Hallenturniere 2010/2011 |
08.Turnier um den Pokal des Bürgermeisters Cunewalde am SA, 08.01.2011 ab 13 Uhr |
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Das 8. Fußballturnier um den Pokal des Bürgermeisters von Cunewalde erfüllte
die Erwartungen. Die mehr als 170 Zuschauer sahen sehenswerte Spiele. Cunewalde begann
das Turnier mit mäßigem Erfolg. Das erste Spiel wurde gegen Wilthen mit 1:3 verloren.
In der zweiten Partie gegen das Team von Großpostwitz-Kirschau gab es dann für die
Hatscher-Jungs nach einer zwischenzeitlichen 4:0 Führung einen denkbar knappen
4:3-Erfolg. In der letzten Begegnung gegen die Oberliga-Mannschaft von Borea Dresden
sahen die Zuschauer ein 2:2 Unentschieden. Um trotzdem das erhoffte Halbfinale zu erreichen,
war Cunewalde auf Schützenhilfe angewiesen. Diese kam auch prompt, denn durch den
6:2 Sieg des SV Großpostwitz-Kirschau über die SG Wilthen und der besseren Tordifferenz
war der 2. Platz in der Gruppe für die Motor-Mannschaft gesichert. Im Halbfinale mußte
Cunewalde gegen Titelverteidiger Bad Muskau antreten. Mit leidenschaftlichem Fußball
konnte Motor die Partie knapp, aber verdient mit 2:1 gewinnen. Der Gegner von Cunewalde
im Finale hieß erneut Borea Dresden. Das Team aus der Landeshauptstadt setzte sich
im zweiten Halbfinale mit 3:2 über die bis dahin gut aufspielenden Neusalza-Spremberger
durch. Im Finale lautete die Devise aus Cunewalder Sicht dann "alles oder nichts".
Nachdem es nach regulärer Spielzeit 1:1 stand, mußte die Entscheidung im
Neunmeterschießen fallen. David Studeny, Maik Schälicke und Tommy Hempel
erfüllten die Pflicht für ihre Cunewalder Mannschaft. Den dritten Schuß der
Dresdner parierte Keeper Martin Heydel zur Freude der Cunewalder Fans und seines Teams.
Der Turniersieg war damit perfekt und der Siegerpokal sowie der Wanderpokal verblieben
vorerst im Cunewalder Tal.
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Gruppe 1 |
Gruppe 2 |
FK Arsenal Ceska Lipa |
SC Borea Dresden |
Rot-Weiss Bad Muskau |
SV Großpostwitz-Kirschau |
FSV Neusalza-Spremberg |
SG Wilthen |
SV Gnaschwitz-Doberschau |
Motor Cunewalde |
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Neben den Pokalen und Urkunden für die Mannschaften gab es weitere Ehrungen.
Bester Spieler des Turniers wurde Arne Reetz (SC Borea Dresden). Den Pokal des besten
Torwarts nahm Martin Heydel (SG Motor Cunewalde) für seine Sammlung entgegen.
Torschützenkönig mit 6 Treffern wurde Stefan Möhn (SV Großpostwitz-Kirschau).
Aber auch die anderen Spieler zeigten respektable Leistungen.
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Spielergebnisse, Gruppe 1 |
13:15 |
FK Arsenal Ceska Lipa |
Rot-Weiss Bad Muskau |
0:2 |
13:29 |
FSV Neusalza-Spremberg |
SV Gnaschwitz-Doberschau |
0:1 |
14:11 |
FK Arsenal Ceska Lipa |
FSV Neusalza-Spremberg |
1:2 |
14:25 |
Rot-Weiss Bad Muskau |
SV Gnaschwitz-Doberschau |
3:2 |
15:07 |
SV Gnaschwitz-Doberschau |
FK Arsenal Ceska Lipa |
1:5 |
15:21 |
FSV Neusalza-Spremberg |
Rot-Weiss Bad Muskau |
0:0 |
Spielergebnisse, Gruppe 2 |
13:43 |
SC Borea Dresden |
SV Großpostwitz-Kirschau |
3:1 |
13:57 |
SG Wilthen |
Motor Cunewalde |
3:1 |
14:39 |
SC Borea Dresden |
SG Wilthen |
4:4 |
14:53 |
SV Großpostwitz-Kirschau |
Motor Cunewalde |
3:4 |
15:35 |
Motor Cunewalde |
SC Borea Dresden |
2:2 |
15:49 |
SG Wilthen |
SV Großpostwitz-Kirschau |
2:6 |
Halbfinale |
16:10 |
Rot-Weiss Bad Muskau |
Motor Cunewalde |
1:2 |
16:27 |
SC Borea Dresden |
FSV Neusalza-Spremberg |
3:2 |
Spiel um Platz 7 |
16:45 |
SV Gnaschwitz-Doberschau |
SV Großpostwitz-Kirschau |
6:3 n.N.
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Spiel um Platz 5 |
16:55 |
FK Arsenal Ceska Lipa |
SG Wilthen |
2:1 |
Spiel um Platz 3 |
17:05 |
Rot-Weiss Bad Muskau |
FSV Neusalza-Spremberg |
6:5 n.N. |
Finale |
17:24 |
Motor Cunewalde |
SC Borea Dresden |
4:3 n.N. |
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Noch eine Trophäe wurde an diesem Abend vergeben:
Der Cunewalder Spieler des Jahres 2010 wurde offiziell bekannt gegeben. Nach
Auszählung aller gültigen Stimmen (Internet und Zettel) ging der Titel dieses
Mal an Jörg Hoffmann. Hinter ihm folgten Maik Schälicke und die stimmgleichen
Spieler Sebastian Golbs und Ronny Schaller.
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Bester Spieler |
Arne Reetz (SC Borea Dresden) |
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Bester Torwart |
Martin Heydel (SG Motor Cunewalde) |
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Bester Torschütze |
Stefan Möhn, 6 (SV Großpostwitz-Kirschau) |
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Die gastgebenden Cunewalder waren mit dem Abschneiden und dem Verlauf des gesamten
Turniers sehr zufrieden. Alle Mannschaften und deren Verantwortliche haben zu einem
weitgehend fairen und reibungslosen Fussballtag beigetragen. Ein großer Dank gilt
neben den Schiedsrichtern aber auch allen Organisatoren dieses Hallenturniers, die mit ihrem
unermüdlichen Fleiß bereits Monate vor der eigentlichen Austragung den Grundstein
für das Gelingen legten. Zuletzt auch ein Dankeschön an den Cunewalder
Bürgermeister, Herrn Thomas Martolock, sowie an die zahlreichen Sponsoren unserer
schon traditionellen und überregional bekannten Sportveranstaltung. Zahlreiche Bilder
vom Turnier sind online in der Bildergalerie der Cunewalder Clubsite:
www.sgmotorcunewalde.de (th/cr)
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Turniersieger wurde Motor Cunewalde |
Hinten von links: |
Jörg Hoffmann, Sebastian Golbs, Trainer Hartmut Hatscher, Martin Heydel, Tino Kalies, |
David Studeny, Rene Kriegel, Abteilungsleiter Matthias Hempel |
Vorn von links: |
Ronny Schaller, Maik Schälicke, Vojtech Broz, Tommy Hempel, Martin Kalenda, Tom Schulze |
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Endstand |
1.
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Motor Cunewalde |
2.
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Borea Dresden |
3.
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Rot-Weiss Bad Muskau |
4.
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FSV Neusalza-Spremberg |
5.
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Arsenal Ceska Lipa |
6.
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SG Wilthen |
7. |
SV Gnaschwitz-Doberschau |
8. |
SV Großpostwitz-Kirschau |
Schiedsrichter: |
Stefan Gärtner, 01326 Dresden (TSV Cossebaude) |
Daniel Hartig, (Hainsberger SV) |
Daniel Funke, (FV Dresden Süd-West) |
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Nach der Absage des FSV Oppach sprang der FSV Neusalza-Spremberg kurzfristig zu diesem
Turnier ein und spielte als einziges Kreisteam überraschend eine gute Rolle. Nach
temporeichem Auftaktspiel, in dem Rot-Weiß Bad Muskau die tschechische Vertretung
des FK Arsenal Ceska Lipa mit 2:0 besiegte, war der FSV an der Reihe. Gegen die Bezirksklasse-Vertretung
von Gnaschwitz-Doberschau erspielte man sich zahlreiche Chancen, die leider nicht verwertet
werden konnten. Zwei gute Möglichkeiten hatte dabei Paul Adler, der Torerfolg blieb
ihm allerdings versagt. In der Abwehr agierte Neusalza in diesem Spiel noch zu nervös,
hatte aber in David Dieckhoff einen starken Rückhalt, der einige Schüsse entschärfte.
Im Spiel gegen die tschechischen Sportfreunde aus Ceska Lipa ging der FSV durch einen
sehenswerten Drehschuß von Stephan Mitscherlich in Führung. Diese baute kurz
darauf Stefan Mihalik zum 2:0 aus und erst zwei Minuten vor der Schlußsirene mußte
Neusalza den Anschlußtreffer hinnehmen. Doch der FSV brachte den Vorsprung über
die Zeit, was die erste dicke Überraschung des Turniers bedeutete. Im Spiel Rot-Weiß
Bad Muskau gegen SV Gnaschwitz-Doberschau behielt der Bezirksligist im Anschluß mit
3:2 die Oberhand. Nachdem Ceska Lipa den SV Gnaschwitz-Doberschau mit 5:1 vom Parkett
fegte, wußten die Neusalzaer FSV-Kicker, daß ihnen ein Remis gegen Bad Muskau
genügte. Mit einer kämpferisch erstklassigen Leistung hielt man dem Druck der
Parkstädter auch über die gesamten 12 Minuten stand und erarbeitete sich auch
einige sehr gute Konterchancen, die aber leider nicht genutzt wurden.
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Dieses 0:0 bedeutete aber den Einzug ins Halbfinale, wo Neusalza auf die Oberliga-Vertretung
von Borea Dresden traf. Die hatten sich in Gruppe B mit 5 Punkten knapp vor der gastgebenden
SG Motor Cunewalde (4), der SG Wilthen (4) und dem SV Großpostwitz-Kirschau (3) durchgesetzt.
Im ersten Halbfinale besiegte der Gastgeber nach einer von Einsatzwillen geprägten
Partie etwas überraschend den Sieger der Gruppe A, Rot-Weiß Bad Muskau, mit
2:1 und feierte den Finaleinzug. Im zweiten Halbfinale mußten die Nordlichter aus
Dresden am Kreisligisten aus Neusalza-Spremberg vorbei. Schnell machten die Dresdner aber
alles klar und führten schon frühzeitig mit 2:0. Doch die Truppe von Trainer
Enrico Falz wehrte sich mit toller Moral und kam durch zwei herrliche Treffer von Torjäger
Mihalik zum 2:2. Den Ausgleichstreffer erzielte der 37-jährige Routinier per Kopfball,
der darauf von den 168 Zuschauern und dem Hallensprecher als schönstes Turniertor
bejubelt wurde. In der Schlußphase wurden die Dresdner wieder druckvoller und drängten
auf den Siegtreffer, der etwas glücklich auch gelang. Trotz allem konnten die Neusalzaer
glücklich sein, da man im Spiel um Platz 3 noch die Chance auf eine Medaille hatte.
In diesem Match wartete erneut der Bezirksligist Rot-Weiß Bad Muskau und wie schon
im Halbfinale lag der FSV schnell mit 0:2 im Hintertreffen. Aber wiederum war es Mihalik,
der auf 1:2 verkürzte. Die Parkstädter schlugen aber umgehend zurück und
stellten den alten Abstand wieder her. In der Schlußphase zog Hektik in die Partie ein,
welche die Neusalzaer Spieler aber nicht aus dem Konzept brachte. Sven Wockatz tankte sich
gegen mehrere Gegenspieler durch und wuchtete den Ball zum 2:3 in die Maschen. Nach
einem Wechselfehler und einer überragenden Fußabwehr von Michael Förster
mußte der Kreisligist die letzte reichliche Minute mit einem Spieler weniger bestreiten.
Mit der Schlußsirene tauchte Michael Förster nochmal vor dem Muskauer Tor auf
und traf zum umjubelten 3:3, was Neunmeterschießen bedeutete. In diesem trafen alle
Schützen (FSV-Tore: Pavel Bursa und Stefan Mihalik) bis auf Georg Schulze. Trotzdem
belegte die Neusalzaer FSV-Mannschaft einen hervorragenden vierten Turnierplatz und
begeisterte dabei nicht nur die eigenen Zuschauer in der Halle. Ein Lob geht an dieser Stelle
an die Turnierorganisatoren - ein exzellent organisiertes Turnier mit tollen Preisen und super
Stimmung. (gs/cr)
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Aufstellung: |
Neusalza-Spremberg: |
David Dieckhoff - Georg Schulze, Michael Förster (1 Treffer), Stefan Mihalik (4), |
Karel Belina, Paul Adler, Sven Wockatz (1), Pavel Bursa, Stephan Mitscherlich (1) |
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Mittwoch, 12.01.2011 |
Bilder: th
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