09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
Motor Cunewalde - Aufbau Kodersdorf 2:0 (0:0) |
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Für Cunewalde wurde die Partie gegen Aufsteiger Kodersdorf zum erwartet schweren Spiel. Denn die Gäste begannen überraschend stark und
boten schnellen Fußball. Bei der Motor-Elf schlichen sich
dagegen anfangs viele kleine Abspielfehler ein. Nach dem anfänglich
beeindruckenden Auftreten der Kodersdorfer fing sich die
Cunewalder Mannschaft jedoch wieder. So richtig bekam Cunewalde den Ball erst in
der siebenten Minute vor das Aufbau-Gehäuse, doch der Freistoß
blieb in der Mauer hängen. In der zehnten Minute war der Ball bereits hinter
der Linie, aber Schiedsrichter Rostam Geso entscheidet auf Abseits und der
Treffer von Jens Larisch zählte nicht. Zwei Minuten später hatte
Sebastian Golbs mit seinem Kopfball nach Flanke von Martin
Kalenda die Möglichkeit, doch die Kugel ging knapp am linken Pfosten
vorbei. Nach einer Viertelstunde zeigte sich Cunewalde im
Spiel nach vorn zielstrebiger, beim Abschluß fehlte jedoch die Abgeklärtheit.
In der 19. Minute bekam Oliver Bahr den Ball genau vor die Füße.
Davon überrascht, gelang zwar der Schuß auf das Tor, aber nur in
die Arme des herauslaufenden Keepers. Mit viel Glück konnte Motor in der 22. Minute einen
Gegentreffer verhindern. Fünf Minuten später konnte Larisch einen Angriff direkt abschließen, doch der Keeper der Gäste war
zur Stelle. Auch ein Schuß von Bahr war nicht erfolgreich und strich knapp über die Querlatte (39.).
Kurz vor der Pause bewies Motor-Torwart Martin Heydel seine
Zuverlässigkeit. Als den Kodersdorfern ein schneller Angriff über die linke Seite gelang, konnte Torwart Heydel gegen Marc Liebig den
eigentlich schon sicher geglaubten Rückstand verhindern. |
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Nach dem
Seitenwechsel und der Einwechslung von Nico Jeremies und Thomas
Fiebiger sollte neuer Schwung ins Team kommen. In der 50. Minute
flankte Ronny Schaller in die gegnerische
Hälfte, doch der Kopfball
von Larisch verfehlte den Kasten. In
der 55. Minute erkannte Schiedsrichter Geso ein Foulspiel im Kodersdorfer Strafraum. Mit der folgerichtigen
roten Karte und dem Elfmeter für Cunewalde keimte die Hoffnung bei den Gastgebern wieder
auf. Larisch nahm sich der Sache an und knallte das Leder unhaltbar zum 1:0 in die Maschen. Drei Minuten später versuchte es Erik Schulze
mit einem Distanzschuß (58.), aber die Kugel flog am Tor vorbei. Jetzt war
Cunewalde zwar die spielbestimmende Mannschaft, doch die
knappe Führung war keinesfalls sicher. Nach einer Stunde riskierte Larisch
im gegnerischen Strafraum einen Drehschuß, der aber am Kasten vorbeiflog. Wenig später hat Fiebiger Pech, als der Ball nach toller Balleroberung nur an den Pfosten knallte. Dieses Pech hatte wenig später auch
Golbs. Die Spielanteile lagen nun
eine Viertelstunde vor Schluß klar bei Cunewalde. Zu Beginn der Schlußviertelstunde zog Hynek Vrabec einfach ab, doch Mario Thomas im Gehäuse der Gäste konnte den Ball klären. In der
Schlußphase wurde Kodersdorf nur noch durch Standards
gefährlich. In der 82. Minute hatten die Zuschauer schon den Torjubel
auf den Lippen, doch der Abschluß von Golbs zischte rechts am Kasten vorbei. Die letzten Minuten gestalteten sich
noch einmal hektisch, denn die Gäste wollten den Ausgleich erzwingen, während Cunewalde die Entscheidung suchte. Die gelang
Fiebiger nach einem Freistoß in der 88.
Minute. Motor-Trainer Hartmut Hatscher sah an diesem
Tag ein Spiel, welches kein Selbstläufer war und einige Fragen offen
ließ. Positiv zu erwähnen war aber neben den beiden Treffern der
Einstand von Jeremies. Seine Einwechslung sorgte für mehr
Spielfluß und Torgefährlichkeit in der Motor-Elf. (th/cr) |
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Torfolge: |
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1:0 Jens Larisch (55./FE), 2:0 Thomas Fiebiger (88.) |
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Aufstellung
Cunewalde: |
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Martin Heydel - Jörg Hoffmann, David Studeny, Martin Kalenda (ab 46. Nico Jeremies), |
Maik Schälicke, Oliver Bahr (ab 48. Thomas Fiebiger), Erik Schulze (ab 71. Hynek Vrabec), |
Tommy Hempel, Jens Larisch, Ronny Schaller, Sebastian Golbs |
Gelbe Karte: |
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Maik Schälicke |
Aufstellung Kodersdorf: |
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Mario Thomas - Marc Liebig, Daniel Fonfara, Maurice Theurich, Philipp Bäsler, |
Sandro Stricker, Thomas Kliemt, Mario Winkler, Robin Newitsch, Ronny Kulke, |
Georg Hennig |
Gelbe Karte: |
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Marc Liebich, Mario Thomas |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Rostam Geso, 02977 Hoyerswerda (Hoyerswerdaer SV 1919) |
Andre Brückner, 02999 Lohsa (FSV Knappensee Groß-Särchen) |
Frank-Michael Hermansa, 03130 Spremberg (LSV Bluno) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
Stahl Rietschen - VfB Zittau 1:1 (0:1) |
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Nachdem sich der FC Stahl fest vorgenommen hatte, endlich den ersten Dreier vor heimischen Publikum einzufahren, rieben sich die Verantwortlichen und auch die Zuschauer nach wenigen Minuten verdutzt die Augen. Nach drei Minuten setzte Zittaus Torjäger Enrico Neumann sein erstes Achtungszeichen und ließ nach einer Flanke seinen Kopfball an den Pfosten klatschen, drei Minuten später nutzte er einen krassen Abspielfehler im Spielaufbau der Rietschner, zog mit dem Leder allen davon und hatte auch keine Mühe, den Ball zum 0:1 zu versenken. Das Spiel der Gastgeber, das von Beginn an sehr unsicher und ideenlos war, wurde auch nach dem Rückstand nicht besser, sondern verflachte noch mehr. Man spürte keinen Einsatzwillen, keine Zweikampfaggressivität und keinen Teamgeist. So häuften sich die Chancen für den VfB. Marco Trost und Neumann kamen zu klaren Chancen, die aber Mersowky im Kasten der Gastgeber letztlich vereitelte. Zittau dominierte das Spiel aus einer völlig sicheren Abwehr heraus, während dem Gastgeber rein gar nichts einfiel. |
Die Halbzeitansprache von Coach Stäbler muss etwas lauter gewesen sein, um seinen Jungs zu erklären, dass man mit einer solchen Einstellung und so einem ideenlosen Spiel keinen Blumentopf gewinnen kann. Es schien gefruchtet zu haben, denn Rietschen kam aus der Kabine mit mehr Willen und Kampfgeist. Dies sollte sich in der 48. Minute auch schon fast auszahlen, aber Simon Patyna konnte im Strafraum der Gäste die Chance nicht nutzen und schoß nur den Kepper an. Rietschen bemühte sich jetzt zunehmend um das Spiel, ohne wirklich große Torgefahr entwickeln zu können. Das brachte den Gegner wieder ins Spiel, der mit schnellen Kontern zum Erfolg kommen wollte. Einen Schnitzer von Sandro Jackob konnte Neumann nicht im Kasten unterbringen und vergab damit die mutmaßliche Vorentscheidung. Rietschen stellte nun das System um und wollte mit drei Stürmern das Spiel noch drehen. In der 73. Minute brachte Philipp Kladivko einen Freistoss in den Strafraum der Zittauer, wo dann Daniel Czorny den Ball aus dem Gewühl heraus irgendwie im Gehäuse der Gäste versenkte. Jetzt merkte man endlich den Gastgebern an, daß sie gewillt waren, die Partie noch für sich zu entscheiden. Zittau spielte jedoch kompromisslos in der Abwehr und hatte in den Schlußminuten durch Neumann noch zweimal die große Chance zum Siegtreffer. Am Ende reichte es jedoch für Rietschen zu einem glücklichen, aber aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit nicht unverdienten Punktgewinn. Am nächsten Spieltag in Königshain muß in den Köpfen endlich angekommen sein, daß nur mit einer hundertprozentigen Einstellung drei Punkte zu holen sind. (rq/cr) |
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Torfolge: |
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0:1 Enrico Neumann (06.), 1:1 Daniel Czorny (73.) |
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Aufstellung Rietschen: |
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Matthias Mersiovsky - Sandro Jackob, Ronny Hubatsch, Marco Holz, Philipp Kladivko, |
Markus Brunsch (ab 68. Henry Jüppner), Daniel Czorny, Simon Patyna, Toni Schröter, |
Sebastian Noatsch, Robert Naß (ab 59. Thomas Buder) |
Gelbe Karte: |
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Aufstellung Zittau: |
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Rene Goldberg - Rene Kaden, Hendryk Dietrich, Enrico Neumann, Jan Schütze, |
Stephan Jungmichel, Philipp Bergmann, Felix Henke, Marco Trost, Danny Vogel, |
Matthias Lienig (ab 78. Richard Polk) |
Gelbe Karte: |
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Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Jens-Uwe Feist, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig) |
Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach) |
Bernd Kroschwald, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - SV Königshain 0:4 (0:3) |
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Die Königshainer hatten sich für dieses Derby wieder viel vorgenommen. Das merkte man in jeder Phase des Spiels, welches von Königshain letztlich verdient mit 4:0 gewonnen wurde. Bereits nach elf Minuten bahnte sich der Führungstreffer für den SVK an, als der blendend aufgelegte Ray Neumann einen weiten Paß auf den durchstartenden Stefan Zabel schlug. Der gewann das Kopfballduell gegen die NFV-Abwehr auf Höhe der Strafraumgrenze und so schlug das Leder in hohem Bogen von der Lattenunterkante ins Tor. Königshain gewann im Mittelfeld viele Zweikämpfe, während Gelb-Weiß nur die Möglichkeit hatte, mit langen Bällen zu operieren. Kurz nach dem Führungstreffer hatte Carsten Höer freistehend die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, traf aber den Ball nicht richtig (15.). Wenig später bereitete er jedoch mustergultig das zweite Königshainer Tor vor, als er einem Abwehrspieler den Ball abluchste. Auf seinen Paß wartete im Strafraum schon Robert Radisch, der den Ball aus zwölf Meter Entfernung zum 0:2 ins Tor drosch (36.). Fast mit dem Pausenpfiff gelang Martin Zingel per abgefälschtem Kopfball zum 0:3 noch die klare Führung vor der Pause (45.). |
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Große Freude bei Königshain nach dem klaren Sieg (Bild rechts)
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Kurz nach dem Pausentee hatte der NFV die beste Phase und mit Tino Mauksch das 1:3 auf dem Fuß. Diese Chance wurde jedoch kläglich vergeben. Auf der anderen Seite machten es die Königshainer wieder besser. Der eingewechselte Matthias Scholze zog auf halbrechts einfach mal ab, NFV-Keeper Marc Röhricht konnte den Ball nicht festhalten und Phillipp Eichler konnte das 4:0 für die Gäste markieren (69.). Eine Viertelstunde vor Spielschluß mußte Keeper Christian Frenzel verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam David Eckner aufs Feld und Stürmer Höer ging dafür ins Königshainer Gehäuse. Der an diesem Tag in allen Belangen sehr guten Mannschaftsleistung war es letztlich zu verdanken, daß Höer als Torwart fast nichts zu tun hatte. So waren sich
alle Zuschauer einig, daß der Sieg auch in dieser Höhe verdient an die Königshainer ging. (sz/cr) |
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Torfolge: |
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0:1
Stefan Zabel (11.), 0:2
Robert Radisch (36.), 0:3
Martin Zingel (45.), |
0:4
Philipp Eichler (69.) |
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Aufstellung
Görlitz: |
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Marc Röhricht - Mario Gundeck, Michael Hielscher, Benjamin Adam, Clemens Simon, |
Marco Schätzel, Thomas Horschke, Kevin Gottschalk, Tino Mauksch, Thomas Witzmann, |
Tommy Junge |
Gelbe Karte: |
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Mario Gundeck, Tommy Junge, Kevin Gottschalk |
Aufstellung Königshain: |
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Christian Frenzel (ab 75. David Eckner) - Jens Stübner, Ray Neumann, Andreas Mikonya, |
Torsten Junge (ab 66. Matthias Scholze), Willi Weise (ab 62. Thomas Markert), |
Martin Zingel, Carsten Höer, Stefan Zabel, Robert Radisch, Phillipp Eichler |
Gelbe Karte: |
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Jens Stübner, Robert Radisch, Torsten Junge |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Daniel Model, 02747 Strahwalde (Herrnhuter SV) |
Holger Winde, 02828 Görlitz (SV Ludwigsdorf) |
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (TSV Ruppersdorf) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
FSV Oderwitz - Medizin Großschweidnitz 1:1 (0:0) |
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170 Zuschauer sahen bei schönem Wetter ein ausgeglichenes Spiel, bei dem es beide Mannschaften versäumten, ihre guten Tormöglichkeiten zu nutzen. Die Gäste begannen von Beginn an forsch und
zeigten, dass sie nicht mit leeren Händen nach Hause fahren wollten. Die klareren Tormöglichkeiten in der ersten Hälfte konnten sich allerdings die Gastgeber erarbeiten. Bereits nach fünf Minuten hatte Andreas
Rudolf nach Flanke von der rechten Seite per Kopfball die Führung erzielen können, doch der gute Torwart der Gäste konnte den Ball ohne Probleme parieren. Bereits nach 15 Minuten mussten beide Mannschaften
verletzungsbedingt je einen Spieler wechseln. Trotz des erneuten Stürmerausfalls für Oderwitz gab es weitere gute Tormöglichkeiten. Einen Kopfball von Rene Zimmermann parierte der Keeper der Mediziner, wenig
später verzog der Oderwitzer Kapitän Swen Fehlauer nach seinem Solo in den Strafraum der Gäste knapp. Aber auch Großschweidnitz hatte seine Torchancen. In der 33. Minute kam ein Angreifer der
Mediziner auf der halbrechten Angriffsseite aus etwa 20 Metern frei zum Schuß. Hier konnte sich der Oderwitzer Torwart Sven Kießling auszeichnen. Weitere fünf Minuten später gab es einen gefährlichen Kopfball,
der erneut in den Armen des FSV-Keepers landete. Kurz vor der Pause ließ Roy Mutscher zwei Gegenspieler stehen, sein Gewaltschuß setzte jedoch auf der Querlatte auf, so daß es zur Pause torlos blieb (43.). |
Die zweite Hälfte begann mit einer Großchance für die Oderwitzer. Fehlauer spielte präzise in die Gasse und Sven Mutscher hatte freie Bahn. Aber auch dessen Schuß ging weit über das
Gehäuse (46.). Direkt im Gegenzug konnte sich erneut der Oderwitzer Torwart auszeichnen. Fünf Minuten später folgte dann ein Angriff der Gäste, der Medizin den Führungstreffer bringen
sollte. Ein Angreifer konnte sich auf der rechten Seite gegen einen Oderwitzer Verteidiger durchsetzen, die Eingabe kam zu Christian Weiler, der in Folge problemlos verwandeln konnte (52.). In der 60. Minute hatten die
Oderwitzer erneut Glück, denn ein Heber der Mediziner sprang an den Innenpfosten und von dort in die Arme des Oderwitzer Keepers Kießling. Vier Minuten später gelang Oderwitz der Ausgleich. Roy Mutscher hob
einen Freistoß aus halbrechter Position in den Strafraum der Gäste und Fehlauer köpfte zum 1:1 ein. Im Anschluß gab es verteiltes Spiel, wobei im Gegensatz zur ersten Hälfte nun die Gäste aus Großschweidnitz
die besseren Tormöglichkeiten hatten. Die Partie war trotz der "Ampelkarte" für Roy Mutscher kurz vor Ende der Partie ein faires Spiel ohne größere Probleme für das Schiedsrichterkollektiv. (ul/cr) |
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Von Anbeginn zeigte Medizin Großschweidnitz deutlich, daß die Gäste nicht nur zum Punkteabliefern zum Tabellenzweiten nach Oderwitz gefahren waren. Es wurde gespielt, kombiniert und ein
ausgeglichenes Feldspiel erreicht. Leichte Nachlässigkeiten in der insgesamt guten Abwehr wurden nicht bestraft. Anfällig waren die Schweidnitzer bei Kopfbällen. In der sechsten Minute zischte ein solcher knapp über die
Latte. Bei einem weiteren Kopfball in der 24. Minute hielt Torwart Michael Seidel mit toller Parade seinen Kasten sauber. Vier Minuten später vergab der Oderwitzer Swen Fehlauer aus guter Position. Darüber hinaus
hatte der Gastgeber noch zwei, drei gute Möglichkeiten. Der Medizin-Angriff rollte noch nicht so richtig. Einen Schuß von Carsten Seifert (32.) und einen Kopfball von Christian Weiler (38.) bereiteten dem Oderwitzer
Keeper keine Probleme. So ging es mit etwas Glück für die Mediziner mit 0:0 in die Pause. |
Das Glück stand auch nach Wiederbeginn auf Seiten der Gäste, als Sven Mutscher den Ball aus zehn Meter Entfernung völlig freistehend in die Wolken knallte.
Danach begann die Zeit der Mediziner. In der 52. Minute behauptete Frank Günzel den Ball gegen drei Verteidiger und spielte auf die linke Seite, wo Weiler in Folge keine Mühe hatte, zum Führungstreffer zu vollenden. Es folgte ein Geniestreich von Seifert, der den Ball aus halbrechter Position über den verdutzten Keeper hob. Leider landete das Leder aber nur am Innenpfosten und sprang von dort dem Torwart genau in die Arme (60.).
Oderwitz hatte in der zweiten Hälfte kaum noch gute Möglichkeiten, eine brachte aber den Ausgleich. Ein Freistoß kam auf dem Kopf von Fehlauer und Keeper Seidel hatte bei dem abgefälschten Ball das Nachsehen. Danach waren die Gäste dem Führungstreffer deutlich näher als die Oderwitzer. In der 75. Minute holte der Oderwitzer Torwart Sven Kießling einen Flachschuß von Seifert aus dem Eck und nur zwei Minuten später setzte Weiler einen Kopfball nach Freistoß neben das Gehäuse. Danach verfehlte Günzel nach Grundlinienvorstoß von Martin Berndt nur um Millimeter den Ball (79.). In der 83. Minute tauchte Günzel noch einmal allein vor dem Torwart auf, scheiterte aber erneut.
So mußten die Mediziner in der verbleibenden Zeit bei jedem Vorstoß und jedem Freistoß der Gastgeber noch um den Punktgewinn bangen. (rl/cr) |
Mannschaftsleiter Reginald Lassahn (Großschweidnitz): "Der Punkt ist nach den Chancen in der zweiten Hälfe mehr als verdient. Schweidnitz kann mit dem Auswärtspunkt viel besser leben, als der Gastgeber. Und doch trauerten die Schweidnitzer den vergebenen Möglichkeiten etwas nach."
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Torfolge: |
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0:1 Christian Weiler (52), 1:1 Swen Fehlauer (65.) |
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Aufstellung Oderwitz: |
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Sven Kießling - Tom Döring, Philipp Gürth, Rene Zimmermann, Nino Scharfen, |
Roy Mutscher, Swen Fehlauer, Karel Prasil, Andreas Rudolf (ab 15. David Döring), |
Sven Mutscher, Daniel Schuster |
Gelb-Rot: |
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Roy Mutscher |
Gelbe Karte: |
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Aufstellung Großschweidnitz: |
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Michael Seidel - Marcus Vass, Tobias Kriegel, Nico Weigelt, Thomas Hauptmann, |
Frank Herzog (ab 64. Martin Herklotz), Ricardo Riediger (ab 15. Denny Steffan), |
Carsten Seifert, Martin Berndt, Christian Weiler, Frank Günzel |
Gelbe Karte: |
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Thomas Hauptmann, Denny Steffan, Tobias Kriegel |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Tobias Weickelt, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf) |
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf) |
Remo Kuntzsch, 02796 Jonsdorf (ZSG Jonsdorf) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
Lausitz Hoyerswerda - FSV Empor Löbau 2:5 (1:4) |
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Nach dem Sieg in der vergangenen Woche wollte Empor mit weiteren drei Punkten nachlegen, um eventuell den Abstand zu den vorderen Tabellenplätzen zu verkürzen. Löbau legte auch sofort mächtig los und nach Foul an
Steven Klose an der Strafraumgrenze verwandelte Ronny Nietsch in der sechsten Minute den Freistoss zur frühen Führung. In den weiteren Minuten zeigte die Hoyerswerdaer Abwehr Unsicherheiten und bekam die schnellen Löbauer Angreifer nie in den Griff.
In der 12.Minute rutschte der Hoyerswerdaer Stopper weg und Ronny Nietsch kam in freie Schußposition, doch Torwart Danilo Reiche verhinderte zunächst mit einer Glanztat ein weiteres Gegentor. Auch beim Nachschuß von Marco Nietsch
bleibt er Sieger, erst mit dem zweiten Nachschuß von Maik Schirmer mußte er sich geschlagen geben. In der 16.Minute bekam Marco Nietsch eine Eingabe von Schirmer nicht unter Kontrolle, so daß ein Verteidiger
gerade noch zur Ecke klären konnte. Danach mußte Löbau eine Schrecksekunde überstehen, denn bei einem Angriff der Gastgeber zog deren Stürmer gegen den Löbauer Keeper voll durch und verletzte Torwart Florian Knoll so schwer an der Hand, daß er ausgewechselt werden mußte. Dann schickte Schirmer erneut Marco Nietsch mit einem Steilpaß, und diesmal konnte der Hoyerswerdaer Keeper zum dritten Mal überwunden werden (29). Im Gefühl des sicheren Sieges ließ Empor nun im Spieltempo stark nach,
so daß die Gastgeber kurz vor der Pause verkürzen konnten (42.). Löbau legte aber sofort wieder zu und bereits eine Minute später mußte der Keeper der Gastgeber per Glanzparade einen Schuss von Schirmer entschärfen. In der Nachspielzeit gelang es Schirmer nach Solo und Schuss ins lange Eck dann doch, den alten Abstand wieder herzustellen. Bei diesem Treffer verletzte sich auch der Hoyerswerdaer Torwart so schwer am Kreuzband,
daß er nicht weiterspielen konnte. Da die Gastgeber keinen Ersatzkeeper zur Verfügung hatten mußte Feldspieler Udo Eberhardt die Torwart-Handschuhe überstreifen (46). |
Nach der Pause verflachte das Spiel zunehmend. Da auch Empor nur noch das Notwendigste tat, gelang Hoyerswerda in der 56. Minute durch den zweifachen Torschützen Ronny Vorbrich sogar noch ein weiterer Treffer. Dieses Tor weckte die Gäste noch einmal und so machte Schirmer in der 75. Minute mit seinem dritten Tor den Sieg perfekt. Trotz weiterer Chancen wollte danach kein weiterer Treffer mehr fallen. Das gut leitende Schiedsrichterkollektiv aus Dresden pfiff dann auch pünktlich ab und Empor konnte verdient drei Punkte mit nach Hause nehmen. (dch/cr) |
Trainer Dietmar Christoph (Löbau): "Ein jederzeit verdienter Sieg mit einem bitteren Beigeschmack, denn schon nach zwanzig Minuten mußte Torwart Florian Knoll mit Mittelhandbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach sicheren drei Tore
Vorsprung ließ Löbau in der zweiten Halbzeit nach, so daß die Gastgeber mit einem zweiten Tor nochmals Hoffnung schöpfen konnten. Allerdings machte Maik Schirmer mit seinem dritten Treffer dann den sicheren Sieg perfekt. Meine
Mannschaft hätte allerdings gegen einen schwachen Gegner etwas für das Torverhältnis tun können."
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Torfolge: |
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0:1
Ronny Nietsch (06.), 0:2
Maik Schirmer (12.), 0:3
Marco Nietsch (29.), |
1:3
Ronny Vorbrich (42.), 1:4
Maik Schirmer (45.+1), 2:4
Ronny Vorbrich (56.), |
2:5
Maik Schirmer (75.) |
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Aufstellung Hoyerswerda: |
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Danilo Reiche (ab 46. Marcus Wenzko) - Sebastian Rodig, Udo Eberhardt, |
Gerald Klein (ab 46. Tony Gerchel), Kevin Rietz, Robert Suchy, Franco Wussow, |
Marco Groß, Oliver Haß, Ronny Vorbrich (ab 70. Dan Lehmann), Martin Buder |
Gelbe Karte: |
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Kevin Rietz, Franco Wussow, Ronny Vorbrich |
Aufstellung Löbau: |
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Florian Knoll (ab 22. Manuel Mättig) - Maik Schirmer, Marcel Jähne, Marco Lange, |
Eric Kaminski, Sebastian Müller, Robert Scheffler, Marco Hanske, Ronny Nietsch, |
Steven Klose (ab 60. Richard Radisch), Marco Nietsch (ab 46. Philipp Nehrettig) |
Gelbe Karte: |
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Ronny Nietsch, Steven Klose |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Jan Evler, 01257 Dresden (Sportfeunde 01 Dresden Nord) |
Bernd Wiesenberg, 01283 Dresden (FV Dresden Süd West) |
Marco Kneusel, 01157 Dresden (VfB 90 Dresden) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
GFC Rauschwalde - Eintracht Niesky 1:1 (1:0) |
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Rauschwalde hatte in dieser von beiden Seiten engagiert und emotional geführten Partie einen optimalen Start und überraschte die favorisierten Gäste mit einem frühen Führungstreffer. Vorausgegangen war ein Fehler des Nieskyer Liberos Mirko Ebert, der danach zu einer Standardsituation für den GFC führte. Tobias Eberlein trat aus gut dreißig Meter Torentfernung zum Freistoß an, den Eintracht-Keeper Andreas Rufer nicht zu fassen bekam (02.). Durch diesen Rückstand wohl schockiert fanden die Gäste in Folge zwar nie richtig ins Spiel, schienen aber bei zwei GFC-Kontern von Fortuna gradezu verfolgt. Denn Eberlein traf nach 24 Minuten nur den Pfosten und zehn Minuten später an den Querbalken (34.).
Bei einer gefährlichen Eingabe des selben Spielers war Torwart Rufer als erster am Ball (38.). Optisch hatte Eintracht zwar etwas mehr vom Spiel, konnte sich aber durch geschickte Abwehrarbeit des GFC keine zwingenden Torchancen erspielen. So hatte Niesky seine erste nennenswerte Möglichkeit erst kurz vor der Pause, als GFC-Torwart Markus Preuß den Schuß von Norman Herrmann entschärfte (41.), und ansonsten Glück, nicht schon vor dem Halbzeitpfiff des vornehmlich in der zweiten Halbzeit nicht immer sicher wirkenden Schiedsrichters hoffnungslos mit 0:3 in Hinterhand zu liegen. |
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Zwei Mal Pfosten und Keeper Rufer (Bild rechts oben) verhinderten eine klare GFC-Pausenführung
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Nach Wiederanpfiff schien ein anderes Nieskyer Team auf dem Platz zu stehen. Die Gäste entwickelten nun permanenten Druck und nachdem bereits Olaf
Peuthert die Chance hatte (48.), besorgte Stephan
Brückner nach einem Eckball in der 50. Minute den Ausgleich. Wie um das Unglück der Gastgeber zu komplettieren, handelte sich der bereits verwarnte Matthias Heinsch fünf Minuten später auch noch die "Ampelkarte" ein. Doch damit nicht genug, denn in der 60. Minute gab Thomas Frieser nach Foul an Eberlein nicht etwa Freistoß, sondern zum Entsetzen der Rauschwalder einen Foulelfmeter, den der Nieskyer Sebastian Kölzow aber verschoß. Nun verlagerte sich das Spiel zunehmend in die Hälfte der Görlitzer und GFC-Keeper Preuß hatte kaum noch eine ruhige Minute. Zunächst parierte er mit tollem Reflex einen Kopfball von Ronny Neuendorf aus Nahdistanz (61.) und mit Beginn der Schlußviertelstunde einen Schuß von Kölzow. Zuvor hatte der eingewechselte Hartmut Lange die einzige nennenswerte GFC-Chance im zweiten Durchgang nicht nutzen können (70.). Da es der Nieskyer Rudi Lätsch auf der anderen Seite auch nicht besser machte (89.), gab es für beide Teams am Ende eine Punkteteilung, die nach der geschlossenen Mannschaftsleistung des GFC und dem Spiel in Unterzahl nicht unverdient ist. (cr)
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Torfolge: |
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1:0 Tobias Eberlein (02.), 1:1 Stephan Brückner (50.) |
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Aufstellung Rauschwalde: |
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Markus Preuß - Marcel Thomas, Thomas Hintersatz (ab 64. Hartmut Lange), Enrico Müller, |
Martin Pohl (ab 79. David Gründer), Robert Boden (ab 74. Michael Friedrich), |
Henrik Dietrich, David Straube, Alexander Hensolt, Matthias Heinsch, Tobias Eberlein |
Gelb-Rot: |
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Matthias Heinsch |
Gelbe Karte: |
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Martin Pohl, Alexander Hensolt, Markus Preuß |
Aufstellung Niesky: |
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Andreas Rufer - Stefan Schönherr, Mirko Ebert, Stephan Brückner, Ronny Neuendorf, |
Norman Herrmann (ab 63. Henry Nitsche), Felix Maiwald (ab 81. Enrico Mielke), |
Olaf Peuthert, Tobias Gauernack (ab 83. Matthias Krause), Rudi Lätsch, Sebastian Kölzow |
Gelbe Karte: |
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Stephan Brückner, Henry Nitsche |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV) |
Amir Dilmaghani, 02708 Löbau (FCO Neugersdorf) |
Alfred Hieronymus, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
Rot-Weiß Olbersdorf - FCO Neugersdorf II 3:0 (2:0) |
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Die Neugersdorfer waren sich im Klaren, dass die Begegnung beim spiel- und kampfstarken Aufsteiger keine einfache Aufgabe werden sollte. Zu allem Pech verletzte sich noch Kapitän Andre Reichelt bereits bei der ersten Abwehraktion schwer und musste wenige Minuten später das Spielfeld verlassen.
Die erste Chance hatten dann auch die Gastgeber nach zehn Minuten, die aber nicht genutzt werden konnte. Nach einer Viertelstunde setzte sich Steffen Troll auf der linken Angriffsseite durch, doch dessen Eingabe verpaßte Roy Meinzcinger knapp. Das erste Gegentor für den FCO resultierte aus einem unberechtigten Freistoß aus dem rechten Mittelfeld. Die genaue Eingabe von Sascha Braungart in den Neugersdorfer Strafraum versenkte Mike Schicht mit wuchtigem Kopfball zur 1:0-Führung (20.). Nur zwei Minuten später klingelte es erneut im Tor der Oberländer. Martin Linke bediente den sich lösenden Rico Martin, dessen Paß kam zu Ralf Hoffmann, der allerdings aus klarer Abseitsstellung den zweiten Treffer erzielte. Durch diese zwei umstrittenen Treffer lag die FCO-Reserve bereits nach 22 Minuten mit 0:2 im Rückstand. Im weiteren Spielverlauf einer dann ausgeglichene Begegnung wurden die Neugersdorfer Bemühungen nicht zielstrebig genug zu Ende gebracht. Ein Schuß von Markus Enders, der zur Ecke abgefälscht wurde (25.) und eine Kopfballgelegenheit von Steffen Troll (40.) waren die ganze Ausbeute der Angriffsbemühungen. |
Nach dem Seitenwechsel gab es für den Gast optische Vorteile. In der 47. Minute köpfte Sebastian Berg nach einem Eckball von Miroslav Elias knapp über das Tor, kurz darauf hatte der FCO nochmals eine gute Chance zum Anschlußtreffer. Nach einer Eingabe über die rechte Seite von Rico Flammiger verzog Elias knapp am langen Pfosten. Mehr Gefahr strahlten die Angriffe der Olbersdorfer aus, die ihre wendigen Stürmer durch schnelles Umkehrspiel immer wieder geschickt in Szene setzten. Nach 65 Minuten tauchte Hoffmann nach einem gelungenen Angriff allein vor Torhüter Ralf Durdel-Winkler auf, der diese gute Chance der Gastgeber aber zunichte machte. Die Offensivaktionen der FCO-Elf wurden weiterhin mit zu wenig Zielstrebigkeit vorgetragen und brachten dem Aufsteiger immer wieder sehr gute Konterchancen. Nach leichtfertigem Ballverlust im Mittelfeld tauchte Linke wiederum allein vor dem Neugersdorfer Tor auf und machte mit dem dritten Treffer für seine Mannschaft alles klar (72.). Nach einer fast identischen Situation hatte Martin sogar die Chance, den vierten Treffer für Rot-Weiß zu erzielen, doch er vergab leichtfertig. Die beste Gelegenheit, das Ergebnis freundlicher zu gestalten, hatte nochmals Berg mit einem Kopfball, den aber Pierre Grollmisch im Olbersdorfer Gehäuse gedankenschnell über die Querlatte lenkte. Wenn auch die ersten beiden Treffer umstritten waren, ist der Sieg der Olbersdorfer gerechtfertigt, da sie an diesem Tag einfach mehr Siegeswillen zeigten. (ds/cr) |
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Torfolge: |
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1:0 Mike Schicht ( 20.), 2:0 Ralf Hoffmann ( 22.), 3:0 Martin Linke ( 72.) |
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Aufstellung Olbersdorf: |
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Pierre Grollmisch - Robert Jungmichel, Robert Wunderlich, Björn Günther, |
Philipp Großmann, Ralf Hoffmann (ab 83. Matthias Lange), Martin Linke, |
Rico Martin, Martin Jungmichel, Sascha Braungart, Mike Schicht (ab 80. Rene Scholze) |
Gelbe Karte: |
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Björn Günther |
Aufstellung Neugersdorf: |
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Ralf Durdel-Winkler - Eric Nitschke, Andre Reichelt (ab 10. Mathias Troll), |
Sebastian Berg, Rico Flammiger, Markus Enders (ab 68. Henry Wegner), Sergej Alles, |
Steffen Troll, Patrick Israel (ab 58. Christoph Mittag), Miroslav Elias, Roy Meinczinger |
Gelbe Karte: |
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Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Manuel Weinhold, 02929 Rothenburg (LSV 1951 Spree) |
Fred Müller, 02929 Rothenburg-Uhsmannsdorf (LSV 1951 Spree) |
Rocco Hommel, 02956 Rietschen (SSV Stahl Rietschen) |
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09. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 24.10. 2010, 15:00 Uhr |
LSV 1951 Spree - FSV Oppach 1:3 (1:0) |
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Beide Mannschaften begannen engagiert, wobei die Oppacher das Spiel an sich reißen wollten und die Gastgeber auf Konter lauerten. Die Folge war jedoch zunächst ein uninspiriertes Anrennen des FSV in der dicht gestaffelten Abwehr des LSV. Nach einer Viertelstunde hatten die Gastgeber die erste Möglichkeit des Spiels, als ein Kopfball neben das Gehäuse von FSV-Keeper Matthias David ging. In der 27. Minute klingelte es aber zum zweiten Mal in dieser Saison im Kasten der Oppacher. Nach einem Steilpass der Gastgeber auf der rechten Seite verschätzte sich Oppachs Torhüter und David Slomian hob das Leder gefühlvoll zum 1:0 ins Tor. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Oppach versuchte das Problem mit vielen Fehlpässen spielerisch elegant zu lösen, während die Gastgeber eine gesunde Härte in den Zweikämpfen zeigten und oftmals eine Idee früher am Ball waren. |
Die Standpauke von Trainer Jürgen Heidler in der Pause schien jedoch Wirkung zu zeigen. Spätestens nach den Einwechslungen von Vladimir Jindrich und Andreas Winkler eine halbe Stunde vor
Spielende machten die Gäste nun mächtig Druck. In der 63. Minute dribbelte Patrick Faßke in den Strafraum und sein trockener Schuß landete hinter dem verdutzten Torwart der Gastgeber im Kasten. Nun schien
der Bann gebrochen, denn Spree kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. In der 78. Minute faßte sich Tomas Jägr nach einem Mittelfeld-Solo ein Herz und erzielte von der Strafraumgrenze das umjubelte
und zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:2. Die Oppacher wollten das Ergebnis nun noch höher schrauben, was ihnen auch gelang. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff konnte LSV-Torwart Steffen Eisold einen Schuß von
Jindrich nur wegfausten und Clemens Mitscherlich erzielte per Abstauber den 1:3 Endstand. (wh/cr) |
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Torfolge: |
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1:0 David Slomian (27.), 1:1 Patrick Faßke (61.), 1:2 Tomas Jägr (78.), |
1:3 Clemens Mitscherlich (85.) |
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Aufstellung Spree: |
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Steffen Eisold - Marcel Tübbecke, Ronny Kunze, Oliver Mann, Stefan Müller, |
Christian Koch, Thomas Schnabel, Philipp Segieth (ab 82. Patrick Weiser), |
Michael Moser, Jörg Müller, David Slomian (ab 67. Felix Kauschmann) |
Gelb-Rot: |
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Ronny Kunze |
Gelbe Karte: |
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Aufstellung Oppach: |
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Matthias David - Sven Kalkbrenner (ab 46. Andreas Kern), Sbynek Pribyl, Fritz Winkler, |
Miroslav Dostal, Georg Ginzel, Tomas Jägr, Eric Neisser (ab 63. Vladimir Jindrich), |
Clemens Mitscherlich, Patrick Faßke, Alexander Jachmann (ab 63. Andreas Winkler) |
Gelbe Karte: |
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Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Paul Wolter, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz) |
Thomas Hayn, 02827 Görlitz (Energie Görlitz) |
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien) |
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09. Punktspieltag der Bezirksklasse I, Dresden |
Vorinformationen zu den Ansetzungen vom SA/SO, 23./24. Oktober 2010 |
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Stahl Rietschen - VfB Zittau |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Jens-Uwe Feist, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig) |
Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach) |
Bernd Kroschwald, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig) |
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Motor Cunewalde - Aufbau Kodersdorf |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Rostam Geso, 02977 Hoyerswerda (Hoyerswerdaer SV 1919) |
Andre Brückner, 02999 Lohsa (FSV Knappensee Groß-Särchen) |
Frank-Michael Hermansa, 03130 Spremberg (LSV Bluno) |
Mit Aufbau Kodersdorf, dem derzeit Tabellen-Fünfzehnten kommt der erste Liga-Neuling in das Cunewalder Tal. Aus acht Spielen gelang den Kodersdorfern erst ein Sieg. Am vergangenen Spieltag konnten die Gäste jedoch im Heimspiel gegen den favorisierten VfB Zittau mit einem 2:2 für Aufmerksamkeit sorgen. Die Cunewalder Mannschaft sollte daher die Kodersdorfer keinesfalls unterschätzen. Auch sie haben in ihren Reihen gute Einzelspieler. Die Vorgabe des Cunewalder Trainers Hartmut Hatscher ist dennoch recht klar definiert. Drei Punkte sind fest eingeplant und müssen ganz einfach auch das Ziel sein. Die spielenden Akteure werden dabei den Schwung aus den letzten erfolgreichen Spielen mitnehmen. Bis auf Tom Schulze und dem langzeitverletzten Vojtech Broz, der noch mindestens vier Wochen fehlen wird, sind alle Spieler einsatzbereit. (th) |
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NFV Gelb-Weiß Görlitz II - SV Königshain |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Daniel Model, 02747 Strahwalde (Herrnhuter SV) |
Holger Winde, 02828 Görlitz (SV Ludwigsdorf) |
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (TSV Ruppersdorf) |
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FSV Oderwitz - Medizin Großschweidnitz |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Tobias Weickelt, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf) |
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf) |
Remo Kuntzsch, 02796 Jonsdorf (ZSG Jonsdorf) |
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Lausitz Hoyerswerda - FSV Empor Löbau |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Jan Evler, 01257 Dresden (Sportfeunde 01 Dresden Nord) |
Bernd Wiesenberg, 01283 Dresden (FV Dresden Süd West) |
Marco Kneusel, 01157 Dresden (VfB 90 Dresden) |
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GFC Rauschwalde - Eintracht Niesky |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV) |
Amir Dilmaghani, 02708 Löbau (FCO Neugersdorf) |
Alfred Hieronymus, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf) |
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Rot-Weiß Olbersdorf - FCO Neugersdorf II |
SA, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Manuel Weinhold, 02929 Rothenburg (LSV 1951 Spree) |
Fred Müller, 02929 Rothenburg-Uhsmannsdorf (LSV 1951 Spree) |
Rocco Hommel, 02956 Rietschen (SSV Stahl Rietschen) |
Mit der Partie Olbersdorf gegen FCO II gibt es das Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn, wobei der Aufsteiger sogar noch einen Punkt Vorsprung hat. Gerade in den letzten vier Spielen hat Rot-Weiß stark aufgetrumpft. Neben Heimsiegen gegen Königshain und Löbau gab es drei Punkte in Großschweidnitz und einen sogar in Niesky. Dort ging der FCO mit 0:3 unter. Aber der FCO verdaut derzeit Niederlagen sehr gut und glänzt im Spiel darauf wieder mit tollen Toren. Bei der Trefferquote sind die Neugersdorfer zusammen mit Oppach Zweitbester der Staffel, nur die vielen Gegentreffer bringen ein schlechteres Torverhältnis. Nun soll gegen Olbersdorf nach der letzten Regel - eine Niederlage, zwei Siege - ein Dreier her. Da auch Rot-Weiß den dritten Heimsieg in Folge will, können sich die Zuschauer auf einen spannenden Nachmittag freuen. Neugersdorf dürfte mit der erfolgreichen Elf vom Spiel in Spree auflaufen und kann dazu sicher noch den zuletzt leicht angeschlagenen Wegner aufbieten. (ms/cr) |
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LSV 1951 Spree - FSV Oppach |
SO, 15:00 Uhr
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Schiedsrichterkollektiv: |
Paul Wolter, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz) |
Thomas Hayn, 02827 Görlitz (Energie Görlitz) |
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien) |
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09. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
Ostritzer BC – EFV Bernstadt/Dittersbach 9:1 (5:1) |
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Nach vielen Jahren war es endlich wieder soweit. Das Derby gegen den EFV 03 Bernstadt/Dittersbach zog an diesem Nachmittag knapp 100 Zuschauer in das Ostritzer Neißestadion. Die Gäste reisten dabei mit einem sehr knapp besetzen Kader an, denn Co-Trainer Kurt Schönfelder standen an diesem Tag lediglich 11 Feldspieler zur Verfügung. Darunter sogar der Ersatztorhüter. Die Taktik des EFV, einen schnellen Rückstand zu verhindern, war nach nur vier Minuten bereits über den Haufen geworfen, denn nach schöner Kombination traf Markus Neugebauer zum 1:0 (04.). Drei Minuten später lag der Ball schon wieder im Gehäuse der Gäste. Völlig frei vor dem Tor von Christian Volke tauchte OBC-Stürmer Tino Rackel auf, der sicher vollendete (07.). Der EFV beschränkte sich weiter auf die Defensive, wobei im Sturmzentrum noch wenig zusammenlief. Ostritz nahm das Tempo der Anfangsphase etwas heraus, kam aber dennoch zum dritten Torerfolg. Nach einem Eckball brauchte Patryk Pazyra nur noch den Fuß hinhalten (20.). Zwei Minuten später kamen die Gäste zum Anschlußtreffer. Björn Vogel lief frei auf der Außenbahn, doch anstatt den Ball in das Zentrum zu flanken, versuchte er einen Torschuß. So landete der Ball im Tor von Piotr Szymecki. Danach verteilte sich das Spiel zwischen beiden Strafräumen. Ostritz gelang es nun nicht mehr, Ball und Gegner laufen zu lassen. Erst kurz vor der Pause setzte sich Neugebauer stark gegen seinen Gegenspieler durch und erzielte das 4:1 (42.). Kurz vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit wurde Rackel elfmeterreif gefoult. Der gefoulte Spieler verwandelte den anschließenden Strafstoß sicher (45.). |
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Im zweiten Abschnitt waren zehn Minuten gespielt, da bekam Ostritz auf Höhe der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen. Pazyra trat an und verwandelte zum 6:1 (55.). Ostritz wurde nun ein wenig nachlässig und spielte einige vermeidbare Fehlpässe im Spiel nach vorn. Die Gäste kamen dabei zu guten Schußgelegenheiten, konnten diese aber nicht nutzen. In der 79. Minute erzielte Sven Steudte aus abseitsverdächtiger Position das siebente Tor für die Heimmannschaft im Anschluß an einen Freistoß (79.). In den letzten zehn Minuten schraubte der Ostritzer BC das Ergebnis noch auf 9:1 und feierte einen zu jeder Zeit sicheren Heimerfolg. (rb/cr) |
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Torfolge: |
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1:0 Markus Neugebauer (04.), 2:0 Tino Rackel (07.), 3:0 Patryk Pazyra (20.), |
3:1 Björn Vogel (22.), 4:1 Markus Neugebauer (42.), 5:1 Tino Rackel (45./FE), |
6:1 Patryk Pazyra (55.), 7:1 Sven Steudte (69.), 8:1 Tino Rackel (75.), |
9:1 Patrick Mayer (82.) |
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Aufstellung Ostritz: |
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Piotr Szymecki - Dariusz Oliasz, Andre Häntsch (ab 53. Björn Rödiger), Riccardo Bittner, |
Marcel Heidrich (ab 53. Sven Martin), Patrick Mayer, Robin Klein, Tino Rackel, |
Sven Steudte (ab 76. Johannes Posselt), Patryk Pazyra, Markus Neugebauer |
Gelbe Karte: |
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Keine |
Aufstellung Bernstadt/Ditt.: |
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Christian Volke - Erik Thomas, Stefan Selle, Christoph Meusel, Stefan Kretschmer, |
Anton Westermeier, Marcel Gäbler, Björn Vogel, Rüdiger Mauke, Enrico Meißner, |
Richard Eifler |
Gelbe Karte: |
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Stefan Kretschmer, Enrico Meißner |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (SV Grün-Weiß Gersdorf) |
Herbert Hausmann, 02899 Ostritz (ISG Hagenwerder) |
Florian Gelke, 02826 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz) |
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09. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SO, 24.10. 2010, 15:00 Uhr |
Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - LSV Friedersdorf 2:0 (1:0) |
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Die ersten Minuten verschlief BWE ein wenig. Bernsdorf hätte nach langem Paß in die Spitze nach fünf Minuten die Führung für die Gäste machen können, aber er scheiterte aus Nahdistanz am gut aufgelegten BWE-Keeper Gordon Scholz. Die Gastgeber bekamen das Spiel langsam in den Griff und gingen nach zwanzig Minuten in Führung. Nach einem Eckball von Alexander Warkus auf den langen Pfosten vollendete Marco Strathausen per Kopfball. Bis zur Pause gab es kaum weitere erwähnenswerte Möglichkeiten auf beiden Seiten. |
Nach dem Pausentee kam BWE wacher auf den Platz und baute schnell die Führung aus. Einen langen Paß von Oliver Hofrath erlief sich Tom Budig und vollendete sein Solo mit dem 2:0 (50.). BWE verwaltete in Folge diesen Vorsprung und setzte einige Konter, die aber ungenutzt blieben. Von den Gästen war auch nicht mehr viel Zwingendes zu sehen, was in Richtung BWE-Gehäuse kam, wurde Beute von Keeper Gordon Scholz. Etwa 15 Sekunden nach der Einwechslung von Christoph Gundel pfiff Referee Sandro Benad das Spiel ab. (to/cr) |
Abteilungsleiter Heiko Müller (Deutsch-Ossig): "Ein insgesamt verdienter Heimsieg in einem Spiel mit nur wenig
Torchancen. Während in der ersten Halbzeit bei etwas mehr blau-weißem Ballbesitz auf jeder Seite
zwei Torchancen und natürlich das BWE-Führungstor zu verzeichnen waren, gab es im zweiten Durchgang bis auf
den zweiten BWE-Treffer eigentlich keine weitere klare Torchance
mehr, weil beide Teams hinten ziemlich gut geordnet waren und nach vorn es
insbesondere bei den Gästen an Ideen und vor allem Durchschlagskraft deutlich
mangelte. So brachte der Gastgeber die Führung eigentlich ohne zu wackeln ins Ziel."
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Am neunten Spieltag trat der LSV beim Bezirksklassen-Absteiger Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig in Kunnerwitz an.
Bislang ungeschlagen, spekulierten die Gäste auch im Duell mit den leicht favorisierten Ossigern zumindest auf einen Punkt. Diese wiederum waren fast schon zum Siegen verdammt, um nicht endgültig ins Mittelfeld der Tabelle abzurutschen.
Mit Spielmacher Daniel Köhler fehlte den Gastgebern ihr bester Mann, wogegen die Friederdorfer beinahe ohne Aufstellungssorgen ins Spiel gehen konnten.
In den ersten 25 Minuten versuchten die Gastgeber das Spiel zu machen, während der LSV auf seine Konterchance lauerte. Taktische Marschroute und harmloses Auftreten schienen sich hier anzunähern.
Trotzdem bot sich den Gästen gegen die ansonsten kompakt stehende Empor-Defensive die erste Torchance. Nach Vorarbeit von Andreas Schröder scheiterte Felix Bernsdorf unter Bedrängnis aber an seinen Nerven (05.).
Die sehr gut eingestellten Ossiger kontrollierten in Folge weiter das Spiel, bis der Ball nach 15 Minuten auch den Weg vor das Gästetor fand.
Zunächst setzte Stefan Titze einen Schuß aus 16 Meter Entfernung volley am Tor vorbei, nach einem Eckball von Alexander Warkus machte es Marco Strathausen wenig später besser und markierte in der 20.Minute vom langen Pfosten per Kopfball die wichtige Führung für die Gastgeber.
Diesem erfolgreichen Zwischenspurt von BWE folgte wieder eine vermeintliche Torchance der Friedersdorfer, doch Gordon Scholz im Deutsch-Ossiger Gehäuse klärte einen 35-Meter-Freistoß von Nick Möbus zur Ecke.
Die Blau-Weißen hatten in Folge mehr Ballbesitz und verwalteten bis zur Halbzeit die knappe Führung. |
Nach Wiederbeginn wollte der LSV durch ein schnelles Tor zurück ins Spiel finden.
Doch schon sechs Minuten später fiel die vorzeitige Entscheidung zugunsten der Gastgeber, als sich Spielführer
Tom Budig einen langen Ball aus der eigenen Hälfte erlief und entschlossen zur sicheren 2:0-Führung einschob. LSV-Torwart Patrick Maywald machte dabei keine gute Figur. Doch damit war er an diesem Tag nicht der einzige Schwarz-Rote.
In den folgenden 40 Minuten hatten die 50 angereisten Gäste-Anhänger nicht viel Grund zur Freude, denn der Tabellendritte blieb harm- und ideenlos im Spiel nach vorn. Da zudem beide Abwehrreihen sehr diszipliniert agierten, gab es in der letzten halben Stunde keine nennenswerten Torchancen mehr.
So fuhr Deutsch-Ossig verdient den zweiten Heimsieg ein und darf dach den Ausrutschern der Konkurrenz aus Reichenbach und Görlitz doch noch auf den baldigen Anschluß an die vorderen Plätze hoffen. (as/cr) |
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Torfolge: |
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1:0 Marco Strathausen (20.), 2:0 Tom Budig (50.) |
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Aufstellung Deutsch-Ossig: |
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Gordon Scholz - Marco Strathausen, Sandro Scholz, Oliver Hofrath, Michel Miedrich, |
Tom Budig (ab 90. Christoph Gundel), Alexander Warkus (ab 74. Tobias Hasler), |
Kai Schöne, David Karger, Stefan Titze (ab 82. Jan Hecking), Felix Karger |
Gelbe Karte: |
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Sandro Scholz, Oliver Hofrath, Michel Miedrich |
Aufstellung Friedersdorf: |
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Patrick Maywald - Enrico Kasper, Ramon Solak (ab 59. Martin Iffländer), Tobias Knothe, |
Thomas Model, Stefan Kießling, Steffen Hartmann (ab 80. Paul Hänchen), Nick Möbus, |
Paul-Werner Lintow (ab 46. Sebastian Fürll), Andreas Schröder, Felix Bernsdorf |
Gelbe Karte: |
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Ramon Solak |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Sandro Benad-Hambach, 02708 Wendisch-Paulsdorf (SV Lautitz) |
Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach) |
Steffen Wiedemann, 02827 Görlitz (GFC Rauschwalde) |
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09. Spieltag der FVO-Kreisklasse Mitte am SO, 24.10. 2010, 13:00 Uhr |
FSV Görlitz-Schlesien II - Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig II 0:3 (0:2) |
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Waren Personalprobleme bereits in den vergangenen Wochen Dauerthema der 2.Männermannschaft, erreichten diese beim Spiel gegen die Reserve des FSV Görlitz-Schlesien ihren bisherigen Höhepunkt, denn BWE II mußte zum ersten Mal ein Spiel mit nur zehn Akteuren beginnen.
Dies hing einerseits mit mehreren Ausfällen aus dem sowieso kleinen Kader der Reserve zusammen, andererseits muß man aber auch feststellen, daß die zu Saisonbeginn versprochene Unterstützung durch die 1. Männermannschaft völlig ausblieb. Da die "Erste" ihr Spiel zwei Stunden nach der Partie der "Zweiten" bestritt und dabei auf drei Wechselspieler zurückgreifen konnte, wäre sicher ein tragfähiger Kompromiss möglich gewesen, zumal beide Spielorte nur fünf Minuten Fahrzeit auseinander lagen. So aber mußte Blau-Weiß bereits vor dem Spiel improvisieren. Thomas Krause wurde als Libero eingesetzt und auch die Abwehrkette mit Thomas Müller, Thomas Holz und Marcel Schön spielte so noch nie zusammen. Glücklicherweise stießen gegen Mitte der ersten Halbzeit die B-Juniorentrainer Sandro Scholz und Steffen Kirste zum Team, sodaß BWE in Folge wenigstens vollständig aufgestellt war. |
Wie schon im Pokalspiel waren die Gastgeber im Angriff harmlos und konnten daher auch keine klaren Torchancen erspielen. So stand Deutsch-Ossig in der Abwehr sicher und konnte besonders über die schnellen Außenstürmer Felix Pursche und Dennis Hocker immer wieder Akzente setzen. Hocker konnte dann auch in der 28. Minute die verdiente Führung erzielen. Bereits drei Minuten später erzielte Sandro Scholz nach schöner Vorarbeit von Hocker kurz vor der Halbzeitpause das vorentscheidene 0:2. |
Nach Wiederanpfiff ersetzte Kirste den angeschlagenen Schön, rückte dabei ins Sturmzentrum und konnte bereits eine Minute nach seiner Einwechslung mit spektakulärem Flugkopfball das 3:0 erzielen. Das bedeutete zweifellos die Vorentscheidung, denn es folgte ein Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte, wobei die BWE-Reserve durch Pursche, Kirste und Frank Michler durchaus noch Chancen für eine Resultatsverbesserung hatte.
So geriet der Sieg bis zum Abpfiff des gut amtierenden Schiedsrichters Tom Brucksch nie in Gefahr, zumal Torhüter Patrick Scholz in diesem Spiel sicher wirkte und auch Krause als Libero überzeugte.
Am Ende war der Sieg verdient, was aber die personellen Startprobleme ein wenig verdeckt. Diese hätten gegen stärkere Gegner auch zu einer Niederlage führen können. (sk/cr) |
Steffen Kirste (Deutsch-Ossig): "Mit dem SV Zodel II wartet am nächsten Spieltag ein weiteres Team aus der unteren Tabellenhälfte auf uns. Deshalb sollten drei Punkte unbedingt das Ziel sein. Gespielt wird am 30.Oktober 2010 um 14 Uhr in Kunnerwitz."
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Torschütze: |
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0:1 Dennis Hocker (28.), 0:2 Sandro Scholz (31.), 0:3 Steffen Kirste (47.) |
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Aufstellung Deutsch-Ossig: |
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Patrick Scholz - Thomas Krause, Thomas Müller, Thomas Holz, Enrico Lißke, |
Marcel Schön (ab 46. Steffen Kirste), Frank Michler, Felix Pursche, Dennis Hocker, |
Mario Pilz, ab 20. Sandro Scholz |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Tom Brucksch, 02826 Görlitz (SSV Germania Görlitz) |
Christian Schubert, 02828 Görlitz (GFC Rauschwalde) |
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09. Spieltag der FVO-Kreisliga Süd am SA, 23.10. 2010, 15:00 Uhr |
SpVgg Ebersbach - FSV Neusalza-Spremberg 3:4 (1:1) |
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Nach dem Spitzenspiel bei der TSG Lawalde stand für den FSV Neusalza-Spremberg das nächste Duell um die Tabellenführung an. Auf dem Hartplatz der Neueibauer Berglandarena traf die Elf von Trainer Enrico Falz auf die SpVgg Ebersbach, dessen eigener Hartplatz momentan in einen Kunstrasen gewandelt wird. Der Tabellenführer hatte bereits in der dritten Minute die erste dicke Möglichkeit, doch die schlechte Chancenverwertung der letzten Spieltage setzte sich auch in der ersten halben Stunde erneut fort. Ein weiter Abstoß vom Neusalzaer Tor landete vor den Füßen von Stefan Mihalik, doch Kai Walter im Ebersbacher Tor konnte den Lupfer noch parieren. Ein verunglückte Flanke von Michael Förster strich knapp am Dreiangel vorbei (05.). Auch die Ebersbacher hatten eine Möglichkeit, als eine Eingabe von allen Spielern verpaßt wurde und letztlich knapp am langen Pfosten vorbeistrich (06.). Karel Belina scheiterte auf der anderen Seite zunächst mit seinem Schuß am Abwehrspielerund auch sein Nachschuß ging über das Gebälk (10.). In der elften Minute war es soweit und Mihalik vollendete zum 0:1, doch der Treffer fand eben so keine Anerkennung wie das Abstaubertor von Sven Wockatz nur drei Minuten später. Beide Male soll der jeweilige Torschütze angeblich im Abseits gestanden haben. In Folge verfehlte Belina aus Nahdistanz und stark bedängt das Tor nur knapp (20.), ebenso erging es wenig später Sven Wockatz und Stefan Mihalik bei einer Freistoßeingabe von Michael Siede (27.). In der 31. Minute drang Roman Lupa in den Ebersbacher Strafraum ein und konnte von Marcel Wildner nur mit einem Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mihalik gewohnt sicher zum 1:0 (Bild unten rechts). Ein Führung, die zu diesem Zeitpunkt längst überfällig war. Danach gelang den Gästen erstaunlicherweise nicht mehr viel und Ebersbach kam besser ins Spiel. Bereits zwei Minuten später mußte FSV-Tormann Thomas Wockatz bei einem satten Distanzschuß von Markus Eißler eine Glanzparade zeigen (33.), und wenige Sekunden vor der Pause lenkte der Neusalzaer Schlußmann einen Freistoß von Marcel Krampf gerade noch zur Ecke. Die brachte dann aber doch noch den Ausgleich, als die Situation schon fast bereinigt war. Eißler brachte den Ball noch einmal nach innen, wo Christian Renger goldrichtig stand und den Ball zum 1:1 über die Linie drückte (44.). |
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Stefan Mihalik erzielt das 0:1 per Foulelfmeter(Bild rechts)
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Nach einer kurzen und präzisen Pausenansprache von Trainer Falz kamen die Gäste mit neuem Schwung aus der Kabine. Der an diesem Tag als linker Außenverteidiger spielende Förster flankte in der 49. Minute in den Ebersbacher Strafraum, wo Abwehrspieler Daniel Winter den Ball mit dem Kopf nur zu Mihalik verlängern konnte, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 1:2 traf. Nur wenig später setzte Mihalik einen schönen Spielzug über Sven Wockatz und Uwe Rößler am Tor vorbei (53.), aber kurz darauf war der Torjäger per Kopfball zum 1:3 erneut zu Stelle (55.). Eine herrliche Kombination über Michael Siede und Rößler schloss Mihalik wenig später mit einem Kopfball ab, doch Ebersbachs Keeper Walter war auf dem Posten und parierte glänzend (65.). Danach hatten die Ebersbacher wieder eine Phase, in der sie sich gute Chancen herausspielten. So verfehlte Krampf bei einem Drehschuß das Neusalzaer Tor nur knapp (67.). In der 74. Minute verkürzte die Spielvereinigung, als Wildner einen Freistoß ins untere Eck des FSV-Tors platzierte. Nur eine Minute später verfehlte Krampf mit einem erneuten Freistoß das Tor (75.). In dieser Phase gab es Chancen auf beiden Seiten. Wieder hatte der Sekundenzeiger noch keine volle Umdrehung zurückgelegt, als erneut Mihalik zur Stelle war und mit überragender Einzelleistung das 2:4 markierte (76.). Der 37-jährige Routinier versetzte dabei vier Gegenspieler und schob das Leder ins lange Eck. Dies war bereits sein 18. Treffer im neunten Punktspiel. In der Schlussphase der Partie hatte Neusalza-Spremberg nochmals zwei gute Möglichkeiten. Nach einer Freistoßeingabe von Michael Siede verfehlte Mihalik das Tor knapp (86.) und nach schönem Spielzug über Jaroslav Stajer, Rößler und Alexander Siede lag der Ball erneut im Netz, doch diesmal hatte Schiedsrichterassistent 1 etwas gegen den Treffer - erneut soll der Torschütze im Abseits gestanden haben. In der Schlußminute nutzen die Gastgeber eine Unordnung in der FSV-Abwehr und verkürzten durch Krampf auf 3:4 (90.). Dabei blieb es bis zum Schlußpfiff. Der Spitzenreiter konnte zwar erneut seine Überlegenheit unter Beweis stellen, dies aber erneut nicht im Torverhältnis widerspiegeln. (gs/cr) |
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Torfolge: |
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0:1 Stefan Mihalik (31./FE), 1:1 Christian Renger (44.), 1:2 Stefan Mihalik (49.), |
1:3 Stefan Mihalik (55.), 2:3 Marcel Wilder (74.), 2:4 Stefan Mihalik (76.), |
3:4 Marcel Krampf (90.) |
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Aufstellung Ebersbach: |
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Kai Walter - Marcel Wildner, Markus Röthig, Daniel Winter, Frank Hänel, |
Torsten Klemm (Kai Rothenburger), Christian Renger (Michael Franz), |
Sven Wende, Andre Eichler, Markus Eißler, Marcel Krampf |
Gelbe Karte: |
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Torsten Klemm, Kai Rothenburger |
Aufstellung Neusalza-Spr.: |
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Thomas Wockatz - Candy Pfitzmann (ab 57. Marco Rothert), Michael Siede, |
Michael Förster, Steffen Werner (ab 78. Jaroslav Stajer), Kai Richter, Sven Wockatz, |
Uwe Rößler - Karel Belina (ab 69. Alexander Siede), Stefan Mihalik |
Gelbe Karte: |
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Marco Rothert, Sven Wockatz |
Schiedsrichter- Kollektiv: |
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Michael Selement, 02782 Seifhennersdorf (Seifhennersdorfer SV) |
Kay Bode, 02736 Oppach (FSV Oppach) |
Wolfgang Milde, 02794 Spitzkunnersdorf (TSV 1861 Spitzkunnersdorf) |
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07. Spieltag der FVO-Kreisliga Nord (Frauen) am SO, 24.10. 2010, 13 Uhr |
VfB Weißwasser - FV Rot-Weiß Olbersdorf 3:1 (1:1) |
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Die minimierte Mannschaft aus Olbersdorf trat selbstbewußt und mit einer überragenden Jacqueline Baier auf, die immer wieder die Bälle forderte, mehrere Kickerinnen aus Weißwasser beschäftigte und sich Torchancen erspielte.
Und so ist es nicht verwunderlich, daß auch das erste Tor der Gastgeberinnen mit Hilfe des Gegners fiel. In der neunten Minute schoss Roxana Werner nach gelungenem Doppelpaß mit Stefanie Zech aufs Olbersdorfer Tor. Eine Abwehrspielerin stellte sich in den Weg und lenkte den Ball unhaltbar zum 1:0 in die eigenen Maschen.
Nun sollte der Bann gebrochen sein, aber die VfB-Frauen fanden kein Mittel, den unbequemen Gegner in die Schranken zu weisen.
Stattdessen kamen die Gäste zu mehreren Möglichkeiten und brauchten nur acht Minuten, um auszugleichen. Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld ermöglichte eine Konterchance und Baier ließ es sich nicht nehmen, mit Hilfe des Pfostens den Treffer zum 1:1 zu erzielen.
Nun geriet Weißwasser unter Druck, die Zuordnung stimmte nicht mehr und das Paßspiel blieb undisktabel. In der 38. Minute konnte sich Nora Bastian im Tor der Gastgeber auszeichnen, als sie mit gelungener Fußparade das 1:1 in die Halbzeit rettete.
Dort mahnte der Trainer, sich schneller vom Gegner zu lösen und mehr Bewegung ins Spiel zu bringen. |
Doch auch der zweite Teil des Spiels verlief nicht besser und es kam noch Pech hinzu. In der 56. Minute nahm Werner zu genau Maß und der herunterfallende Lattenschuß rollte aus dem Gehäuse heraus. Olbersdorf erhöhte zeitweise noch den Druck und blieb vor allem durch Baier kreuzgefährlich. Wiederholt zeichnete sich die Torhüterin der Gastgeber aus, indem sie glänzende Fußparaden zeigte.
Gegen Ende des Spiels ließ dann die Kraft der Olbersdorferinnen nach und Weißwasser kam in der 83. Minute zum 2:1. Ein verdeckter Schuß aus Mittelstürmerposition von Werner war für die Torhüterin zu spät sichtbar. Nur zwei Minuten später legte sich Birgit Engmann an der Strafraumgrenze den Ball zurecht und zog flach ab. Auch hier hatte die Torfrau keine Chance, das 3:1 zu verhindern.
Schon am nächsten Sonntag gibt es das Nachholspiel auf heimischem Platz gegen Spitzkunnersdorf. Hier hoffen die Frauen wieder auf eine ähnlich zahlreiche Fankulisse. (bl/cr) |
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Torfolge: |
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1:0
Roxana Werner (09.), 1:1
Jacqueline Baier (17.), 2:1
Roxana Werner (83.), |
3:1
Birgit Engmann (85.) |
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Aufstellung Weißwasser: |
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Nora Bastian - Dajana Herz, Antje Knittel, Ramona Förster, Birgit Engmann, |
Stefanie Zech, Roxana Werner, Carolin Gutjahr, Christin Hellriegel |
Gelbe Karte: |
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Aufstellung Olbersdorf: |
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Ute Rüthrich - Christin Gerber, Kerstin Gerber, Kathleen Herdelt, |
Anne Klippel, Petra Kintscher, Jacqueline Baier |
Gelbe Karte: |
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Schiedsrichter: |
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Matthias Kaden, 02943 Weißwasser (SV Trebendorf) |
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