06. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
SV Königshain - GFC Rauschwalde 2:1 (2:0)
Das Derby begann vielversprechend mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Die erste gute Chance hatte der aus dem Urlaub zurückgekehrte Silvio Exner bereits nach fünf Minuten mit einem Flachschuß von der Strafraumgrenze, doch der Ball zischte links am Königshainer Gehäuse vorbei. Praktisch im Gegenzug rutschte Carsten Höer an einer Eingabe von der linken Seite knapp vorbei (08.). Doch das Match konnte in Folge die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Rauschwalde versuchte die favorisierten Gastgeber vor allem in der ersten Halbzeit mit Zweikampfhärte zu beeindrucken, was einem attraktiven Derbyverlauf letztlich im Wege stand. Viele Fouls waren die Folge und der äußerst duldsame Schiedsrichter Jan Töpel mußte allein den Gästen sechs gelbe Karten zeigen. Opfer der rauhen Gangart wurde Massimo Pigola, während Philipp Eichler und Höer zum Glück weiterspielen konnten. Die zweite gute Torchance für den SVK hatte Matthias Scholze, der nach Eingabe von der rechten Seite aber nur den Pfosten traf (17.). Doch die Königshainer ließen sich von nichts beeindrucken, spielten unermüdlich weiter nach vorn und wurden schon bald durch Stefan Zabel belohnt, der seine Kopfballstärke nutzte und den Rauschwalder Torwart Markus Preuß im Nachschuß an einen Freistoß von Höer überwand (22.). Der GFC versuchte danach zum Ausgleich zu kommen und lief in einen Konter. Tobias Eberlein verlor gegen Robert Radisch ein Anspiel im Mittelfeld und Willi Weise rannte auf der linken Seite allen davon (Bild links unten). Vor Keeper Preuß behielt er die Übersicht und spielte einen klugen Paß auf Philipp Eichler, der dann aus halbrechter Position keine Mühe mehr hatte, zum 2:0 zu vollenden. Danach schien ein weiterer Königshainer Treffer mehrfach nur eine Frage der Zeit, aber der Fernschuß von Zabel in der 40. Minute stellte kein Problem für den GFC-Keeper dar, der spätestens nach der Aktion von Thomas Markert aus Nahdistanz und dem Nachschuß von Martin Zingel zum bis dahin besten Spieler seiner Mannschaft avancierte (45.).
Die zweite Halbzeit begannen beide Mannschaften etwas verhaltener, bis Zabel nach einer Stunde in den GFC-Strafraum stürmte. Die Eingabe kam gefährlich, aber niemand war zur Stelle. Drei Minuten später hatte Höer in Nahdistanz die nächste Chance, war aber beim Abschluß glücklos (63.). Die Königshainer schienen dann dem hohen läuferischen Einsatz Tribut zu zollen und die Gäste, die sich bislang noch keine zwingende Torchance erspielen konnten, kamen besser ins Spiel. Eberlein hatte nach Eingabe von Matthias Heinsch das Anschlußtor vor den Füßen, das SVK-Torwart Christian Frenzel mit Glück und Geschick noch verhindern konnte (70.). Doch dann bekam Rauschwalde nach unnötigem Foul von Radisch einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Exner trat an und zirkelte das Leder ins Netz (72.) (Bild rechts oben). In der verbleibenden Spielzeit hatte Königshain nun noch bange zehn Minuten zu überstehen. Einen Schuß von Eberlein konnte der Königshainer Keeper in letzter Sekunde noch per Fußabwehr klären. Nachdem Frenzel mit tollem Reflex auch einen letzten Distanzschuß von Eberlein pariert hatte, pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Keine Frage, daß der Königshainer Sieg verdient war. (cr)
Torfolge:   1:0 Stefan Zabel (22.), 2:0 Philipp Eichler (30.), 2:1 Silvio Exner (72.)
Aufstellung       Königshain:   Christian Frenzel - Ray Neumann, Jens Stübner, Martin Zingel, Matthias Scholze,
Willi Weise (ab 75. Sven Bräuer), Thomas Markert (ab 82. Axel Fuhrmann),
Robert Radisch, Philipp Eichler, Massimo Pigola (ab 17. Stefan Zabel), Carsten Höer
Gelbe Karte:   Jens Stübner, Martin Zingel
Aufstellung       Rauschwalde:   Markus Preuß - Enrico Müller, David Straube, Dave Nährich, Henrik Dietrich,
Robert Boden, Matthias Heinsch, Hartmut Lange (ab 46. Alexander Hensolt),
Silvio Exner, David Gründer, Tobias Eberlein
Gelbe Karte:   Dave Nährich, Enrico Müller, Hartmut Lange, Tobias Eberlein, Henrik Dietrich, Alexander Hensolt
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Jan Töpel, 02625 Bautzen (SV Hochkirch)
Klaus Heiduschke, 02625 Bautzen (Bischofswerdaer FV)
Lars Schiemann, 02625 Bautzen (Budissa Bautzen)
Zuschauer:   95
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
FSV Empor Löbau - LSV 1951 Spree 1:2 (0:1)
In Löbau blieb man sich der Serie treu und konnte gegen eine weitere Mannschaft aus dem Tabellenkeller nicht gewinnen. Dabei war nach den zwei Siegen über Zittau und Cunewalde der Optimismus wieder einmal groß, sich im oberen Tabellendrittel festsetzen zu können. Doch bei Empor hatten diesmal zu viele Spieler einen rabenschwarzen Tag erwischt. Außer Torwart Florian Knoll erreichte kein Löbauer Spieler Normalform. Dagegen präsentierten sich die Gäste keineswegs wie ein Tabellenletzter. Schon zu Beginn zeigte sich, wie Spree aus Löbau die Punkte entführen wollte. Aus einer sehr dichten Abwehr und einem Mittelfeld mit einer Spitze versuchte man, das Spiel von Empor früh zu zerstören und auf eigene Konter zu warten. Anstatt den Ball laufen zu lassen, wurde bei Empor mit langen Dribblings aus der Abwehr ein Spielaufbau versucht. Dabei wurde mit dem Abspiel oft so lange gewartet, bis Spree problemlos klären konnte. So verzeichnete Löbau lediglich in der 16.Minute eine Großchance, als Kapitän Sebastian Müller einen lang geschlagenen Freistoß an den Pfosten setzte. Danach mußte Löbau bis zur 39.Minute warten, bis Empor der beste Angriff des Spieles gelang. Schnell löste sich Steven Klose einmal aus dem Mittelfeld, sein Anspiel auf Marco Hanske legte dieser direkt auf Marco Nietsch ab, der aus acht Meter Entfernung frei vor dem Tor mit seinem Schuß aber nur den Spreer Torwart Steffen Eisold traf. Bis dahin hatten auch die Gäste keine Torchancen. In der 44. Minute verlor Samuel Hans ein Dribbling vor dem eigenen Strafraum gegen Philipp Segieth, der schoß sofort und vom Rücken eines Löbauers wurde der Ball unerreichbar für Torwart Knoll abgefälscht. Mit diesem Rückstand für Empor ging es in die Halbzeit.
Auch mit Wiederbeginn gelang es Empor nicht, ruhig und abgeklärt das Spiel aufzubauen. Unnötige Ballverluste ermöglichten es Spree, nun noch gefährlicher zu kontern. In der 58.Minute konnte Keeper Knoll mit einer Glanzparade einen Kopfball aus Nahdistnaz aus dem Eck kratzen und so Empor noch im Spiel halten. In der 60. Minute ging ein gut getretener Freistoß vom eingewechselten Ronny Nietsch knapp neben das Tor. Bei einem Foul an Robert Scheffler konnte sich dieser nicht beherrschen und stieß den Gegner um. Zu Recht sah er dafür vom gut leitenden Schiedsrichter die rote Karte. In Unterzahl wurde es für Empor noch schwerer, den Abwehrriegel zu knacken. In der 70.Minute mußte Torwart Knoll weit aus seinem Gehäuse und konnte den LSV-Stürmer nur mit einem Foul stoppen. Da ein weiterer Empor-Spieler in der Nähe war, erhielt er aber zum Glück nur die gelbe Karte. In der 78. Minute konnten die Gäste im Nachschuß die Führung ausbauen, als Empor erneut zu lasch in die Zweikämpfe ging. Bereits eine Minute später mußte der Löbauer Keeper die nächste Glanztat vollbringen und einem erneut frei vor ihm auftauchenden Stürmer den Ball vom Fuß nehmen. In der 86.Minute konnte Ronny Nietsch nach seinem Solo per Fernschuß den Anschlußtreffer erzielen. Danach keimte noch einmal Hoffnung auf, aber bereits eine Minute später mußte Torwart Knoll mit der nächsten Superparade aufwarten. Tatsächlich erhielt Löbau in der 90.Minute noch die Ausgleichschance. Nach Flanke von Ronny Nietsch rettete allerdings der Torwart von Spree mit einer Glanzparade die drei Punkte für die Gäste und lenkte den Kopfball von Marco Nietsch aus Nahdistanz um den Pfosten lenkt. (dch/cr)

Trainer Dietmar Christoph (Löbau): "Diese Niederlage ist zwar enttäuschend, aber durchaus verdient, da wir es über die gesamte Spielzeit nicht verstanden, die kompakt stehende Mannschaft von Spree auszuspielen. Nur Torwart Knoll hatte Normalform und ihm ist es zu verdanken, daß die Niederlage nicht zur noch größeren Blamage wurde."

Torfolge:   0:1 Philipp Segieth (44.), 0:2 Jörg Müller (78.), 1:2 Ronny Nietsch (86.)
Aufstellung       Löbau:   Florian Knoll - Robert Scheffler, Marco Lange, Eric Kaminski, Sebastian Müller,
Samuel Hans, Philipp Nehrettig (ab 70. Ralf Eichler) , Marco Hanske, Steven Klose,
Marco Nietsch, Stefan Kristen (ab 56. Ronny Nietsch)
Rote Karte:   Robert Scheffler
Gelbe Karte:   Marco Hanske, Sebastian Müller, Florian Knoll
Aufstellung       Spree:   Steffen Eisold - Marcel Tübbecke, Christian Koch, Oliver Mann, Stefan Müller,
Ronny Kunze, Thomas Schnabel, Jörg Müller, Felix Kauschmann, Patrick Weiser,
Philipp Segieth (ab 90. Eric Weiser)
Gelbe Karte:   Oliver Mann, Felix Kauschmann, Thomas Schnabel
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Falko Mathews, 01099 Dresden (Post SV Dresden)
Jan Petzold, 01169 Dresden (TSV Cossebaude)
Robert Mintchev, 01219 Dresden (SV Helios Dresden)
Zuschauer:   58
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - FC Lausitz Hoyerswerda 4:0 (3:0)
Torfolge:   1:0 Jonathan Schneider (05.), 2:0 Jonathan Schneider (12.),
3:0 Jonathan Schneider (25.), 4:0 Jonathan Schneider (80.)
Aufstellung       Görlitz:   Marc Röhricht - Benjamin Adam (ab 70. Clemens Simon), Mario Gundeck, Thomas Horschke,
Marco Schätzel (ab 60. Kevin Gottschalk), Vasili Cholakow (ab 60. Michael Münnich),
Michael Hielscher, David Handschuh, Jonathan Schneider, Martin Otto
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Hoyerswerda:   Rene Wauro - Gerald Klein, Kevin Rietz, Sebastian Rodig (ab 75. Marco Groß),
Robert Suchy, Franco Wussow, Marcus Wenzko (ab 46. Martin Buder), Udo Eberhardt,
Rene Guroll, Waldemar Adamowicz, Ronny Vorbrich (ab 80. Torsten Saifert)
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Sandro Benad, 02708 Löbau-Paulsdorf (SV Lautitz)
Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Zuschauer:   50
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
FSV Oderwitz - Stahl Rietschen 5:0 (2:0)
Die Oderwitzer wollten nach der unnötigen Niederlage in Hoyerswerda wieder in die Erfolgsspur zurück. Erneut zwei Ausfälle ließen vorerst nichts gutes ahnen. So wurde die Mannschaft auf mehreren Positionen taktisch umgestellt, was sich aber für diesen Tag als richtig erwies. In den ersten Minuten tasteten sich beide Team ab, schließlich hatten die Mannschaften noch nie gegeneinander gespielt. Allerdings ließen die Oderwitzer von Anfang an eine faire Aggressivität erkennen, die den Gegner über das gesamte Spiel zu Fehlern zwingen sollte. So konnte Oderwitz nach elf Minuten in Führung gehen. Eine Flanke von der rechten Seite erreichte Andreas Rudolf, der mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung des Gästetorwarts die Führung erzielte. Danach konnten die Oderwitzer das spielerische Übergewicht erlangen. Lohn dafür war das 2:0 in der 33. Minute. Einen Freistoß von halbrechts konnte der nach vorn geeilte Verteidiger Rene Zimmermann ebenfalls per Kopf eindrücken. Weitere gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, wurden allerdings vergeben. So traf Swen Fehlauer nach schöner Aktion nur den Pfosten. Bei den Gästen hingegen war in der ersten Halbzeit kaum Torgefahr zu erkennen.
In der zweiten Spielhälfte sollte das anders werden, denn bei den Oderwitzer riß vorübergehend der Spielfaden. Nach 53 Minuten kamen die Stahlwerker aus etwa acht Meter Entfernung zu einer klaren Einschußmöglichkeit, verzogen den Ball aber weit über das Tor. Zu diesem Zeitpunkt verlor auch der Schiedsrichter seine gute Linie der ersten Halbzeit in der beide Mannschaften trotz der Verletzung eines Rietscheners sehr fair spielten. Einem fragwürdigen Platzverweis gegen Rudolf folgten speziell seitens des Stahlteams viele Unsauberkeiten. Aber auch die Oderwitzer mußten froh sein, daß Daniel Ladisch nur die gelbe Karte sah. Insgesamt fanden die Gastgeber aber wieder zu ihrer Gefährlichkeit bei Kontern zurück. Nach einer guten Stunde Spielzeit schlug Ladisch einen Freistoß vor das Rietschener Tor. Fehlauer traf per Kopfball zwar nur den Pfosten, aber Zimmermann konnte zum 3:0 einschieben. Aber selbst nach diesem Rückstand gaben sich die Gäste noch nicht geschlagen. So ergab sich immer wieder Platz für Konter. In der 82. Minute spielte der eingewechselte Robert Stein einen Pass auf den linken Flügel zu Nino Scharfen, der sich bis zur Grundlinie durchsetzen konnte. Seine scharfe Eingabe konnte Kapitän Fehlauer zum 4:0 einschießen. Fehlauer war es dann auch, der in der 86. Minute mit 5:0 den Schlußpunkt setzte, als er einen weiten Freistoß aus dem linken Halbfeld direkt nahm und dabei dem Torwart keine Abwehrchance ließ. (ul/cr)
Auf dem gut hergerichteten Hartplatz in Oderwitz entwickelte sich anfangs ein sehr zähes Spiel. Die erste Chance hatte der FC Stahl in der zweiten Minute durch Robert Naß, der aber mit seinem Schuß aus acht Metern den Ball nicht auf das Tor bringen konnte. In der elften Minute folgte dann der Führungstreffer für den Gastgeber wie aus heiterem Himmel. Einen Einwurf verlängerte Swen Fehlauer mit dem Fuß und am langen Pfosten stand Andreas Rudolf, der mit hohem Kopfball den Rietschner Kepper überwinden konnte. Das gab der Stahl-Elf einen Knacks. Das Leid aus dem Spiel gegen Oppach setzte sich fort. Zu viel Fehlpässe, keine Zuordnung und zu wenig Aggressivität in den Zweikämpfen führten dazu, daß Oderwitz immer spielbestimmender wurde und folgerichtig in der 34. Minute zum 2:0 kam. Nach einem Freistoß kam Rene Zimmermann unbedrängt zum Kopfball und verwandelte diesen eiskalt. Wieder war die Zuordnung nicht vorhanden. Oderwitz spielte jetzt locker auf und bestrafte fast jeden Fehler der Rietschner, die jedoch Glück hatte, daß Fehlauer mit einer Doppelchance nicht schon die Vorentscheidung gelang. Erst strich sein Schuß knapp vorbei, später rettete der Pfosten. In der 41. Minute konnte Matthias Mersiovsky im Tor der Gäste gegen Zimmermann retten, der völlig frei vor ihm auftauchte.
In der zweiten Hälfte kam Rietschen besser ins Spiel und drängte auf den Anschlußtreffer. Simon Patyna, der ansonsten an diesem Tag glücklos spielte, hatte die Chance zum 2:1, aber seine Direktabnahme ging über das Tor. Auch Markus Brunsch scheiterte in der 58. Minute, als er drei Meter vor dem Tor den Ball nicht unter Kontrolle brachte. Zwei weitere Großchancen wurden vertan. In der 57. Minute bekamen die Rietschner Fans neue Hoffnung, als Schiedsrichter Frank Sturm den Oderwitzer Zimmermann vom Platz stellte. Das jedoch lähmte den FC Stahl vielmehr. So kam Oderwitz in der 63. Minute sogar zum 3:0. Mutscher brachte einen Freistoß auf Fehlauer, der setzte seinen Kopfball zwar an den Pfosten, konnte aber den Abpraller im Nachsetzen zum 3:0 verwerten. Was danach geschah, verwunderte nicht nur die Rietschner Fans, sondern selbst die Oderwitzer. Denn der FC Stahl ergab sich seinem Schicksal und bekam in der Schlußphase durch Fehlauer noch zwei weitere Gegentreffer. Mit einer solchen Einstellung wird es schwer werden, überhaupt noch Punkte zu holen. Rietschen hatte mit Oppach und Oderwitz zuletzt zwar zwei schwere Gegner, aber nun bedarf es Charakter, um den Schalter wieder umzulegen und zu alten Stärken zurückzukehren. (rq/cr)
Torfolge:   1:0 Andreas Rudolf (11.), 2:0 Rene Zimmermann (33.), 3:0 Rene Zimmermann (64.),
4:0 Swen Fehlauer (82.), 5:0 Swen Fehlauer (86.)
Aufstellung       Oderwitz:   Swen Kießling - Tom Döring, Rene Zimmermann, Philipp Gürth, Daniel Ladisch,
Roy Mutscher, Swen Fehlauer, Nino Scharfen, Sven Mutscher, Andreas Rudolf,
Daniel Schuster (ab 75. Robert Stein)
Gelb-Rot:   Andreas Rudolf
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Rietschen:   Matthias Mersiovsky - Sandro Jackob, Ronny Hubatsch (ab 17. Toni Schröter),
Markus Brunsch, Alexander Ullrich, Henry Jüppner (ab xx. Florian Walter),
Philipp Kladivko, Simon Patyna, Robert Naß, Sebastian Noatsch, Marco Holz
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Frank Sturm, 01906 Burkau-Jiedlitz (SG Frankenthal)
Kai Stirner, 01877 Bischofswerda (Bischofswerdaer FV)
Charly Bethke, 01900 Großröhrsdorf (SG Frankenthal)
Zuschauer:   130
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
FSV Oppach - Aufbau Kodersdorf 3:0 (0:0)
Die wenigen Zuschauer bekamen bei unschönem Wetter wahrlich kein attraktives Spiel geboten. Oppach riß die Partie sofort an sich, während Kodersdorf von Beginn an mit elf Mann in der eigenen Hälfte stand. Die Gastgeber hatten somit frühzeitig zwei gute Gelegenheiten durch Clemens Mitscherlich, welche aber vergeben wurden (5./13.). Es entwickelte sich eine einseitige Partie, welche der FSV jederzeit im Griff hatte, ohne sich aber gute Chancen zu erspielen. Zu dicht war die Abwehr des Aufsteigers gestaffelt. Erst zum Ende der ersten Halbzeit ergaben sich wieder gute Möglichkeiten durch Andreas Winkler (36.) und Tomas Jägr (40.).
Zu Beginn der zweiten Hälfte schalteten die Kicker vom Oppacher Lindenberg einen Gang höher und wurden nun auch zwingender. Ein Kopfball von Andreas Winkler ging nur an den Außenpfosten (51.). In der 57. Minute setzte sich der eingewechselte Alexander Jachmann energisch gleich gegen mehrere Gästespieler durch, aber sein Schuß ging über den Kasten des Gästetorhüters. Zwei Minuten später war es dann aber so weit: Miroslav Dostal erlöste Zuschauer und Mannschaft mit seinem Kopfballtreffer im Anschluß an einen Eckstoß. Danach scheiterte Jachmann gleich zweimal mit Kopfbällen an Gästekeeper Mario Thomas. In der 68. Minute kam eine Hereingabe von Kapitän Fritz Winkler, welche Mitscherlich zum 2:0 einschob und der damit bereits seinen fünften Saisontreffer markierte. Den Schlußpunkt unter eine einseitige Partie setzte Patrick Faßke in der 83. Minute mit dem verdienten 3:0. Erfreulich für Oppach, daß Vladimir Jindrich nach sechsmonatiger Verletzung ein erfolgreiches Comeback feiern konnte. (wh/cr)
Torfolge:   1:0 Miroslav Dostal (59.), 2:0 Clemens Mitscherlich (68.), 3:0 Patrick Faßke (83.)
Aufstellung       Oppach:   Matthias David - Sven Kalkbrenner, Sbynek Prybil, Eric Neisser (ab 84. Vladimir Jindrich),
Fritz Winkler, Georg Ginzel, Clemens Mitscherlich (ab 78. Patrick Faßke), Tomas Jägr,
Miroslav Dostal, Radek Vichterey (ab 46. Alexander Jachmann), Andreas Winkler
Gelbe Karte:   Eric Neisser
Aufstellung       Kodersdorf:   Mario Thomas - Marc Liebig, Daniel Fonfara, Maurice Theurich (ab 81. Torsten Mühle),
Philipp Bäsler (ab 46. Christoph Scholze), Andre Tschirch, Sandro Stricker,
Georg Hennig, Thomas Kliemt, Mario Winkler, Ronny Kulke
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Philipp Jacob, 01796 Pirna (SV Wesenitztal)
Jens Michael, 01756 Pirna (SV Pirna-Süd)
Tom Warschkow, 01756 Pirna (SV Pirna-Süd)
Zuschauer:   88
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 26.09. 2010, 15:00 Uhr
Eintracht Niesky - Motor Cunewalde 0:1 (0:1)
Besser hätte das Spiel bei Eintracht Niesky für Cunewalde nicht laufen können. Bei sehr unfreundlichem und nasskalten Fußballwetter sowie einem lautstarken Cunewalder Anhang gelang am Sonntag der erste Dreier in der Fremde. Die insgesamt 149 Zuschauer sahen von Beginn an eine zielstrebig nach vorn agierende Motor-Mannschaft. Schon in der dritten Minute hatte David Studeny die erste Gelegenheit für Cunewalde, doch auch sein Nachsetzen brachte nichts ein. In der zehnten Minute startete Martin Kalenda einen guten Angriff über die linke Seite, aber die Ablage in den Strafraum konnte vom Nieskyer Torwart Andreas Rufer abgewehrt werden. Zwei Minuten danach hoffen die Cunewalder Zuschauer auf einen Elfmeter. Allerdings machte hier Schiedsrichter Silvio Fürtig mit einer ersten von vielen Fehlentscheidungen auf sich aufmerksam, denn der fällige Strafstoß blieb aus. Erneut war es Kalenda in der 14. Minute, der für Cunewalde zum Abschluß kam. Der Schuß ging aber über das Nieskyer Gehäuse. In den ersten zwanzig Minuten war die Motor-Mannschaft haushoch überlegen und das Spiel wirklich sehenswert. Die Gastgeber kamen erst in der 35. Minute zur ersten Tormöglichkeit, doch der Ball ging an das Außennetz. Jens Larisch konnte in der 38. Minute nahezu ungehindert zum Torschuß kommen, aber noch war der Schlußmann der Gastgeber nicht zu überwinden. Kurz vor der Pause mußte Martin Heydel sein Cunewalder Team vor einem Rückstand bewahren (42.). Aus dieser Situation entwickelte sich der Gegenangriff, den Larisch mit dem einzigen Treffer des Spiels abschließen konnte. Gemessen an den Spielanteilen war es eine durchaus verdiente Führung.
Nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte sehen die Zuschauer bei strömendem Regen einen Motor-Angriff über die linke Seite. Die Flanke von Tommy Hempel konnte allerdings abgefangen werden. Und noch einmal war es Hempel in der 52. Minute, der mutig in Richtung des Nieskyer Tores lief. Seine steile Hereingabe konnte gerade noch an der Torlinie entschärft werden. Die Gastgeber kamen erst in der 63. Minute wieder zu einer Gelegenheit, doch der Fernschuß verfehlte das Tor um viele Meter. Danach kamen die Cuewalder, die sich keineswegs auf Ergebnisverwaltung beschränkten, erneut ins Spiel. Oliver Bahr hatte zu Beginn der Schlußviertelstunde gleich doppelt die Chance, alles klar zu machen. Doch sowohl in der 75. Minute, als auch in der 77. Minute knallte er das Leder am Kasten vorbei. Zwei Minuten vor Ende der Partie herrschte noch einmal kurzfristig helle Aufregung im Strafraum der Cunewalder. Heydel zeigte beim letzten Schußversuch von Niesky scheinbar Nerven, konnte den Ball aber zur Ecke klären. Nach drei Minuten Nachspielzeit ertönte der Abpfiff des oft überforderten Schiedsrichters und Cunewalde hatte nach einer überdurchschnittlich guten Leistung den ersten Dreier auf fremden Platz eingefahren. (th/cr)
Torschütze:   0:1 Jens Larisch (42.)
Aufstellung       Niesky:   Andreas Rufer - Stefan Schönherr, Mirko Ebert, Martin Hilbrich (ab 46. Enrico Mielke),
Felix Maiwald, Olaf Peuthert, Ronny Neuendorff, Henry Nitsche (ab 46. Rudi Lätsch),
Rene Czerch, Matthias Krause, Randy Lehmann (ab 60. Plamen Petrov)
Rote Karte:   Rene Czerch
Gelbe Karte:   Felix Maiwald, Randy Lehmann
Aufstellung       Cunewalde:   Martin Heydel - Jörg Hoffmann, Sebastian Golbs, Ronny Schaller, David Studeny,
Tommy Hempel, Martin Kalenda, Maik Schälicke, Oliver Bahr (ab 86. Hynek Vrabec),
Tom Schulze (ab 37. Jens Larisch), Eric Schulze (ab 70. David Wünsche)
Gelbe Karte:   Maik Schälicke, Jörg Hoffmann, Oliver Bahr, Tom Schulze
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Silvio Fürtig, 01809 Heidenau (Heidenauer SV)
Hubert Slavik, 01847 Lohmen (FSV 1923 Lohmen)
Peter Drewianka, 01847 Lohmen (FSV 1923 Lohmen)
Zuschauer:   149
Sonntag, 26.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 26.09. 2010, 15:00 Uhr
Medizin Großschweidnitz - Rot-Weiß Olbersdorf 0:2 (0:1)
Die Schweidnitzer Anhänger, die gehofft hatten, daß mit dem guten Spiel, der kämpferischen Einstellung und dem Sieg in Spree der Schalter umgelegt wäre, sahen sich bitter enttäuscht. Fast kein Medizin-Spieler erreichte seine Normalform, die wenigsten zeigten hohe Laufbereitschaft und Kampfgeist. Die Chancen für beide Teams in der ersten Hälfte ließen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Erst in der 20.Minute ging ein Kopfball von Carsten Seifert nach Eckball über die Querlatte. Auf der anderen Seite konnte eine Eingabe von Martin Linke vor dem einschußbereiten Stefan Domsödi gerade noch abgeblockt werden. In der 38. und 39. Minute hatten beide Teams die Führung auf dem Fuß. Zunächst schoß Mike Schicht nach einem Durcheinander im Schweidnitzer Strafraum über den Querbalken, danach scheiterte Seifert am Olbersdorfer Torwart. Als sich alle mit einer torlosen ersten Hälfte abgefunden hatten, erkämpfte sich Olbersdorf noch einen Eckball. Der wurde von Sascha Braungart auf den Kopf vom Linke gebracht und der konnte ziemlich unbehindert einköpfen.
Anfang der zweiten Hälfte begann Medizin etwas druckvoller. An einer guten Eingabe von Martin Berndt rutschte Ricardo Riediger knapp vorbei, wenig später ging ein Schuß von Berndt nur um Zenzimeter am linken Pfosten vorbei. Die Vorentscheidung fiel nach einer Stunde - wieder nach einer Standardsituation. Robert Jungmichel verlängerte einen Freistoß per Kopf zum zweiten Treffer für die Gäste. Mit im Spiel waren dabei der Pfosten und der Rücken von Torwart Daniel Herklotz. Medizin Großschweidnitz versuchte es noch einmal, brachte aber die Olbersdorfer Abwehr kaum in größere Schwierigkeiten. Hohe Bälle in den Strafraum brachten ebenso wenig, wie lange Dribblings. Meist war an der Strafraumgrenze Schluß. Seifert hatte zudem noch zweimal Pech. Ein Kopfball von ihm landete auf der Lattenoberkante und einen Schuß entschärfte Rot-Weiß-Torwart Pierre Grollmisch. Negativer Höhepunkt einer schwachen Schweidnitzer Partie war der Platzverweis von Rene Tschackert fünf Minuten vor Schluß. Er trat im Gedränge mit einem Olbersdorfer Verteidiger gegen den am Boden liegenden Torwart nach und sah dafür die rote Karte, denn der Schiedsrichter wertete es als Tätlichkeit. Tschackert erwies damit seiner Mannschaft einen "Bärendienst", denn das Sportgericht wird sicherlich eine längere Strafe aussprechen. In den letzten Minuten waren die Gäste dem dritten Treffer näher, als Medizin dem Anschlußtor. Mit diesem Auftreten geht Medizin Großschweidnitz schweren Zeiten entgegen. (rl/cr)
Torfolge:   0:1 Martin Linke (44.), 0:2 Robert Jungmichel (60.)
Aufstellung       Großschweidnitz:   Daniel Herklotz - Marcus Vass, Tobias Kriegel, Sebastian Michael (ab 80. Denny Steffan),
Thomas Hauptmann, Ricardo Riediger, Carsten Seifert, Rene Tschackert,
Martin Herklotz, Martin Berndt, Christian Weiler
Rote Karte:   Rene Tschackert
Gelbe Karte:   Christian Weiler
Aufstellung       Olbersdorf:   Pierre Grollmisch - Robert Jungmichel, Robert Wunderlich, Philipp Großmann, Martin Linke,
Björn Günther (ab 81. Ralf Hoffmann), Janek Grötzschel (ab 88. Matthias Lange),
Rico Martin (ab 19. Stefan Domsödi), Martin Jungmichel, Sascha Braungart, Mike Schicht
Gelbe Karte:   Robert Wunderlich, Björn Günther
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Dominic Schulz, 01917 Kamenz (SV Einheit Kamenz)
Heiko Heiduschke, 01917 Kamenz (SV Aufbau Deutschbaselitz)
Matthias Rohrbach, 01896 Pulsnitz (FSV Bretnig-Hauswalde)
Zuschauer:   79
Sonntag, 26.09.2010
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06. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 26.09. 2010, 15:00 Uhr
FCO Neugersdorf II - VfB Zittau 2:1 (0:0)
Der FCO bezwang den VfB in einer hart umkämpften Partie mit 2:1. Dabei fiel das Siegtor erst in der letzten Minute. Ein direkt geschlagener Freistoß von Miroslav Elias führte zu einem Eckball, den Markus Enders scharf vor das Tor schlug. Dort war Steffen Troll per Kopfball zur Stelle. Dabei hätte das Spiel genauso auch umgedreht ausgehen können, denn allein Enrico Neumann hatte mehrmals seinen zweiten Treffer auf dem Fuß (75./76.). Schon in der ersten Halbzeit verbuchten die Zittauer, die schon in der elften Minute Tormann Ronny Nerger wegen einer Handverletzung auswechseln mußten, die besseren Torchancen. Besonders die Freistöße von Stephan Jungnickel sorgten immer wieder für viel Aufregung im FCO-Strafraum. Allein in den letzten fünf Minuten vor der Pause ging es nur in Richtung FCO-Tor. Eine Eingabe von Marco Trost zischte ins Toraus, dann verpaßten Neumann und Jan Schütze zwei Steilpässe knapp. Beide hatten auch die nächsten guten Chancen. Den Schuß von Neumann köpfte Steffen Troll ab und der Schuß von Schütze zischte am Kasten vorbei (45.). Das FCO-Spiel dagegen wirkte sehr zerfahren, ungenaue Zuspiele hemmten immer wieder den Spielfluß, weshalb zwingende Torgelegenheiten selten waren. Erwähnenswert hier nur ein Freistoß und einen Torschuß von Elias (11./15), eine Eingabe von Henry Wegner (16.), den guten Freistoß von Christoph Mittag durch die Mauer (22.) und einen Kopfball von Michael Karsch (33.).
Zittau spielte die Angriffe besser aus und so fiel folgerichtig nach der Pause das 1:0. Bei einem Freistoß von der rechten Seite sah die FCO-Verteidigung nicht gut aus, Neumann war zur Stelle und konnte den springenden Ball im Tor unterbringen (47.). Der VfB versuchte gleich nachzulegen. FCO-Schlußmann Ralf Durdel-Winkler konnte die Schüsse von Neumann abfausten (54./60.), hatte aber mit dem nassen Ball so seine Schwierigkeiten. Mit der Einwechslung von Roy Meinczinger kam dann mehr Druck in die Angriffe der FCO-Reserve. Meinczinger war es dann auch, der nach schönem Solo von Steffen Troll dessen Flanke zum Ausgleich einköpfen konnte (69.). Wenig später verhinderte Marco Hrdlitschka die nächste Chance von Meinczinger, als er den Ball mit viel Einsatz ins Feld zurückschlug. Bei der Schlußoffensive waren die Neugersdorfer kaum noch zu bremsen und Andreas Mende im VfB-Kasten mußte sich bei den Schüssen und Eingaben von Steffen Troll (77.) und Elias (80./83.) mächtig strecken. Nach einem Eckball von Enders konnte die VfB-Abwehr mit vereinten Kräften den Ball grade noch Steffen Troll vom Fuß schlagen (83.). Gegen seinen scharfen Kopfball war danach aber kein Kraut gewachsen. Dann pfiff Schiedsrichter David Weiß die Partie ab. Neugersdorf jubelte und enttäuschte Zittauer gratulierten. (ms/cr)
Torfolge:   0:1 Enrico Neumann (47.), 1:1 Roy Meinczinger (69.), 2:1 Steffen Troll (90.)
Aufstellung       Neugersdorf:   Ralf Durdel-Winkler - Eric Nitschke, André Reichelt, Michael Karsch, Rico Flammiger,
Patrick Israel (ab 59. Roy Meinczinger), Sebastian Berg, Steffen Troll, Christoph Mittag,
Miroslav Elias, Henry Wegner (ab 82. Markus Enders)
Gelbe Karte:   Henry Wegner
Aufstellung       Zittau:   Ronny Nerger (ab 11. Andreas Mende) - Christian Rolle, Holger Handschick, Danny Vogel,
Marco Hrdlitschka, Felix Urban, Hendrik Dietrich, Stephan Jungnickel, Marco Trost,
Enrico Neumann, Jan Schütze (ab 80. Philipp Bergmann)
Gelbe Karte:   Holger Handschick, Danny Vogel
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  David Weiß, 01257 Dresden (SV Eintracht Dresden-Dobritz)
Marco Kneusel, 01157 Dresden (VfB 90 Dresden)
Jens Kühn, 01169 Dresden (SpVgg Dresden-Löbtau)
Zuschauer:   70
Sonntag, 26.09.2010
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06. Punktspieltag der Bezirksklasse I, Dresden
Vorinformationen zu den Ansetzungen vom SA/SO, 25./26. September 2010
FSV Empor Löbau - LSV 1951 Spree
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Falko Mathews, 01099 Dresden (Post SV Dresden)
Jan Petzold, 01169 Dresden (TSV Cossebaude)
Robert Mintchev, 01219 Dresden (SV Helios Dresden)
Mit Spree kommt der derzeitige Tabellenletzte nach Löbau. Dies besagt jedoch wenig, denn es wurden bisher nur fünf Spiele absolviert. Spree hat bislang sogar nur vier Spiele ausgetragen. Gerade gegen Teams aus dem unteren Tabellenbereich hat sich Empor aber immer besonders schwer getan. So gelang auch in der vergangenen Saison nur ein mühevoller 2:0-Sieg, im Rückspiel mußte Empor mit einer 2:3-Niederlage die Heimreise antreten. Nach den letzten beiden Siegen gegen Zittau und in Cunewalde sollte Löbau aber soviel Selbstvertrauen besitzen, um sich auch gegen diesen Gegner mit einem weiteren Sieg im vorderen Tabellendrittel festzusetzen. Alles andere als ein Dreier wäre deshalb eine herbe Enttäuschung. (dc)
Spielerkader Löbau:
Florian Knoll, Manuel Mättig - Eric Kaminski, Ralf Eichler, Marco Hanske, Steven Klose, Ronny Nietsch,
Marco Nietsch, Robert Scheffler, Marco Lange, Sebastian Müller, Samuel Hans, Philipp Nehrettig,
Stefan Kristen, Marcel Jähne
Es fehlt:
Maik Schirmer
SV Königshain - GFC Rauschwalde
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Jan Töpel, 02625 Bautzen (SV Hochkirch)
Klaus Heiduschke, 02625 Bautzen (Bischofswerdaer FV)
Lars Schiemann, 02625 Bautzen (Budissa Bautzen)
Nachdem vor zwei Wochen eine vom ehemaligen SVK-Cotrainer Walter Herzig sehr gut eingestelltes Team aus Spree bezwungen werden konnte, erwartet die Königshainer Fans nun das erste Derby der Saison. Auch mit GFC-Coach Peter Richter trifft der SVK auf einen ehemaligen Trainer. In der letzten Saison konnten die Königshainer alle Derbys auf heimischen Platz gewinnen und möchten diese Serie unbedingt aufrecht erhalten. Dies ist auch dringend nötig, so daß die Mannschaft um Trainer Michael Golke sicher alles geben wird, um die drei Punkte zu behalten. Mit Carsten Höer und Phillipp Eichler kehren auch wieder zwei verletzte Stürmer in den Kader zurück. Dennoch muß Königshain wieder auf manchen Spieler verzichten. So fehlen zum Beispiel Torsten Junge und Andreas Mikonya. Auch Matthias Scholze war in der Woche angeschlagen, wird voraussichtlich aber spielen können. Bei Rauschwalde fehlen der rotgesperrte Martin Pohl und die verletzten Martin Wohlgemuth, Christoph Preuß und Thomas Hintersatz. (sz)
Spielerkader Königshain:
Christian Frenzel - Ray Neumann, Jens Stübner, Martin Zingel, Matthias Scholze, Stefan Zabel, Ron Faude,
Robert Radisch, Massimo Pigola, Sven Bräuer, Philipp Eichler, Willi Weise, Thomas Markert
Es fehlen:
David Eckner (Knieverletzung), Ricardo Pusch, Armin Ritter, Andreas Mikonya, Torsten Junge
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - FC Lausitz Hoyerswerda
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Sandro Benad, 02708 Löbau-Paulsdorf (SV Lautitz)
Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach (SpVgg Ebersbach)
Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
FSV Oderwitz - Stahl Rietschen
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Frank Sturm, 01906 Burkau-Jiedlitz (SG Frankenthal)
Kai Stirner, 01877 Bischofswerda (Bischofswerdaer FV)
Charly Bethke, 01900 Großröhrsdorf (SG Frankenthal)
FSV Oppach - Aufbau Kodersdorf
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Philipp Jacob, 01796 Pirna (SV Wesenitztal)
Jens Michael, 01756 Pirna (SV Pirna-Süd)
Tom Warschkow (SV Pirna-Süd)
Eintracht Niesky - Motor Cunewalde
SO, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Silvio Fürtig, 01809 Heidenau (Heidenauer SV)
Hubert Slavik, 01847 Lohmen (FSV 1923 Lohmen)
Peter Drewianka, 01847 Lohmen (FSV 1923 Lohmen)
Der kommende Spieltag findet für Cunewalde erst am Sonntag statt. Dann nämlich gastieren die Hatscher-Schützlinge bei Eintracht Niesky. Der Gegner ist Motor noch in guter Erinnerung. Das Spiel in der Vorsaison gewann nämlich Cunewalde an gleicher Stelle mit 2:0. Das könnte möglicherweise ein gutes Omen für den kommenden Sonntag sein. Das Ziel sollte wenigstens ein Punkt sein. Kommt mehr dabei heraus, umso besser. Jedoch schmerzt der Ausfall von Angreifer Vojtech Broz sehr. Die Diagnose deutet auf einen Muskelfaserriß hin. Die Akteure der Cunewalder Mannschaft sind jedoch hoch motiviert. Beim Gastgeber, der derzeit mit acht Punkten auf Platz 8 in der Tabelle steht, werden die Führungsspieler Sebastian Kölzow (Bänderverletzung) und Stefan Herrmann (Muskelfaserriß) definitiv ausfallen. Zum Auswärtsspiel wird ein großer Bus eingesetzt. Zuschauer und Fans haben die Möglichkeit, gemeinsam mit ihrer Mannschaft nach Niesky zu reisen. Der Bus startet um 12:45 Uhr vom LIDL in Cunewalde. Zustiege sind auch an allen anderen Haltestellen im Ort möglich. (th)
Medizin Großschweidnitz - Rot-Weiß Olbersdorf
SO, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Dominic Schulz, 01917 Kamenz (SV Einheit Kamenz)
Heiko Heiduschke, 01917 Kamenz (SV Aufbau Deutschbaselitz)
Matthias Rohrbach, 01896 Pulsnitz (FSV Bretnig-Hauswalde)
FCO Neugersdorf II - VfB Zittau
SO, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: David Weiß, (SV Eintracht Dresden-Dobritz)
Marco Kneusel, 01157 Dresden (VfB 90 Dresden)
Jens Kühn, 01169 Dresden (SpVgg Dresden-Löbtau)
Am 25.Oktober des Vorjahres gab es einen knappen 1:0-Erfolg der Neugersdorfer. Da war es schon der 10. Spieltag und Zittau hatte 18 Punkte auf dem Konto - das Doppelte des FCO. Diesmal ist es das sechste Punktspiel und beide Teams trennt nur ein Pünktchen. Statistisch gesehen haben beide die gleichen Gewinnchancen, auch die Anzahl der erzielten Treffer ist gleich. Die Platzierungskurve ist dagegen sehr unterschiedlich. Beim FCO ergibt das ein schönes "W" durch die Plätze 3-9-5-9-3, beim VfB fehlt diese Regelmäßigkeit und es geht derzeit wieder nach unten. Aber kein Spiel hält sich an irgendwelche Statistik, sondern hat seinen eigenen Verlauf. Trainer Gerold Stübner, der letzte Woche wegen Urlaub bestens vom ML Dieter Schubert vertreten wurde, kann diesmal Sohn Marc nicht aufstellen, da dieser einen Kurzeinsatz in der ersten Mannschaft hatte. Aber personell dürfte das zu verkraften sein, da bisher keine weiteren Abmeldungen bekannt sind. Am kommenden Mittwoch folgt für den FCO dann gleich das Nachholspiel gegen den FSV Oppach. (ms)
FCO Neugersdorf II - FSV Oppach
MI, 18:30 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Jan Töpel, 02625 Bautzen (SV Hochkirch)
Klaus Heiduschke, 02625 Bautzen (Bischofswerdaer FV)
Christian Frenzel, 02625 Bautzen (SV Göda)
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06. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SO, 26.09. 2010, 15:00 Uhr
Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - SSV Germania Görlitz 2:2 (1:0)
Bei katastrophalem und zuschauerunfreundlichem Wetter fanden sich dennoch 60 Unentwegte, die den ersten Pflichtspielvergleich beider Teams nach fünf Jahren Pause sehen wollten. Die Gastgeber rissen das Spiel gleich an sich und beherrschten den Gegner in der ersten Hälfte eindeutig. Doch zunächst wurden mit einem Distanzschuß von Daniel Köhler (06.) und der Dreifachmöglichkeit von Jan Hecking, Michel Miedrich und Stefan Titze (12.) gute Chancen ausgelassen. Doch dann erzielte Köhler mit einem Freistoß aus 20 Meter Entfernung ins rechte untere Toreck die hochverdiente Führung. Nach 34 Minuten folgte der erste Germania-Torabschluß, aber der Distanzschuß von Alexander Wenke ging knapp über das BWE-Gehäuse. Drei Minuten später verfehlte Tom Budig aus 18 Metern knapp den Germania-Kasten (37.) und David Karger verzog völlig alleingelassen nach brilliantem Querpass von Hecking aus 18 Meter Entfernung (41.). Auf der Gegenseite traf Ronald Anton am langen Pfosten auf gleicher Weise aussichtsreich den Ball nicht richtig (42.). Trotz klarer Vorteile ging Blau-Weiß mit einer knappen, aber hochverdienten Führung in die Pause. Einstimmige Meinung zur Pause unter den Besuchern: "BWE kann sich nur selber schlagen!"
Genauso sollte es auch kommen! Beim Versuch, den Ball vom linken Strafraumeck zum Torwart zurück zu spielen, wurde der herausgeeilte BWE-Torwart Stefan Brade gekonnt überwunden. Als die Germanen dieses Geschenk so richtig realisiert hatten, war deren Freude natürlich groß, denn das Spiel ging nun praktisch wieder von vorn los. Die Gäste kamen nun tatsächlich besser ins Spiel und Maik Kühnel scheiterte aus Nahdistanz am BWE-Keeper (50.). Doch fast im Gegenzug folgte eine weitere Riesenchance für die Gastgeber. Nach zunächst abgewehrtem Ball flankte Titze von der linken Seite auf den zentral postierten Hecking, doch der verpaßte den Kopfball ein Meter vor der Torlinie äußerst knapp (51.). Dann verflachte das Spiel für etwa eine halbe Stunde, auch wenn es für BWE Chancen durch Hecking (66.) und Budig (67.) gab, dessen Kopfball nach Flanke von David Karger knapp am Germania-Kasten vorbei pfiff. Die Schlußphase wurde dann wieder interessanter. Zunächst ging wieder Deutsch-Ossig in Führung, als Titze am langen Pfosten freistehend einschieben konnte (81.), doch Germania kam fast postwendend zum erneuten Ausgleich, als Blau-Weiß nach einem völlig unnötigen Freistoß an der Strafraumgrenze zum 2:2 traf (83.). Die größte Chance in den Schlußminuten vergab dann Wenke für Germania (89.). Trotzdem BWE auch in den letzten Minuten nochmals alles versuchte, den Siegestreffer zu erzielen, blieb es am Ende bei der Punkteteilung. (hm/cr)

Abteilungsleiter Heiko Müller (Deutsch-Ossig): "Trotz klarer Überlegenheit und hochverdienter Führung zur Pause wurde es letztendlich doch nur ein Unentschieden, weil wir uns wieder gleich nach dem Wechsel selbst überlistet haben und auch nach der erneuten Führung fast im Gegenzug nach unnötigem Freistoß sofort wieder den Ausgleich hinnehmen mußten. Wir verbuchen ganz klar zwei verschenkte Punkte."

Torfolge:   1:0 Daniel Köhler (27.), 1:1 Oliver Hofrath (47/ET.), 2:1 Stefan Titze (81.),
2:2 Stefan Bochmann (83.)
Aufstellung       Deutsch-Ossig:   Stefan Brade - Oliver Hofrath, Marco Strathausen, Sandro Scholz, David Karger,
Thomas Vater, Michel Miedrich, Daniel Köhler (ab 85. Christoph Gundel),
Tom Budig (ab 67. Alexander Warkus), Stefan Titze, Jan Hecking (ab 80. Tobias Hasler)
Gelbe Karte:   Thomas Vater, Daniel Köhler, Tom Budig
Aufstellung       Görlitz:   Philipp Richter - Sebastian Fritsche, Daniel Haußig, Uwe Brauer, Alexander Wenke,
Robert Noske (ab 73. Daniel Kretzschmar), Stefan Marx (ab 88. Dave Smiletzki),
Maik Kühnel, Tobias Fritsche, Ronald Anton, Martin Dittrich (ab 64. Stefan Bochmann)
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter- Kollektiv:   Steffen Wiedemann, 02826 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien)
Christoph Arlt, 02828 Görlitz (Holtendorfer SV)
Zuschauer:   60
Sonntag, 26.09.2010
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06. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 25.09. 2010, 14:00 Uhr
LSV Friedersdorf - ASSV Horka 1:0 (0:0)
Zum zweiten Heimspiel der Saison empfing der LSV Friedersdorf nach fünfjähriger Kreisliga-Zugehörigkeit erstmals die Auswahl des ASSV Horka. Hinzugekommen aus der nördlichen Staffel des FV Oberlausitz, überraschte der Pokalsieger der Vorsaison mit guten Ergebnissen gegen Ostritz, Reichenbach und BWE Deutsch-Ossig, sodaß sich die Zuschauer auf eine spannende Partie gegen den Tabellenvierten aus Friedersdorf freuen durften. Die favorisierten Schwarz-Roten konnten sich eine knappe halbe Stunde aber keine klaren Möglichkeiten erarbeiten. Erst in der 28.Minute kam Friedersdorf zur ersten Großchance. Nach schöner Hereingabe von Martin Iffländer scheiterte Felix Bernsdorf jedoch freistehend per Kopfball am gut postierten ASSV-Schlußmann Jens Barthel. Die bis dahin leichte optische Überlegenheit der Gastgeber wurde durch gut vorgetragene Angriffe des ASSV immer wieder gestört. Doch sowohl in der 40. Minute, als auch vier Minuten soäter parierte LSV-Schlußmann Patrick Maywald souverän. Als sich die Gäste wohl gedanklich schon in der warmen Kabine wähnten, lief Bernsdorf bei einem schönen Konter des LSV allein auf Barthel zu, scheiterte jedoch an seinen Nerven und setzte den Ball knapp am Pfosten vorbei.
Auch in der zweiten Halbzeit fiel es beiden Mannschaften schwer, zum Torabschluß zu kommen. Eine unübersichtliche Situation im Friedersdorfer Strafraum blieb ebenso ungenutzt (50.), wie auf der anderen Seite einige Abstimmungsprobleme in der ASSV-Defensive. Nach schöner Vorarbeit von Steffen Hartmann traf Ramon Solak später nur das Außennetz (72‘). Im Gegenzug fand Steffen Fleischer abermals seinen Meister in Torwart Maywald. Als die ersten Zuschauer zu Beginn der Schlußviertelstunde schon ein torloses Remis befürchteten, schlugen die Gastgeber zu und Nick Möbus köpfte eine präzise Flanke von Kapitän Stefan Kießling platziert ins lange Eck. In Folge verwaltete der LSV die knappe Führung und fuhr den vierten Heimsieg in Serie ein. (as/cr)
Torschütze:   1:0 Nick Möbus (75.)
Aufstellung       Friedersdorf:   Patrick Maywald - Enrico Kasper, Martin Iffländer, Tobias Knothe, Stefan Kießling,
Thomas Model, Markus Rücker (ab 35. Ramon Solak), Steffen Hartmann, Nick Möbus,
Sebastian Fürll (ab 70. Rocco Jänsch), Felix Bernsdorf (ab 88. Martin Zippack)
Gelbe Karte:   Steffen Hartmann, Stefan Kießling, Ramon Solak
Aufstellung       Horka:   Jens Barthel - Rene Kleinert, Stephan Heinrich, Michael Lorenz, Thomas Kittner,
Hagen Zschüschner (ab 77. Robert Mälzer), Sylvio Kriese, Christian Knobloch,
Tobias Schubert (ab 65. Matthias Heinrich), Steffen Fleischer, Mario Walther
Gelbe Karte:   Christian Knobloch
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach)
Eberhard Breit, 02828 Görlitz (Holtendorfer SV)
Jochen Hannappel, 02828 Görlitz (TSV Kunnersdorf)
Zuschauer:   55
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 25. September 2010, 15:00 Uhr
SV Reichenbach - SV Ludwigsdorf 1:0 (0:0)

Reichenbach war von Anbeginn spielbestimmend, während die Gäste vor allem darauf bedacht waren, solange wie möglich das 0:0 zu halten. Bereits in der dritten Minute landete ein Freistoß von Rene Kasper am Pfosten des Ludwigsdorfer Gehäuses.

In der zweiten Hälfte gab es fast nur ein Spiel in eine Richtung. Die starke Abwehrleistung und der sehr gut haltende Torwart der Ludwigsdorfer brachten den SVR dabei fast um die verdienten drei Punkte. Viele Chancen der Reichenbacher verpufften dadurch in der Abwehr der Gäste. Höhepunkt dabei, als Rene Kasper in der 58. Minute gegen den einmal mehr toll parierenden Ludwigsdorfer Torwart einen Elfmeter nicht verwandeln konnte. Sekunden vor dem Abpfiff erlöste Raik Schönfelder seine Mannschaft dann mit seinem Kopfball zum einzigen Treffer des Tages (89.). (jt/cr)

Torfolge:   1:0 Raik Schönfelder (89.)
Aufstellung       Reichenbach:   Felix Große - Volker Schneider, Steffen Kasper, Torsten Neumann, Raik Schönfelder,
Mario Gatzka, Jens Träger (ab 71. Timo Winterstein), Stefan Große, Rene Kasper,
Simon Stellmacher (ab 64. Tom Kubitz), Tom Schilling
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Ludwigsdorf:   Falk Salzbrenner - Marcel Kühn, Ingolf Hillmann, Erik Gebauer, Mario Ehrentraut,
Heiko Casper, Olaf Kuschmann, Marcel Burak, Björn Nitsche, Frank Baumert,
Danilo Mittrach (Bruno Preuss, David Engler )
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Bernd Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Markus Berner, 02894 Sohland (SV Sohland)
Torsten Fleck, 02894 Sohland (SV Sohland)
Zuschauer:    
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 25.09. 2010, 13:00 Uhr
SV Königshain II – Ostritzer BC 1:2 (1:1)
Nach den zwei Spitzenspielen gegen Germania Görlitz und BWE Deutsch-Ossig, die der Ostritzer BC jeweils erfolgreich gestalten konnte, ging es nun wieder in die Fremde. Diesmal zur 2. Mannschaft des SV Königshain, die bis dato noch keinen Punkt auf dem Konto hatte. Die Ostritzer Spieler sollten jedoch gewarnt sein, denn auch vermeintlich kleinere und einfachere Gegner sollte man nicht unterschätzen. Als großer Vorteil für die schnellen Angriffsspieler des Ostritzer BC sollte dabei eigentlich der breite Platz der Heimmannschaft sein, denn so hätte man die Schnelligkeit einiger Stürmer gut ausnutzen können. Ostritz merkte man anfangs schon einige Unsicherheiten in ihrem Spiel an. Taktisch noch etwas ungeordnet, kamen die Gastgeber auch zum ersten Mal gefährlich vor das Tor. Die erste gute Möglichkeit für den OBC landete prompt zum Führungstreffer im Tor. Neuzugang Patrick Pazyra setzte gut nach und markierte die Führung (12.). Dieser Treffer sollte jedoch keine Sicherheit geben. Königshain lauerte immer wieder auf Fehler des Gegners, um mit schnellen Pässen auf die beiden Stürmer für Gefahr zu sorgen. Ostritz spielte teilweise zu lethargisch, ohne die nötige Zweikampfhärte und lud damit den SVK fast zum Ausgleich ein. Der folgte dann auch prompt in der 34. Minute. Bei dem Versuch, einen geordneten Spielaufbau aus der eigenen Verteidigung zu gestalten, unterlief ein verhängnisvolles Fehlabspiel. Der Ostritzer Libero war noch nicht schnell genug aufgerückt, wobei es einige Anspielstationen gab. Eine davon war Dirk Schenke, der frei auf das Tor zulief und verwandelte. Die Ostritzer wachten in der Folge immer noch nicht auf und es blieb auch bis zur Halbzeitpause bei vielen Fehlabspielen und taktischer Unordnung.
Für Ostritz war vor diesem Spiel klar, daß die Devise nur Auswärtssieg sein konnte. An diesem sollte auch in der zweiten Halbzeit festgehalten und mit mehr Einsatzwillen auch erreicht werden. Patrick Mayer setzte dieses Vorhaben gut um und ließ mit seinem strammen Schuß aus Höhe der Strafraumgrenze den SVK Torhüter keine Abwehrchance (52.). Nun sah das Spiel der Ostritzer auch teilweise etwas besser aus, wodurch einige gute Chancen erarbeitet wurden. Der kurz zuvor eingewechselte Martin Geißler hatte nach einer Flanke von Markus Neugebauer das 3:1 auf dem Fuß, sein Schuß strich aber über das Tor. Auch Rene Sachs hätte schon knappe 25 Minuten vor Schluß für klare Verhältnisse sorgen können, doch auch sein Versuch ging knapp am Tor vorbei. Königshain steckte weiterhin nicht auf und witterte die Chance auf einen möglichen Punktgewinn. In der Schlußphase mußten alle Ostritzer Anhänger noch einmal zittern, da beste Möglichkeiten ausgelassen wurden und Königshain alles auf Angriff setzte. Letztlich brachte der Ostritzer BC das Spiel über die Zeit und gewann auch das sechste Spiel in Folge. Am kommenden Spieltag steht nun das Duell um die Tabellenführung an. Mit dem SV Reichenbach gastiert der Tabellen 1. im Ostritzer Neißestadion. Tritt der Ostritzer BC dabei wieder so auf wie am heutigen Tag, so wird es schwer dieses Spiel zu gewinnen. Diese unnötigen Ballverluste werden Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel auszunutzen wissen. (rb/cr)
Torfolge:   0:1 Patrick Pazyra (12.), 1:1 Dirk Schenke (34.), 1:2 Patrick Mayer (52.)
Aufstellung       Ostritz:   Piotr Szymecki - Dariusz Oliasz, Riccardo Bittner (ab 80. Sven Martin), Sven Steudte,
Andre Häntsch (ab 55. Marcel Heidrich), Björn Rödiger, Robin Klein, Rene Sachs,
Patrick Mayer (ab 55. Martin Geißler), Patrick Pazyra, Markus Neugebauer
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter- Kollektiv:   Norbert Kaulfersch, 02829 Schöpstal-Ebersbach (Holtendorfer SV)
Pit Hildebrand, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Hans-Joachim Pietsch, 02827 Görlitz (SV Grün-Weiß Gersdorf)
Zuschauer:   40
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Spieltag der FVO-Kreisliga Süd am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
ESV Lok Zittau - FSV Neusalza-Spremberg 1:0 (0:0)
Nach der enttäuschenden Vorstellung im letzten Heimspiel gegen Spitzkunnersdorf (3:3) hatten sich die Gäste aus Neusalza-Spremberg viel vorgenommen und wollten sich im Spiel gegen den ESV Lok Zittau rehabilitieren. Was die etwa 75 Zuschauer und Trainer Enrico Falz dann aber von der FSV-Elf geboten bekamen, war einfach enttäuschend. Erneut fehlten mit Uwe Röller, Steffen Werner, Paul Adler und Sebastian Grießig aus unterschiedlichen Gründen vier Spieler aus dem Stammkader - was aber auf keinen Fall die schlechte Leistung der Neusalzaer entschuldigen soll. Die erste Möglichkeit hatte dabei Zittau, als der aufgerückte Andreas Heim am Tor vorbeiköpfte (07.). Fast im Gegenzug hatten aber auch die Gäste ihre erste gute Chance, als Stefan Mihalik einen Schuß von Roman Lupa gefährlich abfälschte (08.). Auch in der Folgezeit hatten die Gäste durch Mihalik (12.) und Karel Belina (20.) ihre Chancen, während die Lok-Elf immer wieder durch Konter gefährlich blieb. So auch in der 22. Minute, als Thomas Wockatz im FSV-Tor gegen einen Angreifer retten mußte. Wie schon im Spiel gegen Spitzkunnersdorf hatte der FSV spielerische Vorteile, der Gegner kämpfte allerdings aufopferungsvoll und leidenschaftlich, wogegen die Gäste-Spieler keine Mittel fanden und nervös agierten. Ein Schuß von Kai Richter konnte der gute Zittauer Keeper Frank Postler zwar erst im Nachfassen parieren (31.), aber wirklich zwingende Chancen gelang dem Team vom Hänscheberg nicht. Die beste Tormöglichkeit im ersten Durchgang hatte Lok-Stürmer Tino Katzer, dessen aufsetzender Kopfball knapp über das Gehäuse ging (33.).
Nach der Pause bot sich dasselbe Bild. Die Gäste hatten zwar mehr vom Spiel, doch wirklich zwingend wurde deren Spiel nicht. Eine Direktabnahme von Mihalik strich über Tor (58.), einen Kopfball von Lupa parierte der immer stärker werdende Torwart Postler (59.) und auch einen Gewaltschuß desselben Akteurs entschärfte der Torwart (60.). Als Sven Wockatz nur wenige Sekunden später im Zittauer Strafraum zu Fall gebracht wurde, blieb der Elfmeterpfiff von Sportfreund Jürgen Heinrich aus (60.). Langsam, aber sicher lief den Neusalzaern die Zeit davon und die Gastgeber setzten mit ihren Kontern immer wieder Nadelstiche. In der 63. Minute packte Lok-Keeper Postler seine beste Parade aus, als er im Anschluß an einen Freistoß den Nachschuß von Michael Siede gedankenschnell um den Pfosten lenkte. Eine scharfe Eckballeingabe von Mihalik verpaßten beide Siede-Brüder nur um Haaresbreite (72.). In der Schlußphase der Partie schienen die Neusalzaer mit ihrem Fußball-Latein am Ende und rannten nun fast schon blind an, was die Zittauer ihrerseits mit feinstem Konter-Fußball nutzte. Erst verfehlten sie das Tor noch knapp (82.) und kurz darauf parierte Thomas Wockatz mit toller Parade gegen Sven Klausch (86.). In der 90. Minute kam aber dann doch noch die dicke Chance zum erlösenden Siegtor für den FSV, als der Ball irgendwie vor Belinas Füße kam, doch dieser völlig allein vor dem Tor am überragenden Torwart Postler scheiterte. Und so kam es, wie es eigentlich kommen mußte: In der Nachspielzeit hämmerte Klausch den Ball nach einem weiteren Konter unter die Querlatte und ließ sein Team jubeln (90.+2). Entschuldigen möchte sich die 1. Männermannschaft der FSV auf diesem Wege für die zerstörte Trainerkabine am Spielfeldrand, für den entstandenen Schaden kommt man natürlich auf. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Sven Klausch (90.+2)
Aufstellung       Neusalza-Spr.:   Thomas Wockatz - Marco Rothert, Michael Siede, Roman Lupa (ab 76. Michael Förster),
Thomas Jentsch, Karel Belina, Sven Wockatz, Marcus Sacher (ab 68. Alexander Siede),
Jaroslav Stajer, Kai Richter (ab 64. Stephan Mitscherlich), Stefan Mihalik
Gelbe Karte:   Sven Wockatz, Stefan Mihalik
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Jürgen Heinrich, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Falko Schlick, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Werner Fröhlich, 02779 Großschönau (TSV Großschönau)
Zuschauer:   75
Sonnabend, 25.09.2010
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06. Punktspieltag der FVO-Kreisliga Süd
Vorinformation zur Ansetzung am SA, 25. September 2010
ESV Lok Zittau - FSV Neusalza-Spremberg
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Jürgen Heinrich, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Falko Schlick, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Manfred Maske, 02788 Hirschfelde (Hirschfelder SV)
Am Samstag geht es für die Mannschaft von Trainer Enrico Falz zum Tabellenzwölften ESV Lok nach Zittau auf den Kummersberg. Ein ähnlich ungemütlicher Gegner wie zuletzt der TSV 1861 Spitzkunnersdorf, gegen den man mit Mühe zu einem 3:3 kam. Die Schwere der Aufgabe beweisen auch die Tatsache, daß der FSV in der Vorsaison nur jeweils knapp die Oberhand behielt. Mit einer kämpferischen und spielerisch guten Leistung will sich Neusalza-Spremberg aber die drei Punkte aus Zittau entführen, um weiter an der Tabellenspitze zu bleiben. Im Gegensatz zur Vorwoche sieht es personell wieder günstiger aus, allerdings ist der Einsatz mancher Leistungsträger noch fraglich. (gs/cr)
Spielerkader Neusalza-Spremberg:
Thomas Wockatz, David Dieckhoff - Marco Rothert, Thomas Jentsch, Alexander Siede, Jaroslav Stajer,
Sven Wockatz, Marcus Sacher, Michael Siede, Stefan Mihalik, Karel Belina, Michael Förster, Roman Lupa,
Stephan Mitscherlich, Kai Richter
Es fehlen: Paul Adler, David Treskow, Felix Philipp (alle verletzt), Sebastian Grießig (Rotsperre),
Uwe Röller (Urlaub), Georg Schulze, Björn Horn, Philipp Leupold, Robert Richter (alle 2. Männer),
Steffen Werner (private verhindert)
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06. Spieltag der FVO-Kreisklasse Mitte am SA, 25.09. 2010, 15:00 Uhr
TSV Kunnersdorf - Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig II 1:0 (0:0)
Nach dem 0:0 in der Vorwoche gegen Meuselwitz wollte die 2. Mannschaft von BWE auch im 6. Spiel der Saison in Kunnersdorf ungeschlagen bleiben. Das dies nicht gelang, zeigt die derzeitigen Probleme des Teams in Sachen Eingespieltheit und Torgefährlichkeit. Wie eigentlich schon gewohnt mußte die Mannschaft gegenüber des vergangenen Spieles umgebaut werden. Mit Philipp Pietsch, Robert Herzberg, Dennis Hocker, Thomas Müller und Oliver Frenzel fehlten wichtige Spieler, zudem waren Thomas Holz und Frank Michler leicht angeschlagen und nahmen zunächst auf der Bank Platz. Daß das Spiel auf dem kleinen und tiefem Platz keines für Fußball-Feinschmecker werden würde, war bereits vor dem Anpfiff klar. So entwickelte sich das erwartete Kampfspiel mit wenigen Kombinationen. Leider versäumte es der kaum überzeugende Schiedsrichter Holger Winde, die Schärfe aus dem Spiel zu nehmen, sodaß grenzwertige Tacklings auf beiden Seiten zu erhöhter Unruhe auf dem Platz führten. Torchancen blieben Mangelware. Ein Distanzschuß von Thomas Krause, den der Kunnersdorfer Torwart Manuel Pöte rspektakulär parierte war der Höhepunkt der ersten Halbzeit.
Als Gordon Scholz nach einer Stunde Spielzeit einen Schuß von der Strafraumgrenze nicht festhalten konnte, setzte Felix Dunger nach und drückte den Abpraller über die Torlinie. Nur fünf Minuten später ergab sich die Doppelchance zum Ausgleich, aber Felix Pursche scheiterte freistehend am Torwart. Den Nachschuß von Tobias Hasler kratzte ein Verteidiger der Heimmannschaft noch von der Linie. Nachdem bei einem klaren Foul an Marcel Gundel zum wiederholten Male der Pfiff ausblieb, hatte der bereits verwarnte Marcel Schön seine Nerven leider nicht mehr unter Kontrolle und bekam nach einem Disput mit dem Referee die gelb-rote Karte. In den letzten Minuten gab es dann noch einmal Dauerdruck der Gäste, doch leider ohne den gewünschten Erfolg. So blieb es bei der knappen Niederlage und der Erkenntnis, daß es mit kaum einer Handvoll Chancen schwer ist, drei Punkte zu holen. (sk/cr)

Steffen Kirste (Deutsch-Ossig): "Nächster Gegner ist das Team von Germania Görlitz II, das mit 12 Punkten und einem Spiel weniger in der Tabelle nur knapp hinter der 2. Mannschaft liegt. Gespielt wird am 02.10. bereits um 12:45 Uhr auf der Eiswiese."

Torschütze:   1:0 Felix Dunger (60.)
Aufstellung       Deutsch-Ossig:   Gordon Scholz - Steffen Kirste, Mario Olonczik (ab 65. Thomas Holz), Marcel Gundel,
Marcel Schön, Enrico Lißke, Torsten Bronder, Thomas Dietrich, Tobias Hasler,
Thomas Krause (ab 70. Mario Pilz), Felix Pursche (ab 70. Frank Michler)
Gelb-Rot:   Marcel Schön
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter- Kollektiv:   Holger Winde, 02828 Görlitz (SV Ludwigsdorf)
Felix Kohnert, 02829 Neißeaue-Neu Krauscha (SV Zodel)
Zuschauer:   60
Sonnabend, 25.09.2010
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