11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
Stahl Rietschen - Motor Cunewalde 1:2 (0:0)
Selbst die zahlreich erschienen Zuschauer aus Cunewalde gestanden ein, das Motor aus Rietschen mit einem blauen Auge davongekommen war. Von Coach Stäbler taktisch umgestellt begann Stahl sehr gut und hatte durch Daniel Czorny bereits in der zweiten Minute die erste Chance, doch sein Kopfball nach Flanke von Philipp Kladivko ging über das Tor. Rietschen hatte gegenüber den letzten Spielen eine viel bessere Raumaufteilung, mehr Einsatzwillen, mehr Kampfgeist und mehr Zuordnung. All diese Dinge führten dazu, daß Cunewalde von Anbeginn zwar optisch das Spiel bestimmte, aber überhaupt nicht zu zwingenden Chancen kam. Rietschen hätte in der sechsten Minute auch völlig verdient in Führung gehen können, aber Simon Patyna hatte nach Steilpaß von Ronny Hubatsch beim Abschluss Pech. Die Partie spielte sich ansonsten weitgehend im Mittelfeld ab und wurde in den Zweikämpfen verbissen geführt. Nach einer dummen Tätlichkeit am Cunewalder Maik Schälicke mußte Patyna in der 21. Minute das Spiel verlassen. Danach ging ein Ruck durch die Gäste und die Stahlelf stemmte sich fortan gegen den Gegner. So ließ Rietschen bis zur Halbzeit keine Chance mehr zu und ging mit einem torlosen Remis in die Kabine.
Auch in der zweiten Hälfte - ausgenommen von einer Doppelchance der Cunewalder gleich nach Anpfiff - kämpften die Rietschner wacker und erarbeiteten sich durch Kladivko und Czorny Torchancen, die aber vergeben wurden. In der 72. Minute sollten die Gastgaber aber das Glück des Tüchtigen haben. Kladivko brachte einen Freistoß vor das Tor der Gäste und Czorny konnte den Ball trotz Bedrängnis zur Führung ins kurze Eck spitzeln. Rietschen verteidigte danach die knappe Führung mit großem Kampfgeist und viele waren sich sicher, daß Rietschen diesmal als verdienter Sieger vom Platz gehen wurde, aber es kam anders. Schälicke schaffte mit einer Einzelaktion in der 85. Minute den Ausgleich für Cunewalde und Ronny Schaller brachte drei Minuten vor Schluß mit trockenem Schuß aus 14 Meter Entfernung sein Team sogar noch in Front und stellte dabei den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Die völlig ausgepowerten Stahlakteure hatten nun nicht mehr die Kraft zu einem Endspurt und so standen die Rietschener nach bravourösen Kampf mit leeren Händen da. (rq/cr)
Auch wegen der ungern angenommenen Favoritenrolle wurde es das erwartet schwere Spiel für die Gäste aus Cunewalde. Zudem war ein gutes Spiel auf dem kleinen und schlecht bespielbaren Rasenplatz aufgrund einer tief stehenden Rietschener Mannschaft kaum möglich. Aus einer anfänglichen Begegnung auf Augenhöhe entwickelte sich ein teilweise ruppiges, aber dennoch spannendes Spiel. Thomas Fiebiger hatte für Cunewalde die beiden ersten Möglichkeiten. In der 14. Minute schoß er den Ball in Richtung Rietschener Tor, und in der 17. Minute kam er von der linken Seite zum Abschluß, aber der Ball ging über den Kasten. Nach einem Freistoß von Jens Larisch in der 22. Minute kam Maik Schälicke ungehindert zum Kopfball, der allerdings knapp über die Querlatte strich. Danach nahm die Härte in der Begegnung zu, wobei Schiedsrichter Christoph Kiefer beim Platzverweis für den Rietschner Simon Patyna fehlendes Fingerspitzengefühl bewies. In der 33. Minute versuchte es Sebastian Golbs mit einem Fernschuß, doch auch dieser strich am Kasten vorbei. Die erste nennenswerte Chance hatten die Gäste in der 39. Minute, als ein heranstürmender Rietschner die gute Hereingabe in den Motor-Strafraum nur knapp verpaßte. Stahl zeigte aber durchaus weiter, daß die Mannschaft gewillt war, Zählbares zu holen. Doch vor der Pause konnte nur noch Larisch einige Impulse setzen. So in der 44. Minute, als er das Gehäuse bei einem Drehschuß um einige Meter verfehlte.
Eine Steigerung mußte also bei Cunewalde her und so hatte Cunewaldes Angreifer Hynek Vrabec gleich nach Wiederanpfiff dazu Gelegenheit. Doch auch sein Schuß verfehlte das Tor (46.). Auf der anderen Seite zischte der Ball nach schnellem Angriff der Gastgeber über den Querbalken (54.). Rietschen hatte in dieser Phase der Partie mehr vom Spiel. Trotz Unterzahl zeigten die Gäste, daß sie nichts zu verlieren hatten und spielten frei auf. Dank eines wieder sehr gut stehenden Martin Heydel im Motor-Kasten stand es aber noch weiterhin 0:0. Nach zahlreichen Unsicherheiten in der Cunewalder Hintermannschaft kam der Gastgeber erneut zu einem gefährlichen Schuß in der 65. Minute. Zum Glück für Cunewalde ging das Leder noch weit über das Tor, aber nach 70 Minuten stand es dann doch 1:0 für die Gastgeber, was zum Zeitpunkt nach vielen unnötigen Unachtsamkeiten im Cunewalder Team nicht einmal unverdient war. Auch wenn die meisten Cunewalder Fans nicht mehr so richtig an ein Wunder glaubten, die laut hallende Unterstützung unter dem Holzverschlag sorgte dann doch für ein Aufbäumen der Mannschaft und für eine Wende im Spiel. Schälicke erzielte fünf Minuten vor Spielschluß das 1:1 und kurz danach machte Ronny Schaller mit seinem 2:1 den erneuten Auswärtssieg perfekt (88.). So reichte eine nur durchschnittliche Cunewalder Leistung gegen eine schwierig zu spielende und defensiv eingestellte Mannschaft in einem aufregenden Spiel mit einer fragwürdigen roten Karte für Rietschen doch noch den erhofften Erfolg. Die vielen überglücklichen Schlachtenbummler aus Cunewalde würdigten den Sieg auf ihre Weise. Und auch die Mannschaft hatte besonderen Grund zum Dank, denn Busfahrer "Manni" hatte die Mannschaft zum letzten Mal zu einem Auswärtsspiel gefahren. Team und Vorstand danken ihm für die jahrelangen und unfallfreien Fahrten zu den Spielen auf fremden Plätzen! (th/cr)
Torfolge:   1:0 Daniel Czorny (72.), 1:1 Maik Schälicke (85.), 1:2 Ronny Schaller (88.)
Aufstellung       Rietschen:   Matthias Mersiovsky - Sandro Jackob, Thomas Buder, Markus Brunsch, Philipp Kladivko,
Robert Naß, Alexander Ullrich, Ronny Hubatsch, Sebastian Noatsch, Simon Patyna,
Daniel Czorny (ab 87. Paul Jackob)
Rote Karte:   Simon Patyna
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Cunewalde:   Martin Heydel - Jörg Hoffmann, David Studeny, Erik Schulze (ab 71. Nico Jeremies),
Martin Kalenda, Maik Schälicke, Jens Larisch, Thomas Fiebiger (ab 53. Tommy Hempel),
Ronny Schaller, Sebastian Golbs, Hynek Vrabec (ab 64. Oliver Bahr)
Gelbe Karte:   Jens Larisch, Jörg Hoffmann
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Christoph Kiefer, 01069 Dresden (Eintracht Strehlen)
Johannes Werner, 01324 Dresden (Empor Possendorf)
Nico Klimmer, 01705 Freital (Hainsberger SV)
Zuschauer:   85
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
SV Königshain - Medizin Großschweidnitz 3:0 (1:0)
Bei miserablen Wetterbedingungen gelang den Königshainern gegen Medizin Großschweidnitz das bislang wohl überzeugendste Heimspiel. Bereits zur Pause hätten die Gastgeber nach Torchancen von Willi Weise, Robert Radisch und Carsten Höer mit mehr als nur dem Treffer führen können, den Philipp Eichler nach Flanke von Radisch mit sehenswertem Kopfball unter die Querlatte erzielt hatte (28.). Die Gäste konnten sich in der ersten Halbzeit keine erwähnenswerten Torchancen erspielen und waren vor allem froh, den Rückstand bis zum Pausentee in Grenzen gehalten zu haben.

Nach Wiederanpfiff kam Großschweidnitz mit dem Wind im Rücken besser ins Spiel und auch zu einigen Torchancen. Die beste hatte wohl Frank Günzel nach etwa einer Stunde Spielzeit, kam aber nicht am Königshainer Torwart Christian Frenzel vorbei. Dann mußte der in diesem Spiel bereits verwarnte Martin Zingel nach Foul an Martin Berndt mit der Ampelkarte vom Spielfeld. Der folgende Freistoß von der Strafraumgrenze durch Ricardo Riediger brachte aber nichts ein (65.). Die Unterzahl merkte man den Königshainern jedoch nicht an, die gedanklich schneller wirkten und auch das druckvollere Spiel zeigten. So begann die letzte Viertelstunde mit einer guten Aktion von Höer, dessen Schuß aus Nahdistanz von Gästekeeper Daniel Herklotz an die Querlatte gelenkt wurde. Mehr Glück hatte zwei Minuten später Weise, der das Leder nach schönem Anspiel von Eichler nur noch einschieben brauchte (74.). Dies bedeutete zweifelsfrei die Vorentscheidung für die Gastgeber, die trotz Unterzahl weiter den Angriff suchten und denen mit großem Kampfgeist in der 84. Minute sogar noch ein dritter Treffer gelang. Nach tollem Solo über die linke Seite konnte Radisch nur auf Kosten eines Foulelfmeters gestoppt werden, den Eichler unhaltbar zum 3:0 verwandelte. Am Ende gab es einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg der Gastgeber, weil sie ihre Chancen eindeutig besser zu nutzen verstanden. (cr)

Nach Strafraumfoul an Robert Radisch pfeift Schiedsrichter Tom Noack Foulelfmeter (Bild oben links)
Medizin Großschweidnitz war ohne Carsten Seifert, Karsten Heinicke und Marcus Vass ersatzgeschwächt in die Partie gegangen und bei widrigsten Witterungsbedingungen erreichten längst nicht alle Akteure ihre Normalform. So gehörte die Anfangsviertelstunde eindeutig dem kampfstarken Gastgeber Königshain. Einige Medizinspieler schienen gerade von diesem Einsatz beeindruckt zu sein, denn immer wieder sorgte Königshain besonders über die linke Angriffsseite für Gefahr. Medizin überstand in dieser Phase mindestens vier gute Angriffsaktionen des Gegners mit Glück unbeschadet. Bei der ersten eigenen verheißungsvollen Aktion wurde Frank Günzel kurz vor dem Strafraum gefoult. Gegenspieler Martin Zingel sah dafür die gelbe Karte. Danach kamen die Schweidnitzer immer besser ins Spiel und zu guten Chancen. Eingaben und Freistöße von Ricardo Riediger waren zwar gefährlich, doch die Abschlüsse von Christian Weiler und Frank Herzog waren nicht von Erfolg gekrönt. Ein Königshainer Angriff nach einer halben Stunde, erneut über die linke Seite, brachte nach guter Flanke und Kopfball von Philipp Eichler die Führung für den SVK. Danach mußte Torwart Daniel Herklotz noch einmal retten. Aber es gab vor der Pause auch hochkarätige Möglichkeiten für Medizin zum Ausgleich. Erst schob Weiler nach schönem Pass von Thomas Hauptmann frei vor dem Torwart am Pfosten vorbei, danach war Keeper Christian Frenzel auf dem Posten und kam vor Riediger an den Ball. Wenig später zischte ein Kopfball von Weiler knapp über den Kasten und ein Nachschuss von Herzog ging genauso knapp daneben. So blieb es blieb bei dem Pausenrückstand.
Die zweite Hälfte begann zunächst mit einer ungenutzten Großchance für Königshain. Danach bestimmte der Gast zwar die Szenerie, aber Tore fielen wieder nicht. Günzel schloss überhastet eine Eingabe von Martin Berndt ab (56.), einen scharfen, flachen Freistoß von Riediger hielt der Torwart (65.). Dann legte Weiler in guter Schußposition noch einmal ab (70.) und scheiterte dann selbst an Torwart Frenzel (72.). Der Ausgleich war möglich und wäre sicher auch verdient gewesen. Doch er fiel nicht. Ab der 65. Minute spielten die Königshainer nach einer gelb-roten Karte für Zingel nur noch zu Zehnt. Die zahlenmäßige Unterlegenheit war ihnen aber nicht anzumerken. Im Gegenteil, sie kämpften und waren gedanklich meist einen Tick schneller als ihre Gegenüber. Einen schönen Schuß in den Angel lenkte Keeper Herklotz in der 75. Minute an die Querlatte. Danach schaute die Schweidnitzer Abwehr nur zu, wie Willi Weise den Ball zum zweiten Mal im Tor unterbrachte. Das war die Entscheidung und die Schweidnitzer ließen die Köpfe hängen. Das dritte Tor, ein berechtigter Foulelfmeter, brachte den Schlußstand. Der Sieg für Königshain war vor allem deshalb verdient, weil die Mannschaft insgesamt mehr Biss und Siegeswillen zeigte und die Medizin-Elf ihre vielen Chancen einfach nicht nutzte. (rl/cr)

Trainer Michael Litzke (Großschweidnitz): "In Königshain sind wir wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet."

Torfolge:   1:0 Philipp Eichler (28.), 2:0 Willi Weise (74.), 3:0 Philipp Eichler (84./FE)
Aufstellung       Königshain:   Christian Frenzel - David Eckner, Torsten Junge, Jens Stübner, Ray Neumann,
Willi Weise, Martin Zingel, Robert Radisch (ab 81. Thomas Markert), Phillipp Eichler,
Carsten Höer, Stefan Zabel
Gelb-Rot:   Martin Zingel
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Großschweidnitz:   Daniel Herklotz - Tobias Kriegel, Thomas Hauptmann, Frank Herzog, Ricardo Riediger,
Nico Weigelt, Marcel Lucas, Denny Steffan (ab 51. Stefan Megel), Martin Berndt,
Frank Günzel, Christian Weiler
Gelbe Karte:   Thomas Hauptmann
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Tom Noack, 02943 Boxberg-Nochten (SV Rot-Weiß Bad-Muskau)
Norbert Kasper, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
Zuschauer:   65
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - FSV Empor Löbau 1:0 (1:0)
Das Spiel fand bei äußerst widrigen Wetterbedingungen, aber auf trotzdem gut bespielbarem Rasen statt. Empor-Trainer Dietmar Christoph mußte das schwere Auswärtsspiel jedoch mit einem Minimalaufgebot angehen. Zu Spielbeginn standen ihm gerade elf Akteure zur Verfügung. Görlitz setzte die Gästeabwehr auch sofort unter Druck. In der achten Minute konnte ein Schuß von David Handschuh noch zur Ecke geklärt werden, die nächsten Schüsse der Görlitzer lagen dann aber so schlecht, dass sie allesamt weit vorbei gingen. In der 17. Minute setzte Empor das erste Achtungszeichen. Bei einem Konter konnte der Görlitzer Keeper Marc Röhricht gerade noch vor Marco Nietsch klären. Dann konnte sich Löbau etwas vom Anfangsdruck befreien. In der 23. Minute setzte Maik Schirmer zu einem Solo an, sein Schuß aus zwanzig Meter Entfernung ging knapp über die Querlatte. Vier Minuten später wurde ein Schuß von Philipp Nehrettig zur Ecke abgefälscht (27.). Doch gerade in dieser besten Empor-Phase passierte ein Fehler im Mittelfeld. Die Gastgeber nutzten dies in der 36. Minute sofort mit einem schnellen Konter und erzielten durch Michael Hilscher die Führung. Da weitere Schüsse von Gelb-Weiß nichts einbrachten, blieb es bei der knappen Pausenführung und ließ Löbau die Chance, wenigstens noch einen Punkt mitzunehmen.
Nach der Pause hatte Empor in der 48. Minute die Großchance zum Ausgleich, aber Schirmer konnte von Libero Peter Hasse mit letztem Einsatz noch vor dem Strafraum gestoppt werden. In der 53. Minute wurde Marco Nietsch bei einer Flanke im Strafraum umgestoßen. Bei etwas Glück entscheidet mancher Schiedsrichter auf Strafstoß, aber das hatten die Gäste an diesem Tag nicht. Dafür hatte Empor-Trainer Christoph in der 63. Minute Glück, daß ihm bei der Verletzung von Robert Scheffler mittlerweile ein paar Auswechselspieler mehr zur Verfügung standen, so daß Empor wenigstens nicht in Unterzahl zu Ende spielen mußte. Zwischen der 73. und 76. Minute hatte Löbau bei Schüssen von Handschuh, Hilscher und Tino Mauksch Glück, daß stets Pfosten oder Querlatte retteten. Weitere Großchancen von Tommy Junge und Handschuh konnte Görlitz ebenfalls nicht nutzen. So hatte Empor in der Nachspielzeit doch noch die Riesenchance zum Ausgleich, aber Schirmer verzog seinen Schuß. (dch/cr)

Trainer Dietmar Christoph (Löbau): "Wir konnten unsere zahlreichen Spielerausfälle nicht kompensieren, daher geht der Sieg der Gastgeber jederzeit in Ordnung. Görlitz hatte zwar auch nicht alle Stammspieler zur Verfügung, war aber dennoch besser besetzt. Die Niederlage hätte auch höher ausfallen können, aber dreimal retteten Pfosten oder die Querlatte. Allerdings hatten wir auch Chancen durch Maik Schirmer und Marco Nietsch und hätten so auch überraschend einen Punkt holen können."

Torschütze:   1:0 Michael Hilscher (36.)
Aufstellung       Görlitz:   Marc Röhricht - Michael Hilscher, Benjamin Adam, Clemens Simon, Martin Otto,
Vasil Cholakow (ab 77. Kevin Gottschalk), Tommy Junge (ab 93. Thomas Fanselow),
David Handschuh, Janek Gryka, Tino Mauksch (ab 68. Denis Cudak), Peter Hasse
Gelbe Karte:   Benjamin Adam
Aufstellung       Löbau:   Manuel Mättig - Maik Schirmer, Marcel Jähne, Marco Lange, Eric Kaminski,
Sebastian Müller, Robert Scheffler (ab 63. Michael Bittner), Ralf Eichler,
Richard Radisch, Marco Nietsch, Philipp Nehrettig
Gelbe Karte:   Sebastian Müller
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Jürgen Heinrich, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Alfred Hieronymus, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Zuschauer:   35
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
FSV Oderwitz - Eintracht Niesky 5:1 (1:0)
Nach den Unentschieden in den letzten beiden Wochen wollte Oderwitz wieder einen Sieg einfahren. Aber auch die Gäste kamen mit einem 6:0 aus der Vorwoche und damit mit genug Selbstbewußtsein nach Oderwitz. So entwickelte sich lange ein offenes Spiel. Zwischen den Strafräumen sah besonders das Nieskyer Kurzpaßspiel recht gefällig aus. Erfolgreicher waren allerdings die oft langen Bälle der Gastgeber. Hier ergaben sich klare Tormöglichkeiten. Die besten hatten der aufgerückte Innenverteidiger Rene Zimmermann bei einem Kopfball und vor allem "Sturmwirbelwind" Sven Mutscher, der allein in Richtung Gästegehäuse lief, aber Keeper Julian Walter nicht bezwingen konnte. Wenige Minuten später war es dann aber doch Sven Mutscher, der eine scharfe Eingabe von Sven Fehlauer zum Führungstreffer nutzen konnte. Daniel Schuster hatte danach das 2:0 auf den Füßen, doch trotz der klaren Chancen ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Die zweite Hälfte verlief ähnlich. Niesky spielte über weite Strecken gut mit, erlaubte den Gastgebern aber auch immer wieder Möglichkeiten für schnelle Gegenangriffe. Einen davon nutzte erneut Sven Mutscher zum 2:0. Wenige Minuten später wurde der Oderwitzer Kapitän Fehlauer im Strafraum der Gäste zu Boden gezogen. Den Strafstoß verwandelte Schuster sicher. Die Gäste konnten in der 60. Minute nach unnötigem Querpaß der Oderwitzer Abwehr mit schönem Direktschuß auf 3:1 verkürzen. In Folge spielten sich die gefährlicheren Situationen vor dem Tor der Gäste ab. Erneut Zimmermann scheiterte zunächst mit einem Kopfball, danach mit einem Schuß von der Strafraumgrenze. Auch Roy Mutscher scheiterte, nachdem er schon an zwei Abwehrspielern vorbei war, mit einem Schuß an die Querlatte. Besser machte es dann in der 77. Minute Fehlauer. Sein Schuß ins lange Eck bedeutete das 4:1. In der letzten Minute fixierte Enrico Hänsch mit dem 5:1 einen klaren und verdienten Endstand. (ul/cr)

Torfolge:   1:0 Sven Mutscher (33.), 2:0 Sven Mutscher (50.), 3:0 Daniel Schuster (55./FE),
3:1 Enrico Mielke (60.), 4:1 Swen Fehlauer (77.), 5:1 Enrico Hänsch (90.)
Aufstellung       Oderwitz:   Swen Kießling - Rene Zimmermann, Philipp Gürth, Daniel Ladisch, Tom Döring,
Daniel Schuster, Roy Mutscher (ab 75. Enrico Hänsch), Karel Prasil, Nino Scharfen,
Swen Fehlauer, Sven Mutscher (ab 80. David Döring)
Gelbe Karte:   Sven Mutscher, Swen Fehlauer
Aufstellung       Niesky:   Julian Walter - Enrico Mielke, Rudi Lätsch (ab 60. Henry Nitsche), Stephan Brückner,
Sebastian Kölzow, Mirko Ebert, Martin Hilbrich, Felix Maiwald (ab 80. Randy Lehmann),
Ronny Neuendorff, Norman Herrmann, Matthias Krause (ab 70. Rene Czerch)
Gelbe Karte:   Sebastian Kölzow, Mirko Ebert, Felix Maiwald, Norman Herrmann, Matthias Krause
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach)
Holger Winde, 02828 Görlitz (SV Ludwigsdorf)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien)
Zuschauer:   120
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
Lausitz Hoyerswerda - FCO Neugersdorf II 2:4 (2:3)
Trotz des Fehlens von Stammspielern wie Miroslav Elias, Andre Reichelt, Henry Wegner, Markus Enders und Keeper Ralf Durdel-Winkler wollten die Neugersdorfer keine Punkte verschenken, gingen voller Konzentration in die Partie und führten dank einer effektiven Spielweise auch bald mit zwei Treffern. Nach der ersten Chance für Hoyerswerda durch einen gefährlichen Distanzschuß war Sebastian Berg bei einem Eckball für die FCO-Reserve zur Stelle und köpfte den von Christoph Mittag hereingeschlagenen Ball zum 1:0 ein (05.). Als Roy Meinczinger später im Strafraum gefoult wurde, trat er selbst zum Strafstoß an und verwandelte sicher zum 0:2 (20.). Im Gefühl dieser sicheren Führung wurden die Gäste danach etwas nachlässiger und prompt kamen die Gastgeber heran. Erst konnte Tormann Christoph Kittel beim langen Paß auf Ronny Vorbrich noch bravourös klären (21.), dann aber sah er beim 30-Meter-Freistoß von Marcus Wenzko nicht mehr so gut aus und Hoyerswerda hatte den Anschlusstreffer erzielt (25.). Die Gastgeber schafften danach den Ausgleich, als Vorbrich die FCO-Abwehr überlief und sicher abschloß (34.). Drei Minuten später vergab Marc Stübner nach Freistoß von Tino Hensel die erneute FCO-Führung. Auf der Gegenseite war es nochmal Vorbrich, der von der Neugersdorfer Abwehr nicht zu stellen war. Diesmal aber fand er in Keeper Kittel seinen Meister (43.). Gleich darauf dezimierte sich die FCL-Mannschaft, als Daniel Lehmann nach einem Zweikampf mit Meinczinger eine Tätlichkeit beging und vom Platz mußte. Viele Unterbrechungen brachten drei Minuten Nachspielzeit und unmittelbar vor dem Pausenpfiff noch das 3:2 für den FCO. Wieder war ein Eckball von Mittag vorausgegangen, den diesmal Steffen Troll einköpfte.
Diesen Vorsprung wollte der FCO nach dem Seitenwechsel sofort ausbauen. Es sprangen aber vorerst nur ein Abseitstor durch Meinczinger und die nächste Kopfballchance durch Steffen Troll heraus. Hensel leitete eine gute Möglichkeit ein, als er Meinczinger im Strafraum glänzend frei spielte (61.). Bis sechs Minuten vor Schluß wogte das Geschehen hin und her, denn auch Hoyerswerda konnte seine schnellen Konterzüge nicht erfolgreich zu Ende führen. Das gelang dann schließlich dem FCO durch Meinczinger. Nachdem dieser zuvor noch eine Chance verpaßt hatte (80.), schoß er in der 84. Minute seinen zehnten Saisontreffer und konnte mit seiner Mannschaft den dritten Auswärtsdreier einfahren. (ms/cr)
Torfolge:   0:1 Sebastian Berg (05.), 0:2 Roy Meinczinger (20./FE), 1:2 Marcus Wenzko (25.),
2:2 Ronny Vorbrich (34.), 2:3 Steffen Troll (45.+3), 2:4 Roy Meinczinger (84.)
Aufstellung       Hoyerswerda:   Rene Wauro - Sebastian Rodig, Robert Suchy, Kevin Rietz (ab 88. Torsten Saifert),
Udo Eberhardt, Daniel Lehmann, Martin Buder, Oliver Haß (ab 77. Michael Jabs),
Marcus Wenzko, Franco Wussow, Ronny Vorbrich
Rote Karte:   Daniel Lehmann
Gelbe Karte:   Robert Suchy, Ronny Vorbrich
Aufstellung       Neugersdorf:   Christoph Kittel - Eric Nitschke (ab 88. Rafal Zybowski), Mathias Troll,
Sebastian Berg, Rico Flammiger, Marc Stübner, Tino Hensel, Steffen Troll,
Christoph Mittag, Patrick Israel (ab 63. Egzon Kryeziu), Roy Meinczinger
Gelbe Karte:   Sebastian Berg
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Markus Thömel, 01157 Dresden (TKV Flöha-Plaue)
Mathias Pietzsch, 01219 Dresden (FV Dresden Süd West)
Thomas Schuster, 01257 Dresden (Dynamo Dresden)
Zuschauer:   30
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
GFC Rauschwalde - FSV Oppach 1:3 (1:0)

Wie auch in Königshain gab es vor dem Spiel eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Schiedsrichter Christian Lehmann, dann ging es für beide Mannschaften ohne längeres Abtasten zur Sache. Dabei stellte sich Schlußlicht Rauschwalde dem Spitzenreiter forsch in den Weg, um bei gelegentlichen Kontern kreuzgefährlich vor dem Oppacher Kasten aufzukreuzen. Nach der ersten Torchance der Gäste durch Radek Vichterey in der zwanzigsten Minute wurde der FSV mutiger und kombinationssicherer. Genau in diese Phase fiel durchaus überraschend der Führungstreffer des GFC. Tobias Eberlein konnte nach Sturmlauf über die linke Angriffseite vom letzten Oppacher Verteidiger nicht gestoppt werden und stürzte zuletzt über die Hand von FSV-Keeper Matthias David. Der Rauschwalder Sturmführer verwandelte den fälligen Strafstoß gewohnt sicher (25.). GFC-Torhüter Paul Herkner vertrat den gesperrten Stammtorhüter Markus Preuß ausgezeichnet, hielt in der 33. Minute einen Freistoß von Georg Ginzel aus gut 30 Meter Entfernung und entschärfte eine Minute später einen Schuß von Sbynek Pribyl aus Nahdistanz mit toller Parade. Auf der Gegenseite hatte Matthias Heinsch zwei Torchancen, bei deren Abschluß er aber beide Male das Gehäuse verfehlte (35./37.). So ging es mit der 1:0-Führung für den Außenseiter zum Pausentee.

Oppach baute in der zweiten Spielhälfte vor allem durch den eingewechselten Eric Neisser mehr Druck auf. Leider mußte der bis dahin wieder gut aufgelegte GFC-Kapitän Eberlein verletzungsbedingt vom Platz, was sich im weiteren Spielverlauf natürlich negativ bemerkbar machte. So besorgte Clemens Mitscherlich mit einem etwas schmeichelhaften Foulelfmeter den Ausgleich für die Gäste (59.) und knapp zehn Minuten später gelang Neisser per Kopfball die Führung für Spitzenreiter Oppach (68.), wobei GFC-Abwehrspieler Enrico Müller den Ball noch unglücklich ins eigene Tor lenkte. Doch Rauschwalde steckte nie auf. Einen Paß von Sebastian Klay schob der eingewechselte Thomas Hintersatz am Tormann, aber leider auch am Kasten vorbei (70.). So machte Oppach in der 77. Minute nach mißglücktem Freistoß der Gastgeber alles klar und Paul Heldner vollendete nach schönem Paß von Neisser im schnellen Gegenzug zum Endstand. Letztlich ein verdienter Sieg der Oppacher, in dem Rauschwalde mit guter kämpferischer Mannschaftsleistung aber einige Ausrufezeichen setzen konnte. (cr)

im Duell des Tabellenletzten gegen den Spitzenreiter ging der FSV Oppach trotz einer mäßigen Leistung als verdienter Sieger vom Platz, da auch die Gastgeber wenig spielerische Qualität zu bieten hatten. Wie schon oft in jüngerer Vergangenheit war beim FSV die erste Halbzeit deutlich schwächer als die zweite. Es gab wenig spielerische Höhepunkte und kaum Torchancen in der ersten Hälfte. In der 25. Minute konnte Tobias Eberlein im Strafraum nur durch Foul gestoppt werden, der anschließend den fälligen Strafstoß zum nicht unverdienten Pausenstand vom 1:0 verwandelte.
Nach Wiederanpfiff erhöhte Oppach deutlich den Druck und erneut zeigten die Einwechslungen von Trainer Jürgen Heidler ihre Wirkung. Bei einer unübersichtlichen Situation im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Gäste. Diesen verwandelte Clemens Mitscherlich sicher zum Ausgleich (60.). In der Folgezeit spielte Oppach seine konditionellen Vorteile aus, ohne spielerisch überzeugen zu können. Die Überlegenheit wurde in der 68. Minute mit dem Führungstreffer durch Eric Neisser belohnt. In den letzten Minuten waren die Gastgeber dann stehend k.o. und der FSV erzielte doch noch ein standesgemäßes Resultat, als Paul Heldner mit gewohnter Schnelligkeit einen Steilpaß aus dem Mittelfeld erlief, den Ball überlegt zum 1:3 einschob (77.) und so seine anhaltende Torflaute beendete. (wh/cr)
Torfolge:   1:0 Tobias Eberlein (25./FE), 1:1 Clemens Mitscherlich (59./FE), 1:2 Eric Neißer (68.),
1:3 Paul Heldner (77.)
Aufstellung       Rauschwalde:   Paul Herkner - Marcel Thomas, David Gründer, Miroslav Gajin, Sebastian Klay,
Enrico Müller, Robert Boden, Stefan Heyne (ab 62. Thomas Hintersatz),
David Straube, Matthias Heinsch, Tobias Eberlein (ab 51. Henrik Dietrich)
Gelbe Karte:   Marcel Thomas, Matthias Heinsch
Aufstellung       Oppach:   Matthias David - Clemens Mitscherlich, Sbynek Pribyl, Fritz Winkler, Miroslav Dostal,
Georg Ginzel, Patrick Faßke, Tomas Jägr, Radek Vichterey (ab 67. Eric Neisser),
Paul Heldner, Alexander Jachmann (ab 62. Vladimir Jindrich)
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (SV Skerbersdorf)
Sven Bergstädt, 02959 Schleife (Lokomotive Schleife)
Zuschauer:   61
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
Rot-Weiß Olbersdorf - Aufbau Kodersdorf 2:1 (1:0)
Torfolge:   1:0 Ralf Hoffmann (22.), 1:1 Andre Tschirch (72.), 2:1 Martin Jungmichel (90. +1)
Aufstellung       Olbersdorf:   Pierre Grollmisch - Martin Jungmichel, Philipp Großmann, Robert Jungmichel,
Sascha Braungart, Martin Linke, Stefan Dömsödi (ab 68. Tony Jähnig),
Björn Günther, Mike Schicht, Ralf Hoffmann, Rico Martin
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Kodersdorf:   Mario Pahl - Daniel Fonfara, Sebastian Heidrich (ab 74. Holger Grottker),
Marc Liebig, Philipp Bäsler (ab 90. Christoph Scholze), Andre Tschirch,
Georg Hennig, Thomas Kliemt, Mario Winkler, Stefan Kulke, Silvio Kraft
Gelbe Karte:   Mario Winkler
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Gerald Goldberg, 02791 Oderwitz (FSV Oderwitz)
Uwe Krüger, 02791 Oderwitz (FSV Oderwitz)
Zuschauer:   50
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der Bezirksklasse I am SO, 07.11. 2010, 14:00 Uhr
LSV Spree - VfB Zittau 0:6 (0:2)
Torfolge:   0:1 Enrico Neumann (07.), 0:2 Marco Trost (40.), 0:3 Enrico Neumann (49.),
0:4 Marco Trost (51.), 0:5 Enrico Neumann (54.), 0:6 Jan Schütze (90.)
Aufstellung       Spree:   Steffen Eisold - Marcel Tübbecke, Ronny Kunze, Christian Koch, Eric Weiser,
Thomas Schnabel, Michael Moser, Philipp Segieth, Patrick Weiser,
David Slomian (ab 46. Enrico Segieth), Felix Kauschmann
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Zittau:   Andreas Mende - Stephan Jungmichel, Stephan Ullrich, Philipp Liebzeit, Marco Trost,
Felix Henke (ab 85. Christian Rolle), Hendryk Dietrich (ab 60. Jan Schütze),
Holger Handschick, Philipp Bergmann, Rene Kaden (ab 80. Felix Urban), Enrico Neumann
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach)
Lars Schmidt, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien)
Zuschauer:   135
Sonntag, 07.11.2010
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11. Punktspieltag der Bezirksklasse I, Dresden
Vorinformationen zu den Ansetzungen vom SA/SO, 06./07. November 2010
Stahl Rietschen - Motor Cunewalde
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Christoph Kiefer, 01069 Dresden (Eintracht Strehlen)
Johannes Werner, 01324 Dresden (Empor Possendorf)
Nico Klimmer, 01705 Freital (Hainsberger SV)
Beim nächsten Auswärtsspiel zieht es die Motor-Elf in die Heide zum FC Stahl Rietschen, die sich am letzten Spieltag beim SV Königshain mit einer 1:2 Niederlage zufrieden geben mußte. Cunewalde dagegen ließ mit einem klaren 3:0 beim VfB Zittau die Alarmglocken läuten. Im Spiel gegen die Cunewalder ist Rietschen daher sicher der Außenseiter. Auf die leichte Schulter wird der Gegner aber keinesfalls genommen. Vielmehr werden die Gäste hoch konzentriert und ordentlich motiviert ins Spiel gehen, um möglichst mit einem frühen Treffer das Spiel zu gestalten. Wie die Aufstellung aussehen wird, verrät Trainer Hartmut Hatscher erst mit dem Einlauf beider Mannschaften. Zum Spiel bei Stahl Rietschen fährt ein großer Bus, der wieder Platz für viele Fans bieten wird. Zustieg ist um 11:30 Uhr am Buswendeplatz in Weigsdorf-Köblitz und um 11:45 Uhr am Cunewalder LIDL. Spieler und Fans haben sich für diesen Tag gleichermaßen eine Aktion einfallen lassen. Mehr dazu gibt es natürlich am Spieltag vor Ort in Rietschen. (th)
SV Königshain - Medizin Großschweidnitz
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Tom Noack, 02943 Boxberg-Nochten (SV Rot-Weiß Bad-Muskau)
Norbert Kasper, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten)
NFV Gelb-Weiß Görlitz II - FSV Empor Löbau
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Jürgen Heinrich, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
Alfred Hieronymus, 02785 Olbersdorf (FV Rot-Weiß Olbersdorf)
FSV Oderwitz - Eintracht Niesky
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach)
Holger Winde, 02828 Görlitz (SV Ludwigsdorf)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien)
Lausitz Hoyerswerda - FCO Neugersdorf II
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Markus Thömel, 01157 Dresden (TKV Flöha-Plaue)
Mathias Pietzsch, 01219 Dresden (FV Dresden Süd West)
Thomas Schuster, 01257 Dresden (Dynamo Dresden)
Das letzte Aufeinandertreffen des FC Lausitz Hoyerswerda mit einer Neugersdorfer Mannschaft liegt etliche Zeit zurück. Es war ein Vorbereitungsspiel des FCO I im August 2007 und man trennte sich 2:2. Unsere 2. Mannschaft testete zwei Jahre zuvor auch beim FCL und gewann damals durch ein Eigentor mit 1:0. Seitdem hat es in beiden Teams große Veränderungen gegeben. Beim FCO standen damals mit Mathias Troll, Marc Stübner und Ralf Durdel-Winkler drei Spieler auf dem Platz, die noch heute zum Stammkader der Zweiten gehören. Beide Teams treffen nun im Punktekampf der Bezirksklassenstaffel 1 aufeinander. Absteiger Hoyerswerda steckt im Tabellenkeller und da geht es schon um hochwichtige Punkte. Zu Hause präsentierte sich der FCL bisher stärker als auswärts und beim FCO ist dies ebenso. Zuletzt mussten die Neugersdorfer zwei Auswärtsschlappen hinnehmen. Am Sonnabend fehlen mit Wegner (rotgesperrt), Enders, Elias (beide berufsbedingt) und Reichelt (verletzt) einige Stammspieler. Somit wird der erhoffte Punktgewinn wohl eine recht schwierige Aufgabe werden. (ms)
GFC Rauschwalde - FSV Oppach
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Frank Domel, 02943 Weißwasser (SV Blau-Weiß Kromlau)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (SV Skerbersdorf)
 
Rot-Weiß Olbersdorf - Aufbau Kodersdorf
SA, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Gerald Goldberg, 02791 Oderwitz (FSV Oderwitz)
Uwe Krüger, 02791 Oderwitz (FSV Oderwitz)
LSV 1951 Spree - VfB Zittau
SO, 14:00 Uhr
Schiedsrichterkollektiv: Sebastian Runge, 02894 Sohland (SV Reichenbach)
Lars Schmidt, 02827 Görlitz (SSV Germania Görlitz)
Frank-Peter Schubert, 02828 Görlitz (FSV Görlitz-Schlesien)
 
11. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
SV Reichenbach - LSV Friedersdorf 2:3 (2:3)

Die Gäste hatten einen optimalen Start und bereits nach zehn Minuten die erste gute Chance im Spiel durch einen schnellen Konter über Nick Möbus. Der Reichenbacher Torwart Große Felix rutschte aus, konnte daduch den Schußwinkel zu spät verkürzen und der Friedersdorfer schob den Ball zur frühen Führung für die Gäste ins Netz. Die konnten schon sieben Minuten später einen Treffer nachlegen, als Schröder einen zu kurz abgewehrten Ball flach in den Reichenbacher Strafraum zurückbrachte und Bernsdorf mit seinem Schuß erfolgreich war (17.). Reichenbach antwortete mit einem Fallrückzieher von Jens Träger aus Höhe des Elfmeterpunkts, der nur um wenige Zentimeter über den linken Winkel zischte (22.). Aber dann fiel doch der Anschlußtreffer durch Träger, der das Leder nach Eckball von Stefan Große im zweiten Versuch unhaltbar in der langen Ecke unterbrachte (25.). Bereits im Gegenzug mußte der Reichenbacher Keeper Große gegen LSV-Stürmer Möbus retten (28.) und lenkte fünf Minuten später einen schönen Freistoß von Stefan Kießling um den Torwinkel. Als Simon Stellmacher den Ball wenig später aus der Gefahrenzpone schlug, kamen sich dabei zwei LSV-Spieler in die Quere, doch Schiedsrichter Pallmann - der allerdings nur fünf Meter entfernt stand - erkannte in dieser Situation einen Elfmeter (35.). Bei diesem hatte Kießling das Glück des Tüchtigen, denn der Reichenbacher Keeper war noch mit einer Hand am Ball. Ebenso glücklich verwandelte Rene Kasper drei Minuten später einen Handelfmeter auf der Gegenseite, nachdem Sebastian Fürll den Ball im eigenen Strafraum in die Hand genommen hatte (38.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Kießling bei einem Freistoß nur die Querlatte (45.).

In der zweiten Halbzeit verstärkten die Gastgeber den Druck, um den Ausgleich zu schaffen. Die erste Möglichkeit dazu kam in der 50. Minute bei einem schön hereingetretenen Eckball von Rene Kasper, doch letztlich flog der Ball am langen Pfosten vorbei. Die nächste Chance kam fünf Minuten später nach schönem Paß von Mario Gatzka, doch Tom Schilling verschoß überhastet. Die letzte gute Möglichkeit für Reichenbach ergab sich sieben Minuten vor Ultimo bei einem Freistoß von der rechten Seite, doch der Fallrückzieher von Rene Kasper kam genau auf den Friedersdorfer Torwart Patrick Maywald und so war der Sieg der Gäste am Ende nicht einmal unverdient, da sie die Fehler des SVR optimal genutzt hatten. (rs/cr)

Mit viel Selbstbewußtsein und der Vorgabe, mindestens einen Punkt zu holen, fuhr der Tabellendritte Friedersdorf zu den auf eigenem Platz bislang noch verlustpunktfreien Reichenbachern. Beide Teams konnten ohne Verletzungspech in die Partie gehen, so daß die Voraussetzungen für ein gutes Spiel ideal schienen. Nur LSV-Neuzugang Hartmann stand im Stau und mußte sich kurzfristig abmelden. Beide Teams wirkten von Anbeginn hellwach, wobei der LSV den besseren Start erwischte, denn schon nach zehn Minuten überlupfte Nick Möbus nach Vorarbeit von Andreas Schröder den herauslaufenden Reichenbacher Torwart Felix Große zum vielumjubelten Führungstreffer für den Tabellendritten. Sechs Minuten später legte der LSV nach. Einen abgerutschten Schuß von Stefan Kießling konnte Felix Bernsdorf im Strafraum behaupten und verwertete gekonnt zum 0:2. Die Reichenbacher wirkten in dieser Phase konsterniert, doch die Friedersdorfer versäumten es in dieser Phase, weitere Treffer nachzulegen. So fanden die Gastgeber ins Spiel und Jens Träger setzte in der 21. Minute einen Fallrückzieher nur knapp neben das LSV-Gehäuse. Drei Minuten später wurde er dennoch als Torschütze gefeiert, nachdem er sich am kurzen Pfosten gegen Schröder durchsetzte (24.). Doch die Friedersdorfer hielten dagegen. Einen Freistoß von Enrico Kasper nahm Schröder per Hacke direkt, aber ein glänzend reagierender Keeper Große verhinderte einen höheren Rückstand seiner Mannschaft (28.). Vier Minuten später folgte die nächste Chance der Gäste durch einen Freistoß von Kießling aus 30 Meter Entfernung. Erneut konnte Torwart Große mit einer Glanztat klären. Beim anschließenden Eckball rettete Simon Stellmacher bei einem Schuß Markus Rücker auf der Linie. In den nächsten Minuten rückte der bis dahin souverän leitende Schiedrichter Wolfgang Pallmann in den Mittelpunkt, der binnen drei Minuten auf jeder Seite einen strittiger Elfmeter verhängte. Beide Mannschaften konnten diese Chance jeweils zu Treffern nutzen. Zum Abschluß der ersten Halbzeit setzte LSV-Spielführer Kießling einen 17-Meter-Freistoß an die Querlatte. Bei besserer Effizienz hätte es nach 45 Minuten vielleicht 7:3 für die Gäste stehen können, das verhinderten jedoch Pech, Unvermögen und ein zum Teil hervorragend reagierender Reichenbacher Torwart.
Daß sich mangelnde Chancenverwertung auch rächen könnte, mußten die Friedersdorfer in der folgenden zweiten Halbzeit feststellen. Denn in dieser dominierte der SV Reichenbach über weite Strecken und hatte sich dadurch auch einen Punkt redlich verdient. Doch das Friedersdorfer Abwehr-Bollwerk hielt dem Dauerdruck der Reichenbacher Schlußoffensive erfolgreich stand und hatte zudem mit Torhüter Patrick Maywald an diesem Tag einen bärenstarken Schlußmann. So mußten sich Reichenbach zum ersten Mal in dieser Saison vor heimischer Kulisse geschlagen geben. Mit diesem Sieg behauptete der LSV den dritten Tabellenplatz und hat mit dem Nachholspiel gegen Schlußlicht Rauschwalde II gegenüber der Konkurrenz sogar noch ein As in der Hinterhand. (as/cr)
Torfolge:   0:1 Nick Möbus (10.), 0:2 Felix Bernsdorf (16.), 1:2 Jens Träger (24.),
1:3 Stefan Kießling (35./FE), 2:3 Rene Kasper (38./HE)
Aufstellung       Reichenbach:   Felix Große - Steffen Kasper, Phillip Göldner (ab 46. Mario Gatzka), Dirk Richter,
Simon Stellmacher, Raik Schönfelder, Marcel Borisch, Stefan Große, Rene Kasper,
Tom Schilling, Jens Träger (ab 80. Timo Winterstein)
Gelbe Karte:   Phillip Göldner
Aufstellung       Friedersdorf:   Patrick Maywald - Enrico Kasper, Ramon Solak, Tobias Knothe (ab 72. Martin Iffländer),
Thomas Model, Stefan Kießling, Sebastian Fürll (ab 78. Curd Wukasch), Markus Rücker,
Andreas Schröder, Nick Möbus, Felix Bernsdorf
Gelbe Karte:   Tobias Knothe, Ramon Solak, Andreas Schröder
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (SV Grün-Weiß Gersdorf)
Markus Berner, 02894 Sohland (SV Sohland)
Arne Zenner, 02827 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Zuschauer:   40
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
Ostritzer BC – GFC Rauschwalde II 7:1 (4:0)
In diesem Spiel sollten für den heimischen Ostritzer BC keine Ausreden gelten, denn mit der zweiten Vertretung des GFC Rauschwalde gastierte der Tabellenletzte im Neißestadion. Ostritz startete somit als klarer Favorit in diese Partie und begann auch sehr zielstrebig mit dem Willen, früh in Führung zu gehen. Dabei ließen die Ostritzer eine Fülle von hochkarätigen Torchancen aus. Bei zwei Versuchen hatte Robin Klein großes Pech, als sein Nachschuß nur die Querlatte traf und sein Kopfball wenig später auf der Linie geklärt wurde. Der Führungstreffer sollte aber nur eine Frage der Zeit sein. Sven Steudte erlöste die Ostritzer dann in der 23. Minute, als er frei auf das Tor lief und mit einem Flachschuß eiskalt verwandelte (23.). Das 2:0 besorgte Patryk Pazyra, der den Ball ungehindert einschieben konnte (36.). Zwei Minuten später markierte Tino Rackel den dritten OBC-Treffer, der schon die Vorentscheidung bedeutete (38.). Nach schönem Spielzug über die Außenbahn und der folgenden präzisen Eingabe von Patrik Mayer stand Stürmer Pazyra am langen Pfosten völlig frei und verwandelte sicher zum 4:0-Pausenstand(43.).
Nach Wiederanpfiff fand Ostritz erst nach einer Viertelstunde wieder ins Spiel. Auch die Abwehr war in dieser Zeit völlig ungeordnet und so erzielten die Gäste nach einem Konter den Ehrentreffer. Aus sehr spitzem Winkel war es Dennis Schöbel, der den Ball über die Linie brachte (50.). Dann konzentrierte sich Ostritz wieder und so fiel der fünfte Treffer durch Pazyra (65.) wie folgerichtig. Mit einem Distanzschuß erhöhte Kapitän Rene Sachs nur fünf Minuten später auf 6:1 (70.). Auf der Gegenseite klärte Marcel Heidrich im letzten Moment auf der Linie und verhinderte den zweiten Gegentreffer. Den Schlußpunkt auf eine glanzlose Partie setzte in der Schlußminute noch einmal Sachs (89.). (rb/cr)
Torfolge:   1:0 Sven Steudte (23.), 2:0 Patryk Pazyra (36.), 3:0 Tino Rackel (38.),
4:0 Patryk Pazyra (43.), 4:1 Dennis Schöbel (50.), 5:1 Patryk Pazyra (65.),
6:1 Rene Sachs (70.), 7:1 Rene Sachs (89.)
Aufstellung       Ostritz:   Piotr Szymecki - Dariusz Oliasz, Robin Klein, Markus Neugebauer, Marcel Heidrich,
Patrick Mayer (ab 52. Erik Wenger), Rene Sachs, Björn Rödiger, Sven Steudte,
Patryk Pazyra (ab 85. Benjamin Proft), Tino Rackel
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung       Rauschwalde:   Gerd Böttcher - Dennis Schöbel, Thomas Mischock, Stephan Wittwer, Enrico Leuschner,
Dirk Puschmann, Marco Woite, Sebastian Neumann, Martin Otto, Steffen Thiel,
Felix Bräsel
Gelbe Karte:   Sebastian Neumann
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Reiner Kahl, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Maximilian Mosig, 02827 Görlitz-Hagenwerder (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Marcel Dietrich, 02827 Görlitz (ISG Hagenwerder)
Zuschauer:   30
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der FVO-Kreisliga Mitte am SO, 07.11. 2010, 14:00 Uhr
Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - Energie Görlitz 0:0
Bei widrigsten Witterungsbedingungen um nur sechs Grad mit Regen und boeigem Wind bestimmte der Gastgeber das Geschehen fast über die gesamte Spielzeit und hatte dabei wohl über drei Viertel der Partie die besseren Spielanteile. Trotzdem reichte es zum zweiten Mal in Folge wieder nicht zu einem Treffer. Entweder landeten die oft ansehnlichen BWE-Angriffe beim letzten Energiespieler, waren die Schüsse zu ungenau oder der entscheidende letzte Paß erfolgte nicht. Dennoch konnte sich der Favorit immerhin drei gute Chancen erspielen. So zuerst nach sechs Minuten, als Jan Hecking den Ball nach schöner Stafette knapp verzog. In der 31. Minute wurde eine Doppelchance von Alexander Warkus und David Karger im letzten Moment abgeblockt, elf Minuten später schoß Tom Budig aus bester Position aus vollem Lauf knapp über das Energie-Gehäuse. Obwohl die Gäste nicht viel für die Offensive taten, kamen sie immerhin zu zwei guten Möglichkeiten. In der 13. Minute schlug ein BWE-Verteidiger den Ball aus der Gefahrenzone, bevor er über die Torlinie rollen konnte und nach einer halben Stunde traf der völlig freistehende, aber überraschte Alexander Wittwer den Ball nach einer scharfen Eingabe von der rechten Seite nicht.
Nach dem Wechsel spielten die Gastgeber zunächst sehr entschlossen, setzten sich nun besser durch und kamen auch zu einigen Torabschlüssen durch Marco Strathausen und Tom Budig (46./48.). Dann hatte sich Energie wieder besser auf seinen Kontrahenten eingestellt und BWE rannte fortan wieder an, ohne sich klare Möglichkeiten erspielen zu können. Zwar erzielte Warkus nach 67 Minuten einen Treffer, aber dieser wurde wegen Torwartbehinderung nicht anerkannt. Eine Offensive der Gäste war bis zu Beginn der Schlußviertelstunde nicht zu erkennen, dann aber hatte Energie nach Konter gleich zwei gute Szenen (75./78.). Jetzt erhöhte BWE den Druck noch weiter und in den Schlußminuten folgte die Krönung aller bisher bereits vergebenen Möglichkeiten. Zuerst traf Budig mit einem Freistoß aus 16 Metern nur den rechten Pfosten (82.), danach verhinderte der eigene Mitspieler den späten Siegtreffer für Deutsch-Ossig (89.). (hm/cr)

Heiko Müller (Deutsch-Ossig): "Trotz erneut großer Überlegenheit und unendlichem Aufwand blieben wir zum zweiten Mal in Folge torlos. Damit sind unsere Hoffnungen, letztlich doch noch einen "Medaillenrang" zu belegen, natürlich nicht größer geworden. Kämpferisch gebührt den Gästen ein Lob für eine hervorragende Leistung. Ebenso ein Lob und Dankeschön allen Beteiligten, die zu der bemerkenswerten Fainess in diesem Duell beigetragen haben."

Aufstellung       Deutsch-Ossig:   Gordon Scholz - Oliver Hofrath, Sandro Scholz, Marco Strathausen, Kai Schöne,
Michel Miedrich (ab 60. Tobias Hasler), Felix Karger (ab 60. Thomas Vater),
David Karger, Alexander Warkus, Tom Budig, Jan Hecking
Gelbe Karte:    
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Florian Theurich, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Eberhard Breit, 02828 Görlitz (Holtendorfer SV)
Zuschauer:   60
Sonntag, 07.11.2010
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11. Spieltag der FVO-Kreisliga Süd am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
FSV Neusalza-Spremberg - SV Neueibau 4:2 (2:2)
Gegen Bezirksklasseabsteiger Neueibau wollten die FSV-Kicker im direkten Duell um die Meisterschaft unbedingt einen "Dreier". Dabei fehlte den Falz-Schützlingen ihr rotgesperrter Torjäger Stefan Mihalik. Trainer Enrico Falz stellte dafür den etatmäßigen Libero Michael Siede ins Sturmzentrum und Georg Schulze auf die Position des Abwehrchefs. Nach einer Phase des Abtastens setzten die Neueibauer in der 14. Minute mit einer Flanke von der rechten Seite das erste kleine Achtungszeichen. Den ersten guten Angriff schlossen die Gastgeber in der 18. Minute mit dem 1:0 ab. Eine präzise Flanke von Karel Belina köpfte Uwe Rößler zur Führung ein. Wenige Sekunden später hatte Rößler einen zweiten Treffer auf dem Fuß, doch seinen Schuß konnte der Neueibauer Keeper Patrick Kampke im Nachfassen halten (19.). Auf der anderen Seite verhinderten die Gastgeber in brenzliger Situation mit Glück den Ausgleich (20.). In der 23. Minute brachte Belina einen Eckball von der rechten Seite und Sven Wockatz schoß zum 2:0 ein. Mit dieser Führung im Rücken wurde die FSV-Elf aber nachlässig und verspielte diesen wichtigen Vorsprung in wenigen Minuten. Einen Sololauf, bei dem sich kein Neusalzaer in den Weg stellte, schloß Grzegorz Saficki mit der unfreiwilligen Hilfe des Neusalzaer Schlußmannes Thomas Wockatz zum 2:1 ab (25.). Schon die nächste Szene brachte durch einen Kopfballtreffer von Sebastian Seifert den Ausgleich (27.). Mit diesem Doppelschlag im Rücken drückten die Gäste weiter auf das Neusalzaer Tor, doch die Hintermannschaft der Gastgeber stand nun sicher. Ein Treffer von Roman Lupa, der die erneute Führung für Neusalza bedeutet hätte, fand wegen angeblichem Schiebens keine Anerkennung (33.) und so mußte Keeper Wockatz mit dem Pausenpfiff nochmals eine Glanzparade zeigen, um das Remis in die Halbzeit zu retten (45. +3).
Erneut eingeleitet durch den sehr aktiven Belina hatte der FSV nach der Pause die erste Chance, doch die Flanke jagte Lupa über den Kasten (50.). In der 56. Minute musste Torwart Wockatz erneut sein gesamtes Können unter Beweis stellen und ließ mit seiner zweiten tollen Parade seinen Fehler zum 2:1 wieder vergessen. Kurz darauf hatte Michael Siede die große Chance sein Team in Führung zu schießen, scheiterte jedoch nach genauer Flanke von Steffen Werner an Torwart Kampke (60.). Die Gäste hatten nun Schwierigkeiten, das hohe Tempo mitzugehen und so erspielten sich die Gastgeber zunehmend Chancen. Nachdem ein Abseitstreffer von Sven Wockatz abgepfiffen wurde und Michael Siede erneut an SVN-Keeper Kampke scheiterte (67.), erhöhten die Neusalzaer nochmals ihren Angriffsdruck. In der 73. Minute war es dann so weit und nach einer "Co-Produktion" der stark aufspielenden Werner und Belina ging der FSV nach Kopfball des tschechischen Angreifers erneut in Führung. Der Jubel war noch nicht richtig verhallt, da kreuzten die Neueibauer nochmals vor dem Neusalzaer Tor auf, doch der Schuß ging über das Tor (74.). Nach dieser Schrecksekunde sicherten die Gastgeber die Führung konzentriert und konnten sie nach blitzsauberem Konter sogar noch ausbauen. Belina spielte quer auf den eingewechselten Alexander Siede, der das Leder unhaltbar gegen die Laufrichtung des Torwart ins Toreck schoß (90.). In der dritten Nachspielminute wurde Alexander Siede vom Neueibauer Schlußmann zu Fall gebracht. Schiedsrichter Matthias Hommel ersparte dem Keeper die rote Karte und entschied auf Elfmeter, doch Kai Richter scheiterte mit seinem Versuch am gut aufgelegten Kampke. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Uwe Rößler (18.), 2:0 Sven Wockatz (23.), 2:1 Grzegorz Saficki (25.),
2:2 Sebastian Seifert (27.), 3:2 Karel Belina (73.), 4:2 Alexander Siede (90.)
Aufstellung       Neusalza-Spr.:   Thomas Wockatz - Thomas Jentsch, Georg Schulze, Michael Förster, Kai Richter,
Steffen Werner (ab 80. Stephan Mitscherlich), Sven Wockatz, Uwe Rößer,
Roman Lupa, Karel Belina, Michael Siede (ab 90. Alexander Siede)
Gelbe Karte:   Michael Siede, Karel Belina, Roman Lupa, Kai Richter
Aufstellung       Neueibau:   Patrick Kamke - Philipp Krüger, Kyrill Zimmermann, Martin Jahn, Alex Christoph,
Stefan Seibt, Daniel Berndt, Sebastian Seifert (Tobias Schmidt), Tomas Scheufler,
Grzegorz Saficki, Stefan Ziemens (Marcus Kurze)
Gelbe Karte:   Patrick Kampke, Kyrill Zimmermann, Sebastian Seifert
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Matthias Hommel, 02748 Dittersbach (Eigenscher FV)
Maik Rohn, 02742 Neusalza-Spremberg (FSV Kemnitz)
Robert Räsch, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Zuschauer:   120
Sonnabend, 06.11.2010
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11. Spieltag der FVO-Kreisliga Süd am SA, 06.11. 2010, 14:00 Uhr
TSV Großschönau - TSG Lawalde 1:2 (0:2)
Der am vergangenen Wochenende gesperrte Marco Kneschke und der beruflich verhinderte Tobias Schlage kehrten in den Kader zurück. Somit konnte Trainer Harald Kneschke auf alle Spieler zurückgreifen, die derzeit einsatzfähig sind. Das Spiel begann ohne große Anlaufzeit. In der vierten Minute gab es den ersten Schuß der Gastgeber auf den Lawalder Kasten, doch Keeper Marcel Buchholz war wie gewohnt zur Stelle. Den folgenden weiten Abschlag konnte der Torwart auf der anderen Seite vor Schlage abwehren. Auch in der nächsten Situation hielt der TSV-Torwart hervorragend, als sich Marco Rudolf ein Herz faßte und aus zwanzig Meter Entfernung in Richtung Torwinkel abzog. Danach wurde Lawalde spielbestimmend. Die TSG ließ Ball und Gegner laufen. In der 24. Minute fiel dann das überfällige 0:1. Ein Schuß von Marcus Scholz wurde zum Eckball abgefälscht. Diesen trat Kapitän Heiko Walter gefährlich auf den langen Pfosten, wo Scholz höher als sein Gegenspieler stieg und kein Problem hatte, den Ball zu versenken. Dann setzte sich Schlage im Strafraum gut durch, konnte aber letztlich von der Abwehr gestellt werden (33.). Auf der anderen Seite war es Andre Wauer, der den Ball bei einer Freistoßflanke knapp verpaßte. In der gleichen Minute machte es Lawalde besser. Rudolf spielte sich auf der linken Seite durch und paßte scharf in den Rücken der Abwehr. Dort stand Walter frei, der das Leder zur verdienten 0:2- Führung einschob. Keine zwei Minuten später verpaßte Lawalde den Vorsprung auszubauen, als Andre Pochanke nicht richtig an den Ball kam. Kurz vor der Halbzeit blitzte bei Großschönau Torgefährlichkeit auf, aber Torwart Buchholz konnte den Gegentreffer aus kurzer Distanz verhindern. Die letzte Chance in der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber nach Flanke von Pochanke, doch auch der Kopfball von Rudolf fand nicht den Weg ins Tor. So ging es mit einem mehr als verdienten 0:2 für Lawalde in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel leitete ein Schuß von Wauer die Angriffsbemühungen der Gastgeber ein (46.). Nur wenig später zeigte TSG-Keeper Buchholz erneut sein Können (48.) und rettete nach schönem Paß in die Tiefe. Lawalde kam in der kompletten zweiten Halbzeit nur zu einer Chance, als sich Kneschke in der 54. Minute auf der linken Angriffsseite durchsetzte und aus spitzem Winkel einfach draufhielt. Der starke Großschönauer Torwart Philipp Neumann hatte allerdings seine Fingerspitzen am Ball und verhinderte die Vorentscheidung. Danach waren nur noch die Großschönauer in der Offensive und kamen nach gut einer Stunde auch zum Anschlußtreffer. Wieder ist es ein guter Paß in die Tiefe auf Wauer, der dem tüchtigen Torwart Buchholz bei seinem Abschluß keine Chance ließ. In Folge drängten die Gastgeber nun auf den Ausgleich. In der 68. Minute war die Lawalder Abwehr aushebelt, aber Keeper Buchholz war zuerst am Ball, konnte klären und auch den folgenden Kopfball entschärfen. Großschönau versuchte nun alles, um doch noch zum Ausgleich zu kommen, doch die tief stehenden Lawalder ließen keine Chancen mehr zu. Am Ende stand ein Auswärtssieg, der aufgrund der ersten Halbzeit und der zumeist besseren Einschußmöglichkeiten auch verdient war. (hw/cr)
Torfolge:   0:1 Marcus Scholz (24.), 0:2 Heiko Walter (35.), 1:2 Andre Wauer (65.)
Großschönau:   Philipp Neumann - Martin Hoffmann, Stefan Reinelt, Maik Glathe, Rene Schmidt,
Moritz Hahmann (ab 62. Paul Bohmann), Markus Mayer, Ramon Meirich,
Andre Wauer, Ladislav Serak, Philip Frieslich
Gelbe Karte:    
Aufstellung       Lawalde:   Marcel Buchholz - David Dietsch, Marcel Pochanke, Matthias Gäbel, Heiko Walter,
Clemens Matthes (ab 59. Marc Schweter), Andre Pochanke (ab 64. Steffen Matthes),
Marco Kneschke, Marcus Scholz, Tobias Schlage (ab 87. Sebastian Malke), Marco Rudolf
Gelbe Karte:   Patrick Kampke, Kyrill Zimmermann, Sebastian Seifert
Schiedsrichter-
Kollektiv:
  Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (SG Leutersdorf)
Peter Troll, 02727 Neugersdorf (SG Blau-Weiß Obercunnersdorf)
Tino Krüger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Zuschauer:    
Sonnabend, 06.11.2010
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