05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
Motor Cunewalde - FSV Empor Löbau 0:1 (0:0)
Das heutige Punktspiel unserer Motor-Elf war eine Art Schlüsselspiel, denn der Sieger dieser Partie würde auf die vorderen Tabellenplätze aufschließen können. Doch es wurde leider nichts mit einem Heimerfolg. Wieder war es der FSV Empor Löbau, der am Ende jubeln konnte. Die erste Aktion hatte jedoch der Gastgeber zu Beginn der Partie. Ein direkter Freistoß stellte aber für den Löbauer Keeper kein Problem dar. In der achten Minute zeigten die Löbauer erste Signale, doch der Schussversuch aus der zweiten Reihe ging weit über das Tor. Nach etwa einer Viertelstunde teilten sich die Spielanteile gleichmäßig auf. Vojtìch Broz setzte in der 21. Minute ein Achtungszeichen auf Cunewalder Seite, aber sein Schuß konnte vom Löbauer Schlussmann abgewehrt werden. Zehn Minuten später war es erneut Broz, der für Gefahr im Löbauer Strafraum sorgen könnte. Sein straffer Abschluss im Nachsetzen verfehlte den Kasten jedoch um mehrere Meter. Vor dem Wechsel hatte Tommy Hempel gleich zwei Gelegenheiten. In der 44. Minute ging sein Kopfball entlang der Grundlinie am Tor vorbei und eine Minute später scheiterte er am scheinbar unüberwindbaren Gästekeeper Florian Knoll.
Nach dem Wechsel konnte Löbau durch Standards gefährlich werden. Die Möglichkeit zur Führung für Cunewalde hatte Jens Larisch in der 63. Minute, doch auch seine Kopfballabnahme war kein Problem für den Torwart. Oliver Bahr hatte in der 71. Minute die nächste Riesenchance für einen Treffer. Doch auch sein Abschluß bleibt ohne Erfolg. Das Spiel hatte über weite Strecken eigentlich keinen Sieger verdient. Sehr wenige Möglichkeiten boten sich beiden Mannschaften jetzt nur noch. Umso tragischer empfanden dann die insgesamt 147 Zuschauer den Führungstreffer der Gäste durch Steven Klose in der 75. Minute. Trotz mehrmaligem Anrennen der Motor- Mannschaft blieb das Ergebnis bis zum Schluss bestehen. Mit diesem Rückschlag und der gleichzeitigen Verletzung von zwei Motor-Spielern schien nun die gesamte Cunewalder Mannschaft noch einmal sehr geschwächt zu sein. Zwölf Minuten vor dem Ende mußte Martin Heydel einen noch größeren Rückstand verhindern. In der 87. Minute erschließt sich David Wünsche plötzlich eine gute Möglichkeit, doch sein unpräziser Abschluß machte nicht einmal das Eingreifen des Löbauer Keepers nötig. In der letzten Minute konnten zwar die Gäste noch einmal jubeln, doch der Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Zur Niederlage der Gastgeber kommt als Hiobsbotschaft noch die Verletzung von Broz, der mit Verdacht auf Muskelfaserriß vom Platz getragen werden mußte. Wir wünschen ihm hiermit alles Gute und baldige Genesung, verbunden mit einem Aufruf an die Mannschaft, jetzt noch enger zusammen zurücken. (th/cr)
Mit Cunewalde musste Empor bei einem Gegner antreten, die in den letzten beiden Spielen ebenfalls beide Spiele gewonnen hatte. Darüber hinaus war noch eine Rechnung aus dem Vorjahr offen, als Empor mit 3:2 auf dem Eichberg gewann. Doch Löbau wollte an diese Leistung vom Vorjahr und speziell aus der Vorwoche anknüpfen und wiederum Punkte entführen. Entsprechend kompakt eingestellt begann Empor auch das Spiel. Man merkte aber auch den Gastgebern an, daß sie viel Respekt vor dem Kontrahenten hatten. So entwickelte sich eine nicht gerade ansehnliche erste Hälfte. Cunewalde versuchte meist mit steilen Angriffen die Gästedeckung vor Probleme zu stellen, doch vor dem souverän haltenden Torwart Florian Knoll stand eine sehr diszipliniert und schnörkellos agierende Empor-Deckung, die nichts anbrennen ließ. Da auch den Löbauern bei ihren Konterangriffen die letzte Genauigkeit fehlte, verzeichnete man auf beiden Seiten nur Gefahr bei Standards. In der 16. Minute mußte Keeper Knoll einen Kopfball von Tommy Hempel nach einem Eckball klären. Den Löbauer Freistößen von Steven Klose und Marco Hanske fehlte noch die Schärfe und Genauigkeit, so daß auch hier der Cunewalder Keeper sicher parieren konnte. Nach weitem Einwurf von Sebastian Golbs ging der Nachschuß über das Tor (33.), so daß beide Mannschaften torlos in die Pause gingen.
Nach Wiederbeginn prüfte Hanske Torwart Martin Heydel im Kasten von Cunewalde, der den Ball im Nachfassen sichern konnte (60.). In der 63.Minute konnte der Cunewalder Torjäger Jens Larisch aus Nahdistanz eine Flanke nicht verwandeln. Nach Muskelverletzungen von Maik Schälicke und Vojtech Broz mußte Cunewalde in der 66.Minute zweimal wechseln und der eingewechselte Oliver Bahr brachte viel neuen Schwung. In der 68.Minute verfehlte sein Schuß nur knapp das Löbauer Gehäuse. Doch dies sollte fast die letzte Chance für die Gastgeber gewesen sein, denn Löbau spielte nun noch entscheidender in die Tiefe und brachte Cunewalde mehrfach in Nöte. In der 75.Minute schaltete sich Klose in eine Tändelei der Cunewalder Abwehr ein und vollendet mit einem Lupfer über Torwart Heydel zur Führung für Löbau. Zwei Minuten später wurde Marco Nietsch am Elfmeterpunkt umgerissen, aber zu aller Erstaunen ließ der sonst souverän agierende Schiedsrichter weiterspielen. In der 80. Minute spielte Maik Schirmer erneut Klose im Strafraum völlig frei, dessen Schuß ging aber knapp neben den Pfosten. Die letzte Chence für Löbau hatte Ronny Nietsch in der 85.Minute nach einem Paß in die Tiefe, doch der Treffer zählte nicht, da der Linienrichter auf Abseits entschieden hatte. Cunewalde schien nun sichtlich beeindruckt und brachte keine zwingenden Angriffe mehr zustande, so daß Löbau den Sieg relativ sicher über die Zeit bringen konnte. (dc/cr)

Trainer Dietmar Christoph (Löbau): "Meine Mannschaft hat taktisch diszipliniert gespielt. Nachdem unsere Taktik in der ersten Halbzeit noch nicht wie gewünscht funktioniert haben, wurde dies in der zweiten Hälfte wesentlich besser umgesetzt. Wenn man zudem bedenkt, daß wir einen klaren Elfmeter nicht bekamen und uns ein weiterer Treffer wegen angeblicher Abseitsposition aberkannt wurde, kann man wohl durchaus von einem verdienten Sieg sprechen."

Torschütze:   0:1 Steven Klose (75.)
Aufstellung       Cunewalde:   Martin Heydel - Jörg Hoffmann, David Studeny, Maik Schälicke (ab 68. Oliver Bahr),
Martin Kalenda, Vojtech Broz (ab 69. Silvio Kocksch), Jens Larisch, David Wünsche,
Tommy Hempel, Ronny Schaller, Sebastian Golbs
Gelbe Karte:   Martin Heydel, Sebastian Golbs, Jörg Hoffmann
Aufstellung       Löbau:   Florian Knoll - Marcel Jähne, Marco Lange, Eric Kaminski, Sebastian Müller, Samuel Hans,
Philipp Nehrettig (ab 61. Ronny Nietsch) , Maik Schirmer, Marco Hanske, Steven Klose,
Marco Nietsch (ab 89. Stefan Kristen)
Gelbe Karte:   Sebastian Müller
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Steffen Seidel, 02906 Niesky (Eintracht Niesky)
Fred Müller, 02929 Rothenburg-Uhsmannsdorf (LSV 1951 Spree)
Manfred Fiedler, 02906 Niesky (Eintracht Niesky)
Zuschauer:   147
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
Stahl Rietschen - FSV Oppach 0:4 (0:3)
Auf Augenhöhe mitspielen war der Anspruch vor dem Spiel gegen den FSV Oppach. Was jedoch die neunzig Minuten gegen den Tabellenführer gezeigt wurde, hatte mit Ansprüchen nichts zu tun. In den ersten Minuten konnte der FC Stahl zwar das Spiel noch offen gestalten, doch mit zunehmender Zeit übernahm Oppach das Spiel und bestimmte das auch nach Belieben. Das Übergewicht machte sich dann in der 20.Minute schon bezahlt, als Eric Neisser aus 20 Metern zentral vor dem Rietschner Tor zum Abschluß kam und den Ball unhaltbar ins rechte Eck knallte. Oppach blieb weiter überlegen, bei Rietschen hingegen klappte gar nichts. Zu mangelndem Körperspiel kam ein Fehlpaß nach dem anderen beim Gegner an. Oppach demonstrierte einfaches schnörkelloses Spiel nach vorn und kam durch Andreas Winkler in der 25.Minute zum zweiten Treffer. Neisser - der wohl beste Oppacher an diesem Tag - flankte von halbrechts in den Strafraum, wo Winkler mit wunderschönem Kopfballtor vollendete. Neisser war es dann auch, der schon in der ersten Halbzeit seine Leistung krönte. Nach einem langen diagonalen Ball in die Spitze nahm er sich aus dem Halbfeld ein Herz und traf mit gekontem Schuß ins lange Eck. Von den Gastgebern war sehr wenig zu sehen. Bis auf eine Chance von Alexander Ullrich brachten die Gastgeber keine brenzligen Situationen zustande.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich kein anderes Bild, denn Oppach spielte weiter überlegen. Allerdings nun ohne weiter zu glänzen. Doch man hatte das Gefühl, daß sie immer einen Gang höher schalten konnten. Sie spielten wie ein Aufsteiger und Rietschen hatte an diesem Tag einfach keine Mittel, die Mannschaft in Bedrängnis zu bringen. In der 64.Minute war es dann wieder ein Ball in die Spitze, der Gefahr brachte und der Oppacher Radek Vichterey nutzte einen Abstimmungsfehler der Hintermannschaft zum 0:4. Das war zweifellos die endgültige Entscheidung. Rietschen versuchte in Folge, die Niederlage in Grenzen zu halten was auch gelingen sollte. Eine gute Chance von Toni Schröter kratzte Oppachs Keeper Matthias David zur Ecke und Sören Gründer im Tor des FC Stahl bewahrte seine Mannschaft vor weiteren Treffern. Somit blieb es bei einem hochverdienten Sieg für Oppach und der Erkenntnis, daß man beim FC Stahl wohl die Latte zunächst einmal auf das gesichterte Mittelfeld legt. (rq/cr)
Oppach bot in Rietschen bei dem bisher gänzlich unbekannten Gegner eine überzeugende Leistung und gewann auch in dieser Höhe hochverdient. Die Gastgeber versuchten zu Beginn, die Partie zu bestimmen, ohne dabei direkte Torgefahr auszustrahlen. In der 20. Minute wurde Eric Neisser in Mittelstürmerposition angespielt und schoß aus etwa 20 Meter Entfernung ansatzlos zur Führung für Oppach ein. Rietschen war sofort um Ergebniskorrektur bemüht, aber FSV-Keeper Matthias David zeigte bei einer Rietschener Chance eine tolle Reaktion (21.). Die Gäste antworteten sofort mit einem Gegenschlag. In der 25. Minute versenkte Andreas Winkler eine Flanke von Neisser per Kopf zum 0:2. Die Stahlkicker bemühten sich danach um den Anschlußtreffer, blieben aber insgesamt chancenlos. Oppach agierte sehr abgeklärt und zeigte die bessere Spielanlage. Zehn Minuten vor der Pause war es erneut Neisser, der mit sehenswertem Distanzschuß das 0:3 erzielte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kratzte Keeper David noch einen Freistoß aus dem Winkel.
Nach Wiederanpfiff suchten die Gastgeber mit aller Macht den Anschluss. Die Oppacher agierten nun verhaltener, doch die harmlosen Angriffe der Rietschener stellten die routinierte FSV-Defensive vor keine ernsthaften Probleme. In der 65. Minute besorgte Radek Vichterey nach einem Konter und Nachschuß aus spitzem Winkel das 0:4 und damit die Entscheidung. Rietschen spielte dennoch weiter engagiert und die Oppacher hätten sich in der 70. Minute über einen Elfmeterpfiff nicht beschweren dürfen. In der Schlußviertelstunde spielten die FSV-Kicker die Partie routiniert zu Ende. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung mußte man an diesem Tag Oppachs Neisser hervorheben, welcher mit zwei Toren sowie einer Vorlage zum besten Spieler der Partie avancierte. (wh/cr)
Torfolge:   0:1 Eric Neisser (20.), 0:2 Andreas Winkler (25.), 0:3 Eric Neisser (35.),
0:4 Radek Vichterey (65.)
Aufstellung       Rietschen:   Sören Gründer - Daniel Czorny, Sandro Jackob, Sebastian Noatsch, Marco Holz,
Florian Walter (ab 71. Stephan Vogt), Toni Schröter, Philipp Kladivko, Henry Jüppner,
Simon Patyna, Alexander Ullrich
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Oppach:   Matthias David - Sven Kalkbrenner, Sbynek Prybil, Fritz Winkler, Miroslav Dostal,
Georg Ginzel, Clemens Mitscherlich, Eric Neisser (ab 73. Alexander Jachmann),
Tomas Jägr, Radek Vichterey, Andreas Winkler (ab 80. Rico Block)
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Matthias Rohrbach, 01896 Pulsnitz (FSV Bretnig-Hauswalde)
Xaver Jost, 01920 Elstra-Talpenberg (SV Grün-Weiß Elstra)
Heiko Heiduschke, 01917 Kamenz (SV Aufbau Deutschbaselitz)
Zuschauer:   120
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
VfB Zittau - Eintracht Niesky 0:0
Aufstellung       Zittau:   Andreas Mende - Stephan Ullrich, Christian Rolle, Stephan Jungmichel, Marco Trost,
Hendrik Dietrich (ab 85. Felix Urban), Enrico Neumann, Marco Hrdlitschka,
Jan Schütze, Felix Henke (ab 65. Philipp Bergmann), Holger Handschick (ab 85. Polk)
Gelbe Karte:   Stephan Ullrich
Aufstellung       Niesky:   Andreas Rufer - Mirko Ebert, Rene Czerch, Stefan Schönherr, Ronny Neuendorff,
Matthias Krause, Martin Hilbrich, Felix Maiwald, Randy Lehmann (ab 68. Henry Nitsche),
Olaf Peuthert (ab 78. Enrico Mielke), Sebastian Kölzow (ab 54. Rudi Lätsch)
Gelbe Karte:   Matthias Krause
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Andreas Fürschke, 02681 Wilthen (SV Neueibau)
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Matthias Fröhlich, 02763 Zittau (Zittauer SV)
Zuschauer:   100
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
Aufbau Kodersdorf - FCO Neugersdorf II 1:5 (0:3)
Beim ehrgeizigen und kampfstarken Aufsteiger Kodersdorf hatten die Neugersdorfer einen gelungenen Start. Bereits nach zwei Minuten schlug Marc Stübner einen Freistoß von der rechten Außenbahn in Richtung Tor. Der Ball wurde noch unwesentlich vom Kodersdorfer Sandro Stricker abgefälscht und so stand es nach 120 Sekunden schon 1:0 für Neugersdorf. Die Oberländer diktierten dann auch speziell in der ersten Hälfte das Spielgeschehen und hatten mehrere Möglichkeiten, den Vorsprung schon früh auszubauen. Gute Chancen vergaben Henry Wegner mit einem Kopfball nach Flanke von Christoph Mittag (09.) sowie Mittag selbst mit einem Fernschuß, den Keeper Mario Pahl im Kodersdorfer Tor gerade noch zur Ecke lenken konnte (11.). Nach 18 Minuten stand Wegner goldrichtig und verwertete eine scharfe Eingabe von Miroslav Elias per Kopfball zur 2:0-Führung. Die Gastgeber versuchten nun öfter, ihre Stürmer über lange Bälle aus der Abwehr in Szene zu setzen, wobei die Neugersdorfer Hintermannschaft nicht immer einen sicheren Eindruck machte. So mußte Torwart Ralf Durdel-Winkler gegen den durchlaufenden Marcus Lobedann sein gesamtes Können unter Beweis stellen (20.). Aufbau kam mit fortschreitender Zeit besser ins Spiel, aber eine spielerisch überlegene FCO-Reserve hatte die zwingenderen Möglichkeiten durch Roy Meinczinger (25.) und Elias (30.). Erneut war es dann Lobedann, der eine Chance für die Gastgeber hatte, doch auch hier zeigte sich der Neugersdorfer Torwart auf dem Posten. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit zog Stübner aus halblinker Position ab, Pahl im gegnerischen Tor konnte den Ball nicht festhalten und Wegner traf mit seinem zweiten Treffer zur 3:0-Pausenführung.
Die zweite Halbzeit begann mit je einer Chance für beide Mannschaften, doch weder Ronny Kulke für Kodersdorf (49.) noch Stübner (50.) für die Oberländer konnten ihre Möglichkeiten nutzen. Die Gäste ließen nun Kodersdorf mehr Raum und diese erzwangen auch ein ausgeglichenes Spiel. Als Meinczinger dann jedoch im Strafraum umgestoßen wurde, zeigte Schiedsrichter Otto sofort auf den Elfmeterpunkt. Der gefoulte Spieler trat selbst an und verwandelte sicher zum 4:0 für den FCO (54.). Nach gelungenem Angriff verkürzten die Gastgeber durch Mario Winkler auf 1:4 (60.). Danach verwaltete Neugersdorf den Spielstand und ließ keine weiteren Tormöglichkeiten seitens der Gastgeber zu. Den Endstand fixierte Elias mit einem Freistoß aus etwa 25 Meter Entfernung aus linker Mittelfeldposition. Da die spielerischen Vorteile eindeutig bei den Neugersdorfern lagen, war der deutliche Sieg auch verdient. (ms/cr)
Torfolge:   0:1 Sandro Stricker (02./ET), 0:2 Henry Wegner (19.), 0:3 Henry Wegner (44.),
0:4 Roy Meinczinger (55./FE), 1:4 Mario Winkler (60.), 1:5 Miroslav Elias (80.)
Aufstellung       Kodersdorf:   Mario Pahl - Holger Grottker (ab 09. Marcus Lobedann, ab 46. Christoph Scholze),
Ronny Kulke, Daniel Fonfara, Marc Liebig, Andre Tschirch, Sandro Stricker,
Philipp Bäsler, Thomas Kliemt, Stefan Kulke (ab 85. Silvio Kraft), Mario Winkler
Gelbe Karte:   Daniel Fonfara
Aufstellung       Neugersdorf:   Ralf Durdel-Winkler - Eric Nitschke, Sebastian Berg, Andre Reichelt (ab 46. Rico Flammiger),
Michael Karsch, Marc Stübner (ab 62. Patrick Israel), Steffen Troll, Roy Meinczinger,
Christoph Mittag, Miroslav Elias, Henry Wegner (ab 78. Mathias Troll)
Gelbe Karte:   Rico Flammiger, Michael Karsch, Henry Wegner
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Jörg Otto, 01454 Radeberg (Arnsdorfer FV)
Rolf Bachmann, 01477 Arnsdorf (Arnsdorfer FV)
Marko Schoske, 01904 Neukirch/Lausitz (Concordia Sohland)
Zuschauer:   50
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
FC Lausitz Hoyerswerda - FSV Oderwitz 2:0 (0:0)
Oderwitz bekam in Hoyerswerda gezeigt, daß zur Spitzenmannschaft doch noch einiges fehlt. Sicherlich fehlten mit Mutscher und Hanisch neben den langzeitverletzten Jungnickel und Müller diesmal zwei weitere wichtige Spieler. Doch die Akteure, die auf dem Platz standen, erheben trotzdem alle den Anspruch auf einen Stammplatz. Spielerisch sah es über weite Strecken vor allem der ersten Halbzeit gegen einen schwachen Gegner nicht so schlecht aus. Aber bereits in den Anfangsminuten wurde deutlich, woran es an diesem Tage fehlt. Die Kaltschnäuzigkeit der FSV-Offensivabteilung fehlte völlig. Schon in den ersten zehn Minuten gab es zwei Einschussmöglichkeiten für Swen Fehlauer, die ungenutzt blieben. Nach zehn Minuten gab es die erste Chance für die Gastgeber. Ein Freistoß aus zentraler Lage und etwa 17 Meter Entfernung ging knapp über das Oderwitzer Tor. Das blieb für längere Zeit die letzte Tormöglichkeit. Nach 36 Minuten war dann Routinier Adamowicz schön frei gespielt und konnte allein auf den Oderwitzer Torwart zulaufen. Hier konnte Keeper Swen Kießling noch retten. Auf der anderen Seite gab es trotz mancher Ungenauigkeiten im regelmäßigen Abstand Torchancen. Die größte hatte wohl nach 18 Minuten Sven Mutscher, der allein auf den Torwart des FC Lausitz zulief. Statt aber selbst zu verwandeln versucht er noch den mitgelaufenen Nebenspieler zu bedienen. Leider mit einem äußerst schlechten Paß, so das auch diese Möglichkeit ungenutzt blieb.
In der zweiten Hälfte kam es dann wie es eigentlich kommen musste. Wer teilweise derart fahrlässig mit seinen Tormöglichkeiten umgeht, wird im Fußball oft bestraft. Nach 50 Minuten schlossen die Gastgeber einen Konter über die rechte Angriffsseite erfolgreich zum 1:0 ab. Eigentlich war zu diesem Zeitpunkt noch ausreichend Zeit, dem Spielverlauf noch eine Wende zu geben, aber auch in der zweiten Halbzeit wurden durch die Oderwitzer klare Chancen ausgelassen. So zum Beispiel in der 55 Minute bei einem Kopfball von Karel Prasil aus etwa fünf Meter Entfernung. Auch in weiteren Situationen gelang es nicht, den Ball aus kürzester Entfernung über die Linie zu drücken. Hoyerswerda kämpfte aufopferungsvoll und warf sich immer wieder in die Oderwitzer Bälle. Fünf Minuten vor Schluß folgte dann ein erneuter Konter zur Spielentscheidung. Franco Wussow war zum 2:0 erfolgreich. Selbst in den letzten fünf Minuten hatte es die Möglichkeit zur Resultatsverkürzung für die Oderwitzer gegeben, doch wahrscheinlich hätten diese an diesem Tag selbst einen Elfmeter nicht im Tor untergebracht. (ul/cr)
Torfolge:   1:0 Ronny Vorbrich (50.), 2:0 Franco Wussow (85.)
Aufstellung       Hoyerswerda:   Danilo Reiche - Kevin Rietz, Gerald Klein, Robert Suchy, Udo Eberhardt (ab 71. Oliver Haß),
Marcus Wenzko, Martin Buder, Franco Wussow, Waldemar Adamowicz,
Ronny Vorbrich (ab 82. Danilo Kupfer), Sebastian Rodig (ab 88. Torsten Saifert)
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Oderwitz:   Swen Kießling - Tom Döring, David Döring, Rene Zimmermann, Nino Scharfen,
Daniel Ladisch (ab 57. Andreas Rudolf), Philipp Gürth, Karel Prasil, Daniel Schuster,
Swen Fehlauer, Sven Mutscher
Gelbe Karte:   Tom Döring
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Daniel Fröhlich, (Empor Possendorf)
Felix Mesow, 01796 Graupa (TSV Graupa)
Peter Drewianka, 01847 Lohmen (FSV 1923 Lohmen)
Zuschauer:   40
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
GFC Rauschwalde - NFV Gelb-Weiß Görlitz II 0:1 (0:0)
Nach zunächst verteiltem Spiel ohne zwingenden Chancen kam Gelb-Weiß durch Freistöße von Thomas Hoinko und David Handschuh in der 15. und 21. Minute zu zwei Tormöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Ähnlich erging es auf der anderen Seite David Straube in der 18. Minute bei einem Schuß über den Querbalken. Als Tommy Junge kurze Zeit später in die Spitze geschickt wurde, blieb GFC-Verteidiger Martin Pohl letztlich nur die Notbremse als Abwehrmöglichkeit (22.) und so mußte Rauschwalde das schwere Spiel gegen die favorisierten Gäste in Unterzahl fortsetzen. Viel Arbeit kam fortan auch auf GFC-Keeper Markus Preuß zu, der mit tollen Paraden überzeugen konnte. So auch bei einem Freistoß von David Handschuh in der 38. Minute. Die Gastgeber fanden sich zu gelegentlichen Gegenangriffen, die aber zu harmlos waren. Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatte da noch Matthias Heinsch, der aber das NFV-Gehäuse verfehlte (43.).
Etwa nach einer Stunde verstärkten die Gäste ihre Bemühungen und kamen nach zügigem Angriff in der folgenden unübersichtlichen Situation zu einer guten Chance, doch der soeben eingewechselte Thomas Witzmann schien bei dem Abpraller wohl zu überrascht und kam zu keinem platzierten Schuß (65.). Zehn Minuten später zischte ein Schuß von Junge aus Höhe der Strafraumgrenze über den GFC-Kasten. Als das Leder in der 84. Minute doch im Rauschwalder Tor lag, hatte Schiedsrichter Olaf Glienke wohl zuvor eine unkorrekte Aktion von Michael Hielscher gesehen (Bild links oben). Im Gegenzug hätte Tobias Eberlein nach tollem Solo den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt (Bild rechts oben), NFV-Torwart Marc Röhricht parierte jedoch den Schuß aus Nahdistanz. In den letzten fünf Minuten verteidigte Rauschwalde das Remis zunächst noch mit Glück und Geschick, war aber nach langem Spiel in Unterzahl dem Druck des Kontrahenten letztlich doch nicht mehr gewachsen und so überwand Witzmann den tüchtigen GFC-Torhüter mit dem letzten Angriff in der regulären Spielzeit. (cr)
Torschütze:   0:1 Thomas Witzmann (90.)
Aufstellung       Rauschwalde:   Markus Preuß - Enrico Müller, David Straube, Martin Pohl, Dave Nährich, Henrik Dietrich,
Marcel Thomas (ab 51. Alexander Hensolt), Robert Boden (ab 87. Sebastian Klay),
Matthias Heinsch, Hartmut Lange (ab 23. David Gründer), Tobias Eberlein
Rote Karte:   Martin Pohl
Gelbe Karte:   Alexander Hensolt, Dave Nährich
Aufstellung       Görlitz:   Marc Röhricht - Mario Gundeck, Marco Schätzel (ab 70. Michael Münnich), Martin Otto,
Thomas Horschke, Michael Hielscher, Kevin Gottschalk (ab 61. Thomas Witzmann),
Benjamin Adam, Thomas Hoinko, David Handschuh (ab 90.+1 Thomas Fanselow),
Tommy Junge
Gelbe Karte:   Thomas Hoinko, Benjamin Adam
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Olaf Glienke, 02733 Cunewalde (Motor Cunewalde)
Martin Stolle, 02681 Schirgiswalde (SV Weiß-Rot Schirgiswalde)
Ralf Schulze, 02633 Göda-Preske (SV Göda)
Zuschauer:   145
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
Rot-Weiß Olbersdorf - SV Königshain 1:0 (1:0)

Königshain versteckte sich in Olbersdorf keineswegs, kam aber bereits in der Anfangsphase durch ein Tor des Ex-Oderwitzers Rico Martin in Rückstand. Was keiner ahnte: Es sollte der einzige Treffer des Spiels bleiben. Die Gäste waren in der ersten Halbzeit zwar optisch überlegen, konnten jedoch ihre durchaus vorhandenen Torchancen nicht nutzen. So hatte Matthias Scholze die wohl beste Chance zum 1:1, doch der Olbersdorfer Torwart Pierre Grollmisch parierte den Schuß aus zehn Meter Entfernung (22.).

Olbersdorf agierte zumeist mit langen Bällen in die Spitze, auf die sich der SVK in der zweiten Halbzeit besser eingestellt zeigte. Nach reichlich einer Stunde hätte eigentlich der Ausgleichstreffer fallen müssen, aber Rot-Weiß hatte großes Glück und konnte bei einem platzierten Kiopfball von Willi Adam klären. Den Nachschuß von Thomas Markert schlug dann ein weiterer Olbersdorfer von der Torlinie (65.). Zur letzten guten Tormöglichkeit schienen die Königshainer in der 78. Minute zu kommen, doch der Schiedsrichter pfiff Ray Neumann wegen passiver Abseitsstellung eines anderen Königshainers zurück. Dem Spielverlauf nach wäre eine Punkteteilung sicher gerechter gewesen, doch am Ende waren die Gastgeber glückliche Sieger und behielten alle Punkte in Olbersdiorf. (cr)
Torschütze:   1:0 Rico Martin (06.)
Aufstellung       Olbersdorf:   Pierre Grollmisch - Robert Jungmichel, Robert Wunderlich, Björn Günther,
Philipp Großmann, Janek Grötzschel, Martin Linke, Rico Martin, Martin Jungmichel,
Sascha Braungart, Mike Schicht
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Königshain:   Christian Frenzel - Jens Stübner (ab 56. Ray Neumann), Martin Zingel, Torsten Junge,
Massimo Pigola, Willi Weise, Willi Adam, Thomas Markert, Matthias Scholze, Robert Radisch,
Stefan Zabel (ab 77. Sven Bräuer)
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Sebastian Gries, 01900 Bretnig-Hauswalde (SC 1911 Großröhrsdorf)
Clemens Biastoch, 01900 Großröhrsdorf (SC 1911 Großröhrsdorf)
Lars Kiesewalter, 01458 Ottendorf-Okrilla (TSV Wachau)
Zuschauer:   80
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 19.09. 2010, 15:00 Uhr
LSV 1951 Spree - Medizin Großschweidnitz 1:3 (1:2)
Von Beginn an ließ Medizin Großschweidnitz deutlich den Willen erkennen, die Punkte mitzunehmen und dafür die "Rote Laterne" dem Gastgeber zu überlassen. Diese hatten anfangs sicher etwas mehr vom Spiel, konnten sich aber trotzdem kaum gefährliche Situationen erarbeiten. Die Schweidnitzer standen in der Abwehr kompakt, gingen konsequent in die Zweikämpfe, störten den Spielaufbau des Kontrahenten schon frühzeitig und setzten Gegner und Bällen nach. Schon in den ersten zwanzig Minuten hatte Medizin mehrere gute Chancen zur Führung. Ein Freistoß von Tobias Kriegel pfiff am langen Pfosten vorbei (05.), nach einer Freistoßkombination reagierte der Spreer Torwart Steffen Eisold gleich zweimal (10.) und bei einer Flanke von Carsten Seifert traf Max Belger den Ball nicht richtig mit dem Kopf. Nach einer knappen halben Stunde fiel der verdiente Treffer. Martin Berndt war seinen Verteidigern davongelaufen und nachdem Seifert die Eingabe erst verpasst hatte, spitzelte Ricardo Riediger den Ball über die Linie. In der 37. Minute hatten die Gastgeber die erste richtige Chance, doch der Ball ging über das Tor. Dann nahm Christian Weiler einen weiten Abschlag auf, umkurvte zuletzt noch den Torwart und schob das Leder zum 2:0 ein. Eine der wenigen Unachtsamkeiten in der Schweidnitzer Abwehr nutzte Christian Koch kurz vor der Pause zu einem Distanzschuß, der im Tor landete. Kurz danach hatte Belger den dritten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber am Torwart.
Mit Beginn der zweiten Hälfte war Schweidnitz nicht mehr so konzentriert. Viele Ballverluste brachten Spree immer wieder in Ballbesitz und zu einigen Möglichkeiten. Glück hatte Medizin in der 52.Minute, als ein langer Paß zur Überraschung von Torwart Daniel Herklotz über ihn hinweg am Pfosten landete. Spree ging zunehmend robuster zur Sache, wofür sechs gelbe Karten sprechen. Da wäre vielleicht seitens des Schiedsrichters mehr Konsequenz angebracht gewesen. Es blieb bei dem knappen Vorsprung noch ein Zitterspiel. Berndt erlöste dann aber seine Mannschaft und die zahlreich mitgereisten Schweidnitzer. Nach langem Solo von der Mittellinie erzielte er den dritten Treffer. Danach erspielte sich die Großschweidnitz noch einige gute Chancen, war aber im Abschluß nicht konsequent genug und bei einem Kopfball in der 88.Minute von Berndt ans Lattenkreuz auch noch glücklos. (rl/cr)
Torfolge:   0:1 Ricardo Riediger (26.), 0:2 Christian Weiler (38.), 1:2 Christian Koch (44.),
1:3 Martin Berndt (71.)
Aufstellung       Spree:   Steffen Eisold - Marcel Tübbecke, Christian Koch, Oliver Mann, Stefan Müller,
Oliver Kuhnert (ab 78. Ronny Kunze), Thomas Schnabel, Felix Kauschmann,
Michael Moser, Patrick Weiser, Philipp Segieth
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Großschweidnitz:   Daniel Herklotz - Marcus Vass, Tobias Kriegel, Sebastian Michael, Thomas Hauptmann,
Ricardo Riediger, Carsten Seifert, Karsten Heinicke, Max Belger (ab 89. Martin Herklotz),
Martin Berndt. Christian Weiler (ab 78. Frank Herzog)
Gelbe Karte:   Tobias Kriegel
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Alexander Wolf, 02699 Königswartha (SV Glückauf Knappenrode)
Frank Greim, 02977 Hoyerswerda (FC Lausitz Hoyerswerda)
Uwe Preibsch, 02977 Hoyerswerda-Knappenrode (DJK Blau-Weiß Wittichenau)
Zuschauer:   100
Sonntag, 19.09.2010
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05. Punktspieltag der Bezirksklasse I, Dresden
Vorinformationen zu den Ansetzungen vom SA/SO, 18./19. September 2010
Stahl Rietschen - FSV Oppach
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Matthias Rohrbach, 01896 Pulsnitz (FSV Bretnig-Hauswalde)
Xaver Jost, 01920 Elstra-Talpenberg (SV Grün-Weiß Elstra)
Heiko Heiduschke, 01917 Kamenz (SV Aufbau Deutschbaselitz)
Motor Cunewalde - FSV Empor Löbau
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Steffen Seidel, 02906 Niesky (Eintracht Niesky)
Fred Müller, 02929 Rothenburg-Uhsmannsdorf (LSV 1951 Spree)
Manfred Fiedler, 02906 Niesky (Eintracht Niesky)
Mit dem FSV Empor Löbau empfängt Cunewalde einen nicht zu unterschätzenden Gegner. Der Gast aus der Stadt am Berge startete ebenso durchwachsen in diese Saison wie Cunewalde und konnte zuletzt mit einem 3:1-Heimsieg gegen den VfB Zittau für Aufsehen sorgen. Die Motor-Mannschaft konnte aus den letzten beiden Partien 6 Punkte mitnehmen. In der zurückliegenden Spielzeit gab es aus Sicht von Motor ein 1:1 Unentschieden und eine 2:3 Heimniederlage. Da würde ein neuerlicher Erfolg natürlich bestens hineinpassen, um auch in der Tabelle auf die vorderen Plätze aufschließen zu können. Mit einer konzentrierten Leistung sowie vor einem hoffentlich zahlreich erscheinenden Cunewalder Publikum soll der Nachmittag erfolgreich verlaufen, zumal alle Akteure einsatzfähig sind. (th)
VfB Zittau - Eintracht Niesky
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Andreas Fürschke, 02681 Wilthen (SV Neueibau)
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Matthias Fröhlich, 02763 Zittau (Zittauer SV)
Aufbau Kodersdorf - FCO Neugersdorf II
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Jörg Otto, 01454 Radeberg (Arnsdorfer FV)
Rolf Bachmann, 01477 Arnsdorf (Arnsdorfer FV)
Marko Schoske, 01904 Neukirch/Lausitz (Concordia Sohland)
Nachdem die Partie vom letzten Sonntag gegen den FSV Oppach auf Mittwoch, den 29.09. verschoben wurde, steht die FCO-Reserve vor dem dritten Auswärtseinsatz in Folge. Nach Stahl Rietschen folgt dabei mit Aufbau Kodersdorf auch gleich der nächste Aufsteiger. Der will natürlich in der Bezirksklasse recht schnell Fuß fassen und nicht nur Punktelieferant sein. Zu Buche stehen beim SV nach vier Spielen immerhin vier Zähler, wobei drei aus einem Sportgerichtsurteil resultieren. Aber in Großschweidnitz spielten die Kodersdorfer recht engagiert und schossen beim dortigen Remis auch drei Treffer. Neugersdorf will nun beim Tabellenelften unbedingt seine Leistung aus der zweiten Rietschen-Halbzeit bestätigen. Voraussetzung dabei ist eine konzentriert und abgestimmt agierende Abwehr, wobei es ein Torwartproblem am Sonnabend nicht geben wird. Mit Ralf Durdel-Winkler und Christoph Kittel stehen zwei echte Hüter zur Verfügung und Roy Meinczinger kann - falls er nicht beruflich verhindert ist - somit Mittelfeld und Angriff stärken. (ms)
FC Lausitz Hoyerswerda - FSV Oderwitz
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Daniel Fröhlich (Empor Possendorf)
Felix Mesow, 01796 Graupa (TSV Graupa)
Peter Drewianka, 01847 Lohmen (FSV 1923 Lohmen)
GFC Rauschwalde - NFV Gelb-Weiß Görlitz II
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Olaf Glienke, 02733 Cunewalde (Motor Cunewalde)
Martin Stolle, 02681 Schirgiswalde (SV Weiß-Rot Schirgiswalde)
Ralf Schulze, 02633 Göda-Preske (SV Göda)
Rot-Weiß Olbersdorf - SV Königshain
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Sebastian Gries, 01900 Bretnig-Hauswalde (SC 1911 Großröhrsdorf)
Rainer Müller, 01917 Kamenz (SV Biehla-Cunnersdorf)
Lars Kiesewalter, 01458 Ottendorf-Okrilla (TSV Wachau)
LSV 1951 Spree - Medizin Großschweidnitz
SO, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Alexander Wolf, 02699 Königswartha (SV Glückauf Knappenrode)
Frank Greim, 02977 Hoyerswerda (FC Lausitz Hoyerswerda)
Uwe Preibsch, 02977 Hoyerswerda-Knappenrode (DJK Blau-Weiß Wittichenau)
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05. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
SV Zodel - LSV Friedersdorf 3:4 (1:2)
Am fünften Spieltag konnte der LSV überraschend drei Punkte aus Zodel entführen. Von Geburtstagskind Stefan Kießling angeführt, konnten die Mertin-Schützlinge mit einer geschlossenen Teamleistung sogar die Ausfälle von Hartmann, Rücker und Schröder kompensieren. Auf dem zum Teil schwierig bespielbaren Rasen tasteten sich beide Mannschaften zunächst ab. Mit dem frühen 0:1 durch Felix Bernsdorf sollte das Spiel jedoch an Fahrt aufnehmen. Die Gastgeber wirkten in Folge zerstreut und von der Spritzigkeit der jungen LSV-Kicker sichtlich beeindruckt. Das 0:2 in der 27.Minute schien deshalb nur eine Frage der Zeit. Bernsdorf bekam den Ball an der Mittellinie, umkurvte die weit aufgerückte Innenverteidigung und schob aus Nahdistanz ein. Doch die Gastgeber fingen sich wieder und kamen auch zu ersten Möglichkeiten. Begünstigt durch die schlechten Platzverhältnisse verschätzte sich Martin Iffländer bei einer Abwehraktion, so daß der kurz zuvor eingewechselte Enrico Petrick noch vor der Pause zum 1:2 verkürzen konnte.
Freude bei den Gästen nach dem gewonnenen Spiel (Bild rechts)
Die zweite Hälfte bestimmten zunächst wieder die Gäste aus Friedersdorf und Bernsdorf kam zu seinen nächsten Torchancen (47./50.). Doch in der 51. Minute sollte es soweit sein. Einen Aufsetzerball konnte Schwonnek erneut nicht kontrollieren und so trudelte der Ball ins Tor. Drei Minuten später hätte Kießling sich beinahe selbst beschenkt. Doch wie schon bei einem Schlenzer in der ersten Halbzeit fehlten bei seinem Kopfball nach Flanke von Möbus erneut nur Zentimeter. Nach dieser Stafette an Möglichkeiten für den LSV sollte der SV Zodel wieder ins Spiel finden. Einem abgewehrten Freistoß der Gastgeber setzte Klemens Kuscher im Fünf-Meter-Raum am besten nach und schaffte erneut den Anschluß. So langsam wurde aus der Partie ein echter Krimi, denn die Gäste konnten bereits die nächste Torchance zum 2:4 nutzen. Vorausgegangen war ein langer Abschlag von LSV-Torwart Patrick Maywald, bei dem sich Zodels Libero Marcus Schneider verschätzte. Doch die Gastgeber schafften es erneut, das Spiel offen zu halten, denn nach einem Eckstoß landete der von Libero Enrico Kasper wohl noch etwas abgefälschte Ball im eigenen Gehäuse. Der in diesem Spiel weniger überzeugende Randy Richter wurde als Torschütze angegeben. In den letzten fünf Minuten drückten die Gastgeber nochmals auf den Ausgleich, doch einen Kopfball von Tobias Mühl hielt Keeper Maywald in der Nachspielzeit und rettete somit die drei Punkte für den LSV. Kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Lars Schmidt die Begegnung ab, so daß Friedersdorf nicht ganz unverdient alle Punkte aus Zodel mit nach Hause nehmen konnte. (as/cr)
Torfolge:   0:1 Felix Bernsdorf (16.), 0:2 Felix Bernsdorf (27.), 1:2 Enrico Petrick (43.),
1:3 Felix Bernsdorf (51.), 2:3 Klemens Kuscher (65.), 2:4 Felix Bernsdorf (74.),
3:4 Randy Richter (85.)
Aufstellung       Zodel:   Marcel Schwonnek - Christoph Nippe, Stephan Michel, Marcus Schneider, Tobias Mühl,
Marco Geisler, Rene Hasse, Sebastian Nippe (ab 39. Enrico Petrick), Klemens Kuscher,
Randy Richter, Raymund Neu
Gelbe Karte:   Raymund Neu
Aufstellung       Friedersdorf:   Patrick Maywald - Enrico Kasper, Martin Iffländer, Tobias Knothe, Stefan Kießling,
Thomas Model, Ramon Solak, Nick Möbus, Paul-Werner Lintow (ab 60. Thomas Giesel),
Sebastian Fürll, Felix Bernsdorf
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Lars Schmidt, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz)
Peter Schmidt, 02827 Görlitz (TSV Kunnersdorf)
Hans-Joachim Pietsch, 02827 Görlitz (SV Grün-Weiß Gersdorf)
Zuschauer:   60
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 18. September 2010, 15:00 Uhr
ASSV Horka - SV Reichenbach 1:2 (0:1)

Reichenbach hatte die erste Chance bereits in der sechsten Minute. Der Schuß von Rene Kasper wurde jedoch zunächst abgeblockt und den Nachschuß von Raik Schönfelder holte Sven Radisch im Tor von Horka aus dem Winkel. Nach einer knappen Viertelstunde lief der nächste gute Angriff des SVR von Tom Schilling über Stefan Große diagonal zu Simon Stellmacher, doch der setzte den Ball über das Tor (14.). Kurz danach hatte der Reichenbacher Keeper bei einem gefährlichen Rückpaß eine Schrecksekunde zu überstehen, konnte den Ball aber noch von der Linie schlagen (15.). Nach zwanzig Minuten kam Horka zur ersten guten Chance, doch der Freistoß von der Strafraumgrenze ging über den Kasten. Die Führung der Reichenbacher schien fällig, als sich Schilling zwei Minuten später schön durchsetzte und von der Grundlinie zurückpaßte, doch Stefan Große schob das Leder neben das Tor (22.). Kurz vor der Pause wurden die Bemühungen der Gäste dann doch noch belohnt. Reichenbach bekam in etwa 25 Meter Torentfernung einen Freistoß zugesprochen, den Schönfelder schön um die Mauer schlenzte. Knapp neben dem Pfosten schlug das Leder zum 0:1 ein (43.).

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff vergab Schönfelder nach Vorarbeit von Gatzka und Stellmacher die gute Chance, die Reichenbacher Führung auszubauen (50.). Nach Schubser von Jens Träger zu Beginn der Schlußviertelstunde zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Steffen Fleischer verwandelte zum ersten Gegentreffer für den SVR am fünften Spieltag (75.). Doch es sollte nicht der einzige Strafstoß an diesem Tag bleiben. Als nach schönem Diagonalpaß von Schönfelder der Torschuß von Träger regelwidrig unterbunden wurde, verwandelte Rene Kasper den fälligen Elfmeter souverän ins linke untere Eck (78.). Die endgültige, vorzeitige Entscheidung vergab Rene Kasper, der in der 84. Minute fast die gesamte Horkaer Abwehr ausspielte, den Ball aus spitzem Winkel allerdings knapp am Tor vorbeischob. (rs/cr)

Torfolge:   0:1 Raik Schönfelder (43.), 1:1 Steffen Fleischer (75./FE), 1:2 Rene Kasper (82./FE)
Aufstellung       Horka:   Sven Radisch - Rene Kleiner, Stephan Heinrich, Thomas Kittner, Michael Lorenz,
Andreas Hübner, Tobias Schubert, Silvio Weise, Steffen Fleischer, Silvio Weiser,
Mario Walter
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Reichenbach:   Felix Große - Steffen Kasper, Phillip Göldner (ab 61. Jens Müller), Volker Schneider,
Marcel Borisch (ab 82. Dirk Richter), Mario Gatzka, Stefan Große (ab 73. Jens Träger),
Raik Schönfelder, Rene Kasper, Simon Stellmacher, Tom Schilling
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Jens-Uwe Feist, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig)
Christoph Arlt, 02828 Görlitz (Holtendorfer SV)
Arne Zenner, 02827 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Zuschauer:    
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
Ostritzer BC - Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig 4:0 (2:0)
Eine Woche nach dem wichtigen Heimerfolg gegen Germania Görlitz bekamen die Zuschauer ein weiteres Spitzenspiel in der Kreisliga Mitte zu sehen. Diesmal kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Absteiger aus der vergangenen Saison. Deutsch-Ossig begann die Partie mit viel Entschlossenheit und zeigte sich dabei optisch überlegen. Das Team konnte die taktischen Anweisungen von Trainer Torsten Bronder gut umsetzen. Dabei kam man auch zweimal gefährlich vor das Ostritzer Tor, scheiterte aber am guten Keeper Piotr Szymecki. Ostritz spielte phasenweise zu hektisch, mit einigen unnötigen Ballverlusten. Doch dann kam die große Chance zum Führungstreffer für den heimischen OBC. Ein Rückpass eines Deutsch-Ossiger Verteidigers auf seinen Tormann wurde zu kurz gespielt, Tino Rackel setzte nach und konnte nur noch durch ein Foul des Keepers gebremst werden. Zum fälligen Strafstoß trat der bis dahin sichere Schütze Rene Sachs an, der bislang bereits drei Elfmetertore erzielen konnte. Doch diesmal ahnte BWE-Torwart Stefan Brade die richtige Ecke und parierte. Doch der OBC verlor in Folge die Ordnung nicht und kam zunehmend besser ins Spiel. So gelang in der 34. Minute auch der Führungstreffer. Markus Neugebauer wurde schön in Szene gesetzt, behielt vor dem Tor die Nerven und ließ die Zuschauer zum ersten Mal jubeln. Nur sieben Minuten später markierte Ostritz den zweiten Treffer. Diesmal war es Rackel, der sich am Strafraum durchsetzen konnte und ins untere Eck zur 2:0 Pausenführung vollendete.
Im zweiten Abschnitt versuchte Ostritz zunächst den Vorsprung zu verteidigen. Deutsch-Ossig spielte zwar weiter gut mit, aber ohne klaren Torchancen. Die Zuspiele waren teilweise zu ungenau und stellten keine große Herausforderung für die Ostritzer Hintermannschaft dar. Die Entscheidung fiel dann in der Schlußviertelstunde, als Neugebauer mit schönem Drehschuß seinen zweiten Treffer markierte. Das vierte Tor gelang dann Sven Steudte nach schöner Vorarbeit durch Robin Klein. Das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können, da Rackel noch eine Riesenchance vergab. Dies hätte dem Spielverlauf, besonders der ersten Halbzeit, aber nicht entsprochen. Der Heimsieg wurde in der letzten Minute aber zur Nebensache, denn Rackel verletzte sich in einem Zweikampf am Sprunggelenk und wird wohl für mehrere Wochen ausfallen. Auf diesem Weg wünschen wir Tino gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf den grünen Rasen. (rb/cr)
BWE fand gut ins Spiel und setzte mit einigen Distanzschüssen erste Achtungszeichen. Nach einer Viertelstunde kam Ostritz das erste Mal richtig vor das BWE-Tor und der Ball schien geklärt, als völlig unerwartet ein Rückpaß auf Stefan Brade kam. Tino Rackel jagte dem Ball hinterher und Brade traf nur noch den Spieler - Schiedsrichter Runge zeigte auf den Punkt und Brade zum Glück nur die gelbe Karte. Zum Strafstoß trat Rene Sachs an und schoß plaziert und hart in die rechte Ecke, aber da war Brade zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke. Darauf folgten drei gefährliche Eckbälle, die alle geklärt wurden. Dieser gehaltene Elfer gab Deutsch-Ossig noch mehr Auftrieb. In der zwanzigsten Minute brachte Michel Miedrich einen Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum auf David Karger, aber der scheiterte aus Nahdistanz am Ostritzer Keeper. BWE war zu dieser Zeit das dominierende Team. In der 29. Minute verlor BWE in der Vorwärtsbewegung den Ball und Sachs paßte sofort auf Rackel, der aus zehn Metern abzog und knapp verfehlte. Weitere fünf Minuten später verlor BWE wieder den Ball und Sachs paßte auf Markus Neugebauer in die Tiefe, der Keeper Brade aus Nahdistanz keine Chance ließ. Acht Minuten später folgte eine ähnliche Situation, als die Gäste in Vorwärtsbewegung erneut den Ball verloren und Rackel aus 20 Meter Entfernung zum 2:0 vollendete.
Nach dem Pausentee war BWE wieder die spielbestimmende Mannschaft, Chancen konnten aber kaum noch herausgespielt werden, da viele Pässe zu ungenau oder einfach zu kurz gespielt wurden. In der 74. Minute fing Ostritz erneut einen Ball ab, Rackel paßte in den Strafraum auf Neugebauer, der einer Körpertäuschung noch einen Gegenspieler stehenließ und mit verdecktem Schuß zum 3:0 abzog. Den Endstand besorgte Sven Steudte nach Paß von Klein aus Nahdistanz (79.). (to/cr)

Mannschaftsleiter Thomas Otto (Deutsch-Ossig): "Unnötige Ballverluste und die individuelle Klasse von Sachs, Rackel und Neugebauer brachten BWE schon in der ersten Halbzeit auf die Verliererstraße. Da half es auch nicht, daß die Gäste über 90 Minuten hinweg das spielbestimmende Team war."

Torfolge:   1:0 Markus Neugebauer (34.), 2:0 Tino Rackel (41.), 3:0 Markus Neugebauer (74.),
4:0 Sven Steudte (79.)
Aufstellung       Ostritz:   Piotr Szymecki - Dariusz Oliasz, Riccardo Bittner, Marcel Heidrich, Sven Steudte,
Björn Rödiger, Robin Klein, Rene Sachs, Patrick Mayer (ab 82. Erik Wenger),
Tino Rackel, Markus Neugebauer
Gelbe Karte:   Rene Sachs, Riccardo Bittner, Sven Steudte
Aufstellung       Deutsch-Ossig:   Stefan Brade - Marco Strathausen, Oliver Hofrath, Michel Miedrich, Tom Budig,
Daniel Köhler, Thomas Vater, Christoph Gundel, David Karger, Marcel Gundel,
Felix Karger
Gelbe Karte:   Stefan Brade - Marco Strathausen, Daniel Köhler, Tom Budig
Schiedsrichter- Kollektiv:   Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach)
Markus Berner, 02894 Sohland (SV Sohland)
Torsten Fleck, 02894 Sohland (SV Sohland)
Zuschauer:   85
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Spieltag der FVO-Kreisliga Süd am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
FSV Neusalza-Spremberg - TSV 1861 Spitzkunnersdorf 3:3 (2:1)
Erneut mußte FSV-Trainer Enrico Falz aus unterschiedlichsten Gründen seine Startelf umbauen, denn mit Kapitän Sven Wockatz (Rippenprellung), seinem Stellvertreter Uwe Rößler (Urlaub), Marco Rothert (privat Verhindert), Marcus Sacher (Arbeit), Paul Adler (Verletzung) und Sebastian Grießig (Rotsperre) fehlten gleich sechs wichtige Stammspieler. Und auch Thomas Jentsch stand aus beruflichen Gründen anfangs nicht zur Verfügung, so daß A-Junioren-Kapitän Candy Pfitzmann (Bild unten links) für ihn in die Startelf rückte und etwas unverhofft sein Debüt in der 1. Männermannschaft feierte. Doch trotz des personellen Engpasses wollten die Gastgeber die drei Punkte zu Hause behalten und sich von der Konkurrenz absetzten. Bereits in der Frühphase der Partie hatte die Heimmanschaft einige gute Gelegenheiten, welche allerdings noch nicht den Weg ins Tor fanden. Roman Lupa traf nur das Außennetz (06.) und der Schuß von Stefan Mihalik ging über den Spitzkunnersdorfer Kasten (07.). In der zehnten Minute war es wieder einmal Mihalik, der eine Eingabe von Karel Belina aufnahm, seine beiden Gegenspieler aussteigen ließ und zum 1:0 traf. Das Spiel schien nun in die gewohnten und erwarteten Bahnen zu laufen. Ein Kopfball von Kai Richter (17.) landete neben dem Tor und ein Schuß von Belina strich über den Kasten (22.). Die Gäste vom TSV 1861 Spitzkunnersdorf wurden danach aber allmählich stärker und ergriffen ihrerseits die Initiative. Die erste gute Möglichkeit für den TSV hatte Max Mohlau, dessen Kopfball der angeschlagene Thomas Wockatz im Tor mit tollem Reflex parierte (28.). Den anschließenden Eckball von Josef Hostas köpfte Mohlau dann aber doch zum 1:1 ins Neusalzaer Tor (29.). Neusalza-Spremberg wirkte nicht geschockt, hatte aber über die gesamte Spielzeit Probleme mit dem aufopferungsvoll kämpfenden Gegner, der fortan auf ein cleveres Konterspiel setzte. Es war nicht so, das die Gastgeber keine Torchancen hatten, allerdings ließ der TSV kaum klare Einschußgelegenheiten zu. Ein Distanzschuß von Libero Michael Siede strich über das TSV-Gehäuse (31.) und ein Kopfball von Lupa (34.) ging genauso am Tor vorbei wie ein Schuß von Jaroslav Stajer (41.). Einen weiteren Kopfball von Lupa konnte Alexander Schnepp im Spitzkunnersdorfer Tor parieren und auch den anschließenden Eckball klärten die Gäste zunächst. Der Ball wurde aber nochmals gefährlich, als er zu Belina kam und dieser maßgenau auf Mihaliks Kopf flankte. Und so köpfte der Torjäger zum 2:1 ein (40.+1).
Die erste gefährliche Aktion in Durchgang zwei hatte der Spitzkunnersdorf, als Thomas Wockatz einen Freistoß von Thomas Clemens noch ans Lattenkreuz lenkte. Beim anschließenden Schuß von Hostas aus Nahdistanz war der FSV-Keeper allerdings machtlos (52.). Den Neusalzaern fiel in dieser Phase des Spiels wenig ein, während die TSV-Elf geschickt verteidigte und immer wieder die Schusse der Gastgeber blockte. So auch in der 61. Minute, als Mihalik das Leder in aussichtsreicher Position auf das Tor brachte. Man merkte den FSV-Kickern allerdings an, daß sie gewillt waren, die drei Zähler zu Hause zu behalten. Ein weiterer Konter der Gäste über Markus Ullrich versenkte Frank Seibt jedoch zum 2:3 (66.). Die Falz-Elf warf nun nochmals alles nach vorn und ein Schuß von Lupa verfehlte nur knapp das Gehäuse (74.). Auf der anderen Seite konnte man aber auch froh sein, das der starke Hostas bei einem verunglückten Abschlag des Neusalzaer Schlußmanns nicht ins Tor traf, sondern nur an die Querlatte (75.). Nachdem Belina das Ziel verfehlte (81.) und auch ein Schuss von Mihalik abgeblockt wurde (86.), war es der schon längst aufgerückte Libero Michael Siede, der einen weiten Einwurf von Stephan Mitscherlich zum 3:3 in die Maschen jagte (90.). In der Nachspielzeit dieser packenden Partie hätte Michael Siede mit einem sehenswerten Fallrückzieher fast noch den Siegtreffer für seine Farben erzielt, was aber an diesem Tage wohl des Guten zu viel gewesen wäre. Am Ende ging diese Punkteteilung völlig in Ordnung und beide Mannschaften konnten nach der Partie auch damit leben, da auch der ärgste FSV-Verfolger Lawalde in Hainewalde nicht über ein Remis hinauskam. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Stefan Mihalik (10.), 1:1 Max Mohlau (29.), 2:1 Stefan Mihalik (45.+1),
2:2 Josef Hostas (52.), 2:3 Frank Seibt (66.), 3:3 Michael Siede (90.)
Aufstellung       Neusalza-Spr.:   Thomas Wockatz - Candy Pfitzmann (ab 46. Thomas Jentsch), Michael Siede,
Alexander Siede, Karel Belina, Roman Lupa, Michael Förster (ab 73. Georg Schulze),
Jaroslav Stajer, Kai Richter, Stephan Mitscherlich, Stefan Mihalik
Gelbe Karte:   Michael Siede
Aufstellung       Spitzkunnersdorf:   Alexander Schnepp - Nico Wald, Thomas Clemens, Stefan Becker,
Roman Becker, Gerd Walter, Josef Hostas, Martin Sramek, Max Mohlau,
Frank Seibt, Markus Ullrich (Frank Adam)
Gelbe Karte:   Martin Sramek
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Eberhard Tischer, 02736 Oppach (FSV Oppach)
Hans-Jürgen Falk, 02708 Lawalde (TSG Lawalde)
Kay Bode, 02736 Oppach (FSV Oppach)
Zuschauer:   134
Sonnabend, 18.09.2010
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05. Punktspieltag der FVO-Kreisliga Süd
Vorinformation zur Ansetzung am SA, 18. September 2010
FSV Neusalza-Spremberg - TSV Spitzkunnersdorf
SA, 15:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Eberhard Tischer, 02736 Oppach (FSV Oppach)
Hans-Jürgen Falk, 02708 Lawalde (TSG Lawalde)
Kay Bode, 02736 Oppach (FSV Oppach)
Nach den bisher deutlichen Siegen sind die Gastgeber auch an diesem fünften Spieltag wieder hoher Favorit und mit ihren Ansprüchen auch die geforderte Mannschaft. Allerdings fehlen Neusalza-Spremberg in dieser Partie einige wichtige Leistungsträger. Neben Kapitän Sven Wockatz (Rippenprellung) steht auch sein Stellvertreter Uwe Rößler (Urlaub) nicht zur Verfügung. Fehlen werden auch Marco Rothert (privat verhindert), Marcus Sacher (Arbeit), Paul Adler (Verletzung) und Sebastian Grießig (Rotsperre). Und auch einige angeschlage Akteure hat Trainer Enrico Falz auf dem Zettel, so daß sich die Anschlusskaderspieler Georg Schulze und Robert Richter, sowie die talentierten A-Junioren Candy Pfitzmann und Marc Pötschke auf Abruf bereit halten. Welche Kader dann am Samstag zur Verfügung steht, wird sich erst kurzfristig ergeben. Der Gegner aus Spitzkunnersdorf konnte in den ersten Spielen noch nicht richtig überzeugen und holte aus den ersten vier Partien lediglich vier Zähler, wobei die TSV-Elf ihren einzigen Sieg auswärts erzielte (1. Spieltag bei Aufsteiger SG Blau-Wieß Obercunnersdorf). Die Gastmannschaft wird daher versuchen, mit Kampfgeist und Leidenschaft die letzten Auftritte vergessen zu machen. In der Vorsaison siegte Neusalza-Spremberg in beiden Duellen (2:1 und 7:2). (gs/cr)
Spielerkader Neusalza-Spremberg:
Thomas Wockatz, David Dieckhoff - Thomas Jentsch, Alexander Siede, Michael Siede, Stefan Mihalik, Karel Belina,
Michael Förster, Roman Lupa, Stephan Mitscherlich, Kai Richter, Georg Schulze, Robert Richter, Marc Pötschke,
Candy Pfitzmann. Fraglich: Jaroslav Stajer, Steffen Werner
Es fehlen: Marco Rothert (privat verhindert), Sven Wockatz, Paul Adler, Felix Philipp, David Treskow (alle verletzt),
Uwe Rößler (Urlaub), Sebastian Grießig (Rotsperre), Marcus Sacher, Philipp Leupold (beide arbeitsbedingt),
Björn Horn (Aufbau / 2. Männer)
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05. Spieltag der FVO-Kreisklasse Mitte am SA, 18.09. 2010, 15:00 Uhr
Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig II - SV Meuselwitz 0:0
Meuselwitz stellte sich tatsächlich als der erwartet unbequeme Gegner dar. Sie beeindruckten insbesondere durch körperbetontes und sehr geschicktes Spiel in der Defensive und waren bei einigen schnellen Gegenangriffen durchaus mehrfach gefährlich. BWE hatte zwar durchweg geringfügig mehr Spielanteile, aber zu besseren Chancen als die der Gäste reichte es letztlich nicht. Die Schwächen von BWE, das Spiel machen zu müssen, war einmal mehr nicht zu übersehen. So geht die Punkteteilung am Ende letztlich absolut in Ordnung, stellt aber für Deutsch-Ossig natürlich einen ärgerlichen Zweipunkteverlust dar. (hm)
Aufstellung       Deutsch-Ossig:   Marcel Schön - Oliver Frenzel, Steffen Kirste, Thomas Holz, Mario Olonczik,
Robert Herzberg (ab 66. Mario Pilz), Ronny Wagner (ab 73. Heiko Müller),
Dennis Hocker, Frank Michler, Philipp Pietsch, Tobias Hasler (ab 82. Sandro Scholz d.Ä.)
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Tom Brucksch, 02826 Görlitz (SSV Germania Görlitz)
Hubert Scholz, 02827 Görlitz (ISG Hagenwerder)
Zuschauer:    
Sonnabend, 18.09.2010
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