14. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 28.11. 2010, 13:30 Uhr
LSV 1951 Spree - Rot-Weiß Olbersdorf 3:1 (1:0)
Torfolge:   1:0 Christian Koch (40.), 2:0 Felix Kauschmann (52.), 3:0 Christian Koch (55.),
3:1 Martin Linke (90.+2)
Aufstellung       Olbersdorf:   Pierre Grollmisch - Robert Jungmichel, Björn Günther, Martin Linke, Robert Wunderlich,
Mike Schicht (ab 80. Philipp Großmann), Martin Jungmichel, Janek Grötzschel, Rico Martin,
Sascha Braungart (ab 56. Toni Jähnig), Ralf Hoffmann (ab 80. Marius Ludwig)
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Thomas Hayn, 02827 Görlitz (Energie Görlitz)
Martin Markus, 02826 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Lars Schmidt, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz)
Zuschauer:   64
Sonntag, 28.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 28.11. 2010, 13:30 Uhr
FCO Neugersdorf II - SV Königshain 4:0 (1:0)
In diesem Spiel blieb eigentlich vieles dem Zufall geschuldet. Der glatte Untergrund auf dem gut geräumten Kunstrasenplatz sorgte doch für erheblich eingeschränktes Standvermögen aller Spieler. Der umsichtige Schiedsrichter hatte zusätzlich das Problem, blitzschnell zu entscheiden, ob ein Foulspiel vorlag oder der Spieler nur ausgerutscht war. Immer wieder kam der glatte und damit doppelt schnelle Ball an der falschen Stelle an und war dazu kaum zu kontrollieren. So ist es nicht verwunderlich, daß die größte Torgefahr bei Standards oder Fernschüssen entstand. In der neunten Minute rasierte ein Schuß von Matthias Scholze fast die Querlatte des FCO-Kastens. Auch Steffen Troll verfehlte knapp (14./20.). Es entwickelte sich verteiltes Spiel bei hohem Tempo, doch beide Abwehrreihen klärten meist erfolgreich. Scholze versuchte es dann wieder aus der Distanz, ein Kopfball von Roy Meinczinger fegte nach einem Freistoß von Marc Stübner knapp über die Querlatte (28.) und Torwart Ralf Durdel-Winkler warf sich in einen auf Philipp Eichler gespielten steilen Konterball (30.). Ein Eckstoß von Miroslav Elias brachte dann das 1:0 für den FCO. Steffen Troll stand am langen Pfosten und köpfte an den Innenpfosten, von dort sprang der Ball ins Netz (34.). Der nächste Eckball von Elias landete in den Armen von Tormann Christian Frenzel. Auf der Gegenseite schoss Martin Zingel knapp daneben.
Nach der Halbzeitpause schien der FCO mit dem Untergrund zunehmend besser zurecht zu kommen. Man sah nun sogar Kombinationsfußball. Eine Flanke von Egzon Kryeziu auf Michal Backovsky konnte SV-Libero Ray Neumann gerade noch klären. In der 51. Minute schoß Kryeziu eine Flanke von Elias ans Außennetz. Die Konter der Königshainer landeten zwar oft im Toraus, trotzdem blieben sie immer kreuzgefährlich. Der FCO-Druck nahm weiter zu. Ein Heber von Eric Nitschke ging am Tor vorbei (59.). Elias war kaum noch zu bremsen. Erst traf er das Außennetz, dann hatte er echt Pech, als er das Leder freistehend haarscharf an Tormann und Gehäuse vorbei ins Aus spitzelte (63.). Dann war der Ball schon wieder im Torraum der Königshainer. Steffen Troll hatte ihn hereingeschlagen und Meinczinger erzielte unhaltbar das 2:0 (63.). Nun ging es minutenlang in die andere Richtung. Aber alle Freistöße und Eckbälle wurden von der FCO-Abwehr um Stübner und Durdel-Winkler geklärt, die umsichtig verteidigte. Ein Freistoß von Stübner leitete dann das dritte FCO-Tor ein. Der abgeblockte Ball landete bei Elias und dieser flankte zum langen Pfosten. Tormann Frenzel wollte fangen, aber das glatte Leder rutschte ihm wieder aus der Hand und kullerte ins Netz (72.). Nach diesem kuriosen Treffer ließ Elias seine Ballkunst beim 4:0 gleich noch einmal so richtig aufblitzen. Er spielte einige Königshainer aus und brachte sich in beste Schußposition (73.). Dieser Doppelschlag war auch die Spielentscheidung. Die FCO-Verteidigung bekam zwar noch einiges zu tun. Den Schuß von Zingel hielt Durdel-Winkler und auch die weiteren Angriffe und Freistöße meisterte er abgeklärt. Zudem standen seine Vorderleute immer goldrichtig, erledigten den Rest und leiteten sofort den nächsten Angriff ein. Der FCO konnte so bis zum Schluss ohne Gegentreffer bleiben und belegt durch diesen Sieg nun sogar den dritten Tabellenplatz. (ms/cr)
Auf dem glatten Neugersdorfer Kunstrasenplatz fanden die Akteure nicht grade gute Bedingungen vor. So hatten die Spieler oft Standschwierigkeiten. Beim ersten Treffer setzte sich Steffen Troll gegen Libero Ray Neumann hart an der Grenze des Erlaubten im Strafraum durch. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus und so zappelte der Ball im Netz (34.). Die Chance zum Ausgleich vor der Pause hatte Martin Zingel, dessen Schuß aus etwas 25 Meter Entfernung knapp am Dreiangel vorbeiging (43.). Die entscheidenden Treffer sollten jedoch nach dem Wiederanpfiff fallen.
Als sich die Königshainer Abwehr in der 63. Minute eine Schaltpause leistete, war Roy Meinczinger zur Stelle und schoss freistehend zum 2:0 ein. Die endgültige Spielentscheidung besorgte dann ausgerechnet der sonst so sichere Königshainer Keeper selbst. Zwar meisterte er zunächst den Schuß von FCO-Torjäger Miroslav Elias, ließ das Leder aber danach aus seinen Händen gleiten und der Ball rollte ins Netz (72.). Der glückliche Torschütze war kurz danach noch einmal erfolgreich, als er aus zwanzig Metern mit unhaltbarem Schuß zum abschließenden 4:0 ins Dreiangel traf (73.). Am Ende dieses fairen Spiels ging der Sieg der Gastgeber zwar in Ordnung, fiel aber um etwa zwei Treffer zu hoch aus. (cr)
Torfolge:   1:0 Steffen Troll (34.), 2:0 Roy Meinczinger (63.), 3:0 Miroslav Elias (72.),
4:0 Miroslav Elias (73.)
Aufstellung       Neugersdorf:   Ralf Durdel-Winkler - Eric Nitschke, Marc Stübner, Mathias Troll, Rico Flammiger,
Egzon Kryeziu, John Kotschenreuther, Roy Meinczinger, Miroslav Elias,

Steffen Troll (ab 78. Christoph Mittag), Michal Backovsky (ab 61. Markus Enders)

Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung       Königshain:   Christian Frenzel - Jens Stübner, Ray Neumann, Martin Zingel, Andreas Mikonya,
Willi Weise, David Eckner, Matthias Scholze, Philipp Eichler (ab 74. Armin Ritter),
Stefan Zabel, Thomas Markert (ab 65. Rene Keller)
Gelbe Karte:   Mathias Scholze
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Steffen Seidel, 02906 Niesky (Eintracht Niesky)
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Zuschauer:   45
Sonntag, 28.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
Stahl Rietschen - FSV Empor Löbau 0:0
Mit dem Derbysieg gegen Spree in der Hinterhand und einer offensiven Aufstellung sollten die Stahl-Kicker gegen Löbau gleich nachlegen, um sich dem Mittelfeld der Tabelle anzuschließen. Besser begangen aber die Gäste. Gleich in den ersten zehn Minuten hatten sie zwei Chancen, die sich aber nicht als zwingend erweisen sollten, da die Distanzschüsse weit über das Tor gingen. Auf dem schwer bespielbaren Boden konnte man kein schönes Spiel erwarten und das wurde es dann auch nicht, obwohl man beiden Teams den Willen dazu nicht absprechen konnte. Löbau verpaßte in der Folgezeit noch eine gute Chance, als Steven Klose den Ball fünf Meter vor dem Tor nicht am Rietschner Keeper vorbeibringen konnte (20.). Der FC Stahl kam in der 24. Minute zu seiner ersten nennenswerten Chance, aber den Schuß von Philipp Kladivko konnte der Keeper entschärfen. Eine Minute später hatten die Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen, Marcus Brunsch konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. Immer wieder war eine Fußspitze des Gegners dazwischen. Bis zur Halbzeit sollten sich dann keine großen Chancen mehr für beide Teams ergeben.
In der zweiten Halbzeit übernahm dann optisch Empor das Spiel und erarbeitete sich kleinere Chancen, die aber nicht konsequent ausgespielt wurden und dadurch leichte Beute für Torwart Matthias Mersiovsky wurden. Rietschen konnte sich zu keinem Zeitpunkt spielerisch befreien und Akzente setzen. Das Spiel wurde nicht auseinandergezogen sondern immer über das Zentrum geleitet, wo es dann viel zu eng wurde. In den letzten Spielminuten versuchten die Gastgeber es noch einmal, aber auch da fehlten die Ideen, um die Löbauer Abwehr zu knacken. So blieb es bei einer verdienten Punkteteilung. (rq/cr)
In einem insgesamt mäßigen Spiel hatten beide Teams mehr Probleme mit dem leicht schneebedeckten und mit zunehmender Spielzeit aber immer schmieriger werdenden Rasenuntergrund. Schiedsrichter Gliesing hatte aber leichtes Amtieren, da beide Mannschaften sehr fair kämpften. Empor kam zunächst besser mit dem Boden zurecht und setzte sich vor allem über die schnellen Philipp Nehrettig und Marco Lange gut durch. In der vierten Minute setzte sich Nehrettig durch, seine Eingabe konnte aber gerade noch zur Ecke geblockt werden. In der achten Minute flankte Lange von der linken Seite, Steven Klose setzte das Leder mit seinem schwächeren rechten Fuß aber neben den Pfosten. Rietschen antwortete mit zwei Eckbällen, die aber nichts einbrachten. In der 19. Minute war Marco Hanske frei durch, aber wiederum klärte ein Rietschener vor der Torlinie noch zum Eckball. In der 23. Minute mußte Torwart Manuel Mättig zum ersten Mal einen gefährlichen Schuß zur Ecke abwehren. Aus diesem Eckball entstand in Folge eine unübersichtliche Situation vor dem Löbauer Tor, bei dem der Ball aber letztlich noch aus dem Strafraum geschlagen werden konnte. In der 34. Minute setzte Hanske an der Mittellinie zum Solo an, konnte aber im Strafraum mit letzten Einsatz noch vom Torwart gestoppt werden.
Nach der Pause wurde Empor noch spielbestimmender und Torwart Mättig bekam bis zur 85. Minute kaum noch einen erwähnenswerten Schuß auf sein Tor. Lediglich mit der Chancenverwertung hatte Empor diesmal so seine Probleme. In der 47. Minute verpaßte Daniel Lehmann eine scharfe Eingabe von Klose nur knapp und in der 61. Minute scheiterte Maik Schirmer nach Solo noch am Verteidiger. Empor zeigte noch viele gute Kombinationen, doch je näher die FSV-Spieler dem gegnerischen Tor kamen, agierten sie zu umständlich, so daß Rietschens vielbeinige Abwehr stets noch klären konnte. Kamen die Löbauer dennoch zum Abschluß, waren Schüsse von Klose oder Hanske zu schwach, um den guten Torwart zu bezwingen. So verging die Zeit, doch gegen Spielende machte Rietschen noch einmal Druck und brachte in der 84. Minute einen gefährlichen Schuß auf das Gästegehäuse. Da auch in den zwei Nachspielminuten nichts mehr passierte, ging die Partie torlos zu Ende. (dch/cr)
Trainer Dietmar Christoph (Löbau): "Auf schwierigen Bodenverhältnissen war kein gutes Spiel zu erwarten und bei unseren derzeitigen Besetzungsproblemen muss ich mit dem Remis zufrieden sein. Auf Grund unserer besseren zweiten Halbzeit war für uns zwar jederzeit mehr drin, aber leider vergaben wir die besten Torchancen."
Aufstellung       Rietschen:   Matthias Mersiovsky - Marco Holz, Sandro Jackob, Philipp Kladivko (ab 81. Nico Kambor),
Alexander Ullrich, Paul Jakob, Ronny Hubatsch, Daniel Czorny, Torsten Wünsche,

Robert Naß (ab 74. Henry Jüppner), Marcus Brunsch

Gelbe Karte:   Henry Jüppner
Aufstellung       Löbau:   Manuel Mättig - Robert Scheffler, Marcel Jähne, Maik Schirmer, Marco Lange,
Eric Kaminski, Sebastian Müller, Daniel Lehmann (ab 67. Ralf Eichler),
Marco Hanske, Steven Klose, Philipp Nehrettig
Gelbe Karte:   Sebastian Müller, Robert Scheffler
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Franziska Gliesing, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Matthias Jursch, 02708 Niedercunnersdorf (Medizin Großschweidnitz)
Zuschauer:   40
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
Motor Cunewalde - GFC Rauschwalde 8:0 (6:0)
Bei eisigen Temperaturen empfing Motor Cunewalder den GFC Rauschwalde. Die Rollen schienen dabei klar verteilt zu sein, jedoch gestalteten sich in der Vergangenheit gerade solche Spiele für den Favoriten als schwierig. Auf dem mit Schnee bedeckten Hartplatz zeigte die Motor-Elf von Beginn ein effektiveres Spiel. Mit einem Doppelschlag sorgte Jens Larisch binnen vier Minuten für eine schnelle 2:0 Führung. Das 1:0 erzielte er nach toller Flanke von Maik Schälicke, der zweite Treffer gelang Larisch per Kopfball. Ohne Möglichkeiten für die Gäste machte Cunewalde weiter Druck und wurde mit weiteren Treffern belohnt. Noch vor dem Wechsel sorgten Hynek Vrabec (13.), nochmals Larisch (27.), Sebastian Golbs (33.) und Ronny Schaller (39.) für eine souveräne 6:0 Pausenführung. Es hätten durchaus noch weitere Treffer fallen können, doch sowohl der Pfosten, als auch Gästekeeper Markus Preuß verhinderten die Treffer. In der gesamten ersten Hälfte war von den Gästen aus Rauschwalde nicht viel zu sehen. Äußerst selten gelang überhaupt der Weg mit dem Ball über die Mittellinie. Der 6:0-Halbzeitstand für die Gastgeber war daher mehr als verdient.
Eine faire Geste sahen die Zuschauer zu Beginn der zweiten Hälfte, als sich der über 45 Minuten kaum beschäftigte Motor-Keeper Martin Heydel auswechseln ließ. Für ihn kam der Cunewalder Ersatz-Torhüter Tino Kalies ins Spiel, der mit ordentlicher Leistung keinen Gegentreffer zuließ, während seine Vorderleute einige Tore nachlegten. Martin Kalenda erhöhte nach etwas mehr als einer Stunde auf 7:0 und Golbs knallte in der 70. Minute den Ball volley an die Unterkante der Querlatte, von welcher der Ball dann zum endgültigen 8:0-Endstand ins Netz flog. Schälicke, Thomas Fiebiger und Tommy Hempel hatten noch mehrere Gelegenheiten, das Ergebnis auszubauen, kamen allerdings nicht mehr zum Erfolg. Am Ende stand ein klarer und ungefährdeter, sowie hervorragend herausgespielter Heimsieg einer in allen Belangen überlegenen Cunewalder Mannschaft. (th/cr)
Auch Torwart Markus Preuß konnte die hohe Niederlage seiner Mannschaft nicht verhindern (Bild rechts)
Auf dem mit Eis und Schnee bedeckten Cunewalder Hartplatz fand der mit einer Notelf angereiste GFC Rauschwalde nie ins Spiel. Die Gastgeber hingegen kamen mit den Bodenverhältnissen wesentlich besser zurecht. So lief der Motor bei Cunewalde auf Hochtouren und es setzte einen Treffer nach dem anderen. Ein Doppelpack von Jens Larisch hatte bereits nach drei Minuten für klare Verhältnisse gesorgt, dann erhöhten Hynek Vrabec (12.) und erneut Larisch auf 4:0 (27.). Cunewalde gelang an diesem Tag fast alles. Dem 5:0 von Sebastian Golbs folgte noch vor der Pause der sechste Treffer durch Ronny Schaller (39.). Dieser klare Rückstand ließ nichts Gutes für die zweite Halbzeit erahnen.
Doch die Gäste fanden nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Immerhin konnte Cunewalde erst nach über einer Stunde wieder jubeln, als Martin Kalenda zum 7:0 traf. Auf der anderen Seite behielt die aufmerksame Motor-Abwehr jederzeit die Übersicht und störte den Spielaufbau der Görlitzer bereits im Ansatz. So konnte Rauschwalde diesmal keine echte Torgefahr im gegnerischen Strafraum aufbauen. In der 71. Minute setzte Golbs den Schlußpunkt unter einen jederzeit verdienten Sieg der Gastgeber, während Rauschwalde auf der ganzen Linie enttäuschte. Natürlich mußte eine Niederlage gegen den Meisterschafts-Mitfavoriten in Cunewalde einkalkuliert werden. Daher sollte der GFC diese Partie so schnell wie möglich abhaken, um zu versuchen, in den beiden verbleibenden Begegnungen des Jahres zu Hause gegen Spree und Olbersdorf zu punkten. (cr)
Mannschaftsleiter Dietmar Kaulfersch (Rauschwalde): "Ein völlig verdienter Sieg für Cunewalde. Rauschwalde enttäuschte auf der gesamtem Linie. Wir müssen jetzt nach vorn schauen und in den beiden letzten Begegnungen des Jahres punkten."
Torfolge:   1:0 Jens Larisch (02.), 2:0 Jens Larisch (03.), 3:0 Hynek Vrabec (12.),
4:0 Jens Larisch (27.), 5:0 Sebastian Golbs (32.), 6:0 Ronny Schaller (39.),
7:0 Martin Kalenda (68.), 8:0 Sebastian Golbs (71.)
Aufstellung       Cunewalde:   Martin Heydel (ab 50. Tino Kalies) - David Studeny, Erik Schulze, Martin Kalenda,
Maik Schälicke, David Wünsche, Vojtich Broz (ab 54. Tommy Hempel), Jens Larisch,

Ronny Schaller, Sebastian Golbs, Hynek Vrabec (ab 69. Thomas Fiebiger)

Gelbe Karte:    
Aufstellung       Rauschwalde:   Markus Preuß - Enrico Müller (ab 47. Marcel Thomas), David Straube, Henrik Dietrich,
Alexander Hensolt, Michael Friedrich, Stefan Heyne, Thomas Miedek, Matthias Heinsch,
Christoph Preuß, Tobias Eberlein
Gelbe Karte:   Christoph Preuß
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Kristian Meier, 01277 Dresden (FV Dresden 06 Laubegast)
Christoph Pfeifer, 01108 Dresden (SG Weixdorf)
Roland Kahls, 01458 Ottendorf-Okrilla (SG Dölzschen)
Zuschauer:   40
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
VfB Zittau - Lausitz Hoyerswerda 8:0 (7:0)
Zum letzten Heimspiel in diesen Jahr empfing der VfB Zittau auf dem Schneeboden der Weinau die Gäste von Lausitz Hoyerswerda. Im neuen Dress - ein Geschenk von RB Leipzig - begannen die Gastgeber ganz in Weiß einen Sturmlauf auf das vom 35-jährigen Rene Wauro gehütete Tor, das fortan unter ständigem Beschuß stehen sollte. Nachdem Rene Kaden noch mit einen Freistoß scheiterte, den Wauro aus dem Dreiangel boxte (10.), brachen nach einer Viertelstunde alle Dämme und die Treffer fielen wie im Minutentakt. Zunächst leistete Stephan Ullrich die Vorarbeit und Marco Trost vollendete zum 1:0 (16.), dann lenkte der Torwart einen Schuß von Jan Schütze ins Netz (26.). Enrico Neumann staubte nach einer knappen halben Stunde im Anschluß an einen Lattenschuß von Hendrik Dietrich zum 3:0 ab (28.), wenig später ließ erneut Trost das 4:0 folgen (30.) und zwei Minuten später jagte Kaden den Ball aus vollem Lauf zum 5:0 unter die Querlatte (32.). Bis zum Pausenpfiff besorgten dann Trost und Neumann den Halbzeitstand von 7:0 (43./44.).
Wie stets zeigte Rene Wauro eine hervorragende Torwartleistung (Bild rechts)
Gleich nach Wiederanpfiff des souveränen Schiedsrichters Christian Kluge besorgte Kaden bereits den Endstand (46.). Danach wollte jeder treffen, doch das Pulver schien schon verschossen und es blieb beim 8:0-Sieg des VfB über eine enttäuschende Elf aus Hoyerswerda. Die Gäste fanden keine Mittel, sich zu behaupten. So gewann Zittau mit viel Laufbereitschaft fast alle Zweikämpfe und es wurde eine einseitige Partie, die Zittau hätte durchaus noch höher gewinnen können. (eg/cr)
Torfolge:   1:0 Marco Trost (16.), 2:0 Jan Schütze (26.), 3:0 Enrico Neumann (28.),
4:0 Marco Trost (30.), 5:0 Rene Kaden (32.), 6:0 Marco Trost (43.),
7:0 Enrico Neumann (44.), 8:0 Rene Kaden (47.)
Aufstellung       Zittau:   Ronny Nerger - Stephan Jungmichel (ab 64. Philipp Bergmann), Stephan Ullrich,
Philipp Liebzeit, Danny Vogel, Holger Handschick (ab 57. Felix Urban), Jan Schütze,
Marco Trost (ab 64. Chris Liebig), Rene Kaden, Hendrik Dietrich, Enrico Neumann
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Christian Kluge, 01109 Dresden (SV Loschwitz)
Michael Lotzmann, 01097 Dresden (SV Loschwitz)
Holger Papsdorf, 01309 Dresden (SV Loschwitz)
Zuschauer:   75
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
Aufbau Kodersdorf - FSV Oderwitz abgesagt
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
FSV Oppach - NFV Gelb-Weiß Görlitz II 1:1 (1:0)
Mit der Reserve von Gelb-Weiß Görlitz stellte sich eine taktisch sehr disziplinierte und technisch versierte Mannschaft auf dem schneebedeckten Hartplatz vor. Von Beginn an wurden die Bälle der Gäste aus einer sicheren Abwehr auf die Spitzen geschlagen und die Stürmer tauchten immer wieder gefährlich vor dem Oppacher Tor auf. Die Gäste mit ihrer aggressiven Spielweise hatten auch gleich mehrere Chancen in der 7., 13. und 27. Minute, um verdient in Führung gehen zu können. Die Oppacher hingegen fanden kaum ein Gegenmittel und hätten sich über einen Rückstand nicht beschweren dürfen. Wie aus dem Nichts gingen die Gastgeber dann mit einem sehr schönen Kopfball von Marco Korbanek mit 1:0 in Führung (43.). Dieser Spielstand bedeutete auch den schmeichelhaften Pausenstand.
Auch in der zweiten Halbzeit fand Oppach kein erfolgreiches Gegenmittel gegen die kompakten Gäste, während Görlitz erneut die besseren Tormöglichkeiten besaß. Die Chancenverwertung war aber zum Glück der Oppacher sehr schlecht. Elf Minuten vor Schluß spielten die FSV-Kicker aus dem Mittelfeld einen gefährlichen Rückpaß, wobei es unter Bedrängnis zu einem unabsichtlichen Handspiel knapp innerhalb des Strafraumes kam. Den fälligen Elfmeter verwandelte NFV-Kapitän David Handschuh zum 1:1. Erst in der Schlußphase besannen sich die Gastgeber wieder auf ihre Tugenden und wollten mit aller Macht noch den Siegtreffer erzielen. Es gab mehrere gute Chancen, aber die Kugel wollte an diesem Tag nicht mehr im Tor landen bzw. wurden diese vom guten Gästekeeper Sebastian Pätzold pariert. Am Ende konnten beide Teams mit dem Remis an diesem Tag gut leben. (wh/cr)
Torfolge:   1:0 Marco Korbanek (43.), 1:1 David Handschuh (79./FE)
Aufstellung       Oppach:   Matthias David - Sven Kalkbrenner, Marco Korbanek, Fritz Winkler, Miroslav Dostal,
Andreas Kern, Clemens Mitscherlich (ab 71. Vladimir Jindrich), Georg Ginzel,
Tomas Jägr (ab 77. Alexander Jachmann), Patrick Faßke, Paul Heldner
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Görlitz:   Sebastian Pätzold - Benjamin Adam, Kevin Gottschalk, Thomas Witzmann,
Thomas Horschke, Michael Hielscher, Tino Mauksch (ab 90. Marc Röhricht),
Martin Otto, Tommy Junge, David Handschuh, Vasil Cholakov
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lokomotive Schleife)
Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Boris Schröder, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Zuschauer:   107
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
Eintracht Niesky - Medizin Großschweidnitz 1:1 (0:0)
Den Medizinern gehen die Liberos aus. Nach Rene Tschackert und Tobias Kriegel fiel nun auch Thomas Hauptmann arbeitsbedingt aus. So übernahm Trainer Thomas Papert den Part und spielte ihn sehr gut. Der Gastgeber übernahm auf seinem Kunstrasenplatz die Initiative. Torwart Michael Seidel mußte einmal in die kurze Ecke abtauchen. Sein Gegenüber Andreas Rufer hatte wenig später Probleme mit einem Schuß von Martin Berndt, und beim folgenden Durcheinander schlug ein Verteidiger den Ball von der Torlinie. Ansonsten wurde in der ersten Hälfte von beiden Seiten nicht viel ansehnliches geboten. Die Eintracht hatte einige gute Chancen, doch die Schüsse verfehlten das Medizin-Gehäuse weit. Zu allem Überfluß für die Mediziner verletzte sich Mitte der ersten Hälfte auch noch Torschützenkönig Frank Günzel. Für ihn kam Carsten Seifert, der erst verspätet aus Dresden anreisen konnte. Die beste Schweidnitzer Gelegenheit in der ersten Halbzeit ergab sich in der 44. Minute nach einem Grundliniendurchbruch von Berndt. Seine Flanke ins Zentrum fand aber keinen Abnehmer.
Aus der Kabine kamen die Nieskyer mit neuem Elan, drängten recht energisch auf die Führung, vergaben aber erneut einige gute Chancen. Bei einem Konter hatten sie allerdings großes Glück. Berndt wurde bei einem Dribbling im Strafraum von den Füßen geholt, doch der Pfiff blieb aus. Nach genau einer Stunde verhinderte Keeper Seidel mit toller Fußabwehr gegen einen Nieskyer den sicher scheinenden Rückstand. Ein wenig überraschend ging Schweidnitz in Führung, als Berndt den Ball nach einer Kopfballablage von Christian Weiler über die Linie brachte. Die Freude währte nur eine Minute. Bei einem Freistoß organisierte Torwart Seidel noch die Mauer, als ihn Felix Maiwald schon mit dem Schuß überraschte. Jetzt lag sogar ein Sieg für die Gastgeber in der Luft. Erst lenkte Papert einen Schuß an die Lattenunterkante, dann rettete Torwart Seidel rustikal außerhalb des Strafraumes und schließlich behinderten sich zwei Nieskyer beim Abschluß gegenseitig. Kurz vor dem Abpfiff hätte Weiler das Spiel fast noch zugunsten von Schweidnitz entschieden, doch sein Kopfball nach Freistoß von Ricardo Riediger ging nur an das Lattenkreuz. (rl/cr)
Trainer Michael Litzke (Großschweidnitz): "Das Spiel hatte eigentlich auch keinen Sieger verdient. Wir sind mit dem einen Auswärtspunkt zufrieden."
Torfolge:   0:1 Martin Berndt (68.), 1:1 Felix Maiwald (69.)
Aufstellung       Niesky:   Andreas Rufer - Ronny Neuendorff, Norman Herrmann, Stephan Brückner,
Matthias Krause, Enrico Mielke, Martin Hilbrich, Olaf Peuthert, Mirko Ebert,
Felix Maiwald (ab 83. Stefan Herrmann), Henry Nitsche (ab 66. Stefan Schönherr)
Gelbe Karte:   Ronny Neuendorff, Felix Maiwald
Aufstellung       Großschweidnitz:   Michael Seidel - Marcus Vass (ab 57. Frank Herzog), Marcel Lucas, Thomas Papert,
Ricardo Riediger, Karsten Heinicke, Martin Herklotz, Martin Berndt, Nico Weigelt,

Frank Günzel (ab 24. Carsten Seifert), Christian Weiler

Gelbe Karte:   Martin Herklotz
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Steffen Wiedemann, 02827 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Reiner Kahl, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Hans-Joachim Pietsch, 02827 Görlitz (SV Grün-Weiß Gersdorf)
Zuschauer:   162
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Punktspieltag der Bezirksklasse I, Dresden
Vorinformationen zu den Ansetzungen vom SA/SO, 27./28. November 2010
Stahl Rietschen - FSV Empor Löbau
SA, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Ullrich Richter, 02742 Neusalza-Spremberg (SpVgg Ebersbach)
Matthias Jursch, 02708 Niedercunnersdorf (Medizin Großschweidnitz)
Nach dem Sieg im Derby gegen Spree sollten jetzt beim FC Stahl endlich die Köpfe frei sein, um wieder mit Freude Fußball zu spielen. Gegen Löbau wird es sicher nicht einfach, aber vom spielerischen Aspekt aus gesehen, liegen die Gäste dem FC sicherlich besser. "Wir wollen jetzt mit einem Sieg gegen Löbau wieder in die Erfolgsspur zurückkommen", so Rayk Queißner. Weiter fehlen wird Toni Schröter. Marcus Brunsch ist nach seiner Gelb-Sperre wieder dabei. (rq)
Motor Cunewalde - GFC Rauschwalde
SA, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Kristian Meier, 01277 Dresden (FV Dresden 06 Laubegast)
Christoph Pfeifer, 01108 Dresden (SG Weixdorf)
Roland Kahls, 01458 Ottendorf-Okrilla (SG Dölzschen)
Das Ziel klingt einfach, wenn es nur darum geht, den derzeitigen zweiten Tabellenplatz zu behaupten. Der Gegner Rauschwalde scheint zudem besiegbar zu sein, doch die Praxis hat schon oft auch das Gegenteil gezeigt. Der Tabellenletzte hat dabei überhaupt nichts zu verlieren, kann frei aufspielen und steht nicht unter Druck. Im vergangenen Spiel gelang den Gästen zu Hause gegen den VfB Zittau immerhin ein 0:0. Mit Rauschwalde wird eine Mannschaft auftreten, die durchaus einige gute Einzelspieler in den Reihen hat. Zudem erwartet Motor-Trainer Hartmut Hatscher eine sehr tief stehende und daher sehr wenig Chancen zulassende Mannschaft. Für Cunewalde geht es erneut nur darum, möglichst schnell aufzuzeigen, wer nach 90 Minuten die drei Punkte behalten soll. Höchste Konzentration, spielerisches Miteinander und das Umsetzen der Trainingsleistung stehen dabei an oberster Stelle. Jörg Hoffmann wird das Team nicht unterstützen können, denn seine Verletzung beim Spiel gegen Olbersdorf stellte sich als Muskelfaserriss heraus. Weiterhin muß Trainer Hatscher auf Nico Jeremies und Tom Schulze verzichten. (th)
VfB Zittau - FC Lausitz Hoyerswerda
SA, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Christian Kluge, 01109 Dresden (SV Loschwitz)
Michael Lotzmann, 01097 Dresden (SV Loschwitz)
Holger Papsdorf, 01309 Dresden (SV Loschwitz)
Aufbau Kodersdorf - FSV Oderwitz
SA, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Thomas Hayn, 02827 Görlitz (Energie Görlitz)
Heinz Bittrich, 02829 Markersdorf (SV Grün-Weiß Gersdorf)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien)
FSV Oppach - NFV Gelb-Weiß Görlitz II
SA, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lokomotive Schleife)
Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Boris Schröder, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Eintracht Niesky - Medizin Großschweidnitz
SA, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Steffen Wiedemann, 02827 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Reiner Kahl, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Hans-Joachim Pietsch, 02827 Görlitz (SV Grün-Weiß Gersdorf)
LSV 1951 Spree - Rot-Weiß Olbersdorf
SO, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Thomas Hayn, 02827 Görlitz (Energie Görlitz)
Martin Markus, 02826 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Lars Schmidt, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz)
FCO Neugersdorf II - SV Königshain
SO, 13:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Steffen Seidel, 02906 Niesky (Eintracht Niesky)
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Trainer Gerold Stübner möchte mit seiner Mannschaft die konzentrierte Leistung vom Spiel in Görlitz wiederholen. Dann dürften auch die drei Punkte in Neugersdorf bleiben. Zum Aufgebot zählen darüber hinaus auch wieder die Freistoß-, Ecken- und Flankenspezialisten Miroslav Elias und Markus Enders. Alles spricht also für Neugersdorf, aber jedes Spiel läuft anders. Auch Königshain hatte zuletzt aufstrebende Leistungen gezeigt und sich jetzt vor allem durch seine große Heimstärke im sicheren Mittelfeld etabliert. Auswärts schafften die Gäste bisher einen Sieg gegen den FCO-Gegner vom letzten Sonnabend. Fast genau vor einem Jahr war das Spiel der beiden Kontrahenten sehr lange offen und Neugersdorf gelang erst in letzter Minute ein 2:1-Sieg durch einen von Steffen Troll verwandelten Handelfmeter. Spannung ist also auch diesmal auf dem Kunstrasenplatz an der Külzstraße angesagt.
 
14. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SO, 28.11. 2010, 13:30 Uhr
LSV Friedersdorf - SV Energie Görlitz 3:0 (2:0)

Mit einem souveränen 3:0-Erfolg unterstrich der LSV erneut seine Heimstärke. Während am Sonntag alle Spiele auf Görlitzer Rasenanlagen abgesagt wurden, schafften es die Verantwortlichen des LSV, auf der "Schlesischen Wuhlheide" akzeptable Spielverhältnisse zu schaffen. Nach ausgeglichenem Anfang, in dem die Gäste durch Alexander Wittwer die beste Chance besaßen (08.) rissen die favorisierten Gastgeber die Partie zunehmend an sich. Nach Chancen von Stefan Kießling und Nick Möbus scheiterte Sebastian Fürll in der 29. Minute an der Torumrahmung. Doch schon vier Minuten später sollte der Ball dann doch im Tor der Gäste liegen. Möbus flankte einen 35-Meter-Freistoß exakt auf den Kopf von Felix Bernsdorf, der keine Mühe hatte, das Leder zum 1:0 zu versenken. Wenig später erhöhte Möbus nach schönem Diagonalpaß von Markus Rücker auf 2:0. Der Ball wurde dabei noch abgefälscht, so daß es für Energie-Torwart Marco Henkel nichts zu halten gab.

Die erste Chance nach der Pause ergab sich für die Gäste durch Marc Düsterdick, dessen strammer Freistoß LSV-Keeper Patrick Maywald nur mit letztem Einsatz über den Querbalken befördern konnte. Auf der anderen Seite verpaßten danach Rücker (56.) und Paul Hänchen (66.), den Zwei-Tore-Vorsprung weiter auszubauen. So mußten sich die Zuschauer bis zur 70. Minute gedulden, bis Bernsdorf nach guter Flanke von Rücker per Kopfball für die Vorentscheidung sorgte. Wenig später hätte der eingewechselte Andreas Schröder noch auf 4:0 erhöhen können, doch seine Direktabnahme trudelte knapp am langen Pfosten vorbei (77.). Trotz des aussichtslosen Rückstandes gaben sich die Gäste nicht auf und kamen in der 82. Minute zu einem Freistoß durch Energie-Spielmacher Sandro Lorenz, doch Maywald parierte den gut getretenen Freistoß erneut glänzend. In der Schlußminute hatten mit Bernsdorf, Thomas Model und Enrico Kasper gleich drei Friedersdorfer die Chance zum 4:0, doch die Eingabe kam zu ungenau. So blieb es bei einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Heimerfolg des Tabellendritten, der damit das positive Ergebnis aus dem Hinspiel wiederholen konnte. (as/cr)

Torfolge:   1:0 Felix Bernsdorf (33.), 2:0 Nick Möbus (36.), 3:0 Felix Bernsdorf (70.)
Aufstellung       Friedersdorf:   Patrick Maywald - Enrico Kasper, Tobias Knothe (ab 77. Ramon Solak), Thomas Model,
Paul-Werner Lintow, Stefan Kießling, Sebastian Fürll (ab 64. Andreas Schröder),
Markus Rücker, Nick Möbus, Paul Hänchen, Felix Bernsdorf
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung       Görlitz:   Marco Henkel - Sandro Günther, Robert Geduhn, Michael Wauer, Marc Düsterdick,
Dennis Veit, Christian Schubert, Ron Friedrich, Sandro Lorenz, Robert Neumann,
Alexander Wittwer
Gelbe Karte:   Ron Friedrich, Michael Wauer
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Heinz Bittrich, 02829 Markersdorf (SV Grün-Weiß Gersdorf)
Markus Berner, 02894 Sohland (SV Sohland)
Torsten Fleck, 02894 Sohland (SV Sohland)
Zuschauer:   65
Sonntag, 28.11.2010
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14. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 27.11. 2010, 13:30 Uhr
SV Reichenbach - GFC Rauschwalde II 8:0 (4:0)

Bereits in der dritten Minute lag der erste Treffer für die Gastgeber in der Luft, als der Ball nach schöner Kombination über Marcel Borisch und Jens Müller auf Steffen Kasper geflankt wurde. Dessen Kopfball strich aber knapp über die Querlatte. Weitere drei Minuten später tauchte Stefan Große allein vor dem Keeper der Gäste auf, schob das Leder aber Gehäuse vorbei (06.). Nach einer reichlichen Viertelstunde sollte die Führung für den SVR fallen, als ein Görlitzer den langen Paß von Müller ins eigene Netz abfälschte (16.). Nun schien der Bann gebrochen und bereits zwei Minuten später konnte Steffen Kasper den Keeper der Gäste erneut überwinden. Das 3:0 hatte bereits Müller auf dem Fuß, das besorgte dann Große fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff nach schöner Vorarbeit von Rene Kasper und Müller. Damit nicht genug, denn noch vor der Pause folgte gar das 4:0 nach schönem Doppelpaß von Müller und Rene Kasper (42.).

Der muntere Torreigen setzte sich schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff fort, als nach Foul an Rene Kasper der Gefoulte selbst zum 5:0 verwandelte. Kurz danach köpfte Uwe Mierdel nach schöner Flanke von Rene Kasper völlig freistehend vom langen Pfosten ein (58.) und weitere zwei Minuten später ließ der groß aufspielende Rene Kasper vier Verteidiger im gegnerischen Strafraum stehen und schob den Ball in aller Ruhe ins Tor (60.). Den Schlußpunkt in dieser torreichen Begegnung, in der die Gäste einen Spieler durch die rote Karte und zwei Akteure mit der "Ampelkarte" einbüßten, setzte Steffen Kasper in der 65. Minute, als er einen Abpraller über die Linie drückte. (rs/cr)

Torfolge:   1:0 Jens Müller (16.), 2:0 Steffen Kasper (18.), 3:0 Stefan Große (40.),
4:0 Rene Kasper (42.), 5:0 Rene Kasper (55./FE), 6:0 Uwe Mierdel (58.),
7:0 Rene Kasper (60.), 8:0 Steffen Kasper (65.)
Aufstellung       Reichenbach:   Felix Große - Timo Winterstein, Volker Schneider, Simon Stellmacher, Mario Gatzka,
Marcel Borisch (ab 46. Phillip Göldner), Stefan Große, Jens Müller, Steffen Kasper,
Rene Kasper (ab 60. Jens Träger), Uwe Mierdel (ab 60. Dirk Richter)
Gelbe Karte:   Jens Müller
Aufstellung       Rauschwalde:    
 
 
Rote Karte:    
Gelb-Rot:    
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Holger Winde, 02828 Görlitz (SV Ludwigsdorf)
Philipp Tischer, 02829 Markersdorf (Holtendorfer SV)
Steven Hornig (SV Reichenbach)
Zuschauer:   30
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Spieltag der FVO-Kreisliga Süd am SA, 27.11. 2010, 11:30 Uhr
VfB Zittau II - FSV Neusalza-Spremberg 1:0 (1:0)

Die Neusalzaer mußten aus unterschiedlichen Gründen auf Thomas Wockatz, Roman Lupa, Michael Siede und Stefan Mihalik verzichten. Dadurch fehlten den Gästen vier ganz wichtige Stammspieler, was auf dem Spielfeld auch deutlich sichtbar wurde. So hatte die Zittauer VfB-Reserve in den ersten Minuten klar die Oberhand. Der FSV hingegen kam zunächst überhaupt nicht in Gang, und so hatten die Gastgeber auch die erste Chance (03.). Aber auch die Neusalzaer machten mit einem 50-Meter-Heber von Sven Wockatz auf sich aufmerksam (04.), es folgte ein satter Schuß von Kai Richter, den Torwart Manuel Locke gerade noch über die Latte lenkte (05.). In der siebenten Minute brachte der VfB eine Freistoßeingabe von halblinker Position in den Neusalzaer Strafraum, die Gäste bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, und so schaltete Hendrik Junior am schnellsten und wuchtete den Ball aus Nahdistanz unter die Querlatte. Nur drei Minuten später rettete der FSV-Schlußmann (10.). Nach einer schlechten Anfangsviertelstunde raufte sich der Tabellenführer wieder zusammen und die Gastgeber beschränkten sich in Folge damit, den knappen Vorsprung zu sichern. Nach schöner Vorarbeit von Sven Wockatz schoss Alexander Siede vor dem leeren Tor einen Verteidiger an (15.). Dasselbe "Kunststück" brachte er nur wenig später erneut fertig, als er den Zittauer Tormann traf (16.). Das waren beste Chancen zum Ausgleich, aber auch in Folge ließen die Gäste eine Möglichkeit nach der anderen liegen und überboten sich darin fast. Ein Schuß von Karel Belina verfehlte das Gehäuse knapp (30.) und auch kurz darauf, nach herrlicher Kombination im Mittelfeld, setzte er eine guten Chance am langen Pfosten vorbei (33.). Kurz vor der Pause ergaben sich nochmals zwei sehr gute Möglichkeiten für den FSV. Erst bediente FSV-Kapitän Sven Wockatz erneut Belina und wieder brachte es der Stürmer fertig, das Gehäuse zu verfehlen (43.). Sein Sturmpartner Alexander Siede machte es aber keinesfalls besser und scheiterte nach Vorarbeit von Belina ebenfalls am Zittauer Keeper Locke (45. +1).

Das Anrennen auf das Zittauer Tor setzte sich in der zweiten Halbzeit fort und so drängte der FSV die Gastgeber die restliche Zeit tief in die eigene Hälfte. Sicherlich war es auf dem schwer zu bespielenden Platz dadurch noch schwerer, zu Chancen zu kommen, von einem Tabellenführer konnte aber mehr erwartet werden. Erst zwanzig Minuten nach Wiederanpfiff hatte der FSV die nächste Chance, als Sven Wockatz und Alexander Siede den Ball nicht im Tor unterbringen konnten (65.). Auch die Einwechslung von Stephan Mitscherlich als zusätzlicher Stürmer brachte nicht die erhoffte Wirkung. Ein Kopfball von Alexander Siede konnte VfB-Keeper Locke erneut parieren (71.). Zu allem Überfluß leistete sich dann der erfahrene Richter in der 76. Minute noch einen kompletten Blackout, als er seinen Gegenspieler an der Seitenlinie rüde und komplett überflüssig von den Beinen holte. In der 80. Minute war es endlich soweit und Alexander Siede traf aus Nahdistanz zum 1:1, doch Schiedsrichterassistent Rolf Palmer hatte etwas dagegen und hatte die Abseitsregel soeben wohl neu erfunden. Sven Wockatz hatte den Ball von der Grundlinie in den Rückraum gespielt, wo Alexander Siede ins Tor einköpfte. Unerklärlich daher, wie hier eine Abseitsstellung entstehen konnte. Am Ende brachten die Zittauer das Ergebnis über die Zeit. Am Schluß mußten die Gäste erkennen, daß der nicht gewinnen kann, der seine Chancen nicht nutzt. (gs/cr)

Torfolge:   1:0 Hendrik Junior (07.)
Aufstellung       Zittau:   Manuel Locke - Patrick Merschel, Christian Rolle, Chris Liebig (ab 70. Tobias Fiedler),
Tommy Pöschmann, Hendrik Junior, Oliver Richter, Nick Saar, Patrick Freiberg,
Matthias Lienig (ab 89. Markus Rudolf), Robert Sauppe (ab 20. Toni Barth)
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Neusalza-Spr.:   David Dieckhoff - Marco Rothert, Georg Schulze, Paul Adler (ab 55. Steffen Werner),
Michael Förster, Thomas Jentsch (ab 66. Stephan Mitscherlich), Sven Wockatz,
Kai Richter, Uwe Rößer, Karel Belina, Alexander Siede
Rote Karte:   Kai Richter
Gelbe Karte:   Michael Förster
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Joachim Freund, 02782 Seifhennersdorf (Seifhennersdorfer SV)
Andreas Rudolph, 02730 Ebersbach (FCO Neugersdorf)
Rolf Palmer, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Zuschauer:   40
Sonnabend, 27.11.2010
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14. Punktspieltag der FVO-Kreisliga Süd
Vorinformation zur Ansetzung am SA, 27. November 2010
VfB Zittau II - FSV Neusalza-Spremberg
SA, 11:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Joachim Freund, 02782 Seifhennersdorf (Seifhennersdorfer SV)
Andreas Rudolph, 02730 Ebersbach (FCO Neugersdorf)
Rolf Palmer, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Auf dem Weg zur Herbstmeisterschaft muß Neusalza-Spremberg zur Bezirksklasse-Reserve des VfB Zittau, die mit vier Siegen in Folge und der besten Abwehr der Liga auf den Favoriten wartet. Gästetrainer Enrico Falz plagen dabei noch einige Personalprobleme, denn neben den Stammspielern Thomas Wockatz, Roman Lupa und dem nach der roten Karte noch gesperrten Stefan Mihalik stehen noch Fragezeichen hinter dem Einsatz des angeschlagenen Michael Siede und von Georg Schulze und Steffen Werner, die bislang mit Erkältungssymptomen zu kämpfen hatten. Aber auch in der Weinau muß es möglich sein, drei Punkte einzufahren. Mit der Gewissheit, zuletzt sieben ungeschlagene Liga-Spiele abgeliefert zu haben und einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen sollte auch in Zittau etwas möglich sein. Zu beachten ist die frühe Anstoßzeit von 11:30 Uhr und nicht wie in der Sächsischen Zeitung erwähnt 13:30 Uhr. (gs)
Hinweis: Die Männermannschaften des FSV 1990 Neusalza-Spremberg werden ihre Heimspiele am kommenden Wochenende auf dem Kunstrasenplatz in Neugersdorf austragen. Um 12:00 Uhr spielt die 2. Mannschaft gegen den Bertsdorfer SV II und im Anschluss um 14:00 Uhr spielt die 1. Mannschaft gegen die SG Blau-Weiß Obercunnersdorf.
Spielerkader Neusalza-Spremberg:
Raimund Balke, David Dieckhoff - Marco Rothert, Thomas Jentsch, Alexander Siede, Candy Pfitzmann,
Sven Wockatz, Karel Belina, Uwe Rößler, Michael Förster, Paul Adler, Stephan Mitscherlich, Kai Richter
Fraglich:
Georg Schulze, Steffen Werner, Marcus Sacher, Michael Siede
Es fehlen:
Thomas Wockatz (gesundheitliche Gründe), Jaroslav Stajer, Sebastian Grißig, Marc Pötschke (alle privat verhindert), Stefan Mihalik (Rotsperre), Roman Lupa (Australien-Aufenthalt), Felix Philipp, David Treskow (beide langzeitverletzt), Philipp Leopold (arbeitsbedingt verhindert), Robert Richter, Björn Horn (beide nicht im Kader)
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