Kreispokal FV Oberlausitz, Achtelfinale am SO, 27.03. 2011, 15 Uhr
FSV Neusalza-Spremberg II - Eintracht Niesky II 1:4 (1:4)
Stephan Mitscherlich eröffnete die Partie mit einem 20 Meter-Hammer und dem frühen 1:0 (06.). Auf dem schwer zu bespielenden Taubenheimer Hartplatz übernahmen die Gäste vor 88 Zuschauern aber immer mehr das Kommando und glichen in der 20. Minute durch ein "Billardtor" von Kevin Kretschmar aus. Niesky wurde zunehmend stärker, erhöhte den Druck und Marcel Schmidt (31.), Rene Heinrich (36.) und David Kern (42.) erhöhten noch vor der Pause auf 1:4. Damit war die Partie pratisch schon zur Halbzeit entschieden.
In der zweiten Halbzeit war es vor allem Michael Siede, der sich für die Neusalzaer einige gute Torchancen erarbeiten konnte. Die Eintracht-Reserve tat nach dem klaren Vorsprung aber nicht mehr als nötig und brachte das Ergebnis locker über die Zeit. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Stephan Mitscherlich (06.), 1:1 Kevin Kretschmar (20.), 1:2 Marcel Schmidt (31.),
1:3 Rene Heinrich (36.), 1:4 David Kern (42.)
Aufstellung       Neusalza-Spr.:   David Dieckhoff - Michael Röthig, Marcus Sacher, Thomas Jentsch, Kai Mählig, Felix Linack,
Stephan Mitscherlich, Rene Bindermann, Michael Siede, Kay Grabs, Robert Richter
Eingewechselt: Felix Philipp, David Treskow
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter- Kollektiv:   Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (SG Leutersdorf)
Michael Langer, 02794 Leutersdorf (Seifhennersdorfer SV)
Wolfgang Milde, 02794 Spitzkunnersdorf (TSV 1861 Spitzkunnersdorf)
Zuschauer:    
Sonntag, 27.03.2011
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Kreispokal FV Oberlausitz, 2.Hauptrunde am SA, 26.03. 2011, 15 Uhr
Bertsdorfer SV - Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig 9:7 n.E. (0:1, 2:2, 3:4)
BWE machte wieder einmal das Spiel und ließ nur vereinzelte harmlose Vorstöße des Gastgebers zu. In der 32. Minute wurde die erste richtig gute Chance genutzt. Jan Hecking paßte auf Tom Budig in den Strafraum, der problemlos das 0:1 besorgte. Bis zur Pause kontrollierte BWE das Spiel weiter, ohne jedoch zu zwingenden Chancen zu kommen.
Nach dem Pausentee knüpfte BWE an die erste Halbzeit an und ließ den Gegner kaum ins Spiel kommen. In der 82. Minute kamen die Gastgeber dann doch zum glücklichen 1:1. Aus einer unübersichtlichen Situation heraus war es Phil Kettner, der den Ball über BWE-Keeper Stefan Brade hob. Doch sofort nach dem Anpfiff stellte BWE den alten Abstand wieder her. Michel Miedrich flankte von der rechten Seite in den Strafraum und Hecking vollendete zum 1:2. Bertsdorf verstärkte nun seine Angriffsbemühungen und so kam Deutsch-Ossig zu Konterchancen. Die beste davon hatte Marco Strathausen in der 88. Minute, doch er kam nicht an Keeper Robert Schröter vorbei. Kurz danach zeigte Schiedsrichter Markus Beckert sagenhafte vier Minuten Nachspielzeit an und es kam, wie zuletzt immer. In der dritten Nachspielminute gab es einen unnötig verursachten Freistoß auf der rechten Seite. Der Ball kam auf den langen Pfosten und Chris Lowaschi fummelte den Ball ins Netz.
In der Verlängerung war BWE wieder klar tonangebend. Der Ball lief gut und so kontrollierten die Gäste Gegner und Spiel. In der 99. Minute brachte Budig einen Eckball und Miedrich erzielte aus Nahdistanz den erneuten Führungstreffer für BWE. Als Dennis Hocker zwei Minuten später einen Einwurf zu Sandro Scholz brachte, zog dieser aus gut 20 Meter Entfernung ab und der kurz vor der Linie abgefälschte Ball zappelte zum 2:4 im Netz. Für die Zuschauer war das Spiel eigentlich gelaufen, bis Sebastian Gerken in der Nachspielzeit der ersten Verlängerungshälfte aus Verzweiflung am Strafraum abzog und das 3:4 machte.
Nach dem erneuten Seitenwechsel versuchte BWE vor allem, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, während Bertsdorf verzweifelt auf den erneuten Ausgleich drängte. Allerdings waren die Angriffe zu harmlos. Die offizielle Zeit war vorbei, aber der Schiedsrichter machte keine Anstalten, das Spiel zu beenden. In der dritten Minute der Nachspielzeit der zweiten Hälfte der Verlängerung gab es dann wieder Freistoß auf der rechten Seite. Der Ball kam in denn Strafraum und die BWE-Abwehr bekam ihn nicht weg. So machte erneut Gerken aus der folgenden unübersichtlichen Situation das vielumjubelte 4:4. Kurz danach pfiff Referee Beckert ab und es kam zum Elfmeterschießen. Bertsdorf verwandelte alle fünf sicher, während bei BWE leider Kafara als erster Schütze patzte. Scholz brauchte dann als fünfter Schütze nicht mehr antreten und Bertsdorf kam mit 5:3 eine Runde weiter. (to/cr)
Mannschaftsleiter Thomas Otto (Deutsch-Ossig): "Dank enormer Nachspielzeiten zieht Bertsdorf sehr glücklich in die nächste Pokalrunde ein."
Torfolge:   0:1 Tom Budig (32.), 1:1 Phil Kettner (82.), 1:2 Jan Hecking (83.),
2:2 Chris Lowaschi (90.+3), 2:3 Michel Miedrich (99.), 2:4 Sandro Scholz (101.),
3:4 Sebastian Gerken (105.+1), 4:4 Sebastian Gerken (120.+3)
Kader               Bertsdorf:   Robert Schröter - Stephan Müller, Sebastian Gercken, Nick Anders, Andreas Vogt,
Chris Lowaschi, Dominik Müller, Markus Löhnert, Paul Biez, Matthias Otto,
Phil Kettner, Martin Räbiger, Kai Exner, Markus Donath
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Deutsch-Ossig:   Stefan Brade - Oliver Hofrath, Michel Miedrich, Daniel Köhler (ab 84. Marco Strathausen),
Kai Schöne, Tom Budig, Stefan Titze (ab 46. Sandro Scholz), Adrian Kafara, David Karger,
Jan Hecking, Felix Karger (ab 60. Dennis Hocker)
Gelb-Rot:   David Karger
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter- Kollektiv:   Markus Beckert, 02763 Zittau (Zittauer SV)
Bernd Jähne, 02779 Großschönau (TSV Großschönau)
Werner Fröhlich, 02779 Großschönau (TSV Großschönau)
Zuschauer:   30
Sonnabend, 26.03.2011
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Kreispokal FV Oberlausitz, Achtelfinale am SA, 26.03. 2011, 15 Uhr
SV Ludwigsdorf - FSV Neusalza-Spremberg 0:4 (0:3)
Im Achtelfinale des FVO Kreispokal empfing der gastgebende SV Ludwigsdorf 48 den Spitzenreiter der Kreisliga Staffel Süd, den FSV 1990 Neusalza-Spremberg. Der Chaos-Anreise der Neusalzaer im Vorfeld des Spiels folgte ein überzeugender Auftritt vor allem im ersten Durchgang dieser eher einseitigen Pokalpartie. Da einige Stammspieler im FSV-Kader aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung standen, war dies die Chance für die Spieler aus der zweiten Reihe, sich anzubieten. Bereits in der sechsten Minute wurde ein Schuß von Alexander Siede auf der Linie abgeblockt und nur kurz darauf scheiterte Stefan Mihalik bei einem Handelfmeter an SV-Keeper Roy Stübner (07.). Der FSV wurde zunehmend überlegener und drängte auf die Führung. In der 17. Minute schob Mihalik den Ball am langen Pfosten vorbei, und nur wenig später gelang den Gästen nach mehreren Versuchen die Führung. Nachdem zunächst ein Schuß von Mihalik abgeblockt wurde, war Alexander Siede zur Stelle und wuchtete den Ball unhaltbar in die Maschen (18.). Die nächste Aktion sollte bereits das 0:2 bringen, als Karel Belina an der Strafraumgrenze alle Zeit der Welt hatte, den Ball in den Torwinkel zu schlenzen (22.). Mit schnellem Spiel in die Spitze, tollen Kombinationen und Spielfreude wurde Ludwigsdorf weiter unter Druck gesetzt und viele Chancen erspielt, es fehlte allerdings oft der krönende Abschluß. In der 34. Minute war es aber erneut Mihalik, der ein Zuspiel von Belina zum 0:3 einschob.
Zur Halbzeit konnten es sich die Gäste erlauben, ihren "Torjäger vom Dienst" zu schonen, für ihn kam Steffen Werner. Der verfehlte kurz nach Wiederanpfiff nur knapp das Gehäuse (47.). Auch Alexander Siede hatte eine gute Möglichkeit, sein Lupfer landete aber in den Händen von SVL-Torwart Stübner (50.). Danach traf ein Schuß von Belina nur das Außennetz (51.). In Folge kamen auch die Rand-Görlitzer zu einige kleineren Chancen, welche aber nicht für sehr viel Gefahr sorgten. In der 65. Minute flankte Uwe Rößler von links in den Strafraum, wo der aufgerückte Paul Adler zum 0:4 einköpfte. Danach passierte fast nichts mehr, da die Neusalzaer einen Gang zurückschalteten und Ludwisgdorf keine Mittel fand, nochmals konstruktive Offensivaktionen zu starten. Lediglich Werner versuchte noch einmal einen Distanzschuß, der allerdings knapp über das Ludwigsdorfer Gehäuse ging (73.). Neusalza-Spremberg zog somit völlig verdient ins Viertelfinale ein. (gs/cr)
Torfolge:   0:1 Alexander Siede (18.), 0:2 Karel Belina (22.), 0:3 Stefan Mihalik (34.), 0:4 Paul Adler (65.)
Aufstellung       Ludwigsdorf:   Roy Stübner - Frank Baumert, Frank Herwig, Tilo Mittrach, Bruno Preuss, Manuel Grabner,
Olaf Kuschmann, Marcel Burak, Björn Nitsche, Danilo Mittrach (ab 46. Benjamin Schneider),
Heiko Casper
Gelbe Karte:   Roy Stübner, Olaf Kuschmann, Heiko Kasper, Marcel Burak
Aufstellung       Neusalza-Spr.:   David Dieckhoff - Roman Lupa, Michael Förster, Pavel Bursa, Karel Belina, Uwe Rößler,
Stephan Mitscherlich (ab 74. Candy Pfitzmann), Georg Schulze (ab 67. Marc Pötschke),
Paul Adler, Stefan Mihalik (ab 46. Steffen Werner), Alexander Siede
Gelbe Karte:   Keine
Schiedsrichter- Kollektiv:   Matthias Blasche, 02826 Görlitz (Aufbau Kodersdorf)
Frank Meile, 02906 Hohendubrau-Oberprauske (SV Gebelzig)
Norbert Kasper, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
Zuschauer:   50
Sonnabend, 26.03.2011
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Kreispokal FV Oberlausitz, Achtelfinale am SA, 26.03. 2011, 14 Uhr
VfB Weißwasser II - Ostritzer BC 0:4 (0:3)
Nach dem Liga-Alltag stand für den Ostritzer BC nun wieder der Pokalwettbewerb an. Im Achtelfinale reiste die Mannschaft mit einigen Fans per Reisebus nach Weißwasser, wo das Team von Cheftrainer Steffen Brendler auf die zweite Mannschaft des VfB Weißwasser traf. Die war in der 1. Kreisklasse Nord bisher ungeschlagen und wollte dies auch gegen den Ostritzer BC bleiben und für eine überraschung sorgen. Der OBC bestimmte aber von Beginn an das Spielgeschehen und zeigte, daß auch er eine Runde weiter kommen wollte. Folgerichtig fiel nach guter Kombination über zwei Stationen der Führungstreffer durch Sven Steudte (12.). Zwar wollte ein VfB-Abwehrspieler noch vor der Linie klären, kam aber zu spät. Die Gastgeber schienen über Konter zum Erfolg kommen zu wollen. Den Ostritzer Spielern unterliefen zwar einige Abspielfehler, doch Weißwasser verstand es nicht, die sich bietenden Räume zu nutzen. Nach gutem Spielzug über die Außenbahn fiel dann der zweite Treffer für den OBC. Patrick Mayer brachte den Ball scharf in Strafraum, wo wieder ein Abwehrspieler klären wollte, aber der Ball rutschte ins eigene Tor (21.). Der Treffer wurde dennoch Mayer gutgeschrieben. Weißwasser schien kaum geschockt und spielte nun besser mit. Klare Chancen konnten sich der Gastgeber aber dennoch nicht erspielen. Sie versuchten es oft mit Schüssen aus der Distanz, die aber leichte Beute für den Ostritzer Schlußmann Piotr Szymecki waren. Effektiver zeigten sich die Gäste. Nach einem wunderbaren Paß von Rene Sachs in die Nahtstelle der Abwehr ließ sich der in die Spitze startende Tino Rackel die Chance nicht entgehen und schob in die lange Ecke zum 0:3 ein (33.).
Nach Wiederanpfiff neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst. Dann tauchte Weißwasser einmal gefährlich vor dem Ostritzer Tor auf. Ein Kopfball zischte nur knapp am OBC-Tor vorbei. Danach kam die Phase der vielen vergebenen Ostritzer Chancen. Innerhalb von nur zehn Minuten vergaben die Gäste einige hochkarätige Möglichkeiten. Den Anfang machte Sachs, als er innerhalb kürzester Zeit zweimal völlig frei vor dem Torhüter auftauchte. Im ersten Versuch entschärfte VfB-Torhüter Pavel Savcenko gekonnt den Heberversuch, beim zweiten Mal scheiterte Sachs am Pfosten. Der vierte Treffer lag nun deutlich in der Luft, den auch Steudte per Kopfball an den Pfosten nicht erzielen konnte. Doch dann lief ein guter Angriff des OBC über die Außenbahn, wo Sachs aus spitzem Winkel nun doch noch erfolgreich war (71.). Wie schon im ersten Abschnitt zeigte sich Weißwasser als geschlossene Einheit und probierte auch nach diesem schon verlorenen Spiel noch einmal alles. Mehr als ein knapper Schuss neben das Tor sollte aber nicht mehr herausspringen. Ostritz brachte das Ergebnis souverän über die Zeit und zieht damit verdient ins Viertelfinale. (rb/cr)
Torfolge:   0:1 Sven Steudte (12.), 0:2 Patrick Mayer (21.), 0:3 Tino Rackel (33.), 0:4 Rene Sachs (71.)
Aufstellung       Weißwasser:   Pavel Savcenko - Maik Pohl, Max Leschke, Martin Schleußing, Marc Pohl,
Paul Schimek, Toni Seeber, Sebastian Winkler, Robert Haberland,
Johann Fischer, Martin Tzschacksch
Gelbe Karte:   Robert Haberland
Aufstellung       Ostritz:   Piotr Szymecki - Robin Klein, Andre Häntsch, Riccardo Bittner (ab 46. Martin Geißler),
Marcel Heidrich, Sven Steudte, Björn Rödiger (ab 72. Ronny Krause), Rene Sachs,
Patrick Mayer, Tino Rackel, Markus Neugebauer
Gelbe Karte:   Keine
Schiedsrichter- Kollektiv:   Tom Noack, 02943 Boxberg-Nochten (SV Rot-Weiß Bad-Muskau)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
Joachim Rodig, 02906 Klitten (SV Klitten)
Zuschauer:   53
Sonnabend, 26.03.2011
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Kreispokal FV Oberlausitz, Achtelfinale am SA, 26.03. 2011, 14 Uhr
Rotation Oberseifersdorf - Holtendorfer SV 3:4 n.V. (0:1;2:2)
Beide Teams lieferten sich ein spannendes Pokalspiel, in dem bis zur zweiten Hälfte der Verlängerung noch kein Sieger feststand. Holtendorf hatte aber an diesem Tag mehr Glück in der Chanchenverwertung.
Nach schwacher erster Halbzeit kam Rotation Oberseifersdorf immer wieder ins Spiel, konnte aber die möglichen Torchanchen nicht nutzen. (tl/cr)
Torfolge:   0:1 Martin Fettke (05.), 0:2 Martin Fettke (50.), 1:2 Lars Wunderlich (60.),
2:2 Lars Wunderlich (80.), 2:3 Tobias Makosch (98.), 3:3 Tom Roggenbuck (110.),
3:4 Norman Balzer (113.)
Aufstellung       Holtendorf:   Sebastian Scholz - Sebastian Malth, Falko Günzel, Robert Rotter (ab 115. Brian Göllnitz),
Dominik Wiesner, Tobias Günther, Robert Waskowiak, Tobias Makosch, Martin Fettke,
Sebastian Föhlisch (ab 46. David Stricker), Long Le Ngoc (ab 46. Norman Balzer)
Gelbe Karte:   Robert Rotter, Tobias Makosch
Schiedsrichter- Kollektiv:   Jürgen Heinrich, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Alfred Hieronymus, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Enrico Vogel, 02763 Zittau (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Zuschauer:   55
Sonnabend, 26.03.2011
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Kreispokal FV Oberlausitz, Achtelfinale
Vorinformationen zu Ansetzungen am SA/SO, 26./27. März 2011
VfB Weißwasser II - Ostritzer BC SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Tom Noack, 02943 Boxberg-Nochten (SV Rot-Weiß Bad-Muskau)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
Joachim Rodig, 02906 Klitten (SV Klitten)
SV Ludwigsdorf - FSV Neusalza-Spremberg SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Matthias Blasche, 02826 Görlitz (Aufbau Kodersdorf)
Frank Meile, 02906 Hohendubrau-Oberprauske (SV Gebelzig)
Norbert Kasper, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
In der Achtelfinalpartie des FVO Kreispokals triffte der Tabellenelfte der Staffel Mitte auf den Spitzenreiter der Staffel Süd. Die Favoritenrolle sollte demnach also klar verteilt sein, allerdings werden beim FSV 1990 Neusalza-Spremberg einige Spieler fehlen. Daher wird es ein Spiel mit knappem Ausgang werden, in dem sich die Gäste trotz allem durchsetzten möchten, um ins Viertelfinale zu kommen. Georg Schröer fordert vom FSV vor allem eine kämpferisch ansprechende Leistung. "Mit etwas Spielwitz und Leidenschaft ist die nächste Runde für uns einfach Pflicht", so der Teammanger. In 1. Hauptrunde setzte sich der FSV mit 3:0 gegen Rot-Weiß Olbersdorf II durch und in der 2. Hauprunde mit 5:2 gegen den ebenfalls in Staffel Mitte spielenden LSV Friedersdorf. Die gastgebenden Ludwigsdorfer räumten in der 1. Hauptrunde ihre eigene 2. Männermannschaft mit 6:3 aus dem Weg und besiegten in der 2. Hauptrunde den FSV Görlitz-Schlesien mit 2:1. (gs/cr)
Spielerkader Neusalza-Spremberg:
Christian Jakob, David Dieckhoff - Marco Rothert, Candy Pfitzmann, Alexander Siede, Pavel Bursa, Paul Adler,
Steffen Werner, Marc Pötschke, Stefan Mihalik, Uwe Rößler, Karel Belina, Michael Förster, Roman Lupa,
Stephan Mitscherlich, Georg Schulze
Es fehlen:
Thomas Wockatz, Thomas Jentsch, Marcus Sacher, Michael Siede, Kai Richter (alle arbeitsbedingt),
Sven Wockatz (private Gründe), Felix Philipp (Schiedsrichtereinsatz)
FSV Neusalza-Spremberg II - Eintracht Niesky II SO, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (SG Leutersdorf)
Michael Langer, 02794 Leutersdorf (Seifhennersdorfer SV)
Wolfgang Milde, 02794 Spitzkunnersdorf (TSV 1861 Spitzkunnersdorf)
Auch die Reservemannschaft des FSV Neusalza-Spremberg ist noch im Pokal vertreten und möchte mit einer erneuten überraschung für Aufsehen sorgen. Dabei bedeutet das Erreichen des Achtelfinals schon einen tollen Erfolg - was jetzt noch kommt, ist mehr Zugabe. In allen drei vorhergehenden Runden konnte das FSV-Reserveteam allerdings stets auf Unterstützung aus der ersten Mannschaft zurückgreifen. So wohl auch diesmal, da einige Akteure am Vortag bei der "Ersten" aus unterschiedlichen Gründen nicht zum Einsatz kommen können. Die Gäste aus Niesky belegen derzeit den fünften Platz in der der Kreisliga Nord und gelten als eine eher spielstarke Mannschaft in der Nordstaffel. Wie Neusalza-Spremberg wird wohl auch die Eintracht-Reserve manchen Spieler aus dem Kader der "Ersten" mit dabei haben. Gespielt wird auf dem Hartplatz in Taubenheim/Spree. (gs/cr)
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