Aufstellung Trebendorf:   Maximilian Tschäpel - Krzsysztof Frydlewicz, Przemyslaw Adamczak, Andreas Kober, Rocco Klug (ab 69. Tomasz Skrzypczak), Thomas Nyschan, Mariusz Hanclich, Mike Hänel (ab 61. Christoph Berton), Jacek Bartkowiak (ab 90. Sandro Jackob), Clemens Russek, Carlos Guilundo Gelbe Karte:   Andreas Kober, Thomas Nyschan, Jacek Bartkowiak Zuschauer:   43 Stefan Steingräber, 09465 Sehmatal/Cranzahl (VfB Annaberg) Daniel Dommer, (Greifenstein Ehrenfriedersdorf) Christian Leistner (Glückauf Oelsnitz) Sonnabend, 14.11.2015   . 12.Spieltag der FVO-Kreisliga Staffel 2 am SA, 14. November 2015 ZSG Jonsdorf - Ostritzer BC 1:1 (1:0) Bei herbstlichen Temperaturen reisten die Ostritzer nach Jonsdorf. Von Beginn an war deutlich sichtbar, wie die heutige Begegnung von beiden Seiten gestaltet werden würde. Die Ostritzer versuchten, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen und Jonsdorf beschränkte sich auf schnelle Gegenkonter über ihren Torjäger Tino Baer. Bereits nach nur sechs Minuten hätten die Gäste einen klaren Foulelfmeter am wieder zur Verfügung stehenden Artur Olesinski bekommen müssen, doch der Pfiff des Unparteiischen Jonathan Gröschke blieb aus. Die Männer von der Neiße waren die deutlich aktivere Mannschaft, doch die Schußgenauigkeit ließ doch sehr zu wünschen übrig. Auf der Gegenseite kamen die heimischen Jonsdorfer kaum gefährlich vor das Ostritzer Tor und so hatte das Spiel kaum Höhepunkte. Kurz vor der Halbzeitpause gingen die Jonsdorfer plötzlich in Führung, als Tony Jähnig mit schnell ausgeführtem Einwurf geschickt wurde. Sein mißlungener Schußversuch rauschte durch den Strafraum der Gäste, wo letztlich Stephan Jakab kompromißlos an das Leder kickte und den Ball unhaltbar für OBC-Schlußmann Richard Brendler in den Torwinkel jagte. Zur zweiten Halbzeit mußte Jonsdorf in Unterzahl weitermachen, da Lars Schmidt verletzungsbedingt das Spiel beenden mußte. Ein Wechselspieler stand den Gastgebern nicht zur Verfügung. Demnach mußten die Ostritzer nun noch mehr in der Offensive probieren und wurden nur drei Minuten nach Wiederbeginn belohnt. Nach guter Ballstaffette und Zuspiel von Rene Sachs schob Grzegorz Maciorowski den Ball in das fast leere Tor. Dem Führungstreffer der Ostritzer war anschließend Artur Olesinski sehr nahe, doch sein Flachschuß landete am Außenpfosten. Die Gastgeber spielten in Überzahl viel zu einfallslos und suchten mit langen Bällen in die Spitze nur noch Stürmer Baer, der es schwer hatte, sich zu entfalten. Immer wieder zog es die Spieler in die dicht gestaffelte Mitte, wo kaum ein durchkommen war. Kurz vor dem Ende hätte Jonsdorf fast den möglichen Siegtreffer erzielen können. Nach schnellem Gegenstoß wurde Baer einmal gut in Szene gesetzt, der den Ball zuletzt aber knapp neben den Kasten setzte. Nach einer vierminütigen Nachspielzeit war die Partie dann beendet und beide Teams nahmen jeweils einen Punkt mit. Für Ostritz war dieser eine Punkt eigentlich viel zu wenig, doch auf Grund der gezeigten Leistung hätten es aber auch nicht mehr sein dürfen. (rb/cr) Torfolge:   1:0 Stephan Jakab (41.), 1:1 Grzegorz Maciorowski (48.) Aufstellung Jonsdorf:   Udo Koch - Marc Riemer, Tony Jähnig, Marcel Günther, Florian Christof, Paul Hanisch, Tino Baer, Lars Schmidt, Stephan Jakab, Phil Kettner, Tobias Fiedler Gelbe Karte:   Phil Kettner, Tony Jähnig Aufstellung Ostritz:   Richard Brendler - Riccardo Bittner, Marian Nowacki, Johannes Riedel, Benjamin Proft, Grzegorz Maciorowski (ab 77. Maurice Münch), Markus Neugebauer, Rene Sachs, Benno Seidel (ab 58. Lukasz Olesinski), Lukasz Maciorowski (ab 55. Nick Piontek), Artur Olesinski Gelbe Karte:   Johannes Riedel Zuschauer:   19 Jonathan Gröschke, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf) Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (Grün-Weiß Gersdorf) Pit Hildebrand, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf) Sonnabend, 14.11.2015   . NHS zum 12.Spieltag der FVO-Kreisliga, Staffel 2 am SA, 23. Januar 2016 Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - Schönbacher FV 2:6 (0:3) Der Schönbacher FV hat einen perfekten Einstand in das Jahr 2016 und das Nachholspiel bei Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig eindrucksvoll mit 6:2 gewonnen. Damit sprang die Mannschaft von Trainer Hartmut Hatscher auf den zweiten Tabellenplatz. 14 Spieler waren zum ersten Pflichtspiel des Jahres einsatzbereit, darunter auch Robin Freudenthal, der Anfang Januar seinen 18.Geburtstag hatte und so zur 1.Mannschaft aufrückte. Die Görlitzer Eiswiese war von einer knapp zehn Zentimeter dicken Schneedecke bedeckt. Nachdem alle Linien freigeschaufelt waren, pfiff Schiedsrichter Christian Walter die Partie an. Schönbach erwischte einen Auftakt nach Maß. Mario Richter bediente Sascha Gebauer mit gutem Paß aus dem Mittelfeld, der trocken zum frühen 1:0 einschießen konnte (05.). Auch in der Folge blieb die SFV-Elf tonangebend, vergab aber weitere Chancen zum Ausbau der Führung. Die Gastgeber fanden nur schwer in die Partie, machten ihre Sache ab der 15. Minute aber durchaus besser. Die nächste Chance hatte jedoch Tony Siebert, dessen Schuß gehalten wurde. In der 27.Minute machte es Gebauer besser. Siebert bediente ihn per Einwurf und Gebauer zog ansatzlos zum 2:0 ab. Die Hatscher-Schützlinge waren jetzt wieder druckvoller und konnten somit ihre Führung ausbauen. Deutsch-Ossig klärte zu kurz und Toni Münch schloß mit einem Distanzschuß überlegt zum 3:0 ins linke untere Eck ab. Bis zum Pausenpfiff hatten beide Teams dann noch jeweils eine Chance, wobei Clemens Kade nur knapp das 4:0 verpaßte. Trainer Hatscher wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit. Für Münch kam Freudenthal in die Partie, der somit sein Debüt im Schönbacher Männerbereich feiern konnte. Freudenthal war dann auch gleich am 4:0 beteiligt. Nach seinem Paß flankte Siebert in den Torraum, wo Gebauer den nächsten Treffer für den SFV erzielen konnte. Die Grün-Weißen hatte aber lange noch nicht genug. Siebert setzte sich nun mit seiner Schnelligkeit durch, wurde gefoult, stand wieder auf und zog von der Seitenlinie in Richtung Strafraum. Sein Schuß rutschte durch die Hände von BWE-Keeper Stefan Brade und landete zum 5:0 im Netz (52.). Das muntere Scheibenschießen im Schnee sollte weitergehen. Auf der Gegenseite konnte Schönbach den Ball nicht weit genug klären und Manuel Klemt zog aus 22 Metern ab. Sein Schuß wurde von Vinzenz Kade noch unhaltbar für SFV-Torwart Paul Neumann abgefälscht (55.). Wiederum nur drei Minuten später war es eine Einzelleistung von Clemens Kade, die für das 6:1 sorgen sollte. Danach beruhigte sich das Spiel, auch wenn Deutsch-Ossig durch Bill Scheffler nochmals für Ergebniskosmetik sorgen konnte (70.). Im Anschluß spielte Schönbach die Partie clever zu Ende und vergab durch Gebauer noch eine sehr gute Torchance. So blieb es beim jederzeit verdienten 6:2-Auswärtssieg des Schönbacher FV. (stw/cr) Team-Manager Steffen Wogawa (Schönbach): "Auf dem etwas ungewohnten Geläuf war es wichtig, daß wir schnell den Zugriff zum Spiel finden. In den ersten 15 Minuten haben wir den Gegner arg unter Druck gesetzt, hatten dann aber eine Phase, in dem die Gastgeber etwas besser ins Spiel fanden. Mit dem Treffer zum 2:0 haben wir Deutsch-Ossig dann etwas die Luft genommen und konnten gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit mit dem vierten Treffer für die Entscheidung sorgen. Insgesamt war es ein guter Auftritt unter schwierigen Bedingung. Nun wollen wir die nächsten Wochen für eine gute Vorbereitung auf die Rückrunde nutzen." Torfolge:   0:1 Sascha Gebauer (05.), 0:2 Sascha Gebauer (27.), 0:3 Toni Münch (33.), 0:4 Sascha Gebauer (46.), 0:5 Tony Siebert (52.), 1:5 Manuel Klemt (54.), 1:6 Clemens Kade (58.), 2:6 Bill Scheffler (70.) Aufstellung Deutsch-Ossig:   Stefan Brade - Sandro Scholz, Tobias Hasler, Sandro Neumann, Robert Hesse, Henning Vogt (ab 46. Tom Budig), Michel Miedrich, Adrian Kafara, Bill Scheffler, Tommy Junge, Maximilian Mosig (ab 46. Manuel Klemt) Gelbe Karte:   Sandro Scholz Aufstellung Schönbach:   Paul Neumann - Dirk Brösel, Paul Schmidt, Toni Münch (ab 46. Robin Freudenthal), Vinzenz Kade, Tony Siebert (ab 60. Rainer Wünsche), Mario Richter, Marco Kügler, Sascha Gebauer, Clemens Kade (ab 89. Michael Seidel), Benjamin Noack Gelbe Karte:   Keine Zuschauer:   7 Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf) Sebastian Küsgen, 02827 Görlitz (Holtendorfer SV) - Sonnabend, 23.01.2016 Fotos: stw . NHS zum 12.Spieltag der FVO-Kreisliga, Staffel 2 am SO, 13. Dezember 2015 FSV Neusalza-Spremberg II - SV Schönau-Berzdorf 3:0 (1:0) Im letzten Freiluftspiel des Jahres 2015 spielte Neusalza-Spremberg II im Nachholspiel des 12. Spieltags gegen den SV Schönau-Berzdorf. Dabei wurde die Reserve des FSV wieder von sieben Spielern aus dem Landesklassenkader unterstützt. Mit Torhüter Marc Röhricht, Tommy Hentschel, Martin Grafe, Andreas Wanacki, Robert Scheffler und Philipp Krenz starteten auch gleich sechs dieser Spieler in der Startelf. Florian Wenzel ersetzte zur Pause Hentschel auf der Innenverteidigerposition (46.). Aus dem Kader der zweiten Männermannschaft des FSV fehlten an diesem Tag die Stammspieler Raimund Balke, Thomas Weder (beide private Gründe) und arbeitsbedingt Felix Linack. Da Robert Richter und Stefan Paulin nicht in der Startelf auftauchten, führte Björn Horn die Reserve erstmals als Kapitän auf das Spielfeld. Die Neusalzaer Reserve versuchte zunächst Stabilität ins Spiel zu bringen und Kontrolle über den Kontrahenten zu bekommen. Beide Vertretungen hatten in der Anfangsphase kleinere Schußchancen, wirklich torgefährliches gab es erst in der 20. Minute. Scheffler bediente dabei Stefan Ziemens, der setzte den Ball allein vor SV-Keeper Stefan Göhle aber übers Tor. Die nächste Schußchance nutzte Ziemens dann aber zur Führung (34.). Nach einer Flanke von Krenz von der rechten Seite verpaßte Scheffler die Eingabe zwar, doch am langen Pfosten stand Ziemens, der das 1:0 besorgte. Zu Pause führten die Gastgeber also verdient und die Führung sollte in der zweiten Hälfte noch weiter ausgebaut werden. Dafür benötigten die Spieler von FSV-Trainer Hagen Tschöpe keine drei Minuten. Jonny Richter setzte seinen Sturmpartner Ziemens ein, welcher allein vor dem Gästetor auftauchte und zum 2:0 einschoß (48.). Der FSV kontrollierte in Folge das Spiel, wurde aber mit zunehmender Spielzeit etwas fahrlässig. Nach einer Stunde nahm die Partie dann wieder Fahrt auf und auch Schönau-Berzdorf kam zu zwei guten Möglichkeiten. FSV-Keeper Röhricht war aber bei beiden Versuchen mit tollen Paraden zur Stelle (61./67.). Dazwischen setzte sich Richter mit einer guten Einzelaktion durch, scheiterte aber knapp an Gästetorwart Göhle (66.). Dabei verletzte sich der Neusalzaer Offensivspieler leicht am Fuß und wurde durch Paul Timmermann ersetzt (67.). Die FSV-Mannschaft legte nochmals einen Gang zu, und der eben eingewechselte Timmermann verfehlte mit einem Freistoß knapp das Ziel (72.). Nur zwei Minuten später fiel dann die endgültige Spielentscheidung. Wanacki setzte sich auf dem linken Flügel geschickt durch und bediente Ziemens, der mit dem 3:0 sein drittes Tor an diesem Tag und seinen 14. Saisontreffer bejubelte (74.). Bis zum Ende der Partie gab es keinen größeren Höhepunkte mehr und so spielte die Neusalzaer Reserve den Vorsprung auf dem Kunstrasen an der Schule in Sohland locker herunter. Die rote Laterne übernahmen damit die Gäste und der FSV rückt auf Platz 13 vor. Zudem führt Ziemens mit 14 Saisontoren die Torjägerliste an. Um den Kampf gegen den Abstieg erfolgreich zu gestalten, muß der FSV in der Vorbereitung auf die Rückrunde aber mindestens einen Gang zulegen. (gs/cr) Torfolge:   1:0 Stefan Ziemens (34.), 2:0 Stefan Ziemens (48.), 3:0 Stefan Ziemens (74.) Aufstellung Neusalza-Spr.:   Marc Röhricht - Kay Grabs, Tommy Hentschel (ab 46. Florian Wenzel), Pascal Gerber, Björn Horn, Philipp Krenz, Martin Grafe (ab 76. Felix Wellschmidt), Robert Scheffler, Andreas Wanacki, Jonny Richter (ab 67. Paul Timmermann), Stefan Ziemens Gelbe Karte:   Florian Wenzel, Robert Scheffler Aufstellung Schönau-Bzd.:   Stefen Göhle - Paul Stephan, Patrick Altmann, Enrico Stuhrmann, Daniel Nostitz, Marcel Donda (ab 74. Stefano Nostitz), Robert Jährig (ab 82. Florian Theurich), Markus Hensel (ab 57. Jakob Liebelt), Roman Lakomy, Leos Hradec, Dennis Altmann Gelbe Karte:   Jakob Liebelt Zuschauer:   20 Holger Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz) Martin Voigt, 02708 Löbau (SC Großschweidnitz-Löbau) Tobias Petzoldt, 02708 Löbau (SC Großschweidnitz-Löbau) Sonntag, 13.12.2015 Fotos: gs . NHS zum 12.Spieltag der FVO-Kreisliga, Staffel 2 am SO, 13. Dezember 2015 Vorinformationen zur Ansetzung in Sohland/Spree, Kunstrasenplatz FSV Neusalza-Spremberg II - SV Schönau-Berzdorf SO, 13:00 Holger Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz) Martin Voigt, 02708 Löbau (SC Großschweidnitz-Löbau) Tobias Petzoldt, 02708 Löbau (SC Großschweidnitz-Löbau) Am Sonntag empfängt der Tabellenletzte FSV Neusalza-Spremberg II den Drittletzten Schönau-Berzdorf zum Kellerduell in der Kreisliga A, Staffel 2. Anpfiff zu diesem Nachholspiel ist um 13:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz an der Schule in Sohland/Spree. Die Neusalzaer haben ihre bisherigen drei Saisonsiege alle in Heimspielen geholt, nun soll der vierte Sieg folgen. Dazu steht FSV-Trainer Hagen Tschöpe ein guter Kader zur Verfügung. Das war allerdings auch schon in Hagenwerder der Fall und es setzte eine 3:2 (1:1) Auswärtspleite, daher möchte man eher an den 5:2-Heimsieg gegen den Ostritzer BC anknüpfen, um nicht auf Platz 16 zu überwintern. Nicht zur Verfügung stehen Torwart Raimund Balke (private Gründe) und Felix Linack (Arbeit). Beide sollten aber adäquat ersetzt werden können. Die Einstellung zu Kampf, Leidenschaft und Einsatz sollten vor dem Spiel aber alle Spieler nochmals überdenken und zum letzten Auftritt deutlich verbessern. Gästetrainer Sylvio Lucke drückt personell der Schuh, hofft eine spielfähige Mannschaft auf den Kunstrasenplatz schicken zu können. Die Torjäger beider Mannschaften sind Stefan Ziemens (Neusalza / 11 Saisontore) und Daniel Nostitz (Schönau-Berzdorf / 7 Treffer). Auch auf diese beiden Spieler kommt es an und wie die jeweilige Defensive die gegnerischen Offensivspieler im Griff haben wird. Beide Teams haben aus den letzten fünf Spielen sechs Punkte geholt, wobei Schönau nur ein Spiel verlor (3 Remis / 1 Sieg / 1 Niederlage). Die Zuschauer können sich am Sonntag definitiv auf ein spannendes Abstiegsduell gefaßt machen, das vom Ebersbacher Schiedsrichter Holger Gliesing geleitet wird. Also zum Sonntagsausflug ab nach Sohland. (gs) .